Hallo,
also für mich, stinkt die Geschichte gewaltig. Vor allem, zahlt ja Google nicht das eigene Geld aus, sondern kassiert lediglich die Kommission. Auch wenn sich z.B. USD 5.000,- bzw. USD 10.000,- als viel anhören, verdient Google nur einen Bruchteil der Werbeannahmen. Und wenn das Konto von einem Publisher gebannt bzw. gesperrt wird, retourniert Google die entsprechenden Beträge zurück an die Firmen/Kunden zurück.
Es ist schon richtig und macht absolut Sinn, die Konten von Publishern, welche große Summen durch Klicks generiert haben, genauer unter die Lupe zu nehmen, da Google extrem an der Qualität und Seriosität der Werbekampagnen interessiert ist. Die müssen einfach auf Nummer sicher gehen, dass die Kunden ihr Geld nicht zum Fenster rausschmeissen, sonder Qualitativ hochwertige Kunden (durch Klicks) auf die Webseite kommen. Für die Unternehmen zählt ja schlussendlich die CTR. Und wenn man tausende von EURos für die Adsense ausgibt und die Bestellungen bleiben aus, werden die Kunden wohl tatsüchlich die Dienste von Google Adsense nicht mehr in Anspruch nehmen wollen und kündigen bzw. zur Konkurrenz gehen (gibt es ja auch genug).
Der ganze Artikel ist ein Widerspruch in sich und absolut unlogisch. Eigentlich bringt die "Anmerkung der Redaktion" alles auf einen Punkt, warum Google nie die Publisher ohne Grund!! sperren würde, nur weil die Einnahmen zu hoch sind: "Das wäre auch ziemlich dämlich, denn schließlich verdient AdSense ja sein Geld damit, dass Publisher mit ihren Seiten möglichst viele Klicks generieren."
LG,
Cumaru