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Spenden für Japan

Vor lauter (menschlich nachvollziehbarem) Mitleid mit den Japanern sollte man nicht vergessen, dass Japaner gerade dabei sind, ihre Atomprobleme durch das Spülen der Reaktoren mit Meerwasser und die Beregnung der Atomanlagen zu einem weltweiten Problem zu machen.
Man versucht dort Tokio zu schützen, verständlich, aber die Folgen davon werden mittelfristig alle Meeresanrainer tragen dürfen, die auf Fisch als Ernährung angewiesen sind, und nicht (wie die reichen Japaner, Amerikaner oder Europäer) zur Not auf Rindfleisch umsteigen können.
Und darüber hinaus werden mittelbar auch diejenigen leiden, denen diese zusätzlichen Rinder die Nahrung streitig machen.

Wer spenden will dürfte also bald auch außerhalb Japans reichlich Gelegenheit dazu bekommen.
 
Vor lauter (menschlich nachvollziehbarem) Mitleid mit den Japanern sollte man nicht vergessen, dass Japaner gerade dabei sind, ihre Atomprobleme durch das Spülen der Reaktoren mit Meerwasser und die Beregnung der Atomanlagen zu einem weltweiten Problem zu machen.
Man versucht dort Tokio zu schützen, verständlich, aber die Folgen davon werden mittelfristig alle Meeresanrainer tragen dürfen, die auf Fisch als Ernährung angewiesen sind, und nicht (wie die reichen Japaner, Amerikaner oder Europäer) zur Not auf Rindfleisch umsteigen können.
Und darüber hinaus werden mittelbar auch diejenigen leiden, denen diese zusätzlichen Rinder die Nahrung streitig machen.

Wer spenden will dürfte also bald auch außerhalb Japans reichlich Gelegenheit dazu bekommen.

Bist Du Dir da sicher oder vermutest Du das? Bitte um eine verlässliche Quelle, die Deine These untermalt. Denn gelesen habe ich dazu noch nichts. Und selbst Atomexperten würden so eine Behauptung nicht einfach mal so von sich geben. Danke Dir.
 
Bist Du Dir da sicher oder vermutest Du das? Bitte um eine verlässliche Quelle, die Deine These untermalt. Denn gelesen habe ich dazu noch nichts. Und selbst Atomexperten würden so eine Behauptung nicht einfach mal so von sich geben. Danke Dir.

Natürlich würden die sowas nicht von sich geben... :hmmmm:
 
Bist Du Dir da sicher oder vermutest Du das? Bitte um eine verlässliche Quelle, die Deine These untermalt. Denn gelesen habe ich dazu noch nichts. Und selbst Atomexperten würden so eine Behauptung nicht einfach mal so von sich geben. Danke Dir.

Water injection to core (Accident Management) -> Continuing (Seawater)
Water injection to Containment Vessel (AM) -> Continuing(Seawater)
[JAIF] Japan Atomic Industrial Forum, Inc.
http://www.jaif.or.jp/english/news_images/pdf/ENGNEWS01_1300368041P.pdf

Das japanische Militär hat mit Wasser-Abwürfen aus der Luft und Spritzkanonen am Boden Block 3 am Katastrophen-AKW zu kühlen versucht.
Tepco: Einsatz "erfolgreich": Militär wirft Wasser-Bomben auf Reaktor - n-tv.de

Quizzfrage: wo läuft das verstrahlte Wasser wohl hin?
 
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Bist Du Dir da sicher oder vermutest Du das? Bitte um eine verlässliche Quelle, die Deine These untermalt. Denn gelesen habe ich dazu noch nichts. Und selbst Atomexperten würden so eine Behauptung nicht einfach mal so von sich geben. Danke Dir.

Radioaktivität kommt in Speisen auch zu uns

Durch Wind getragene radioaktive Wolken aus Japan werden auf das Meer hinausgetragen, den Lebensraum der Fische und Meerestiere. Kontaminierte Böden und Wasser liefern kontaminierte Lebensmittel für Mensch und Tier. Auch wenn der Wind mögliche radioaktive Wolken aus Japan nur in einem sehr begrenzten Maße zu uns bringen kann – laut Medienberichten 14.03.2011 – können wohl weder Europa noch einer der anderen Kontinente es verhindern, dass radioaktiv verseuchte Lebensmittel auf den Markt kommen. Obwohl Japan Nahrungsmittel hauptsächlich importiert, da es unter anderem zu wenig Agrarland hat um die eigene Bevölkerung ausreichend beliefern zu können, gibt es doch auch Lebensmittelexport beispielsweise Fisch. Doch nicht nur der aus japannahen Gewässern wird womöglich radioaktive Partikel in sich tragen. Fische schwimmen frei und weit, fressen das verstrahlte Plankton und nehmen verstrahlte Partikel aus dem Wasser auf. Die größeren Meeresbewohner ernähren sich in der Regel von kleineren und können noch weiter schwimmen als diese. Somit ergibt sich die Rechnung: Je größer der Fisch, desto höher ist seine radioaktive Belastung. Die Landtiere fressen verseuchtes Gras und trinken verseuchtes Wasser. Obst und Gemüse können auch auf verstrahltem Boden wachsen.

Japan 15.03.2011: Explosion in Fukushima und weltweite Folgen
 

Arithmos, Du hattest zuvor geschrieben, dass die Situation durch die Meerwasseraktion zum globalen ("weltweiten") nuklearen Problem werden würde.

1) Deine obigen Links bestätigen diese Aussage nicht (Es sei denn, ich überlese da was. Dann sorry!).

2) Selbst wenn das stimmen würde, also dass z.B. auch 10.000 km entfernte Länder durch die Meerwasser-Löschaktion negativ betroffen sind, denkst Du dann nicht auch, dass es ohne diese Aktion nicht noch viel schlimmer enden würde?

Wie gesagt, ich bestreite ja nicht, dass diese Aktion einen negativen Einfluss auf umliegende Länder hat bzw. haben könnte. Ich glaube nur nicht an einen weltweiten spürbaren Einfluss. Außerdem bezweifel ich, dass die Welt im anderen Fall, nämlich ohne Meerwasser-Löschaktion, besser dastehen würde.

.
 
Kann ich nicht beurteilen. Fand deinen Kommentar nur sinnfrei...

Mein Kommentar hatte einen Sinn.
Ich erkläre ihn Dir (und bleibe dabei sachlich):

1) Zunächst denke ich, dass es das Beste war, was man in dieser Situation tun konnte, nämlich die Reaktoren mit Meerwasser zu kühlen. Diese Empfehlung kam übrigens auch von internationalen Atomexperten und wurde nicht alleine von Japan getragen.

2) Nach allem was ich darüber gelesen habe, war es wohl die beste Lösung - auch global! Man darf nicht vergessen, wie wenig Zeit zur Verfügung stand.

3) Wäre unser Land oder irgendein anderes Land dieser Welt in dieser Situation gewesen, hätte man wohl das Gleiche unternommen.

Nimmt man die obigen Gründe zusammen, so finde ich die Aussage von Arithmos eben nicht ganz passend. Mitleid ist angebracht und die Meerwasser-Löschaktion war richtig.

So, eine Bitte noch:
Schreibe doch nächstens kurz dazu, weshalb Du denkst, dass mein Kommentar "sinnfrei" ist. Danke Dir.
 
Arithmos, Du hattest zuvor geschrieben, dass die Situation durch die Meerwasseraktion zum globalen ("weltweiten") nuklearen Problem werden würde.

1) Deine obigen Links bestätigen diese Aussage nicht (Es sei denn, ich überlese da was. Dann sorry!).

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Ich bin es gewohnt, Probleme früher zu erkennen als andere und brauche daher keine Vordenker - ich denke selbst. Versuch es doch auch mal und fang hier an:
Nahrungskette
bzw. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Biomagnifikation


Anschließend stellst Du Dich vor Deinen Kühlschrank und denkst weiter.

Wenn das nichts hilft, musst Du halt warten, bis es in Deiner Zeitung steht.
 
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Ich bin es gewohnt, Probleme früher zu erkennen als andere und brauche daher keine Vordenker - ich denke selbst. Versuch es doch auch mal und fang hier an:
Nahrungskette
bzw. hier:
Biomagnifikation


Anschließend stellst Du Dich vor Deinen Kühlschrank und denkst weiter.

Wenn das nichts hilft, musst Du halt warten, bis es in Deiner Zeitung steht.

Naja, die Wirtschaftskrise ist ja dann auch nicht so schlimm ausgegangen, wie Du das immer vorausgesagt hast. Ich wollte Dir mit meiner Frage auch nicht zu nahe treten, aber ich finde es einfach nicht angebracht, unbewiesene Dinge und überhaupt schwer vorhersehbare Dinge als Tatsachen darzustellen. Du hast nicht geschrieben, dass die Kühlungsaktion mit Meerwasser zum weltweiten Problem werden könnte. Nein,bei Dir klang es nach einer Tatsache. Und nur weil Du vorausdenkst, werden Dinge noch nicht zur Tatsache...

PS: Wenn wir die Atomkatastrophe wirklich gravierend zu spüren bekommen sollten, wie willst Du genau feststellen, zu wie viel Prozent die Meerwasser-Aktion daran Schuld ist? Weltweit! Und generell, was wäre denn in Deinen Augen die bessere Lösung gewesen? Das sollte man ja auch mal überdenken, bevor man da versteckte Vorwürfe macht.


Off topic aus.
 
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3) Wäre unser Land oder irgendein anderes Land dieser Welt in dieser Situation gewesen, hätte man wohl das Gleiche unternommen.

Dies ist unbestritten.
Es geht auch nicht um richtig oder falsch.

Es geht um die Folgen. Dass verseuchtes Wasser einen Schaden anrichtet kann nicht bestritten werden. Über die Höhe brauchen wir nicht sprechen da wir dies mit dem aktuellen Kenntnisstand über diese Technik/Vorgänge eh nicht wirklich erfassen/beurteilen können.

Mit jedem weiteren Liter bekommen wir mehr Probleme und die angeführten 10.000 km sind kein Hindernis. Der Mensch hilft ja auch bei der Verteilung.

Ich finde es wichtig dass Arithmos hier noch die Art von Beiträge schreibt. Aber das Wasser ist aktuell wirklich das kleinere Problem. Die größere Frage ist doch wo bekommen wir die benötigten Menschen mit dem Willen zum sterben her? Vielleicht ist unsere Technik mittlerweile so gut dass nur 400.000 Menschen ausreichen. Weniger dürften kaum die notwendigen Arbeiten ausführen können. Je nach Verlauf sind 400.000 Menschen allerdings auch schnell aufgebraucht.
Was wenn wir diese Menschen nicht finden? Schon sind wir wieder beim Blick in Richtung Wasser.....und dann in ganz anderen Dimensionen.

Man(n) muss die Dinge (wie Arithmos) einfach für sich selbst durchspielen/denken. Die aktuelle Berichterstattung ist doch ein Witz. Wir bekommen doch nur die verwackelten kleinen Filmchen zu sehen - wie heißen die Dinger da oben noch mal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Frage Geld spenden hin oder her ziemlich daneben.
Es gibt Hunderte wenn nicht Tausende Kinder die durch diese Katastrophe ihre Eltern und Verwandten verloren haben.
Wichtiger wäre es diese aus dem Chaos zu holen bis alles vorbei ist.
 
Mich persönlich würde ja interessieren, ob die elektronischen Geräte bzw.verbaute Einzelteile aus den Werken in Fukushima und Umgebung die zukünftig aus Japan kommen kontaminiert sein könnten. Rein theoretisch wäre dies möglich aber wäre es eine reale Gefahr für uns?!? Das bei Importen aus Japan besonders bei Fisch und Gewürzen Vater-Staat auf uns achten wird - davon gehe ich aus. Aber was ist mit Elektrogeräten die in China assembliert werden und diese Einzelteile aus Japan beziehen usw. Würde mich interessieren ob ihr hier eine Gefahr seht oder ob es unrealistisch ist.
 
Mich persönlich würde ja interessieren, ob die elektronischen Geräte bzw.verbaute Einzelteile aus den Werken in Fukushima und Umgebung die zukünftig aus Japan kommen kontaminiert sein könnten.
Wenn ich recht informiert bin, stammen die betroffenen Atomkraftwerke aus
den USA: die werden in Japan lediglich von japanischen Firmen betreut.

Ahoi!
 
Ich glaube er bezog sich auf das Ipad 2, nicht auf das Schaltpult des Reaktors ;-), Scherzkeks, alter.
 
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Dies ist unbestritten.
Es geht auch nicht um richtig oder falsch.

Es geht um die Folgen. Dass verseuchtes Wasser einen Schaden anrichtet kann nicht bestritten werden. Über die Höhe brauchen wir nicht sprechen da wir dies mit dem aktuellen Kenntnisstand über diese Technik/Vorgänge eh nicht wirklich erfassen/beurteilen können.

Mit jedem weiteren Liter bekommen wir mehr Probleme und die angeführten 10.000 km sind kein Hindernis. Der Mensch hilft ja auch bei der Verteilung.

Ich finde es wichtig dass Arithmos hier noch die Art von Beiträge schreibt. Aber das Wasser ist aktuell wirklich das kleinere Problem. Die größere Frage ist doch wo bekommen wir die benötigten Menschen mit dem Willen zum sterben her? Vielleicht ist unsere Technik mittlerweile so gut dass nur 400.000 Menschen ausreichen. Weniger dürften kaum die notwendigen Arbeiten ausführen können. Je nach Verlauf sind 400.000 Menschen allerdings auch schnell aufgebraucht.
Was wenn wir diese Menschen nicht finden? Schon sind wir wieder beim Blick in Richtung Wasser.....und dann in ganz anderen Dimensionen.

Man(n) muss die Dinge (wie Arithmos) einfach für sich selbst durchspielen/denken. Die aktuelle Berichterstattung ist doch ein Witz. Wir bekommen doch nur die verwackelten kleinen Filmchen zu sehen - wie heißen die Dinger da oben noch mal?

Wie gesagt, keiner bestreitet, dass die Folgen negativ sein werden. Man muss aber dabei realistisch bleiben. Und die Welt wird dadurch eben nicht untergehen. Die gravierenden Folgen werden meiner Ansicht nach regional auftreten, nicht global!

Übrigens, die Tschernobyl-Katastrophe ereignete sich ca. 1200 km entfernt von Deutschland (Berlin nach Prypjat = ca. 1145 km direkte Luftlinie). Nach Japan sind es von Berlin aus ca. 8810 km! Die Einordnung der Atomkatastrophe in Tschernobyl war Klasse 7, die in Fukushima Klasse 5 bisher und es besteht das Potential für Klasse 6.

Im Übrigen lebe ich aktuell "nur" knapp 5000 km von Japan entfernt. Die Werte die hier gemessen werden, zu Wasser und zu Luft, sind zwar bereits minimal erhöht, aber eben nicht besorgniserregend.



.
 
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