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kredit.de

In der WiWo 23/2010 ist ein Artikel über die Unister Holding (Käufer der Domain Kredit.de) erschienen.

Hier der Link:

Internet: Unister kmpft mit Neidern und Wettbewerbern - WirtschaftsWoche

Grüße

Oliver

wiwo.de schrieb:
Den Erfolg verdankt Wagner einem respektlosen bis hinterhältigen Geschäftsmodell. Wagner entschied sich, Domains aufzubauen, die regelrechte Allerweltsnamen wie reisen.de, auto.de oder geld.de besitzen.
Unglaublich sowas...
 
Na dann werde ich mal mitbieten im nächsten Leben wenn ich Millionär bin....
 
...und wieder fehlt der Domainbranche ein Interessenverband, der auf sowas angemessen und gehört regiert...
 
... Ihr scheint den Artikel nicht gelesen zu haben.

Ich zitiere:

Den Erfolg verdankt Wagner einem respektlosen bis hinterhältigen Geschäftsmodell.
Das bezieht sich imho nicht auf die generischen Domains, denn dazu schreibt die WiWo treffend und klarer, als ich das bisher in einem großen Magazin gelesen habe:

Wagner entschied sich, Domains aufzubauen, die regelrechte Allerweltsnamen wie reisen.de, auto.de oder geld.de besitzen. Im Internet-Geschäft wirkt das wie ein Staubsauger. Viele Nutzer suchen Kredite, Gebrauchtwagen oder Elektronik, indem sie bei Google allgemein gehaltene Suchbegriffe eingeben. Dadurch stehen Wagners Domains oft an vorderster Stelle der Sucherergebnisse.
... die erwähnte Hinterhältigkeit bezieht sich statt dessen auf das hier:

Verstärkt wird dieser Effekt dadurch, dass Unister auch spezielle Unterseiten anlegt, die in ihren Internet-Adressen (URL) etwa Begriffe von aktuellen Nachrichten enthalten. Wer im April zu Zeiten des Tarifstreits bei der Lufthansa nach „Streik Kabinenpersonal“ googelte oder während des Bürgerkriegs in Thailand im Mai „Bangkok Reisewarnung“ eingab, fand in den vorderen Trefferlisten auch Seiten wie ab-in-den-urlaub.de.
Tabus kennt Wagner offenbar nicht. Auch fremde Marken nutzt der Unister-Chef zum eigenen Vorteil. So generierte er URL-Seiten wie ab-in-den-urlaub.de/angebote/opodo und zog Urlaubssuchende auf seine Seite, die bei Google nach Reisen des Wettbewerbers suchten, also etwa „Opodo Angebote“ eingaben.
Und da ist "respektlos" sicher noch ein milder Ausdruck.


Aber was fremde Namen angeht ist Unister ja leider auch sonst wenig zimperlich:
http://consultdomain.de/forum/domai...-muessen-uebertragen-werden-liste-inside.html

Sehr schade, dass sich auch hier der seriöse Teil (die generischen Domains) mit dem Cybersquatting und der Markenpiraterie vermischt. Aber das ist alleine Unisters Schuld und nicht die der WiWo.
 
Arithmos schrieb:
Das bezieht sich imho nicht auf die generischen Domains

Das sehe ich leider überhaupt nicht so! Als ich den Artikel gestern gelesen habe (zugegeben nicht supergründlich, aber doch hinreichend aufmerksam), hatte ich das eindeutig auf die generischen Domains bezogen verstanden. Und auch heute nach erneuter Lektüre komme ich zu keinem anderen Schluss. Was der Autor tatsächlich meint mit dem "respektlosen bis hinterhältigen Geschäftsmodell" müsste er selbst erläutern. Entscheidend ist aber, wie es im Artikel verstanden wird und hier ist die Position des Satzes "Den Erfolg verdankt Wagner einem respektlosen bis hinterhältigen Geschäftsmodell." zu Beginn des Absatzes über generische Domains mehr als unglücklich.

Arithmos schrieb:
Und da ist "respektlos" sicher noch ein milder Ausdruck.

In Bezug auf das markenrechtlich (und moralisch) bedenkliche Verhalten auf jeden Fall. Nur schade, dass das im Artikel mit der Nutzung von generischen Domains im gleichen Atemzug genannt wird.

Arithmos schrieb:
Aber was fremde Namen angeht ist Unister ja leider auch sonst wenig zimperlich:
Leipzig: 1.500 Markengrabbing-Domains (Hotel) müssen übertragen werden - Liste inside

Daran dachte ich gestern auch als erstes. Solche Sachverhalte gehören in den WiWo Artikel.

Arithmos schrieb:
Sehr schade, dass sich auch hier der seriöse Teil (die generischen Domains) mit dem Cybersquatting und der Markenpiraterie vermischt.

Genau!

Arithmos schrieb:
Aber das ist alleine Unisters Schuld und nicht die der WiWo.

Ich finde, das kann man aufgrund der schwammigen und unsauberen Trennung innerhalb des Artikels leider nicht so sagen.

Und ein aus Domainersicht sehr interessanter Sachverhalt geht in diesem Thread leider unter: Der Verkauf der Kredit.com für 220.000 Euro. Er zeigt, welche Beträge für sehr gute deutsche Keys unter .com heute gezahlt werden, auch wenn keine Seite (mit SuMa Ranking) auf der Domain vorhanden ist (wie damals bei Urlaub.com).

Gruß
Timo
 

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