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Urteil: Sedo mithaftbar...

hmm. kann man natürlich geteilter Meinung seien. Nur wenn wirklich auf das Risiko hingewiesen wird, kann ich es ein wenig nachvollziehen...
 
Da gibts diesen Monat wieder kein Gehalt :D. Find ich gut bei der ganzen Sch****e, die Sado baut. Sitz' gerade auch auf 'ner "verkauften" Domain... Die muessen begreifen, dass sie sich nicht im rechtsfreien Raum bewegen. Anscheinend geht sowas bei Sado aber nur auf die harte Tour. Der Name ist Programm ;).

Gruss,
Mac
 
Ich finde das urteil ungerecht (unabhängig davon obs sedo betrifft;).

Jeder Mensch ist doch noch ein fünkchen selbstverantwortlich was er tut und was nicht, und wenn einer meint, eine domain zu registrieren und die vergaberichtlinien ignorieren zu müssen, dazu noch von sedo den hinweis bekommt, es besser aufgrund Rechtsansprüche dritter an diesem Namen zu lassen, und er macht es dann DENNOCH ja mein gott dann ist ihm halt auch nicht mehr zu helfen.
 
Jeder Mensch ist doch noch ein fünkchen selbstverantwortlich was er tut und was nicht, und wenn einer meint, eine domain zu registrieren und die vergaberichtlinien ignorieren zu müssen, dazu noch von sedo den hinweis bekommt, es besser aufgrund Rechtsansprüche dritter an diesem Namen zu lassen, und er macht es dann DENNOCH ja mein gott dann ist ihm halt auch nicht mehr zu helfen.

Sorry Tilli, aber Du solltest Dir vom Arzt mal nen dickes Zäpfchen verschreiben lassen... ist ja net der erste Artikel dieser Art von Dir mit einer sehr schrägen Weltanschauung.

Sedo hatte offensichtliche Kenntnis von dem "Verstoß", bot die Domain dennoch weiterhin öffentlich über die Plattform an.
Da beide "blöd" waren, sind ja auch Beide dran.... ;) :D

Jeder Mensch ist doch noch ein fünkchen selbstverantwortlich

Genau...daher isses ja auch, so wie es ist, vollkommen i.O. :D

grüsse,
engel
 
imho auch absolut nachvollziehbar das Urteil... zu rechtfertigen da sedo ja davon kenntnis hatte... meinem persönlichem Empfinden nach anders als wenn sedo keine kenntnis von der domain gehabt hätte...

mfg pyro
 
ich kann das Urteil ebenfalls komplett nachvollziehen, alleine bei einer Beurteilung einer Domain sollte der Aspektpunkt von bestehenden Marken, mehr als unbedingt, mit involviert werden. Ansonsten kann meines Erachtens das Urteil nicht als vollwertig angesehen werden, denn gerade der Bereich "bestehende Marken" spielt im Internet eine sehr entscheidene Rolle.

Gruß
Jörg
 
@tilli
Mal wieder Daumen hoch für Dich!
Sehe ich auch so. Obwohl wir z.B. auch Markendomains aus unserer Liste löschen, wenn wir sie sehen, kann bei Tausenden von Domains immer eine zwischen Sein die nicht korrekt ist. Es ist nicht die Aufgabe einer Domainbörse das zu beurteilen, wenn es nicht offensichtlich ist (microsoft) und auch nicht bei einem Domaingutachten, im Gegenteil es ist sogar nicht zulässig Rechtsberatung zu liefern, wenn nicht ein Anwalt am Werk ist.
Mobile.de prüft auch nicht, ob ein als unfallfrei angebotener Wagen es tatsächlich ist, und sie löschen das Angebot auch nicht, wenn unfallfrei steht aber auf dem Foto schon zu sehen, dass das Auto einen Unfall hat.



Gruss
Daniel
 
Obwohl wir z.B. auch Markendomains aus unserer Liste löschen, wenn wir sie sehen, kann bei Tausenden von Domains immer eine zwischen Sein die nicht korrekt ist.

Sedo hat nun aber Kenntnis über diese domain gehabt. Würde deine Auffassung teilen, wenn es sich um eine der hunderttausenden domains bei sedo handelt, die halt einfach so eingestellt wurden, jedoch war es in dem Fall nicht so, sondern es wurde ein Expertise-Gutachten beantragt. Dies muß imho schon involvieren, daß diese Expertise auch iuristische Problemstellungen beinhaltet (wie es ja auch getan hat -> Hinweis von Sedo bzgl. der Problematik). Das Beispiel mit mobile.de greift wohl aus diversen Gründen nicht (der offensichtlichste ist wohl, daß es unfug ist mobile.de als iuristischen oder auch nur ethischen Maßstab heranzuziehen), aber um hier ein anderes Beispiel anzuführen.

Würde ein Immobilienmakler Immobilien makeln von denen er nachweislich weiß, daß diese nicht derjenigen Person zustehen/gehören, die ihm die Immobilien zum makeln anbietet, ... etc. etc.

mfg pyro
 
"Domaingutachten, im Gegenteil es ist sogar nicht zulässig Rechtsberatung zu liefern, wenn nicht ein Anwalt am Werk ist."

@nicit das ist richtig, deswegen denke ich, das gerade in Zukunft, die Einbezieung von einem Anwalt für eine prof. Domainbewertung unbedingt mit inkludiert werden muss. Natürlich hat das einen Preis, diesen muss man dann auch auf den Kunden übertragen, aber erst dann ist eine prof. Bewertung auch unter allen Aspektpunkten gegeben.
 
@Jörg
ich denke es wird immer sowohl als auch geben. Aber ich denke auch, dass die Anwälte immer mehr partizipieren werden.

@pyro
nach Wissensstand bis dato, war es für sedo ja noch nicht so dringend in France, insofern war man vielleicht aufgrund der nicht so herausstechenden Marke (hotel-meridien, ist ja fast generisch ) zu "faul" diese auch gleich zu löschen. Kann ich vom Vorgang durchaus nachvollziehen :-), wenn es auch nicht zu 100% korrekt war, wie du richtig anmerkst. Man rechnet ja auch nicht gleich damit, dass man dann dafü 10k Strafe blechen muss. Andere Länder andere...

Gruss
Daniel
 
Heisst das jetzt, das Sedo in .fr jede Domain auf markenschutzrechtliche Bedenken prüfen müsste ?

Genauso unsinnig wie die Geschichte mit dem Markennamen in einem Forum finde ich das Urteil - oder geht`s nur drum, dass hier offensichtlich bewusst nach Kenntnis die Domain weiter angeboten/verkauft wurde -

( wie war das, Unwissenheit schützt...;-)
 
( wie war das, Unwissenheit schützt...;-)

Bei "Mittäterschaft" geht es meines Wissens nach genau darum ob bewußt oder unbewußt...

Man rechnet ja auch nicht gleich damit, dass man dann dafü 10k Strafe blechen muss.

das denke ich auch ;) ändert jedoch imho nicht viel daran daß - zumindest für mein Rechtsempfinden - die Strafe durchaus gerechtfertigt ist.

mfg pyro :)
 
Das sedo die Problematik bisher komplett ignoriert sieht man sehr gut an Daniels Beispiel. Viel offensichtlicher als "microsoft" geht es ja wohl nicht - sucht mal bei sedo danach: 17 Treffer! ..und die Domains stehen mit Sicherheit nicht erst seit heute im Pool.

Carsten
 
@Engel:
"aber Du solltest Dir vom Arzt mal nen dickes Zäpfchen verschreiben lassen..."
Du darfst im übrigen gerne meine Meinung kritisieren, aber es gibt einen Unterschied zwischen der Person, die eine Meinung äußert und die Meinung ansich. Ich fände es auch nicht schlecht, wenn der Moderator des Threads bei persönlichen Anfeindungen etwas Erziehungsarbeit diesbezüglich leisten würde, wenn dies, wie bei "engel", wohl noch nachzuholen ist :)

Zum Thema:
Nur weil eine Domain eine Marke beinhaltet, impliziert das nicht automatisch einen Rechtsverstoß mit Klage(!). Das ist im wesentlichen der Punkt, der hier von vielen einfach so gesetzt wird:
Es kann ja z.B. der Markeninhaber mit dem Domainverkauf einverstanden sein oder es ist im egal (z.B. im Falle von xyz.in) - woher bitte soll das jetzt sedo wissen, bzw. was geht das Sedo an bzw.hat Sedo überhaupt eine chance alle Domains auf Markenrechte permanent zu prüfen und Nachforschungen anzustellen, ob alle potentiellen Markeninhaber auf deutscher, europäischer oder internationaler Ebenen mit dem Verkauf einverstanden ist?

Dann könnte der Laden (und andere Plattformen) gleich dicht machen.

Ich denke hier ist ganz klar der einzelne Domainregistrierer in die verantwortung zu nehmen, wozu hat er den die vergaberichtlinien akzeptiert? Ohne mich jetzt durch die AGBs von sedo quälen zu wollen, aber steht da nicht auch was diesbezüglich drin?

Gruss
Tilli

PS: Wir haben es doch gar nicht nötig, aufeinander rumzuhacken, oder?
 
Nachtrag: aus den Sedo AGBs

b) Keine Rechtsverletzungen Dritter durch Domain
Der Anbieter versichert ebenfalls, dass der angebotene Domainname und sein Gebrauch keine Firmen-, Namens- und Markenrechte oder sonstige Rechte Dritter verletzt. Eine diesbezügliche Prüfung fällt in den Pflichtenbereich des Anbieters. Dieser stellt die Sedo GmbH in vollem Umfang von etwaigen Ersatzansprüchen Dritter gegen die Sedo GmbH frei, die aufgrund der Eintragung, Auflistung im Suchergebnis oder Veräußerung eines Domainnamens oder Internetprojektes geltend gemacht werden.

Gruss
Tilli
 
ich glaube der Kernpunkt an dem sich die Meinungen teilen ist nicht, daß Sedo oder andere Plattformen generell den gesamten Datenbestand überprüfen solle, sondern, daß dies in diesem Fall eben geschehen ist und hier anzunehmen, daß sedo nicht wissen konnte, daß es sich hierbei um domaingrabbing handeln könnte, ist wohl ein wenig blauäugig, tilli...
Natürlich muß das Gericht davon ausgehen, daß ein Unternehmen, daß Expertisen in diesem Bereich stellt auch über ausreichend Informationen verfügt um zu wissen, daß es beim Vermarkten dieser Domain potentiell "Beihilfe" zu einer gerichtlich ahndbaren Handlung leistet....

Nachtrag: aus den Sedo AGBs

b) Keine Rechtsverletzungen Dritter durch Domain
Der Anbieter versichert ebenfalls, dass der angebotene Domainname und sein Gebrauch keine Firmen-, Namens- und Markenrechte oder sonstige Rechte Dritter verletzt. Eine diesbezügliche Prüfung fällt in den Pflichtenbereich des Anbieters. Dieser stellt die Sedo GmbH in vollem Umfang von etwaigen Ersatzansprüchen Dritter gegen die Sedo GmbH frei, die aufgrund der Eintragung, Auflistung im Suchergebnis oder Veräußerung eines Domainnamens oder Internetprojektes geltend gemacht werden.

Zum Glück ist es dann wohl doch nicht so einfach sich generalisiert vorab von Schuld frei zu sprechen ganz gleich was man in Folge tut....

Natürlich sollte der Admin/Owner-C zur Verantwortung gezogen werden, doch ist auch ein zur Verantwortung ziehen der bewußt Beihilfe leistenden nachvollziehbar...

mfg pyro :)
 
lostLobster.com schrieb:
Das sedo die Problematik bisher komplett ignoriert sieht man sehr gut an Daniels Beispiel. Viel offensichtlicher als "microsoft" geht es ja wohl nicht - sucht mal bei sedo danach: 17 Treffer! ..und die Domains stehen mit Sicherheit nicht erst seit heute im Pool.

Carsten

das ist teilweise echt verblüffend, wenn man dort mal paar bekannte marken checkt......kann ja die typen noch verstehen die ne domain mit google reggen, den sieht man sich da die user an ist das erstaunlich, wenn sich aber wer was mit microsoft reggt und teilweise nicht mal user hat bin ich sprachlos :)

Gruß
struunzi
 
Du darfst im übrigen gerne meine Meinung kritisieren, aber es gibt einen Unterschied zwischen der Person, die eine Meinung äußert und die Meinung ansich

sorry...was soll den bitte dieses hohle Geschwafel? :Angry:
Soll sich die Meinung ohne die dazugehörige Person äussern?
Auf irgendeinem "Mist" muss die Meinung ja nunmal gewachsen sein...

Ich fände es auch nicht schlecht, wenn der Moderator des Threads bei persönlichen Anfeindungen etwas Erziehungsarbeit diesbezüglich leisten würde, wenn dies, wie bei "engel", wohl noch nachzuholen ist

dann soll der Moderator bitte auch weitere pädagogische Hilfestellung leisten, und Dich im begreifen einfacher Sachverhalte schulen... ;)


Nur weil eine Domain eine Marke beinhaltet, impliziert das nicht automatisch einen Rechtsverstoß mit Klage(!). Das ist im wesentlichen der Punkt, der hier von vielen einfach so gesetzt wird:

das hat hier keiner gesagt....wie oben schon erwähnt, versuche mal das bisher Geschriebene zu begreifen, oder lass Dir dabei durch einen Moderator helfen... ;)

Nur weil eine Domain eine Marke beinhaltet, impliziert das nicht automatisch einen Rechtsverstoß mit Klage(!)
Wenn das einer Domainplattform, die u.a. ein Domainbuch herausgibt, eine weitere Seite wie z.B. Domainrecht.de betreibt und in Deutschland unangefochtener Marktführer nach einem Gutachten!!! nicht klar ist, wem denn bitte dann???

Es kann ja z.B. der Markeninhaber mit dem Domainverkauf einverstanden sein oder es ist im egal (z.B. im Falle von xyz.in)
Scotty kann auch beamen....sorry...
Eventuell ist ja auch der Markeninhaber der Bruder der Schwester des Schwagers des Grabbers....?

woher bitte soll das jetzt sedo wissen, bzw. was geht das Sedo an
zur Wiederholug: Sedo wusste das durch das selbst erstellte Gutachten....
Was es sie angeht, haben sie ja nun vor Gericht erfahren....

bzw.hat Sedo überhaupt eine chance alle Domains auf Markenrechte permanent zu prüfen und Nachforschungen anzustellen, ob alle potentiellen Markeninhaber auf deutscher, europäischer oder internationaler Ebenen mit dem Verkauf einverstanden ist?

Es hat hier niemand behauptet, dass Sedo ALLE Domains überprüfen kann, wobei sie eigentlich mit ein bissl Bemühung viele sehr offensichtliche Markenrechtsverletzungen bei den eingestellten Domains bemerken könnten...(siehe Beitrag von struunzi)....

Und bei der Domain, um die es geht, hätte man nicht allzulange nach einer Marke suchen müssen... ;)

Nachtrag: aus den Sedo AGBs

Die AGB zeigen doch u.a. Sedos allgemeine Defizite: sie kennen selbst ihre eigenen AGB nicht!
Sie stellen im Gutachten fest, dass eine Domain gegen Ihre AGB verstösst, lassen sie aber weiterhin in ihrer Börse. Folgerichtig hätten sie die Domain aus der Plattform entfernen müssen...da sie ja gegen Ihre AGB verstösst....
Sich im nächsten Satz gegen Ersatzansprüchen Dritter selbst freizusprechen...
gut, das sowas nicht funktioniert....

Wir haben es doch gar nicht nötig, aufeinander rumzuhacken, oder?
Kommt immer darauf an, was man als *nötig* oder *rumhacken* betrachtet...

grüsse,
engel
 
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