Die Mitgliedschaft ist KOSTENLOS und bietet allen registrierten Nutzern unbegrenzten Zugriff auf alle Funktionen, Ressourcen und Tools von ConsultDomain.de! Optionale Mitgliedschaftsupgrades schalten exklusive Vorteile frei, wie Profil-Signaturen mit Links, Bannerplatzierungen, Erwähnungen im wöchentlichen Newsletter und vieles mehr – individuell angepasst an Ihr Mitgliedschaftslevel!

Willkommen!

Durch Ihre Registrierung bei uns können Sie mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, teilen und private Nachrichten austauschen.

Jetzt anmelden!

Twitter

FYLCS

New member
Registriert
26. Apr. 2005
Beiträge
231
Hi Leute,

da ich begeisterter Twitter Nutzer bin, wollte ich hier mal rumfragen ob es hier noch mehr Fans davon gibt?

LG FYLCS
 
mehr als eine Million Mitleser (Follower)

Hollywood-Star Ashton Kutcher (31) hat die Kraftprobe mit dem Fernsehsender CNN gewonnen.

Kutcher hatte öffentlich gewettet, dass er beim Kurznachrichtendienst "Twitter" im Internet schneller auf eine Million Mitleser (Follower) kommt als der US-Nachrichtengigant. Das hat er nun geschafft.

Hollywood-Schauspieler Ashton Kutcher (31) hat den Fernsehsender CNN besiegt: Im Internet-Netzwerk Twitter kam er schneller auf eine Million Mitleser (Follower) als der amerikanische Nachrichtengigant. Am frühen Freitagmorgen deutscher Zeit schrieb Kutcher im Internet: "Victory Is Ours“ (Der Sieg gehört uns). Der Sender gab sich geschlagen und meldete in dem Online-Dienst: "Ashton Kutcher ist der erste, der eine Million Anhänger bei Twitter im Wettbewerb mit CNN hat.“
Der Schauspieler hatte seinem Millionsten "Twitterer“ als Dank ein Videospiel versprochen. Außerdem hatte er gesagt, dass es ein ziemlicher Schlag für die etablierten Medien wäre, wenn er allein es schaffe, CNN zu schlagen. Kutcher ist mit der Schauspielerin Demi Moore (46) verheiratet, die ebenfalls kräftig twittert und bislang mehr als 550.000 Mitleser hat.

Twitter ist ein Internet-Kurznachrichtendienst. Nutzer können Nachrichten von 140 Zeichen schreiben, die bei Twitter offen für jeden sichtbar erscheinen. Wenn man sich als Mitleser an einen Nutzer dranhängt, ist man ein sogenannter Follower.

Eine Million Fans: Ashton Kutcher gewinnt Twitter-Wette gegen CNN - Nachrichten Webwelt - WELT ONLINE
 
Tweexchange: Mit guten Twitter-Namen das große Geld verdienen

Mit Tweexchange wurde vor ein paar Tagen ein weiteres, vielversprechendes Twitter-Projekt aus der Taufe gehoben. Auf der Plattform können geschäftstüchtige Twitter-Nutzer ihre Accounts meistbietend an den Mann oder an die Frau bringen. Während das Angebot gestern Nachmittag mit knapp 50 Twitter-Namen noch ziemlich mager ausfiel, stehen bereits heute (Stand Samstag, 12 Uhr) über 300 Twitter-Namen zum Verkauf. Nach dem Motto “Was CNN kann, können wir schon lange” bieten immer mehr Nutzer ihre Acounts auf Tweexchange an, in der Hoffnung, hier das große Geld zu machen. @appletv gibt es beispielsweise für 2.000 US-Dollar, @stockwatch wechselt schon für 500 Dollar den Besitzer. Glaubt man dem Betreiber Craig Agranoff, wurden auch bereits schon einige Verkäufe getätigt. Demnach hat der Twitter-Namen @bostondesigner für 15.000 Dollar den Besitzer gewechselt.
Soweit, so gut. Natürlich hat die ganze Geschichte auch einen Haken. Laut den AGB des Micro-Blogging-Dienstes bleiben alle Twitter-Namen in Besitz von Twitter und können demnach gar nicht verkauft werden. Doch an dieser Tatsache scheint sich niemand zu stören. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Auch bei Online-Games wie World of Warcraft bleibt der Nutzer-Account im Besitz des jeweiligen Unternehmens. Dennoch gibt es beispielsweise auf eBay ein Haufen Spieler, die ihre Accounts meistbietend verkaufen – entgegen den Richtlinien von Blizzard. Und was bei WoW funktioniert, sollte auch bei Twitter problemlos klappen.
Allerdings besteht hier die große Gefahr, dass auch Geschäftemacher ihre Chance auf einen schnellen Rubel sehen und gleich haufenweise Twitter-Namen registrieren, um sie dann meistbietend auf Tweexchange zu verkaufen. Dieses Vorgehen wäre ebenfalls nicht neu – Vorbild Domaingrabber. Auch Juristen mit dem Spezialgebiet Marken-/Namensrecht dürften sich schon die Hände reiben. Auf sie kommt jeden Menge Arbeit zu, da bin ich mir sicher.
(Michael Friedrichs)​
Quelle: Basic-Thinking-Blog
Tweexchange: Mit guten Twitter-Namen das große Geld verdienen | Basic Thinking Blog


 
Auch wenn der Threadstarter sich was anderes dabei gedacht hat, die Überschrift passt. Daher eröffne ich keinen neuen Thread sondern knüpfe hier an.

Ich habe mich noch nicht ein einziges mal mit dem Thema Twitter aktiv befasst.
Passiv kommt man inzwischen um das Thema gar nicht mehr herum, weil überall davon geschrieben wird.

Mit dem Internet ging es einst genauso los. Damals war ich in der Baustoffbranche und mein Chef meinte, Internet sei nichts für seine Firma. Wer wolle sich schon am Computer über seine Baumaterialien informieren... Eine absolut fatale Meinung, wie sich schnell herausstellte.

Ich möchte nicht enden wie mein damaliger Chef aber ich habe keine Lust auf Spielereien. Mir stellt sich die Frage, ist Twitter ein temporärer Spielkram oder muss man Twitter im Business in der Zukunft als das neue wichtige Medium betrachten?

Angenommen wird es ja offenbar gut - aber das werden onlinespiele auch. Deswegen sind sie im Biz. trotzdem bedeutungslos (wen man mal davon absieht, dass damit viel Geld verdient wird und viele Mitarbeiter Geld des Chefs vergeuden weil sie im Dienst Spielen. Aber das ist ein völlig anderes Thema).
 

Darin gefunden: Eine Meinung zu meiner Frage
Ja, Twitter ist genauso banal und sinnlos wie alle denken, wenn sie es das erste Mal sehen. Dass manche Leute es nach einigen Wochen doch toll finden, liegt mehr an einer gruseligen Eigendynamik, weil man denkt, man müsse jetzt doch mitschwimmen in der Avantgarde-Masse. Wäre ja schlimm, wenn man diesem Trend hinterherhinken würde. Man muss ja stets einer der ersten sein. Und meine ganzen coolen Netzfreunde finden Twitter auch toll. Also muss ich das ja wohl auch toll finden, oder?

Bullshit, ihr Mitläufer! Man wäge die Zeit ab, die durch die permanente Ablenkung entsteht. Und dann stelle man sich vor, man hätte diese Zeit für Recherche oder Bloggen oder Sport aufgewendet. Da fällt es mir nicht schwer, ein Urteil zu fällen.
Twitter - Der größte Blödsinn aller Zeiten » F!XMBR

und
Bin ich jetzt ein Twitter - man weiss es nicht so genau ;-) Ich hoffe nicht, mal in die Hose sehen....
 
ist Twitter ein temporärer Spielkram oder muss man Twitter im Business in der Zukunft als das neue wichtige Medium betrachten?

derzeit imho eher ersteres. inwieweit es sich in zukunft verändert – wer weiß?

ich treffe dort derzeit hauptsächlich auf profile von
a) promis (selbstvermarktung)
b) großen unternehmen (selbstvermarktung)
c) web2.0-nerds (die über "temporären spielkram" twittern)
d) und natürlich immer mehr spammer

eine zielgruppe, die den ganzen kram auch liest, sehe ich dort kaum..

während ich bei facebook (kontakt zu freunden) oder xing (kontakt zu freunden / geschäftspartnern) noch nachvollziehbare, klar definierte vorteile sehe, ist der nutzen von twitter imho eher beschränkt.

mir kommt vor, beim "sprachrohr twitter" versucht momentan jeder reinzuschreien, ohne das am anderen ende jemand zuhört..

als informationskanal zu fachthemen (seo, social software, etc..) ist es eventuell zu gebrauchen (so wie man eben seine "lieblingsweblogs" abonniert). als marketinginstrument (abseits der oben genannten themen) taugt es derzeit aber sicher nicht (maximal um zu zeigen "hey, wir sind auch da").

im endeffekt funktioniert twitter wie ein weblog (nur mit VIEL kleinerer reichweite und diversen einschränkungen). abgesehen davon wirst du ohne lesenswerten inhalt kaum nachhaltig "targeted follower" bekommen. und ohne die wird dir die ganze arbeit (wirtschaftlich) nichts bringen. insofern gibts derzeit sicher bessere orte, um im netz "geschäfte" zu machen..
 
Zuletzt bearbeitet:
mist alle guten namen sind weg, muss mir wohl für 2k dolar namen kaufen :D

bestimmt nicht schlecht, wenn man viele anhänger hat. ;)
 
Also ich denke, dass es für persönliche Dinge unnötige ist. Ich kann mich Bekannten auch im Gespräch mitteilen. Wenn das nicht möglich ist, habe ich keine Zeit/Lust. Auch nicht für/auf Twitter, deshalb: Sinn?

Aber wie Du ja sagst: Man kann auch Geld verdienen. Und deshalb will ich mir das in 1-2 Wochen mal genauer angucken. Bis jetzt sind mir aber schon durchaus sinnvolle Szenarien in den Sinn gekommen (Userbindung, -neugewinnung mit diversen Methoden usw.). Also von dieser Seite aus kann ich dem schon etwas abgewinnen.

Dass manche Leute es nach einigen Wochen doch toll finden, liegt mehr an einer gruseligen Eigendynamik

Das denke ich auch. Man hat ne Community, die immer da ist und bei der es immer was Neues gibt. Das kann schon reizen.

Gruß August
 
ich treffe dort derzeit hauptsächlich auf profile von
a) promis (selbstvermarktung)
b) großen unternehmen (selbstvermarktung)
...
eine zielgruppe, die den ganzen kram auch liest, sehe ich dort kaum..

Das sind doch zwei wesentliche - pro und contra Aussagen.

Einerseits scheint es schon im Biz. angekommen und angenommen zu sein, andererseits liest es keiner.

Wenn letztere Aussage stimmt, müsste sich das Thema bald von selber erledigen.
Müsste...


Irgendwie fallen mir zu dem Thema zwei Dinge ein:

1. Der Spruch "Wenn Millionen von Leuten unsinnig handeln, so bleibt es immer noch unsinnig"

2. Die Geschichte vom Blaumilchkanal (von Kischon)
Es beginnt damit, dass ein Irrer einen Presslufthammer in die Hände bekommt. Er stellt sich auf eine Hauptverkehrsader der Großstadt und reißt die Straße auf. Die anrückende Polizei hindert ihn nicht an seiner Tätigkeit sondern sperrt für ihn die Straße ab, damit er besser arbeiten kann. Behörden schicken ihm Bautrupps zur Unterstützung damit er schneller fertig wird. Am Ende hat die Stadt einen gewaltigen Graben wo einst die Straße war und jeder versucht, Argumente für diesen Graben zu finden und ihn zu nutzen. Niemand fragt, was der Graben soll und warum er entstanden ist...
 
Twitter Followers

Hallo Domainist,

Followers werden die Personen bezeichnet, die Dein "twittern" verfolgen, also wie eine Art RSS-Feed oder Newsletter Deine Twitter Nachrichten angezeigt bekommen.

Die Anzahl der Followers dient also als "Messlatte".


Sonnige Grüße

Andreas
 
Einerseits scheint es schon im Biz. angekommen und angenommen zu sein, andererseits liest es keiner.

so ist es..
vermutlich 95% der user/accounts laden auf twitter nur ihre eigen-pr ab. so wird dieses modell nicht funktionieren. es sei denn, ich habe mich geirrt und leute stehn neuerdings drauf, in der früh beim öffnen des postfachs einen stapel an postwurfsendungen vorzufinden um diesen dann aufmerksam zu lesen.

die user, die twitter so nutzen, wie von den machern erdacht, sind ne relativ überschaubare gruppe (web2.0-geeks).

follower bekommst du recht einfach. mit speziellen tools hast du in wenigen tagen tausende follower. aber was nutzen dir diese "künstlich" erzeugten follower, die dich nur adden, weil du sie zuvor auf follow gesetzt hast (aber dabei absolut kein interesse an deinen inhalten/produkten/etc haben)..

im endeffekt schicken sich tausende "social media marketer" untereinander nachrichten, welch tolle produkte sie nicht anbieten... echte kunden erreicht man damit imho noch nicht.
 
Ich habe schon SMS boykottiert und werde jetzt nicht mit Kurznachrichten für mir unbekannte Leser anfangen, nur weil ich dazu eine Tastatur mit mehr als 12 Tasten verwenden kann ...

Scheint mir eher was für Profilneurotiker zu sein, so wie diese beiden Abgeordneten: Präsidentenwahl zu früh verraten : Twitter-Affäre im Bundestag - n-tv.de

Bei SMS haben nur die Telefongesellschaften verdient - Twitter ist kostenlos und damit wohl ein weiteres Web 2.0 Projekt, das irgendwann teuer verkauft oder an die Börse gebracht und dann abgeschrieben wird ...

Gruß
Arithmos
 
follower bekommst du recht einfach. mit speziellen tools hast du in wenigen tagen tausende follower. aber was nutzen dir diese "künstlich" erzeugten follower, die dich nur adden, weil du sie zuvor auf follow gesetzt hast (aber dabei absolut kein interesse an deinen inhalten/produkten/etc haben)..

Genau so scheint es Andreas gemacht zu haben:

1,345 Following_profile 1,163 Followers_profile

...
 
im endeffekt schicken sich tausende "social media marketer" untereinander nachrichten, welch tolle produkte sie nicht anbieten... echte kunden erreicht man damit imho noch nicht.

Es soll sogar ne Branche geben in der die meiste Ware gegenseitig unter den Händlern hin und her verkauft wird...

:flute:
 

Who has viewed this thread (Total: 2) Details anzeigen

Wer hat dies thread angesehen? (Gesamt: 3) Details anzeigen

Neueste Themen

Beliebte Inhalte

Besonderer Dank

Zurzeit aktive Besucher

Keine Mitglieder online.

Statistik des Forums

Themen
68.384
Beiträge
377.437
Mitglieder
6.775
Neuestes Mitglied
WolfgangM
Zurück
Oben