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Internet World Business 18/09 - Domain-Handel Artikel

@ Domster

Da hört natürlich für einen Interessenten der "Spass" auf und sicherlich ist es fürs Geschäft hilfreich, sich die Kunden (so wie Du es aufgeführt hast, wie es manchmal eben auch bei einigen Händlern passieren kann) nicht zu verkraulen. Vielleicht sollte man sogar von seiner Preisvorstellung gleich mal 15% abziehen und entsprechend auf Anfragen reagieren ;) - jetzt in der Krise...um die Kunden entsprechend anzufüttern.

Mir ging es auch nicht unbedingt um den Verkauf über Sedo, (das habe ich sogar in Arithmos Beispiel komplett überlesen) sondern darum, daß den möglichen (schlummernden) Endkunden... die anderen von Arithmos aufgezählten Vorteile und gewinnbringenden Möglichkeiten von einem Domainkauf und dessen Projektierung... in einfachen Worten ans Herz gelegt werden.

so in der Art:

"Ich habe einige Domains für jeweils unter 500,- Euro gekauft. Zum Beispiel sofaueberwurf.org*, esszimmerstühle.net** und cappuccinotassen.com***. Dann habe ich mir für jeweils weniger als 100 Euro ein paar Seiten mit meinen Angeboten erstellen lassen. Schon nach 2 Wochen waren die bei Google auf der ersten Seite zu finden und bringen mir jetzt einige Hundert interessierte Besucher im Monat. Über Anzeigen könnte ich die Menge an Besuchern gar nicht bezahlen...

Sicherlich klappt das nicht alles innerhalb von zwei Wochen, aber mir gefällt der Kern und ich könnte mir vorstellen, daß durch solche Artikel einige Interessenten mehr gewonnen werden können.

gruß
sizzle
 
Wenn Du zu Deinem Gebrauchtwagenhändler gehst, im Fenster steht 5000 EUR VB und er dann im Laden zu Dir sagt: Der VB ist 10000 EUR (ohne jede Erklärung, einfach so), wie wäre das für Dich? Würdest Du Dich verarscht vorkommen? Nach Deiner Logik wäre das ja absolut ok für Dich. Du bist ein Traumkunde!

Und das Thema ist nicht wirklich off topic, denn das ist das Bild, dass der Endkunde vom Domainhandel bekommt. Da kannst Du so viel Artikel schreiben wie Du möchtest. Der Kunde fühlt sich veräppelt und kauft lieber eine ordentliche Zeitungsanzeige, da springt der Preis beim Anruf nicht kurz auf das Doppelte, oder ein Käseblatt verlangt für eine Seite Werbung 380.000 EUR.

Hör auf Dich zu ärgern weil das Schnäppchen in die Hose ging! Wir stehen auf der selben Seite. Diese Verhandlung ist kein gutes Beispiel. Soll jemand zu einem für ihn zu niedrigen Preis verkaufen, damit das Ansehen der Branche aufpoliert wird?

Ein automatisierter Preisfindungsversuch in Kombination mit etwas Nachlässigkeit führt dann halt zu solch blöden Situationen.

Ich geh davon aus, dass solche "Verarschen" oder "Lockvögel" - in diesem Fall war es ja nicht mal eine(r) - seltener vorkommen - als Verkäufer hat man ausser Arbeit doch nix davon.

...mich würde übrigens die Reaktion des Autohändlers interessieren, dem Du für ein Auto mit VHB 5.000 nur 850,- Euro bietest :hmmmm: - glaubst Du, der beschäftigt sich noch lange mit Dir?
 
Mir ging es auch nicht unbedingt um den Verkauf über Sedo, (das habe ich sogar in Arithmos Beispiel komplett überlesen) sondern darum, daß den möglichen (schlummernden) Endkunden... die anderen von Arithmos aufgezählten Vorteile und gewinnbringenden Möglichkeiten von einem Domainkauf und dessen Projektierung... in einfachen Worten ans Herz gelegt werden.

Das Problem ist halt, dass der Endkunde - der dann meistens nix mit EDV zu tun hat - gar nicht das Wissen, die Zeit hat, solche Zubringerseiten zu erstellen. Er müßte also eine Agentur beauftragen und das sind wieder zusätzliche Kosten, die abschrecken. Der einzige Nutzen, der nichts zusätzlich kostet ist die leichte
Merkbarkeit. Ich wollte mal einen Aufsatz für meine hiesige IHK-Zeitung schreiben. Wenn da jeder in seinem Bezirk machte, könnte das schon helfen.
 
Hör auf Dich zu ärgern weil das Schnäppchen in die Hose ging! Wir stehen auf der selben Seite. Diese Verhandlung ist kein gutes Beispiel. Soll jemand zu einem für ihn zu niedrigen Preis verkaufen, damit das Ansehen der Branche aufpoliert wird?

wie ich bereits schrieb: Nein. Nichts tun und dann den Preis abändern, oder halt ein paar erklärende Sätze zum erhöhten schreiben. Und wenn man keine niedrigen Gebote will, macht man einen Mindestpreis.Sonst musst Du und ich damit leben.

...mich würde übrigens die Reaktion des Autohändlers interessieren, dem Du für ein Auto mit VHB 5.000 nur 850,- Euro bietest :hmmmm: - glaubst Du, der beschäftigt sich noch lange mit Dir?

Wenn er ein Profi-Händler ist wird er mir wahrscheinlich auf 4500 EUR entgegen kommen. Er will ja verkaufen und warum sollte er sich einen Käufer vergrätzen? Ich hatte die Tage ein 60 EUR Gebot. Ich habe ordentlich mit 1800 EUR geantwort, 2 Sätze dazu geschrieben und sein nächstes Gebot war 1000 EUR und wir haben uns ruckzuck geeinigt. Hätte ich geschmollt, 15000 EUR geantwort, wäre das Geld jetzt nicht unterwegs zu mir.
 
Ich hatte die Tage ein 60 EUR Gebot. Ich habe ordentlich mit 1800 EUR geantwort, 2 Sätze dazu geschrieben und sein nächstes Gebot war 1000 EUR und wir haben uns ruckzuck geeinigt. Hätte ich geschmollt, 15000 EUR geantwort, wäre das Geld jetzt nicht unterwegs zu mir.


Glückwunsch! Allerdings sind solche Verhandlungspartner leider Mangelware!
 
Deshalb sollte man sich die wenigen auch nicht mit kindischen 15.000 EUR Geboten vergraulen :hmmmm:

Gut das viele versuchen mit Domains viel Geld zu machen ist mir schon klar, jeder ist seines Glückes Schmied. Nur solche unrealistischen Gegengebote von xx.xxx € rächen sich auch! Sowas spricht sich auch rum bzw. wird derjenige kaum Erfolg haben seine Gegengebotsallüren umzusetzen! Ob das einen Endkunden abschreckt? Vielleicht im ersten Moment, aber wer eine Domain wirklich braucht wird weiter suchen! dann freut sich eventuell ein anderer Domainer!
 
Die meisten hier haben was anderes zu tun, als Domainpreise ohne konkreten Zwang (Kaufinteressent) ständig bei diversen Verkaufsplattformen zu aktualisieren.

Die Folge Deiner Regelung wären noch weniger Preise bei sedo & Co.

Ich bin sogar der Ansicht, dass ein VHB-Preis, der vom Verkäufer nicht eingehalten wird, unlauterer Wettbewerb ist. Denn man lockt Kunden mit Preisversprechungen an, die man dann nicht einhält. Und VHB bedeutet in Deutschland eindeutig: von hier an besteht Verhandlungsspielraum nach unten.

Wer den Domainverkauf nicht professionell genug organisieren kann um seine Bepreisung aktuell zu halten, der darf halt auch keine Preise nennen.

Die Frage ist aber auch mal zu überdenken: wie oft kommt ein wirklicher Endkunde über Sedo und kauft dort eine Domain, Beispiel der Handwerker der für seine Webseite eine Domain sucht?
Was ich damit sagen will, wir haben es hier nicht mit Kunden zu tun, die mehrfach kaufen, ich also irgendeinen besonderen Service bieten muss/soll - auch kann ich mir keinen Kundenstamm aufbauen, somit muss man als Domain-Händler schon auch schauen wo man bleibt, denn jede Domain kann man meist nur einmal verkaufen.

Ich habe gestern ein Paket von 25 Domains direkt, also ohne Sedo, an einen Endkunden verkauft, der vor kurzem eine Domain via Sedo bei mir gekauft hatte und sehr erfreut war, dass er mit mir dort endlich jemand gefunden hat, der sich an seine eigenen VHB-Preise hält und nicht einfach pauschal mit dem 10-fachen des Kundengebotes antwortet.

Das ist mein tägliches Brot - aber jeder erarbeitet sich seinen eigenen Ruf. Und als Domainverkäufer sind wir auch bei Sedo nicht anonym.

Wäre schön, wenn mehr Domainer nicht nur an den eigenen Geldbeutel, sondern auch an den Ruf der ganzen Branche denken würden. Denn das fällt auf uns alle zurück.

Gruß
M.
 
Ach was mir auch gerade noch einfällt, wäre es eventuell geschickt wenn man auf den Gebotsseiten der Domains eine Mindestpreisspanne angibt sowie jetzt bei den SonderAuktionen, denke sowas würde Endkunden einen grösseren Einblick geben was das Preisfeld betrifft! Z.B. Kategorien 100-500 €/500-1000€/1000-3000€ gibt ja verschiedene Staffelungsmöglichkeiten! Und nur in diesen Rahmen können dann Gebote/Gegengebote abgegeben werden! Die Sortierung der Domains in was für welche PreisKategorie übernimmt jeder selbst! Nur ein Denkansatz!
 
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