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Käufer zahlt nicht. Sedo bricht Transfer ab!?

Manuel

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14. Feb. 2007
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Guten Abend, ich bin normalerweise unter einem anderen Nick im Forum unterwegs, aber ich möchte in dieser Sache - solange ich noch nichts genaueres weiß - anonym bleiben.

Vor zwei Monaten habe ich eine Domain in die Auktion gegeben und für einen fünfstelligen Preis verkauft. Der Käufer hat sich, wie mir Sedo mitgeteilt hat, dort gemeldet und versprochen, den Betrag zu überweisen, sobald er zahlungsfähig sei.

Nun hat Sedo die Transaktion abgebrochen und mir eine Standard-Mail geschickt, ich könne die Adressdaten haben und rechtliche Schritt einleiten.

Bevor ich zum Anwalt gehe: Hat jemand Ähnliches durchgezogen? Der Käufer ist, sofern die UstID stimmt, Inhaber einer Firma und sollte eigentlich clever genug sein, von dieser Spaßbieterei Abstand zu nehmen! Soweit ich das sehe, ist der Vertrag bei Sedo rechtsgültig, oder? Was würdet ihr tun? :Unsure:

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da er einen rechtsgültigen Vertrag geschlossen hat, würde ich das ding durchziehen. Solltest dich vielleicht vorab informieren ob der nicht bereits "die Hand gehoben" hat.
 
Die Frage ist halt, ob es überhaupt Sinn ergibt, die Sache durchzuziehen, da ich die "Ware" ja quasi noch habe... Werde morgen mal eine Beratung einholen. Kann ja kaum glauben, dass ich der Einzige mit dem Problem bin...
 
Danke für den Link. Zum Glück ist das eine andere Person ;) Ich habe keine Lust auf diese Spielchen. Sofern Sedo nichts Konstruktives mehr beizutragen hat, geht die Sache an meinen Anwalt. Manche Leute verstehen es nur auf die harte Tour. Dürfte im Interesse Aller sein, wenn er so schnell nichts mehr ersteigert! :mad:
 
habe ein ähnliches problem, nur dass der betrag im dreistelligen bereich liegt. bei so einer geringen summe wie meiner, werde ich wohl auf der domain sitzen bleiben, da rechtliche schritte einzuleiten sich nicht lohnen würde.
Allerdings wurde die Auktion von Sedo noch nicht abgebrochen.
Es kommt immer die Standardemail:

Bedauerlicherweise können wir noch immer keinen Geldeingang auf unserem Treuhandkonto verzeichnen. Der Käufer wird per E-Mail und Telefon kontaktiert. Sobald wir eine Rückmeldung erhalten werden Sie darüber in Kenntnis gesetzt.

Das geht jetzt schon 5 Wochen so.
Inwiefern ist das Gebot denn bindend? Ich meine, wenn das so einfach ist mit dem Nichtbezahlen, dann wäre es ja ein leichtes, alle seine Domains in die Auktion zubringen, in der Hoffnung jemand bietet mit.

Gruß
Alex
 
Sprich mit deinem Anwalt - manchmal kann ein kleiner Brief schon Wunder bewirken. Wenn er knapp bei Kasse und Deutscher im Sinne der USTnr. ist wird er sicher auch kein Interesse an einem Verfahren haben.
 
habe ein ähnliches problem, nur dass der betrag im dreistelligen bereich liegt. bei so einer geringen summe wie meiner, werde ich wohl auf der domain sitzen bleiben, da rechtliche schritte einzuleiten sich nicht lohnen würde.

Das ist meiner Ansicht nach nicht korrekt. Solltest Du vor Gericht gewinnen, muss der Beklagte auch die Kosten Deines Rechtsbeistandes übernehmen. So ist es mir vor einigen Tagen von meinem Rechtsanwalt erklärt worden. Ich bin mittlerweile so angepisst, dass ich wegen € 50.- prozessieren würde! Aus Prinzip!

Schöne Grüsse

Christoph
 
Ja aber wenn der Typ keine Kohle hat musst du ja eh erst die Anwaltskosten vorstrecken.... also immer so eine Sache....
 
Meine Angelegenheiten werden gerade von meinem Anwalt verfolgt. Die Kosten sind überschaubar und die Sache und die Person sind es mir wert. Das ist die einzige Sprache, die solche Leute verstehen. Er ist jung, der Titel ist 30 Jahre vollstreckbar und macht sich bestimmt gut in meinem Büro an der Wand.

Gruß,

Rainer

SadoMaso.org
 
Der Käufer meiner Domain hat Kohle! Seine Aktivitäten in diversen Foren lassen sich ganz gut verfolgen. Ich schicke ihm jetzt noch eine Zahlungsaufforderung per Einschreiben, bin ja kein Unmensch... :D Für sowas hab ich absolut kein Verständnis :Sick: Euch allen viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er Kohle hat dann muss er Kaufen, ansonsten biete Ihm an für 20% den Vertrag zu zereissen.
 
Calm Down

Really Guys. Was ich hier teilweise lese laesst mir die Haare zu Berge
stehen. "Einklagen", "Einfordern"," Der hat doch genug Kohle"

Wie steht es denn um euch, dass Ihr so redet?

Persoenlich hatte ich erst heute einen Fall erfolgreich abgeschlossen,
bei welchem mir die Geschaeftsfuehrung von Sedo sehr zur Hilfe war.
Sie uebernehmen kulanterweise meinen Transfer bei welchem ich als
Kaeufer beinahe abgezockt worden waere.

Ein Domainverkauf ist eine heikle Sache und sowohl von Kaeufer als
auch Verkaeufer bedacht anzugehen. Wenn es dann zu einem
Gewissenskonflikt kommt, stellt sich die Frage:
"ist die Domain /die Idee und das Projekt dahinter/" auch Wert gekauft
zu werden.?"

Wenn ein Kaeufer (Kauf Interessierter)
seine Meinung aendert ist das sicherlich fuer den Verkaeufer ein grosser
Schmerz. Doch wenn die Domain ja wirklich soviel Wert ist, sollte es doch
kein Problem sein einen anderen Kaeufer dafuer zu finden. Nicht?

Sicherlich ist es eine Sache wenn mit legalem Content und einem
bestaendigen serioesen Besucherstrom gearbeitet wird als wenn der
Domainbetreiber sich mit seinen Vorstellungen bereits an der Grenze der
Legalitaet befindet. Da ist dann leicht von Betrug, Taeuschung, meist wohl
kindlicher Naivitaet auszugehen. Wobei letzteres sowohl fuer Kaeufer als
auch Verkaeufer gelten kann.

Zum aktiven Domainhandel laesst sich sicherlich viel schreiben und
ein Vertrag ist ein Vertrag. Jedoch von einem besseren Standpunkt
ausgesehen bekommt jeder Kaeufer dass was er wirklich will und
jeder Verkaeufer seinen passenden Kunden. Da gibt es natuerlich
dann noch jene welche nur in Verhandlungen stehen, jedoch nie einen
vernuenftigen Handshack hinbekommen. Prozessieren ist ja in den
westlichen versicherungssuechtigen Laendern zu einem regelrechten
Volkssport entartet.

Bleibt relaxt, arbeitet offen und ehrlich mit euren Domain Haendlern
zusammen und vor allem verbeisst euch nicht in Vorstellungen. Dann
macht der Domainhandel doch ueberhaupt erst Sinn und Profit fuer
jene denen er fairerweise zusteht. Wenn Ihr so gut seit, dann zeigt
es doch indem Ihr Recht habt und nicht Recht bekommen muesst.

Das braucht natuerlich etwas mehr Uebung als gleich nach der Kohle
zu rufen. Bietet auch etwas an. Und wenn es vorab nur ein Zeichen
guten Willen ist, mag die Bereitschaft 'etwas' reeles Geld zu verlieren
(welches bereits in der eigenen Tasche ist und nicht nur in der
Vorstellung es von jemand zu bekommen) Euch ne Menge Aerger
ersparen. Dann kann es sogar passieren, dass aus selbem Kontakt
ein richtiger Geldsegen erwaechst.

No Pater, No Guruk, No Com, No Dot. Simple Mind.

Take Care. Greets from Sinai

Chris

-- Forget about the URL work with the Content ...
http://webcams.guruk.com : WebCam Mapper
http://www.ilovedahab.com : Sinai red Heart Community
http://www.oceans-heaven.com : Modische Beachware
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum aktiven Domainhandel laesst sich sicherlich viel schreiben und
ein Vertrag ist ein Vertrag.

Das ist der Satz, der hier gilt. Ein abgeschlossener Vertrag kann nicht nach Gutdünken widerrufen werden. Wenn Dich der Käufer a) ständig anlügt b) einen anderen Käufer knapp überbietet hört für mich der Spaß auf. Ich lasse mich nicht 5 Wochen mit Lügen hinhalten und sage dann: Ach egal, geht ja nur um Domains und ich habe ja auch sonst nichts zu tun. Ich bin da ganz unentspannt und bitte meinen Anwalt eine Lektion in Sachen Verträgen zu erteilen. Deine Einstellung macht sicherlich weniger Arbeit, aber nimmt dem Anderen eine Lernchance. Du kennst ja den Spruch vom Klügeren, der immer nachgibt bis die Dummen komplett regieren.

Aloa,

Rainer

streiten.com - Sozialforum.com - soziales.net
 
Verpasste Lernchance

:) Wo doch Goethe schon sagte.
Ich bilde mir nichts ein etwas zu wissen, noch andere belehren zu koennen.

Natuerlich kann ich verstehen, dass Du der ' Schlafmuetze' vermitteln willst,
dass ein anderer Bieter moeglicherweise sofort gezaehlt haette. Da jedoch einen Rechts"Streit' daraus zu machen ist meiner Meinung nach jedoch Energieverschwendung. Ich haette das Gefuehl, dass ich mein Produkt jemanden aufzwinge. Persoenlich koennte ich mich so kaum gluecklich schaetzen. Auch nicht mit noch soviel Kohle in der Tasche.

Vermutung. Gibt es denn keine Moeglichkeit diesem vorletzten Bieter das Angebot nochmals zu unterbreiten?

chris

Achja und zu dem 'bis die Dummen regieren":
Das ist wie bei den Intelligenten und den Kleveren. Die Kleveren koennen einen Intelligenten betruegen, der Intelligente jedoch nie einen Kleveren, denn der Klevere ist ein Betrug an sich. Da Klever zu sein auf der Basis beruht, dass die anderen einen betruegen wollen. Verhaelt es sich da nicht aehnlich mit den Klugen und Dummen?
Der Grad zwischen sich 'Recht' zu erstreiten und "Recht' zu haben ist gering und doch gewaltig.


-
Sedo.de - der professionelle Domainhaendler
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch wenn die Domain ja wirklich soviel Wert ist, sollte es doch
kein Problem sein einen anderen Kaeufer dafuer zu finden.

Das ist nicht der Sinn hinter eine Auktion. Aber man kann ja alles interpretieren, wie es einem passt. Der zweite Bieter wurde knapp überboten, und der war bereit, den Kaufpreis zu zahlen! Warum sollte ich hier von etwas anderem ausgehen? Mir geht es wirklich nicht um das Geld, aber ich erwarte, dass vertragliche Vereinbarungen eingehalten werden. Vor allem von Geschäftsleuten! :Unsure:

Gibt es denn keine Moeglichkeit diesem vorletzten Bieter das Angebot nochmals zu unterbreiten?

Nein, die gibt es nicht. Und wenn es die gäbe, besteht die Möglichkeit, dass er sich bereits anderweitig umgesehen hat. :Angry:

Sedo.de - der professionelle Domainhaendler

Klär uns mal auf, was der Satz hier zu suchen hat.
 
@ guruk ;-)

Nicht böse sein aber der Käufer hat ja die Zeit sich zu überlegen ob er die Domain braucht / will und ob er den Preis für angemessen empfindet. Aus dem Grund will ich mal meinen ist ein Angebot bei Sedo 7? Tage lang gültig. Um nicht aus dem Bauch heraus eine Entscheidung zu fällen sondern um darüber nachzudenken.

Wenn dieser Zustimmt, so ist es ein Kauf. Da gibts dann kein Rütteln ... entweder eben kulanter weise die 20 % Storno Spesen übernehmen (das wäre dann ein Vorschlag) aber mal im Ernst .... das ist ein Business ... und gerade wenn man 5 stellig ! verkauft , da gibts kein herumüberlegen ... 5stellig kann unter Umständen schon großen Einfluss auf die Lebensqualität vom Verkäufer haben (bei mir wärs nun z.b. die Anzahlung auf n Eigentum, oder neue Einrichtung , etc.)

Von daher find ichs auch gerecht wenn die Leute mit allen erdenklichen Mitteln versuchen IHR Geld zu bekommen. Auch wenns nur 3 stellig oder wie Christoph schon sagte 2 stellig ist. Es geht ums Prinzip. Sowas macht man einfach nicht ... und das ist ein Lernprozess ...

Lg Christoph
 
Das ist der Satz, der hier gilt. Ein abgeschlossener Vertrag kann nicht nach Gutdünken widerrufen werden. Wenn Dich der Käufer a) ständig anlügt b) einen anderen Käufer knapp überbietet hört für mich der Spaß auf. Ich lasse mich nicht 5 Wochen mit Lügen hinhalten und sage dann: Ach egal, geht ja nur um Domains und ich habe ja auch sonst nichts zu tun. Ich bin da ganz unentspannt und bitte meinen Anwalt eine Lektion in Sachen Verträgen zu erteilen. Deine Einstellung macht sicherlich weniger Arbeit, aber nimmt dem Anderen eine Lernchance. Du kennst ja den Spruch vom Klügeren, der immer nachgibt bis die Dummen komplett regieren.

Aloa,

Rainer

@Rainer:

Da muss ich dir zustimmen! Es zeigt sich mittlerweile ganz klar, dass viele User unterwegs sind, die das Domainbusiness als eine Art Freizeitvertreib sehen! Da wird geboten - und dann das Gebot zurückgezogen. Man kauft/ ersteigert Domains und wollte diese eigentlich gar nicht haben. Und ein bisschen Namensrechte verletzen ist ja nicht weiter schlimm - ist ja nur mal so um zu schauen ob man damit auch eventuell Geld verdienen kann.
Ich denke vielen Usern ist einfach nicht bewusst dass hier manche richtig davon leben (ich zum Glück nicht :D) und dass das ein richtig hartes Business ist. Viele sehen gar nicht, um welche Summen es hier geht. Man sieht das ganz deutlich wenn man die aktuellen Sedo-Zahlen sieht. Dort wurden vergangenes Jahr 40Mio Euro umgesetzt - für "ein paar virtuelle Güter". Mitlerweile haben die fast 600.000 Kunden!

Ich finde hier ist auch der Marktführer selbst mit in der Pflicht und muss den Usern ganz klar aufzeigen, dass es eben kein Spiel ist sondern ein richtiges Geschäft, so wie der Immobilienhändler, der Autohausbesitzer oder der Händler um die Ecke.

MfG Andreas
 
Ich habe auch einen Käufer für eine Domain der bisher den Kaufpreis von 100 Euro nicht gezahlt hat. Ich rechne damit dass Sedo den Transfer abbrechen wird. Was soll ich machen? Die Kosten für einen Anwalt sind da ja deutlich höher als der erzielte Verkaufspreis. Es handelt sich um eine Domain aus dem Nachrichtenbereich.
 
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