Für mich heißt das einfach: Nicht mehr parken, sondern auf eigene Verkaufsseite umleiten => SEDO kriegt nur für die Domains Provisionen, die auch wirklich durch ihre Vermittlung verkauft worden sind.
Festpreise sind auf die Masse nicht machbar, wenn man nicht so eine Strategie wie z.B. Arithmos fährt. Viele Domains lassen sich einfach nicht über einfach und automatisch abfragbare Zahlen bestimmen. Und schon gar nicht vom SEDO-Tool.
Eine gute Bewertung braucht halt Zeit. Und die hätte ich nicht. Auch nicht für 100 Domains. Des Weiteren heißt FP ja: Wenn ich vergessen habe die Domain nach Auslaufen/sonst was bei SEDO zu löschen => Vertrag ist geschlossen (das Risiko könnte man zwar über eine Verbindung von Domainverwaltung und SEDO-API zwar minimieren, habe ich derzeit aber noch nicht integriert und wohl viele andere auch nicht). Aktuellen starken Wertsteigerungen wird dann i.d.R. natürlich auch nicht Rechnung tragen.
Für alle <500 Euro Domains heißt das einfach, wie Arithmos das ja schon macht, +50 Euro.
Insgesamt ist die starke Fokussierung des FP von SEDO eine m.E. verfehlte Strategie bzw. nur in einige Bereichen anzuwenden. Die prinzipiellen positiven Effekte von FP-Domains durfte ich auch schon erfahren und nutze sie auch weiterhin. Aber ist einfach keine Option für die "Masse".
Die Art, wie die Änderung von SEDO verkauft wurde empfinde ich als Frechheit. Wenn man Preise erhöht bzw. faktisch erhöht, sollte man das auch sagen bzw. begründen können.
Viele Grüße
August
PS: McDot hat wohl leider recht, prinzipiell bleiben doch alle dabei...