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Selbständig..

Bin seit 1996 nur noch mit Internet beschäftigt, war aber schon immer (seit 1987 mit 22) selbständig - habe in "jungen" Jahren viele Domains gesammelt. Viele Domains leider auch viel zu günstig wieder verkauft - einige Rechtsstreitereien gehabt, Krise in 2001/2002 hautnah mit erlebt und immer noch dabei.

Das halte ich für sehr gute Voraussetzungen, in frühen Jahren Topdomains gesammelt/registriert und diese heute noch besitzen.. Immer eine finanzielle Reserve im Background, vergleichbar mit Grundstücken am Sunset Boulevard..
 
...
Man hat natürlich den - in meinen Augen großen - Vorteil der Sozialabsicherung, wenn man noch hauptberuflich angestellt ist.

Sehe ich anders. Welchen Vorteil hast Du denn als Angestellter heutzutage noch? Ich sage nur: befristete Arbeitsverträge, Einzahlungen in ein völlig marodes Rentensystem aus dem Du kaum noch Leistungen erhalten wirst, Kündigungsfristen von oftmals nur noch 1 Monat etc. Natürlich birgt Unternehmertum immer ein gewisses Risiko. Wer aber in den ersten Jahren nicht gleich alles verprasst, kann sich ein Polster ansparen, von dem er auch in schlechten Zeiten zehren kann. Selbst wenn alle meine Projekte von heute auf morgen keinen Umsatz mehr bringen würden, könnte ich mit den Ersparnissen der letzten 12 Monate rund 3-4 Jahre auskömmlich leben. Welcher Angestellter kann sowas?

Daniel
 
Wie die meisten von Euch wissen, fahre ich auch (noch immer) zweigleisig.
Aber wie engel schon sagt, wer weiß wie lange noch, der Faktor Zeit wird es zeigen, wie lange ich noch mit dieser "Doppelbelastung" (manchmal echt streßig) leben kann/will/muß.

Gruss Jens
zeit.eu

Soweit es mir den Anschein macht, boomt Dein Internet- bzw. Domaingeschäft. Entweder hast Du ein ganz nettes Arbeitsklima und viele hübsche Kolleginnen, oder aber ein Jahresgehalt von dem manch einer träumt... :)
 
Man hat natürlich den - in meinen Augen großen - Vorteil der Sozialabsicherung, wenn man noch hauptberuflich angestellt ist.
wenn Du entlassen wirst oder die Firma dicht macht, hast Du diese Absicherung auch nicht mehr. Das dieses heutzutage keine Seltenheit mehr ist, bekommen wir ja täglich mit.
Das Risiko sitzt jeden Tag neben Dir, ob angestellt oder selbstständig.
Dann lieber auf die eigenen Fähigkeiten setzen und eine solide Basis auf mehreren Säulen aufbauen, die auch mal den einen Rückschlag verkraften kann.
Das benötigt aber Zeit und intensiven Einsatz, den man m.E. nicht "nebenbei" schultern kann.

grüsse,
engel
 
Entweder hast Du ein ganz nettes Arbeitsklima und viele hübsche Kolleginnen, oder aber ein Jahresgehalt von dem manch einer träumt... :)

...beides ;) , deshalb fällt die Trennung so schwer :D .

Das benötigt aber Zeit und intensiven Einsatz, den man m.E. nicht "nebenbei" schultern kann.
...da hast Du recht, genau das ist das Problem, die nötige Zeit fehlt, irgendwann muss/sollte man sich entscheiden und sich voll auf eine Tätigkeit konzentrieren.

Gruss Jens
money.se

@engel: Die Domain aus dem Chat von gestern Abend/Nacht ist bereits übertragen ;)
 
Ich bin eigentlich nicht qualifiziert in diesem Thread zu posten, weil ich nicht selbständig bin, aber habe vor es in den nächsten 2 Jahren zu schaffen.

Etwas Parking, aber meine Zukunft sehe ich im Projektieren kleiner Infoseiten, etc.

Am meisten Sorgen bereitet mir hierbei die große Abhängigkeit von Google/Adsense.
 
Ich bin eigentlich nicht qualifiziert in diesem Thread zu posten, weil ich nicht selbständig bin, aber habe vor es in den nächsten 2 Jahren zu schaffen.


Natürlich sollst Du hier posten!
Die Situation und Meinung von jedem hier ist interessant wie ich finde.
Auch gerade an Deiner Stelle werden Dich die Situationen der anderen hier interessieren..
Wieso Abhängigkeit von Google Adsense? Heute gibts doch fast zu jedem Thema passende Partnerprogramm, die sich meist viel harmonischer und auch viel gewinnbringender in die Website integrieren lassen.
Abhängig von der SUCHMASCHINE Google sind natürlich viele... leider.
 
Wieso Abhängigkeit von Google Adsense? Heute gibts doch fast zu jedem Thema passende Partnerprogramm, die sich meist viel harmonischer und auch viel gewinnbringender in die Website integrieren lassen.

Diese Einschätzung kann ich leider nicht teilen. Ich versuche nicht mich in den Topkeys zu platzieren, da ich da ohnehin wenig Chancen habe, und bei anderen Themen tut man sich schon schwer gute oder überhaupt Partnerprogramme zu finden.
 
Fahre selbst doppelgleisig... ist für mich nicht eine Frage des Verdiensts sondern der Sicherheit... soll heißen bin hauptberuflich arzt und nebenberuflich verdienge ich mich mit domainhandel/projektieren/seo...

finanziell wäre das internetbusiness sicher um welten lohnender (könnte ich auch nur die hälfte der Zeit, die ich atm im KH arbeiten muß, was dann so 160 h wären, ins internetbiz stecken), doch hab ich (noch) nicht die finanziellen Rücklagen um einen derartigen Schritt rein aufs internetbiz umzusteigen zu wagen... hätte ich keine Familie, hätte ich es wahrscheinlich schon längst getan, doch so muß ich primär darauf achten, daß ein sicheres und stetes Gehalt fließt (und Krankheiten wird es wohl immer geben, daher auch Bedarf an Personen, die diese heilen können), sodaß mir sehr viel weniger Zeit fürs internetbusiness bleibt als es mir lieb wäre (wobei ich das nicht bereue, da mir meine Familie das mit Abstand Wichtigste in der Welt ist), respektive darüber zwar sehr viel pro h fließt, ich aber nur sehr wenige Stunden investieren kann...

So wirds wohl etwas länger dauern, doch könnte mir irgendwann auch nen kompletten Umstieg vorstellen...

mfg pyro :)
 
Ich bin jetzt seit ca. 9 Monaten selbstständig. Dafür habe ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt und meinen festen Job als Datenbankadministrator gekündigt. Jetzt lebe ich von meinen realisierten Projekten, vom Domainverkauf würde es bei mir nicht klappen :-)
Gelernt habe ich Fachinformatiker für Systemintegration.

Im touristischen Bereich konnte ich mir einige gute bis sehr gute Domainnamen sichern und Projekte umsetzen. Früher bin ich ebenfalls zweigleisig gefahren, Arbeit und in jeder freien Minute programmiert. Irgendwann wurden die Kunden immer mehr und ich musste mich entscheiden, was wirklich nicht einfach war. Bereuen tue ich diesen Schritt bisher keine Minute, auch wenn ich jetzt mehr arbeiten muss als früher :)

Domainkauf und -verkauf betreibe ich eher nebenbei und wenn ich welche kaufe, dann meist für ein Projekt oder als Zubringer.
 
Ich bin seit 7 Jahren selbstständig im Bereich Kommunal- und Unternehmens-beratung - Schwerpunkt Strategieberatung. Vorher war ich an einer Uni wiss. Angestellter u. Projektleiter im Bereich Internet u. Innovationsmanagement. Ich bin mit dem Computer (Pet 2001 8 kb) , der Programmierung und dem Internet "aufgewachsen" (seit 1977) -hab aber kein Informatik studiert, weil da zu der Zeit an der Uni nix mehr zu lernen gab.

Das Domainbusiness "verfolgt" mich seit 7 Jahren - als man mir eine Kunstnamen .com wegeschnappt hat - der seit Jahren auf einen Käufer wartet :). Ich hab hab seit Jahren ein kleines Portfolio und das haben wir seit 2006 um xxx Domains Bioprodukte (engl.) erweitert - nach einer strategischen Analyse und da meine Frau ein Homebuisness sucht. Da planen wir jetzt für 2008 ein größeres Projekt - unser Portfolio hat für den Biomarkt B2B in der EU ein Alleinstellungsmerkmal - das ist unser strategisches Potential.
 
Die Beteiligung an dem Thread ist ja super!

Es macht richtig Spaß die unterschiedlichen Stories zu lesen.. :)
Weiter so! Ich glaube es fehlen noch einige Leute.. ;)
 
ja das finde ich auch.
vor allem ist es unheimlich motivierend zu sehen, wie viele leute es geschafft haben, vom internet zu leben ;)
 
Es macht richtig Spaß die unterschiedlichen Stories zu lesen.

Mich dünkt, du kommst mit deinem eigenen Hintern nicht aus dem Sessel und
suchst deshalb motivierende Geschichten anderer, oder warum bringst du
dich hier auf einmal so ein und forderst möglichst detaillierte Lebensläufe mit Begründung?

Ahoi!
 
Mich dünkt, du kommst mit deinem eigenen Hintern nicht aus dem Sessel und
suchst deshalb motivierende Geschichten anderer, oder warum bringst du
dich hier auf einmal so ein und forderst möglichst detaillierte Lebensläufe mit Begründung?

Ahoi!


Was bitte soll das denn jetzt? Zu warm in Dubai?
Nicht mit dem Hintern aus dem Sessel? Hast Du eine Ahnung...
Habe mir die letzten 18 Monate so gut wie keine Freizeit gegönnt, soviel dazu.
Ich suche hier keine "motivierenden" Geschichten mein Lieber, sondern es hat mich einfach sehr interessiert, wie das bei den anderen hier so läuft.
Ist das ein Verbrechen?
Wie Du deutlich erkennst, findet der Thread großen Anklang.

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Du diesen interessanten Thread
nun bekehren willst. Naja.. auch egal.

btw habe ich mich hier schon eingebracht, als Dein Paul_Kuhn T-Shirt noch nicht einmal in Planung war.
 
Das zweigleisige Lösung hat aber auch seine Schattenseiten.

Neben der Sicherheit, am Monatsende fest sein Gehalt zu erhalten kann ich mich noch an einen sehr langen Zeitabschnitt erinnern der ungefähr so ausgesehen hat.

8:00 Uhr Aufstehen
9:00 Uhr Arbeitsbeginn Festanstellung
17:00 Uhr Dienstende
17:30 Uhr zu Haus angekommen
18:30 Uhr Essen fertig ran an den PC bis mindestens 2:00 Uhr, auch schon mal 5:00 Uhr - paar Stunden "geschlafen" und dann wieder von vorn los.

Am Wochenende ging es dann durch von in der früh bis Mittag - lange geschlafen und dann wieder bis 2-3:00 Uhr nachts.

Ich hab das ca. 4 Jahre so durchgezogen bis meine Frau schwer erkrankt ist. Hab mir dann in der Zeit sehr viel Gedanken über den Sinn des Ganzen gemacht ( Karriere, Geld, Familie ) und arbeite heute nur noch Teilzeit in meiner Festanstellung und im Internet lass ich das so laufen dank guter Typ-In Domains. Unterm Strich reicht das gut.

Mal bin ich froh und mal stinkt es mir, das ich nie den Schritt in die Selbstständigkeit gegangen bin. That's Life...


Grüsse
mane
 
8:00 Uhr Aufstehen
9:00 Uhr Arbeitsbeginn Festanstellung
17:00 Uhr Dienstende
17:30 Uhr zu Haus angekommen
18:30 Uhr Essen fertig ran an den PC bis mindestens 2:00 Uhr, auch schon mal 5:00 Uhr - paar Stunden "geschlafen" und dann wieder von vorn los.

Das kenne ich nur zu gut.. Freunde, Freundin, richtigen "Spaß" haben, relaxen, das bleibt alles auf der Strecke.

Ich hatte letzten Sommer ca. 3-4 Monate eine derartige Stressphase (im Angestelltenverhältnis gings heiß her, eigene Projekte sollten fertig werden, verschiedene Arbeiten für Kunden mit großem Zeitdruck, Stress mit der Freundin wegen Zeitmangel... usw..) und im Herbst war es dann plötzlich soweit:

Von einer Minute auf die andere: NICHTS ging mehr. Ich habe unscharf gesehen und Tunnelblick, meine Ohren als wäre Watte drin, Druckgefühl im Kopf, Schwindel.. Das war der Wahnsinn. Habe vier Tage im Krankenhaus verbracht und diverse Untersuchungen über mich ergehen lassen, bis sich die unerklärlichen Symptome nach und nach gelegt haben (nach ca. 3 Wochen war wieder alles normal). Im Krankenhaus wurde das volle Programm gemacht: MRT, CT, Blut usw.. usw.. NICHTS!

Das war für mich die pure Hölle. Es war ein Gefühl, als wäre ich selbst nicht mehr ich, nicht mehr in mir drin. In den Spiegel zu gucken, es war als würde ich nicht mich, sondern eine unbekannte Person sehen. Ich hatte solch eine Panik dass dieses Gefühl nicht mehr verschwindet...
Es fühlte sich an, als sei um den kompletten Kopf dicke Watte gewickelt, als sei ich nicht richtig wach. Ähnlich wie in den ersten 1-2 Minuten nach dem Aufstehen morgens.
Man kann es keinem beschreiben.. :(

Seitdem versuche ich mir in starken Stressphasen zu sagen: "Nein, Schluss, Aus, Ende. Jetzt einen Gang runter und zwar sofort!"
Und dann MUSS ich auch mal etwas liegen lassen, aus Angst das gleiche Spiel nochmal durchmachen zu müssen.

...

Ich bin jedenfalls auf Dauer für die zweigleisige Tour nicht gemacht, das merke ich sehr oft..
 
Bei mir lief es ein wenig anders:
Ich habe den Domainhandel (und was da alles dran hängt) jahrelang neben dem Studium als einzige Einnahmequelle betrieben. Als sich das Studium dem Ende näherte, stand ich vor der Qual der Wahl: Voll und ganz ins Internet-Business rein oder zweigleisig. Ich habe mich für das letztere entschieden. Neben meinem Vollzeitjob mache ich meine Domains nur noch nebenbei (wenige Stunden pro Woche). Natürlich springt nicht mehr so viel bei ab wie früher, als ich mich noch mehr um mein Business kümmern konnte, es ist aber einfach sehr angenehm, regelmäßig sein Geld auf dem Konto zu haben - auch wenn es mal nicht so gut läuft. Nicht mehr diesen Zwang zu haben, eine Domain verkaufen zu MÜSSEN, weil die nächste Miete bezahlt werden will.

Klar habe ich irgendwann auch die Option, wieder Vollzeit ins Domain-Biz einzusteigen. Und das ist gut! Ich habe aber auch die Option in meinem derzeitigen Vollzeitjob Karriere zu machen. Und das ist noch besser, mehr Optionen zu haben.

Grüße
Torsten
 

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