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Randolf hat Gulli.com verkauft

Mir kommen gleich die Traenen
@ John,
ja, genau so ist es. Und zwar nämlich dann, wenn Du im Jahr sagen wir mal 100.000€ verdienst und bei der Steuer dann mal locker 40.000 ans Finanzamt überweisen musst.

Gut, das wäre nun der Spitzensatz aber immerhin musst Du die volle Summe auch erstmal verdienen und auf dem Konto haben. Wenn dann das Finanzamt 2 mal klingelt, dann sieht die Welt schon anders aus.

Aber zugegeben, ich kenne Niemanden, der den Spitzensatz zahlt. Entweder es werden die Firmensitze ins Ausland verlegt oder es wird sich für die Firma nochmal fluxx was tolles gekauft oder man gründet auf den Seychellen ein Tochterunternehmen und kauft einmal im Jahr von der Tochterfirma ... sagen wir einen Aschenbescher für 60.000 und bringt das Geld so weg.
Schlupflöcher gibt es dererlei viele... und legale obendrein.

@ Stefan :D

Grüssle Heiko
 
Hoi Heiko,
Dass die Steuern in Deutschland hart sind, ist weltweit kein Geheimnis. Und dass es unzaehlige tuechtige deutsche Manager usw. gibt, welche bei ihren 100k vielleicht bis zu 40k an Steuern loehnen muessen ist auch klar. Es tut weh. Im Amiland z.B. sind die Steuern wesentlich geringer. Aber das ist u.a.(!) mit einem enormen Sozial-Abschlag verbunden - teilweise der wahrlich grausamsten Art. Aber es geht nicht um die deutschen Manager usw., Heiko. Es geht um den bisher "unantastbaren deutschen Ober-Haufen" der schon zu Genuege u.a.
Firmensitze ins Ausland verlegt oder es wird sich für die Firma nochmal fluxx was tolles gekauft oder man gründet auf den Seychellen ein Tochterunternehmen und kauft einmal im Jahr von der Tochterfirma ... sagen wir einen Aschenbescher für 60.000 und bringt das Geld so weg.
...und dann hinterher schon so viele "Aschenbecher" hat, dass er/sie wohl gar nicht mehr weiss wohin er das Geld scheffeln soll. "Aha! Stiftung". Das(!) ist imho unverschaemt. Das ist brutalster Raubtierkapitalismus. Mann/frau muss sich fragen: Wann haben die eigentlich den Rachen voll? Antwort: NIE!

Viele Gruesse

John
 
Ok, was den "Raubtierkapitalismus" angeht, so sehe ich das auch so. Aber es gibt hierzulande auch Sachen (bei Arm als auch reich) die ich steuerlich total ungerecht empfinde.
Allein die Steuer auf die Steuer.
Nehmen wir mal was alltägliches a la Kaffee.
Das ist ein Genussmittel, worauf auch Steuern zu entrichten sind. Auf die Komplette Summe, welche sich aus Produkteinkaufspreis und Genussmittelsteuer zusammen setzt kommen dann nochmal 19% Märchensteuer drauf.
Also Steuern auf Steuern.

Mich persönlich ärgern solche Sachen. Autofahren:
Kaufpreis zzgl Steuer
jedes Jahr nochmal, Ökosteuer, Mineralölsteuer, Versicherungssteuer .... alles für immer dieselbe Sache, das Auto.

Und nun gehe ich mal eins weiter.
Angenommen:
Ich gehe mein Leben lang arbeiten und baue eine Firma auf in XX Jahren.
Immer alle Entgelte entrichtet und alle Steuern bezahlt. Sprich ein solides Unternehmen, wovon bereits alle Einnahmen versteuert sind.
Nun sterbe ich...
Mit welchem Recht kommt der Staat und betreibt mit der Erbschaftssteuer Laichenfledderei und klaut Geld, welches bereits X mal versteuert wurde.

Ich bin bei diesem Theme recht ungehalten, denn ich wünsche mir da eher die Steuern im Mittelalter zurück.
Ich würde heute noch Jeden wählen gehen, der mir verspricht, dass er alles abschafft und den Zehnt wieder einführt.
Steuerlich (nicht sozial) wäre ich froh, wenn ich nur 10% zahlen bräuchte

Grüssle Heiko
 
Hallo Heiko,

Stimmt schon. :) Die von Dir erwaehnten Steuern finde ich auch unverschaemt bzw. der Fiskus-Einfallsreichtum des deutschen Staates laesst schon zu wuenschen uebrig. Die "Loesung" scheint fast immer die Gleiche zu sein: mehr Steuern. Eine gewisser Anteil der "Oberschicht" darf dabei jedoch nicht wie bisher ungeschoren davon kommen, zumal die Last fuer die Einzelnen "da unten" ja nur schwerer wird wenn nicht alle anpacken muessen. Ich tippe, dass der deutsche Haushalt zum guten Schluss ca. 500 Mio - 1 Mia bei dieser Sache einnehmen wird. Wie schoen es doch waere, wenn bestimmte Steuern dadurch dann gesenkt oder gar abgeschaft werden wuerden. Aber das ist sicherlich nur lustiges Wunschdenken meinerseits. :)

Viele Gruesse

John
Anleihe*com
 
Nicht nur in Deutschland. "Little people" auf der ganzen Welt beklatschen diese deutsche Aktion.

Hallo,

also ich beklatsche da bestimmt nichts. Ich finde das man sich für solch eine
Aktion die diese Regierung/der Geheimdienst da abgezogen hat, als Deutscher
eher in Grund und Boden schämen sollte.

Was macht man denn mit denn deutschen die bewusst in ein anderes Land
umgezogen sind? Werden diese bald im Ausland entführt, und zwangsweise
nach Deutschland zurückgebracht? :hmmmm:

Gruß
 
Ich finde das man sich für solch eine
Aktion die diese Regierung/der Geheimdienst da abgezogen hat, als Deutscher
eher in Grund und Boden schämen sollte.

Was macht man denn mit denn deutschen die bewusst in ein anderes Land
umgezogen sind? Werden diese bald im Ausland entführt, und zwangsweise
nach Deutschland zurückgebracht? :hmmmm:

Gruß

Ich schäme mich für die dreisten Abzocker und für die Leute, die die jetzt noch bedauern. Wer aus Deutschland wegzieht, hat damit kein Problem, Punkt. Wer bewußt in Deutschland lebt, alle Vorteile - Sozialsysteme, Rechtsstaat, Sozialer Frieden, keine Geschwindigkeitsbegrenzung etc.etc - genießen möchte, muss sich an die Gesetze halten. Was ist daran so schwer? Wenn jemand Dich in den Rollstuhl prügeln würde und derjenige dann durch eine Zeugenaussage verurteilt werden könnte, die durch einen Deal mit der Staatsanwaltschaft zustande kam, würdest Du dann sagen: Oh nein, der arme Mann. Der wäre ja sonst nie erwischt worden. Lasst den mal laufen und beschimpft lieber die Staatsanwaltschaft?

Aloha,

Rainer
 

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