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Smalltalk: Abmahnung wegen unerlaubter E-Mail-Werbung

Mantelmann

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07. Aug. 2012
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Ahoi.

Ich habe noch keine Abmahnung erhalten, möchte hier aber aus Interesse mal nachhaken, wie eure Erfahrungen bezüglich einer Abmahnung wegen unerlaubter E-Mail-Werbung bisher waren.

Ich kann es mir eigentlich gar nicht erlauben für eine Domain mit einem geschätzen Wert von xxx,-€ potenzielle Interessenten per Brief zu kontaktieren.
Da würden allein die Portokosten jeglichen Gewinn verschlingen.
Ich denke, dass eine Kontaktaufnahme per Brief nur bei wirklich hochwertigen Domains Sinn macht, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit ordentlich Kohle in die Kasse spülen.

Das Thema Abmahnung wegen unaufgefordert versendeter E-Mails war mir bekannt. Dennoch hat ein Bürschchen, vielleicht bin ich gemeint, über 500 potenzielle Interessenten per E-Mail angeschrieben und muss gestehen, dass das Herzchen weniger aus Vorfreude sondern viel mehr aus Sorge pocht, sobald man den "Absenden"-Button klickt.
Irgendwann muss es einen ja mal erwischen.

Wer genug Spielgeld auf dem Konto hat wird diesem Risiko wohl etwas sorgloser gegenüberstehen.
Mir allerdings würde eine Abmahnung finanziell wehtun.

Natürlich besteht die Möglichkeit der telefonischen Kontaktaufnahme.
Aber mal ehrlich: Wer möchte wegen einer Domain fast 600 Leute anrufen und sich heiser quasseln?
Hätte ich eine Sekretärin bzw. jemandem zu solchen Zwecken beschäftigt....easy going.
Habe ich aber nicht.
Ich kann auch wunderbar am Telefon reden. Deutlich, fröhlich/höflich, mich halbwegs ordentlich artikulieren. Allerdings empfinde ich es alles andere als angenehm Verkaufsgespräche einzuleiten.

Ich gehe mal schwer davon aus, dass die meisten von euch ebenfalls E-Mails versenden, oder?
Es hat ja nicht jeder solch ein Portfolio, dass er ständig von Käufern/Kunden selbst kontaktiert wird.
Und hier sind zahlreiche Hobby-Domainer zugegen. Kann mir kaum vorstellen, dass ihr euch nach dem eigentlichen Feierabend allabendlich noch für mehrere Stunden hinter das Telefon klemmt, wenn es denn auch einfacher geht.

Und:
Man schreibt nicht regelmäßig Hinz und Kunz an sondern einmalig Leute, die durchaus Interesse an diesem einen Angebot haben sollten oder können.

Nunja. Der Spaß des Anpreisens und eventuellen Verkaufens wird jedenfalls etwas getrübt, da man so eine Abmahnung nie ausschließen kann.

Und wie verhält es sich, wenn man selbst keinen Preis nennt, sondern lediglich vorab fragt, ob Interesse am Kauf besteht?

Lasst hören.
 
Danke für die Frage! Schlies mich an! Insbesondere der Frage, wie es sich verhält, wenn die Empfänger eben nicht willkürlich sind, sondern ein begründbares Interesse seitens des Empfängers bestehen könnte. Und ob es einen Unterschied macht, wenn die Empfänger Kaufmänner sind (v.a. juristische Personen).
 
Da betätige ich ein Mal nicht die Suche. :embarassed:

Denke hier kann geschlossen werden.

Danke für die Links Surgeon.
 
Ich fahre sehr gut mit Briefanschreiben und die Portokosten sind der Rede nicht wert, i.d.R. habe ich je Domain zwischen 5-30 hochpotenzielle Interessenten. Mache es aber auch nicht sooo oft, eigene Landingpages mit gut sichtbarem Verkaufshinweis sind und bleiben das Maß aller Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich hier in dem Thread bleiben, oder bei denen von 2011 weiterschreiben?
Mag das Forum ja nicht zumüllen. Da die anderen Threads aber engelsgleich ins Offtopic abwanderten und hier noch geöffnet ist:

0,60€ pro Brief. Das wären in meinem Fall über 300,-€ geworden. Finde ich schon deftig. So viel zahle ich ja in etwa bei einer Abmahnung.
Gibt es einen günstigeren Weg? Muss ich eine Frankiermaschine wegen einem % Rabatt anschaffen? Lohnt sich für meine Verhältnisse einfach nicht.
Ich bezweifle auch auf jeden meiner Verkaufsversuche Rückmeldung zu erhalten.
Denke da hast du einfach die dickeren Dinger in petto, Sunblind.

Und wie verhält es sich, wenn man im ersten Anschreiben per E-Mail nur nach der Kontaktadresse des richtigen Ansprechpartners fragt, ohne gleich eine Domain anzubieten?
Klingt im ersten Moment wie ein rechtliches Schlupfloch. Man macht kein Angebot, bewirbt also nichts, bekommt bei Interesse aber gleich die "Wenden Sie sich bitte an Herrn Mustermann"-Einladung.

Also in den anderen beiden Threads habe ich gelesen, dass manche Domainer schon jahrelang nur E-Mails versenden ohne Ärger bekommen zu haben.
Andere wiederum sagen zumindest, dass sie keine E-Mails zwecks Aquise versenden.

Zu meiner Aussage "Man schreibt nicht regelmäßig Hinz und Kunz an sondern einmalig Leute, die durchaus Interesse an diesem einen Angebot haben sollten oder können." gab es im anderen Thread den passenden Vergleich der "Penisverlängerungs-Mails", welcher meinen Rechtfertigungsversuch zugegeben etwas entkräftet.

Persönlich finde ich es auch völlig o.k., dass es gesetzlich eine Art Empfängerschutz gibt. Wer weiß, wie mein Postfach ohne diesen aussehen würde. Ein "Aber" liegt dennoch in der Luft.

Jede nicht projektierte Domain zeigt mittlerweile eine Verkaufsseite zur jeweiligen Domain (und weiter unten weitere zum Verkauf stehende Domains), worüber man mich direkt kontaktieren kann. Dieses Sedo-Parking mache ich schon länger nicht mehr.
Dennoch höre ich eher die Grillen zirpen als ein angenehmes "KATSCHIIING".

Für mich, den kleinen Domainer, ist der E-Mail-Versand leider eine risikoreiche jedoch erfolgsversprechendere und vor allem bezahlbare Alternative.
Zumindest bis es mal Schellen hagelt.

Edit:
Hey, sehe gerade, dass heute mein zweijähriges CD-Jubiläum ist. Bekomme ich 'n Fresskorb oder sowas?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Dir die Portokosten zu hoch sind, gibt es noch den Weg des Telefonats, den ich in der Regel beschreite. Bedeutet, dass ich anrufe, nach einem Entscheidungsträger frage, und ob ich mein Anliegen per Email vortragen dürfe. Ich lasse mir dann den Namen der Sekretärin (meistens hab ich die Sekretärin am Apparat) geben und in der Email nehme ich anfangs gleich Bezug auf das geführte Telefonat mit Frau Mustermann. Meine Erfahrung ist die, dass ich nicht nur keine Abmahnung bekomme, sondern in der Regel sogar eine Antwort! Bei der telefonischen Anfrage habe ich auch von keiner Sekretärin bisher eine negative Antwort erhalten, da sie ja nicht weiß, ob die Email für ihren Chef evtl. wichtig ist.
LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal aus der Sicht der anderen Seite: Wir erhalten regelmäßig E-Mails mit ungefragten Angeboten von deutschen Unternehmen. Das haben wir auch eine ganze Weile geduldet und einfach nicht darauf reagiert. Mit der Zeit wurden es aber immer mehr Unternehmen, in deren E-Mail-Verteiler wir geraten sind, sodass wir uns entschieden haben die Unternehmen wegen unzulässiger Werbung abzumahnen und Unterlassung zu fordern.

Das kostet uns weniger Zeit, als man annehmen mag. Einfach die betreffende E-Mail mit einem kurzen Briefing an den Anwalt weiterleiten und er kümmert sich um den Rest. Abgesprochen haben wir das mal mit ihm binnen fünf Minuten nach einem Beratungsgespräch.

Die reine Annahme, dass seitens des Empfängers Interesse besteht, reicht nicht aus, um unaufgeforderte Werbung schicken zu dürfen. Es muss ein konkreter Verdacht auf Interesse bestehen, der zweifelsfrei (mittels Gesuch auf XING oder eindeutigem Vermerk auf der Internetseite) nachweisbar ist.

Ein Domainhändler argumentierte gegenüber dem von uns beauftragtem Anwalt mal mit "Aber das Unternehmen besitzt die Domain xyz.de, dann besteht doch der berechtigte Verdacht, dass das Unternehmen auch Interesse an der Domain xyz.com haben könnte". Eben nicht. Wenn ich Interesse an einem konkreten Angebot habe (wie einer eindeutigen Domain), dann kann ich das kund tun, in dem ich die Seite besuche und den Inhaber kontaktiere.

Wenn ihr unbedingt Kaltakquise betreiben müsst, dann bitte über die erlaubten Wege. Wenn ihr nur mit unerlaubten Mitteln euere "Ware" an den Mann bringen könnt, macht ihr irgendwas falsch.

Zumal sich solche Angebote mittels "Infobrief" für 25 Cent Porto über die Deutsche Post verschicken lassen.
 
...erlaubt sind auch aber selten, weil den meisten der MUT fehlt:

1.
Mit dem Bauchladen von Tür zu Tür zu gehen und bei Abnahme von 2 Domains, die 2. kostenlos anzupreisen oder

2.
Mit einem großen Schild mit Leuchtfarbe auf dem Bauch und Rücken diverse Domains in der Fußgängerzone, Strand , vor dem Stadion etc. anzupreisen und dabei Flugblätter mit zu verteilen.
Sonnenbrille nicht vergessen man will ja nicht sofort erkannt werden:-)!

Macht viel Spaß, der Erfog bleibt nicht aus. selbst in der Karibik und es kostet nur ein paar Schuhsohlen!


Fröhlichen Akquisitionsgruß


Erwin:beerglass:
 
>>>
Zumal sich solche Angebote mittels "Infobrief" für 25 Cent Porto über die Deutsche Post verschicken lassen.
>>>


@m0f,

gerade solche Billig-Porto-Aktionen fliegen in den Papierkorb, weil sie in der Regel keine Beachtung finden.

Wenn man erfolgreiches Direktmarketing per Brief betreiben will dann muss man professionell vorgehen und folgende 3 Mittel in der 1. Phase einsetzen:

1.
Farbigen DIN-A-6 lang Brief, Pastellfarben je nach Zielgruppe

2.
Farbige große Sondermarke

3.
Handgeschriebene Adresse klar lesbar, mit dunkelblauer Tinte

Bei dieser Vorgehensweise wird garantiert Aufmerksamkeit erregt, auch wenn es mehr Zeit kostet aber der Empfänger bekommt direkt Lust den Brief zu öffnen und zu lesen. Und es ist die erfolgreichste Akquiseform per Post-Brief!


Entspannten Werbegruß


Erwin
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim schnellen Googlen gerade habe ich nur die Postkarte als günstigste und weniger schöne Möglichkeit gefunden.
Infobrief für 25 Cent. Na das ist doch mal ein Hinweis. Danke.

"...anrufe, nach einem Entscheidungsträger frage, und ob ich mein Anliegen per Email vortragen dürfe."
Das gefällt mir auch. Ich habe gerne die Zeit meine Texte überlegt sowie korrekturgelesen vorzulegen bzw. vorzutragen. Danke auch dafür. So blubbere ich mir definitiv nicht hundertfach den Mund für Nüsse fusselig.

Mit den beiden Antworten kann ich wunderbar arbeiten und werde meine bisherige Vorgehensweise wohl lieber ändern. Keine Lust auf schlaflose Nächte.

Edit:
Wenn der gute Erwin bisher auch nur Schrott hier abgelassen hat, den ich nicht weiter kommentieren wollte, könnte an seinem Satz zum Infobrief durchaus etwas Wahres dran sein. So ein Teil ist deutlich als das, was es ist, markiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim schnellen Googlen gerade habe ich nur die Postkarte als günstigste und weniger schöne Möglichkeit gefunden.
Infobrief für 25 Cent. Na das ist doch mal ein Hinweis. Danke.

"...anrufe, nach einem Entscheidungsträger frage, und ob ich mein Anliegen per Email vortragen dürfe."
Das gefällt mir auch. Ich habe gerne die Zeit meine Texte überlegt sowie korrekturgelesen vorzulegen bzw. vorzutragen. Danke auch dafür. So blubbere ich mir definitiv nicht hundertfach den Mund für Nüsse fusselig.

Mit den beiden Antworten kann ich wunderbar arbeiten und werde meine bisherige Vorgehensweise wohl lieber ändern. Keine Lust auf schlaflose Nächte.

Edit:
Wenn der gute Erwin bisher auch nur Schrott hier abgelassen hat, den ich nicht weiter kommentieren wollte, könnte an seinem Satz zum Infobrief durchaus etwas Wahres dran sein. So ein Teil ist deutlich als das, was es ist, markiert.




@ Mantelmann

du musst noch viel lernen, damit du Schrott von Erfolg unterscheiden kannst. Da fehlt dir noch der Durchblick und vor allem die Erfahrung und das Know How, wie ich feststellen muss!

Du lässt dich hier durch einen Porto-Preis von 25 Cent blenden, der doch gar nichts über den Erfolg einer Werbeaktion mit diesem Infobrief aussagt.

Teste beide Möglichkeiten mindestens zehn mal, die Billig-Variante mit 25 Cent und meine angeführte Vorgehensweise mit 60 Cent, die ja n u r 35 Cent an Porto mehr kostet pro Brief, aber dafür weit aus erfolgreicher ist. Erst dann kannst du hier mitreden !

Gruß


Erwin
 
@ Mantelmann

Da fehlt dir noch der Durchblick und vor allem die Erfahrung und das Know How, wie ich feststellen muss!
Stimmt. Darum bin ich hier.

Du lässt dich hier durch einen Porto-Preis von 25 Cent blenden, der doch gar nichts über den Erfolg einer Werbeaktion mit diesem Infobrief aussagt.
Stimmt evtl. auch.

Teste beide Möglichkeiten mindestens zehn mal, die Billig-Variante mit 25 Cent und meine angeführte Vorgehensweise mit 60 Cent, die ja n u r 35 Cent an Porto mehr kostet pro Brief, aber dafür weit aus erfolgreicher ist.
Nette Idee.

Na schau, Erwin. Wenn du nicht gerade von der Karibik fantasierst und auf prollige Art zeigen möchtest, was für ein witziges Kerlchen du doch bist, kommt ja richtig was bei rum.
Dankeschön.
 
Stimmt. Darum bin ich hier.


Stimmt evtl. auch.


Nette Idee.

Na schau, Erwin. Wenn du nicht gerade von der Karibik fantasierst und auf prollige Art zeigen möchtest, was für ein witziges Kerlchen du doch bist, kommt ja richtig was bei rum.
Dankeschön.




@
Mantelmann,

meine Zeit ist zu kostbar um hier herum zu fantasieren, auch wenn du das so als "Kerlchen-Spassmacher" versuchst zu unterstellen.

Es ist auch keine "nette IDEE", sondern das Ergebnis von über 100 Werbeaktionen!

Wie weit du das prollig findest, wenn ich hier Tatsachen vortrage ist dein persönliches Problem, dir fehlen offensichtlich doch noch einige Erkenntnisse aus dem Bereich Marketing.
Mach selbst dort vor Ort diese Fronterfahrung, dann weisst du wie der Hase läuft und wovon ich spreche!

"Wer immer bekannte bzw. ausgelatschte Wege geht, kann meist andere sich nicht vorstellen" das ist meine Botschaft dazu !

Gruß


Erwin
 
Mal zurück zum Thema Vermarktung. Möglicherweise liege ich hier total falsch, aber kann es sein, dass es einen Unterschied gibt, ob ich einem Unternehmen eine Domain per Email anbiete oder das über das Kontaktformular auf deren Website mache? Ich meine, ich hätte mal gehört, dass ein Kontakt via Kontaktformular nicht abgemahnt werden kann. Ist aber schon einige Jahre her. Wenn ich bedenke, dass ja mittlerweile auch ungefragte Angebote via Xing und Co abgemahnt werden können, liege ich möglicherweise falsch, aber vielleicht kann da mal jemand etwas dazu sagen, der sich damit genauer auskennt. Wie gesagt, ich frage da nach, ich will nicht, dass jetzt alle wie bekloppt die Kontaktformulare von Unternehmen zumüllen. :D

Viele Grüße
Robert
 
So, jetzt wieder :knuddel:

Also für die bisherigen Tipps und Infos sag auch ich mal Danke!

Gerade um E-Mail Ansprachen hatte ich z.B. in meiner damaligen selbständigen Tätigkeit im Aussendienst total den Bogen gemacht. Hatte mal die Info-Post mit ca. 120 Briefen (auch schon genug Arbeit) ausprobiert, aber keine Rückmeldung bekommen. Das könnte sicherlich viele Gründe gehabt haben, aber die Tipps von Erwin hatte ich natürlich auch nicht angewandt. War evtl. auch besser hinsichtlich der Handschrift.

Ich hatte damals z.B. einen Terminservice benutzt. Die Damen haben coldcalls gemacht dann pro vereinbarten Termin abgerechnet. War aber wie gesagt eine andere Branche.

Kunden-Recherche (z.B. Gelbe Seiten), die Ansprache, Terminvereinbarung bieten die natürlich nicht nur für eine Branche an. Die Haftung liegt dann (zunächst) bei denen. Und telefonieren können die eigentlich gut!

Mich würde ja schon ein guter Telefongesprächs-Leitfaden für das Anpreisen einer Domain mit überzeugenden Argumenten interessieren... Hat jemand zufällig einen in der Schublade vom Telefonschränkchen liegen?

Beste Grüße
Dennis
 
So, jetzt wieder :knuddel:

Mich würde ja schon ein guter Telefongesprächs-Leitfaden für das Anpreisen einer Domain mit überzeugenden Argumenten interessieren... Hat jemand zufällig einen in der Schublade vom Telefonschränkchen liegen?

Beste Grüße
Dennis
Einen generellen Telefonleitfaden wird man kaum finden. Aber es dürfte doch nicht schwer sein, für eine Domain, die man selbst registriert oder gekauft hat, die entsprechenden Argumente zu finden. Im übrigen (nicht als Vorwurf gemeint) findet man durch Nutzen der Suchfunktio viele Threads, die sich mit dem Thema Aquise beschäftigen, z.B. hier.
LG
Thomas
 
habe noch keine tel aquise erfahrung im domain bereich... aber von meinem hauptjob. und verkauf ist verkauf... eine liste ist wirklich das schlimmste. dann könnte ich gleich siri sprechen lassen. am besten googelst öhh yahoost du einfach mal nach tel aquise leitfaden. wie gesagt, das produkt dass du verkaufen willst ist eigentlich sekundär...
 
Mal zurück zum Thema Vermarktung. Möglicherweise liege ich hier total falsch, aber kann es sein, dass es einen Unterschied gibt, ob ich einem Unternehmen eine Domain per Email anbiete oder das über das Kontaktformular auf deren Website mache? Ich meine, ich hätte mal gehört, dass ein Kontakt via Kontaktformular nicht abgemahnt werden kann. […]

Also wir machen da keinen Unterschied, ob wir unaufgeforderte Nachrichten per E-Mail oder über das Kontaktformular bekommen. Wir haben das damals mit abklären lassen und uns wurde gesagt, dass das keinen Unterschied macht. Genaue Grundlagen kann ich nicht nennen, aber bis jetzt hat noch kein abgemahntes Unternehmen protestiert, dass die Werbung per Kontaktformular geschickt wurde und das angeblich erlaubt wäre.
 
So, jetzt wieder :knuddel:

Also für die bisherigen Tipps und Infos sag auch ich mal Danke!

Ich hatte damals z.B. einen Terminservice benutzt. Die Damen haben coldcalls gemacht dann pro vereinbarten Termin abgerechnet. War aber wie gesagt eine andere Branche.
Die Haftung liegt dann (zunächst) bei denen. Und telefonieren können die eigentlich gut!

Mich würde ja schon ein guter Telefongesprächs-Leitfaden für das Anpreisen einer Domain mit überzeugenden Argumenten interessieren... Hat jemand zufällig einen in der Schublade vom Telefonschränkchen liegen?

Beste Grüße
Dennis[/QUOTE






@ Dennis,

wenn Du eine "Sauklaue" hast wie Du andeutest, dann beauftrage doch eine Schreibkraft mit ordentlicher Handschrift zum Adressenschreiben.

Für eine erfolgreiche Telefonakquise benötigt man schon ein gewisses Talent und sprachliche Flexibilität, bzw. Ausbildung.
Irgendwelche Checklisten nützen alleine nichts, wenn du nicht selbstbewusst am Telefon auftreten und vor allem ein Telefongespräch nicht bis zum Abschluss führen kannst. Dann nämlich geht der Schuss nach hinten los !

Telemarketing ist sehr umfangreich und diffizil, denn man muss auf jede Person am Telefon individuell eingehen können und sowohl die Argumente für das Produkt, aber auch die Gegenargumente für alle möglichen Argumente des Gegenübers sofort parat haben.
Checklisten dafür sollen dann im Notfall wenn der Faden verloren geht, bereit liegen.
Die Argumentationsliste pro Domain musst du selbst anfertigen, die liegen nicht in einer Schublade:-) !

Wenn du aber gute Erfahrung mit einem Callcenter gemacht hast, wie beschrieben, dann kannst du ja auch eine Domain-Akquise dort durchführen lassen.

Gruß


Erwin
 
Zuletzt bearbeitet:
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