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Ich denke mal es ging nicht darum, was in den AGB steht, sondern wie es üblicherweise sein sollte.

Außerhalb von Sedo verhandle ich grundsätzlich Nettopreise, denn alles andere macht für mich keinen Sinn.
 
Ich denke mal es ging nicht darum, was in den AGB steht, sondern wie es üblicherweise sein sollte.

Außerhalb von Sedo verhandle ich grundsätzlich Nettopreise, denn alles andere macht für mich keinen Sinn.

Auch wenn ich diesen Aspekt für OT halte, da bei Sedo nun mal das Brutto-Prinzip gilt: Ich kann Deine Argumentation verstehen und würde Nettopreise für mich auch begrüßen.
Die Probleme des DVF mit ihrer Auktion (letztes Jahr galten Netto-Preise und es gab monatelange Verzögerungen bei der Abwicklung, dieses Jahr sind wieder Brutto-Preise angesagt... und beim DVF sind ausschließlich gewerbliche Teilnehmer dabei) zeigen, dass es nicht so einfach ist mit der Netto-Regelung.
Der große Unterschied ist nämlich: Bei der Brutto-Regelung steht der Zahlbetrag mit Gebotsannahme eindeutig fest, bei der Netto-Regelung nicht (Beispiel: Prüfungspflicht der USt-ID durch Verkäufer bei EU Käufern). Und das ist, wenn mit Treuhänder gearbeitet wird, eine offensichtlich nicht sehr leicht lösbare Angelegenheit.
 
Ein internationaler Marktplatz muss auf Netto-Preisen basieren - alles andere ist Unfug.

Nicht nur ein internationaler Marktplatz, sondern das gesamte Geschäftsleben... Wenn ich Preise verhandel rede ich (und mein Kunde) immer um Nettopreise - ist doch klar... Ich möchte (und er auch) wissen, was die Sache konkret kostet. Was der Staat bekommt ist mir egal - es geht um mich ;-) Bei sedo hatte ich auch ein paar mal das Problem ob Brutto oder Netto und habe mich bei xxxx verkäufen richtig geärgert - deshalb versuche ich mit "andeutungen" bei den Geboten kontakt zum Käufer aufzubauen, um direkt zu verhandenl ;-)
 
Ich finde, das wird von Sedo falsch gehandhabt. Warum muss man seine Daten überhaupt ändern? Damit meine ich nicht Straße und Hausnummer, E-Mail-Adresse oder Kontaktperson, sondern den Account-Typ, ob nun privat oder gewerblich ist eine elementare Umstellung.

Meiner Ansicht nach sollten Land, Unternehmensform und UStId nicht änderbar sein bzw. nur auf schriftlichen Antrag direkt an Sedo. Man zieht nicht "einfach mal so" nach einem Deal von Deutschland nach Israel, und firmiert nicht alle zwei Wochen vom Einzelunternehmen zur GmbH und zurück, und erst Recht ändert sich die UStId nie - also warum so einfach ändern können?

Wer privat eine Domain kaufen will, soll privaten und gewerblichen Account strikt trennen, und "Kauf im Namen Dritter" gibts schonmal gar nicht... so ein Quatsch.

Seh ich das falsch, oder wäre das mal ein Vorschlag an Sedo?

Edit: Wenn es ums Geschäft geht, rede ich auch nur Netto. Die USt interessiert mich doch nicht. Privat tangiert mich allerdings ausschließlich der Brutto-Preis. Also seitens Sedo sollte es mit "die verhandelten Preise sind IMMER Brutto" nicht so leicht abgetan sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Brutto-Regelung steht der Zahlbetrag mit Gebotsannahme eindeutig fest, bei der Netto-Regelung nicht (Beispiel: Prüfungspflicht der USt-ID durch Verkäufer bei EU Käufern).
Bei einer Brutto-Regelung muss sich der Verkäufer auch die Frage stellen, ob im Betrag MwSt. enthalten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich das falsch, oder wäre das mal ein Vorschlag an Sedo?

Ne, sicher nicht schlecht. Es gibt viele sinnvolle Vorschläge für Sedo. Aber Sedo ist mit seinen 165 Mitarbeitern wohl zu groß, um auf so etwas reagieren zu können.

Deshalb kannst Du mit dem Posten Deiner Ideen hier zwar Deine Zeit dafür investieren, Sedo Ideen zu liefern, das wird am Ende des Tages aber weder Dir, noch sonst jemand nützen - leider.

Viele Grüße

August
 
Hallo,

solange nach dem Verkauf die Vertragspartnerdaten dahingehend geaendert werden koennen, dass trotzdem das Land und der Umsatzsteuerstatus gleich bleiben, bin ich damit einverstanden.
Manchmal kauft oder verkauft man auch fuer eine Partnerfirma, da kann ich eine Umstellung nachvollziehen. Wenn man es selbst umstellt, ist die Umstellung aber nicht so einfach, da dann die Verkaufsadressen nicht einmalig sondern der gesamte Account (auch der fuer die Parkingeinnahmen) umgestellt werden.

Womit ich nicht einverstanden bin, das sind nachtraegliche Aenderungen an dem Land des Kaeufers/Verkaeufers und dem Umsatzsteuerstatus.
Zum einen da es oft die Nettopreise beeinflusst, und zum anderen da es auch meine Gebotshoehe beeinflusst.

Ich bin schon von Verkaeufen zurueckgetreten, wo nachtraeglich die Daten entscheidend geaendert worden sind.
Wenn ich mit jemand verhandele, der sich gerade bei Sedo angemeldet hat, aus Deutschland ist, keine UStID hat und schreibt er habe wenig Geld und sich nach dem Verkauf mit Aenderung des Umsatzsteuerstatus und der Vertragspartnerdaten herausstellt, dass es kein Kleinunternehmen und keine Privatperson ist sondern ein grosser Konzern, dann fuehle ich mit getaeuscht. Mit einem Verhandlungspartner, der eine UStId hat, habe ich nicht verhandelt, also bin ich dann vom Verkauf zurueckgetreten.
Da ich angefressen war, haben sie die Domain schliesslich fuer deutlich mehr kaufen muessen.

Ich werde das auch in Zukunft so handhaben und keine naechtraeglichen Aenderungen in Daten, die zu meinem Nachteil sind, akzeptieren.
Zumindest die Daten zum Land und dem Umsatzsteuerstatus sollten bei den Vertragspartnern auch nach Umstellung noch identisch sein. Ob er andere Daten zum Verkauf aendert ist mir egal.
Mir ist klar, dass damit mancher Verkauf durch nachtraeglichen Abbruch nicht zustande kommt, aber das ist mir lieber als sich in den Verkaufspreisen taeuschen zu lassen.

Andreas
 
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