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Sedo Direkt-Auktion: Jederzeit eine Domain-Aktion starten

Erfahrung mit Sedo Direkt Auktionen?

Hallo,

mich würde ebenfalls interessieren, ob bereits jemand Erfahrungen mit dieser Art von Auktion gemacht hat.
Wurden bereits Domains verkauft?
Mit welchem Ergebnis?
Worauf sollte man achten?

Wäre ganz schön, eine Einschätzung dazu zu erhalten, noch besser Erfahrungen.

Viele Grüße
 
Ich muss sagen, ich hab mit dem Gedanken gespielt mal so eine Auktion zu buchen. Auf Nachfrage bei Sedo, ob dabei wenigstens die bis dato Bietenden auf die Domain über die Auktion informiert werden, wurde das verneint. Damit macht das Ganze erst recht keinen Sinn für mich... Andernfalls hätte das wenigstens etwas Mehrwert gehabt, um bisherige Bieter wieder zum Angebot abgeben oder Auktion verfolgen zu motivieren.

Siehe da, das wurde jetzt geändert:

"...
Heute stellen wir Ihnen weitere Verbesserungen vor. Auch dank Ihres Kunden-Feedbacks!

Verbesserungen

• Der Mindestpreis wird angezeigt. Ab sofort wird auf der Suchergebnisseite und Auktionsseite die Mindestpreis-Spanne angezeigt. So finden interessierte Bieter genau die Auktion, die preislich zu ihnen passt.

• Vorherige Bieter werden benachrichtigt. Wurde auf die Domain in der Vergangenheit bereits geboten, benachrichtigen wir alle ehemaligen Bieter. Dadurch steigt die Zahl potentieller Käufer.
..."

Geht doch!

Gruß Jens
 
Ist ja echt wucher... Bei einer Domain, die für 200 Euro versteigert wird - erhält man abzüglich der Ausgaben ca. 100 Euro - der Preis ist dann Brutto oder Netto? Falls Brutto, würden dann wieder 19% wegfallen = 80 Euro Gewinn ?!? Von 200 nicht mal die Hälfte erhalten ist Scheisse ;-) Ohne die 59 Euro könnte man es sich ja eingehen lassen - obwohl 15% Provision auch schon ziemlich krass sind. Bzw. einfach nur 59 Euro und gut ist. (für 59 Euro möchte ich aber was geboten kriegen) Aber so nicht.
 
Du sagst es so wie letztens

Gebot auf Domain 150 Euro schicke sie in Auktion

Nichts wird mehr geboten na super ich 79 Euro sedo 71 Euro........
 
Sedo Direkt Auktion

Es stimmt schon, dass die 59 Euro für das Starten einer Auktion sehr ambitioniert sind und man nicht wirklich weiß, ob sich das lohnt. Andererseits kann das auch durchaus eine positive Seite haben (auch wenn viele das wahrscheinlich nicht hören wollen): Die anfängliche Befürchtung, nun gäbe es zahllose solcher Auktionen hat sich, glaube ich nicht erfüllt, soweit ich weiß, sind es derzeit nur etwas mehr als 100 Auktionen.

Wenn man jetzt mal das Ganze nicht gleich wieder aus dem Gesichtspunkt Preis betrachtet, dann könnte man sagen, die zugegebenermaßen hohe Gebühr führt wohl zu weniger Angeboten und damit weniger Wettbewerb und damit mehr Chancen, dass die eigene Auktion bemerkt wird. Das kann ja auch nützlich sein.

Ich werde mal eine solche Auktion versuchen und dann schauen wir mal...
 
Es stimmt schon, dass die 59 Euro für das Starten einer Auktion sehr ambitioniert sind und man nicht wirklich weiß, ob sich das lohnt. Andererseits kann das auch durchaus eine positive Seite haben (auch wenn viele das wahrscheinlich nicht hören wollen): Die anfängliche Befürchtung, nun gäbe es zahllose solcher Auktionen hat sich, glaube ich nicht erfüllt, soweit ich weiß, sind es derzeit nur etwas mehr als 100 Auktionen.

Wenn man jetzt mal das Ganze nicht gleich wieder aus dem Gesichtspunkt Preis betrachtet, dann könnte man sagen, die zugegebenermaßen hohe Gebühr führt wohl zu weniger Angeboten und damit weniger Wettbewerb und damit mehr Chancen, dass die eigene Auktion bemerkt wird. Das kann ja auch nützlich sein.

Ich werde mal eine solche Auktion versuchen und dann schauen wir mal...

sehr interessante Sichtweise, weniger ist manchmal mehr...
 
sehr interessante Sichtweise, weniger ist manchmal mehr...

Das sehe ich anders...weniger Angebote umso weniger Besucher mittel- und langfristig...umso weniger potentielle Bieter. Seien wir doch mal realistisch, der Domainhandel geht heute andere Wege. Früher sah man immer hohe fünf- und sogar sechstellige Gebote in der Auktion. Die Möglichkeit der "Selbsteinstellung" von Domains in Auktionen ist der verzweifelte Versuch das Auktionsformat zu retten. Leider auf Risiko und Kosten der Domainer.

LG
Thomas
 
Hallo,

ob es tatsächlich weniger Besucher gibt, weil es weniger Auktionen gibt, ist zunächst einmal nicht automatisch so, denn es gibt ja noch eine ganze Reihe anderer Faktoren und Verkaufsangebote bei Sedo, die für Besucher sorgen. Tatsache ist allerdings, dass es schwierig sein dürfte, andere Marktplätze zu finden, bei denen so viele potentielle Interessenten das Verkaufsangebot sehen, und diese "Leistung" wird man halt honorieren müssen.

Ob das zu Lasten der Domainer geht weiß ich nicht, es wird ja niemand dazu gezwungen, allerdings ist es - zumindest für mich - eine Frage der Alternative. Wenn die Fachleute hier der Meinung sind, dass es ein schlechtes Angebot ist, dann müsste man ja wissen, wo gibt es denn eine bessere Alternative?

Wie erreicht man als Domainverkäufer auf anderem, besserem, günstigeren Weg die gleiche Anzahl an potentiell an einem Domainkauf Interessierten? Welche erfolgversprechendere Wege zum Domainverkauf gibt es? Das würde mich wirklich interessieren.

Wie angekündigt habe ich gestern den Versuch gestartet, eine Domain bei Sedo zur Auktion einzustellen, es handelt sich um die Domain PREISCHECK.ORG
Damit jeder sehen kann, was passiert, hier der Link zur Auktion (ich hoffe das ist korrekt so): https://goo.gl/6mQwvk
 
Wie erreicht man als Domainverkäufer auf anderem, besserem, günstigeren Weg die gleiche Anzahl an potentiell an einem Domainkauf Interessierten? Welche erfolgversprechendere Wege zum Domainverkauf gibt es? Das würde mich wirklich interessieren.

Also ich habe in den letzten Monaten auch gute Erfahrung bei Verkäufen innerhalb der geschlossen Domaingruppen bei Facebook gemacht. Hier ging auch die eine oder andere Domain weg, wobei es sich hier um Domains im Niedrigpreissektor handelte. Aber man probiert ja Einiges aus.

Viele Grüße
Jens
 
Zeig mal die Domaingruppen bei Facebook her ;-)
 
Also ich habe in den letzten Monaten auch gute Erfahrung bei Verkäufen innerhalb der geschlossen Domaingruppen bei Facebook gemacht. Hier ging auch die eine oder andere Domain weg, wobei es sich hier um Domains im Niedrigpreissektor handelte. Aber man probiert ja Einiges aus.

Viele Grüße
Jens
Das stimmt, man kann über Facebook Gruppen auch ab und zu mal günstige Domains verkaufen. Man muss aber sehr viele Posts posten, bevor man etwas verkauft. Die einzelnen Posts werden sehr schnell von neuen Posts und Kommentaren verdrängt.

Wie erreicht man als Domainverkäufer auf anderem, besserem, günstigeren Weg die gleiche Anzahl an potentiell an einem Domainkauf Interessierten? Welche erfolgversprechendere Wege zum Domainverkauf gibt es? Das würde mich wirklich interessieren.
Evtl. Auktionen von Godaddy.com, Bido.com oder Flipper.com, aber eher für englischsprachige Domains.
 
Hallo,

na ja, der Mindestpreis liegt bei 190 Euro.
Wenn also 100 Euro geboten werden sind die 59 Euro futsch..
Schmerzhafte Erfahrung.

Wenn das Mindestgebot geboten wird bleiben 190 abzüglich 59 abzüglich 60 Euro Mindestprovision
das sind dann 71 Euro.

Natürlich ist das nicht das Ziel, aber irgendwie und irgendwo muss ich ja anfangen..
 
Evtl. Auktionen von Godaddy.com, Bido.com oder Flipper.com, aber eher für englischsprachige Domains.

Das hört sich interessant an. Ich habe mir mal godaddy angeschaut, ich denke ich werde hier ebenfalls eine Auktion versuchen.
Gibt es hier auch die Möglichkeit einen Mindestpreis anzusetzen?

Hat jemand bereits positive Erfahrungen gemacht z.B. mit godaddy?
Die Gebühren sind ja deutlich freundlicher als bei Sedo. Wie sieht es mit Besuchern und potentiellen Käufern aus?
 

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