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Smalltalk: Abmahnung wegen unerlaubter E-Mail-Werbung

Hallo Erwin,

hast Du auch schon mal handgeschriebene Werbebriefe getestet?

Gruß Mario




Hallo Mario,


schon mehrfach, wie beschrieben. Es ist mit Abstand der erfolgreichste dieser Art. Deswegen hatte ich diese Werbebriefe ja hier auch empfohlen.
Teste es mehrmals damit du es vergleichen kannst.

Viel Erfolg dabei.

Gruß


Erwin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mario,


schon mehrfach, wie beschrieben. Es ist mit Abstand der erfolgreichste dieser Art. Deswegen hatte ich diese Werbebriefe ja hier auch empfohlen.
Teste es mehrmals damit du es vergleichen kannst.

Viel Erfolg dabei.

Gruß


Erwin
Interessant! Hätte ich zu Zeiten von Email, Flyer & co. nicht vermutet. Den letzten handschriftlichen "Werbebrief" habe ich vor vielleicht 20 Jahren erhalten und wanderte ungelesen in die Ablage "S" wie Schredder, weil er mir wenig professionell erschien.

LG
Thomas
 
Interessant! Hätte ich zu Zeiten von Email, Flyer & co. nicht vermutet. Den letzten handschriftlichen "Werbebrief" habe ich vor vielleicht 20 Jahren erhalten und wanderte ungelesen in die Ablage "S" wie Schredder, weil er mir wenig professionell erschien.

LG
Thomas

Wenn ich Erwin richtig verstanden habe spricht er davon die Adressen jeweils mit Handschrift auf das Kuvert zu schreiben und nicht den kompletten Brief. Ich finde das mit der Adressen-Handschrift auch eine sehr gute Idee - ich lese mir immer alle Briefe durch die ich per Post erhalte wo mein Namen per Hand geschrieben wurde. In der heutigen Zeit hat und ist das was besonderes!
 
Interessant! Hätte ich zu Zeiten von Email, Flyer & co. nicht vermutet. Den letzten handschriftlichen "Werbebrief" habe ich vor vielleicht 20 Jahren erhalten und wanderte ungelesen in die Ablage "S" wie Schredder, weil er mir wenig professionell erschien.

LG
Thomas


@ Thomas,

ich kann dir nur empfehlen solche Werbeaktionen durchzuführen, teste es!

Hinzu zufügen ist bei der Anschrift wenn du den Entscheidungsträger kennst, das du dann "persönlich an" mit seinem "Vor- und Zunamen" voll ausgeschrieben aufführst.

Dann erhält der Brief einen persönlichen Charakter und höhere Bedeutung und es wird sich kaum jemand wagen diesen Brief mit handgeschriebener Adresse zu öffnen, selbst die Chefsekräterin nicht, weil sie dann davon ausgehen muss, das es sich um private Post handelt !
Was ja auch der Grund für dieses Aussehen vermitteln soll, damit dieser Werbebrief nicht im Vorfeld vernichtet wird (Postannahmestelle, Vorzimmer, Sekretärin etc.) sondern direkt zum Entscheidungsträger gelangt!


Frischen Morgengruß


Erwin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Erwin richtig verstanden habe spricht er davon die Adressen jeweils mit Handschrift auf das Kuvert zu schreiben und nicht den kompletten Brief. Ich finde das mit der Adressen-Handschrift auch eine sehr gute Idee - ich lese mir immer alle Briefe durch die ich per Post erhalte wo mein Namen per Hand geschrieben wurde. In der heutigen Zeit hat und ist das was besonderes!



@Hallo Romario,

so ist es, nur die Adresse auf dem Briefumschlag mit der Hand schreiben/schreiben lassen. nicht den Brief selbst.

Gruß

Erwin
 
Man könnte ja mal darüber nachdenken, die Dienstleistung der Akquise per Email an einen ausländischen Anbieter auszulagern... ;)
 
Ich habe es für Trollerei gehalten von einer Person, der nicht schmeckt, dass manche Leute per E-Mail Domains beworben haben.
Wenn ich hier schon öffentlich jemanden des Schrott-Verfassens bezichtige muss ich wohl auch öffentlich sagen, dass ich mich bereits heute morgen per PN bei Erwin dafür entschuldigt habe. Onkel Mantelmann war im Unrecht.
So. Das hätten wir.

In einem uralten Fernsehbeitrag habe ich mal von einer Frau erfahren, welche regelmäßig bei Gewinnspielen absahnt, weil sie auffälliges Papiert benutzt.
Für mich ist eigentlich immer nur der Inhalt eines Schreibens wichtig und anderenfalls bin ich nur äußerst schwer für etwas zu begeistern. Auch privat.
Wie sage ich immer so gerne: Scheiße am Stock ist noch lange keine Blume.

Kann mir aber vorstellen, dass man selbst im geschäftlichen Rahmen einen Empfänger durch die Briefgestaltung beeinflussen kann. Also mal abgesehen von der Rechtschreibung, sauberem Papier usw. Das sollte selbstverständlich sein.
Pastellfarben....wäre mir im Traum nicht eingefallen, wenn ich doch eine Domain und keinen Bastelbedarf verkaufen möchte.

Da werde ich wohl mal persönlich rumprobieren müssen, womit ich die besten Ergebnisse erziele.
Allerdings verkauft man unterschiedlich wertige Domains, schreibt mal 20 und mal 200 Empfänger an, und bis ich ein Fazit ziehen kann werden wohl noch Monate oder Jahre ins Land ziehen bei den paar Domains, die ich auf Lager habe.
Vom Infobrief werde ich aber wahrhaftig Abstand nehmen. Der Umschlag bzw Aufdruck schaut so aus, wie das Zeugs, dass ich gerne mal vorschnell in den Eimer pfeffere.
 
Den beschriebenen Ansatz kann ich nur bestätigen. Wir überlassen Akquisemaßnahmen Profis. Die erfragen telefonisch den richtigen Ansprechpartner, schreiben den Entsprechenden an (handschriftliche Adresse auf dem Umschlag, "persönlich an...", coole Briefmarke (nicht zu gerade aufgeklebt) und telefonieren dann 3 Tage nach Versand nach. Gut strukurierte klare Texte, ansprechender Satz, Typo, Logo tun ihr Übriges. Die Quote rechtfertig den Aufwand.
Gruß
 
Hallo Mario,


schon mehrfach, wie beschrieben. Es ist mit Abstand der erfolgreichste dieser Art. Deswegen hatte ich diese Werbebriefe ja hier auch empfohlen.
Teste es mehrmals damit du es vergleichen kannst.

Viel Erfolg dabei.

Gruß


Erwin

Ich meinte damit den kompletten Brief.

Trotzdem danke für Erfahrungswerte!

Gruß Mario
 
Ein Domainhändler argumentierte gegenüber dem von uns beauftragtem Anwalt mal mit "Aber das Unternehmen besitzt die Domain xyz.de, dann besteht doch der berechtigte Verdacht, dass das Unternehmen auch Interesse an der Domain xyz.com haben könnte". Eben nicht. Wenn ich Interesse an einem konkreten Angebot habe (wie einer eindeutigen Domain), dann kann ich das kund tun, in dem ich die Seite besuche und den Inhaber kontaktiere.

Verstehe ich das jetzt richtig: Du bist seit Jahren aktives Mitglied in einem Domainforum, welches sich um die Vermarktung und den Verkauf von Domains dreht, bekommst per E-Mail ein gleichnamiges .com Domainangebot zu einer .de Domain von einem Domainhändler zugesandt und mahnst diesen daraufhin per Rechtsanwalt ab?


Also wir machen da keinen Unterschied, ob wir unaufgeforderte Nachrichten per E-Mail oder über das Kontaktformular bekommen. Wir haben das damals mit abklären lassen und uns wurde gesagt, dass das keinen Unterschied macht. Genaue Grundlagen kann ich nicht nennen, aber bis jetzt hat noch kein abgemahntes Unternehmen protestiert, dass die Werbung per Kontaktformular geschickt wurde und das angeblich erlaubt wäre.

Dann bist du entweder juristisch nicht sehr gut beraten oder der beauftragte Abmahnanwalt geht nach dem Prinzip vor, "Grundsätzlich erstmal abmahnen - egal ob begründet oder nicht - die meisten wehren sich nicht, unterschreiben die Unterlassungserklärung und zahlen". Für viele Abmahnanwälte lohnt sich solch ein Vorgehen im Ergebnis, zumindest finanziell.

Rechtlich kann es jedoch - im Hinblick auf die Begründetheit einer Abmahnung - entscheidend sein, ob die Nachricht per E-Mail oder über ein vom Betreiber der Website bereitgestelltes Kontaktformular versendet wird. In der Bereitstellung eines Kontaktformulars ist, in Abhängigkeit von dessen Gestaltung ("Kontaktieren Sie uns"), regelmäßig eine (konkludente) Einwilligung zur Kontaktaufnahme mit dem Websitebetreiber zu sehen. Die Abmahnung ist dann unbegründet, der Abmahnende macht sich infolgedessen selbst angreifbar. Dem Abgemahnten stehen im Falle einer unbegründeten Abmahnung Gegenmaßnahmen wie z.B. die Gegenabmahnung oder eine negative Feststellungsklage zur Verfügung.

Ich würde also mit Abmahnungen auf Anfragen per Kontaktformular eher vorsichtig sein, vielleicht hattest du bisher einfach das Glück, dass sich niemand juristisch zur Wehr gesetzt hat.
 
Ich meinte damit den kompletten Brief.

Trotzdem danke für Erfahrungswerte!

Gruß Mario





@ Mario


Ich sprach hier von der äußeren Gestaltung eines Werbebriefes, damit dieser bei der Zielperson/Adressaten ankommt.

Also konkret vom Briefumschlag, nicht vom Inhalt.
Das Anschreiben selbst unterliegt natürlich auch etlichen Kriterien die unbedingt beachtet werden müssen, damit die Leselust und Entscheidungsfindung motiviert wird. Das wäre Phase 2 bei der Manipulation des Unterbewusstseins des Lesers mittels dieser Werbebotschaft.


Werbewirksamen Gruß



Erwin
 
So meine Freunde des gepflegten, individualisierten und farbigen Werbebriefumschlags:

Eine Kaffee-Firma mit eigenem Supermarktstand vertreibt diese Woche ein "Kartenset bunt" sowie "Kartenset pastell".

039.jpg

Kartenset *de ist bei einem SV von 140 übrigens bereits vergeben.

Auf geht´s! Versuch macht kluch!

Schönes Wochenende!

Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
So meine Freunde des gepflegten, individualisierten und farbigen Werbebriefumschlags:

Eine Kaffee-Firma mit eigenem Supermarktstand vertreibt diese Woche ein "Kartenset bunt" sowie "Kartenset pastell".

Anhang anzeigen 960

Kartenset *de ist bei einem SV von 140 übrigens bereits vergeben.

Auf geht´s! Versuch macht kluch!

Schönes Wochenende!

Dennis




@Dennis


von Kindergartenpost war nicht die Rede. Du musst da was falsch gelesen/verstanden haben.

Gruß


Erwin
 
Hier mal kurz einige Farben, speziell Pastellfarben die infrage kommen können bei einer solchen Werbeaktion:

http://www.dtpstudio.de/farbenschule/help/images/komplementärfarben_pastell01.png

Natürlich gehören Nuancierungen bis Fast-Weiss ebenfalls zu den Pastellfarben.

Welche Farbe man auswählt hängt vom Produkt und von der Zielgruppe ab, die man anschreiben will.
Die Farb-Nr. 92.01.07 also die erste in der Farbscala ist die, die am meisten verwendet wird. Dies gilt sowohl für den Briefumschlag als auch für das DIN-4-4 Anschreiben.

Gruß

Erwin
 
Hallo Erwin,

wie hoch ist denn im Schnitt die Rücklaufquote von einer Werbebriefaktion?

Danke im Voraus!

Sonntagsgruß
Mario
 

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