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Waffengesetz Florida [guns.info]

webplanet

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9.642
guns.info

Ganz neu, ganz frisch:

guns.info

OVT 314.047
Google 49.400.000

Aufgrund meines EK's und einer ersten Anfrage würde mich eine Werteinschätzung interessieren.

Viele Grüße Jens
 
Hallo Jens,

Sehr fettes Key. Info ist ärgerlicherweise eher Mist inzwischen. Trotzdem eine schöne Domain durch dieses Key. Ich tippe mal über den Daumen auf einen soliden kleinen Viersteller. :)

Viel Erfolg

John
Gunparts.us
 
imho mittlerer viersteller mit Glück.... :)

mfg pyro :)
 
Auch imo super fette Domain, bzw. super fettes Keyword.
Neben der .info ist es von Nachteil, dass Schusswaffen wohl nicht für
direkten eComerce geeignet sind. Zumindest gehe ich davon aus, dass
es auch in den USA (hoffentlich) nicht möglich ist, sich Schusswaffen
per Katalog oder Internet zu bestellen.
Gerade aufgrund der aktuell beängstigenden Entwicklung in Florida würde
ich unter einer guns.info am liebsten eine Aufklärungsseite gegen das
Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit sehen, fürchte aber, dass
irgend ein Waffenhändler oder vielleicht sogar die Spinner von der NRA
mehr für so eine Domain bezahlen werden. :Guns:
Biete sie doch mal Michael Moore an. Der dürfte zumindest das nötige
Kleingeld haben. ;)
Ich traue mir nicht zu, den Wert der Domain bestimmen zu könnnen.
Die Zielgruppe ist ganz klar USA und unter 4-stellig sollte bei der Domain
auch imo nichts laufen.
 
finde die dom auch nett :) das mit micheal moore würde ich aber lassen da er anscheinend nichtmal interesse an seiner eigenen .de domain hat ;-)

mfg Christoph
 
Die Domain gefaellt mir auch.
--------
@flatman
"Neben der .info ist es von Nachteil, dass Schusswaffen wohl nicht für
direkten eComerce geeignet sind."
---------
Eigentlich ist fast jedem Land moeglich, Schusswaffen per Katalog zu bestellen. Bei uns gibt es auch ein passendes PP dafuer, mit interessanten Provisionen :Tongue:

Wobei zu bemerken ist, das unter Schusswaffen, auch Schreckschusswaffen, CO 2 und Gas fallen.

Laesst sich sicherlich einiges daraus machen. Kenne leider kein PP fuer Waffen in Deutschland. Vielleicht findet sich ja auch noch eines.


Gruss


Tomek
 
Ich denke es ist klar, welche Art von Schusswaffen ich meinte. ;)
In Deutschland ist übrigens seit 01.04.2003 für das Führen von
Reizstoff-, Schreckschuss- oder Signalwaffen mit dem Zulassungs-
zeichen PTB außerhalb der eigenen Wohnung der sogenannte
"kleine Waffenschein" vorgeschrieben.
 
flatman schrieb:
Ich denke es ist klar, welche Art von Schusswaffen ich meinte. ;)
In Deutschland ist übrigens seit 01.04.2003 für das Führen von
Reizstoff-, Schreckschuss- oder Signalwaffen mit dem Zulassungs-
zeichen PTB außerhalb der eigenen Wohnung der sogenannte
"kleine Waffenschein" vorgeschrieben.


Habe die neue Regelung bei Euch mitbekommen, ist ein wenig komisch, aber ueberall gibt es komische Eigenheiten.
Da es bei euch ja auch Waffenversandhaeuser gibt, kennt jemand ein PP ?


Gruss


Tomek
 
Hallo Timo,
flatman schrieb:
Zumindest gehe ich davon aus, dass
es auch in den USA (hoffentlich) nicht möglich ist, sich Schusswaffen
per Katalog oder Internet zu bestellen.
Es ist nicht nur möglich, es ist "big business". Auch Online-Auktionen gebraucher Waffen sind schon lange beliebt. Gemeinhin wird jedoch nur an den Waffenhändler in der Nachbarschaft geliefert, wo man sich das Teil dann abholt. Ersatzteile lassen sich weitgehend problemlos online verkaufen. Findest Du auch bei Ebay.com. Auktionen kompletter Schusswaffen und großen "clips" hat Ebay vor ein paar Jahren abgeschafft.
flatman schrieb:
Gerade aufgrund der aktuell beängstigenden Entwicklung in Florida
Jo. Den Spiegel-Bericht habe ich auch gelesen. Das ist ein Medien-Sturm im Wasserglas. Ich wohne z.B. im braven Bundestaat Washington und könnte in meinem Dorf mit einem riesigen Colt an der Hüfte wie John Wayne durch die Landschaft schlendern. Natürlich würden mich die meissten Leute als leicht beknackt einschätzen, aber verboten wäre es nicht bzw. war es noch nie. :)
Wie Du jedoch selbst weisst und Dir auch jeder hier im Forum, welcher schon mal in USA unterwegs war, bestätigen kann, ist es schon eine Seltenheit (bis auf bestimmte Südstaaten *hehe*) sowas öffentlich zu sehen.
flatman schrieb:
fürchte aber, dass irgend ein Waffenhändler oder vielleicht sogar die Spinner von der NRA mehr für so eine Domain bezahlen werden.
Ich kann Deine Bedenken schon verstehen. Ein Freund in DE hat mir freundlicherweise im Detail erklärt, wie die deutsche Gesetzlage dazu ist. Die NRA und ihre vielen Mitglieder sind jedoch nur die Spitze eines riesigen Eisbergs. Ich würde wetten, daß jedes zweite oder dritte Haus in USA mindestens eine Knarre enthält. Schusswaffenbesitz ist im amerikanischen Grundgesetz festgelegt. Die "US-Constitution" der amerikanischen Vorväter ist und bleibt in USA heilig. "The right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed" (1791). Jeder volljährige amerikanische Bürger hat also gemeinhin das Recht dazu (bis auf sogenannte "Felons" bzw. staatlich vorbestrafte Leute). Das wird sich auch niemals ändern. :)

Viele Grüße

John
P.S.: Mehrere der begehrtesten Schusswaffen in USA stammen übrigens aus Europa. Deutsche Fabrikate wie z.B. Walther sind heiss begehrt. Allerdings lässt sich der Leopard-Panzer in USA sehr schlecht verkaufen. Aber DE hat ja offenbar ohnehin längst reichlich Kunden für deutsche Panzer.
 
Moin John,

danke für die Infos, über die Abwicklung von Online Waffenkäufen.
Da eröffnen sich schon einige Perspektiven für eine guns.info.

Sicherlich wird die Mehrzahl der Einwohner von Florida nicht plötzlich
durchdrehen, wegen der Gesetzesänderung. Mit der Losung "Erst schiessen,
dann fragen" machen es sich die Gegner sicher etwas einfach, aber die
Befürchtungen, die dahinter stecken sind imo berechtigt. Diese Gesetzesänderung
ist einfach ein Schritt in die falsche Richtung. Und wenn ich sehe, dass
diese Initiative auf dem Mist eines Mitglieds des Bush Clans gewachsen ist,
befürchte ich, dass Jeb sich sich der Unterstützung seines Bruders George W. erfreuen
darf und dieses Modell auf den Rest der USA ausgeweitet werden soll. :Curved:
Da gucke ich mir doch lieber Berichte aus den USA an, wie sie das Münchener
Hofbräuhaus in Las Vegas authentisch nachgebaut haben, wie er just in diesem
Moment im deutschen Fernsehen (Pro7) läuft. :)

Noch ein paar Links zu der Florida Geschichte:
www.spiegel.de/panorama/0,1518,377619,00.html
www.nra.org
www.bradycampaign.org

Schöne Grüße über den großen Teich
Timo
 
@ Flatman:

> Zumindest gehe ich davon aus, dass es auch in den USA
> (hoffentlich) nicht möglich ist, sich Schusswaffen
> per Katalog oder Internet zu bestellen.

Mit entsprechender Erwerbsberechtigung (WBK) ist das sogar in Deutschland problemlos möglich, z.B. bei Frankonia Jagd.

> In Deutschland ist übrigens seit 01.04.2003 für das Führen von
> Reizstoff-, Schreckschuss- oder Signalwaffen mit dem Zulassungs-
> zeichen PTB außerhalb der eigenen Wohnung der sogenannte
> "kleine Waffenschein" vorgeschrieben.

Der Erwerb ist nach wie vor frei und auch im Versandhandel möglich. Das Führen ist nach besagter Waffenrechtsnovellierung erlaubnispflichtig, wofür jedoch kein Bedürfnis nachgewiesen werden muss.

Lustig ist, dass der sog. "Kleine Waffenschein" mangels eigenem Bundespapier-Formular auf Vordrucke für den "richtigen" gedruckt wird. Mit dem Unterschied, dass die Erteilung unbefristet erfolgt und mit einer Schreibmaschine "K L E I N E R" über das "Waffenschein" dazugeschrieben wird. :-)

Zur Domain:

Die finde ich, trotz dot info, wirklich klasse. Mit etwas Geduld schätze ich, dass dank Top-Keyword ein mittlerer, wenn nicht gar hoher vierstelliger Euro-Erlös zu erzielen sein dürfte.
 
Update:

http://www.sueddeutsche.de/,tt3m3/kultur/artikel/804/61743/

Ok, keine Reise nach Florida mehr. Seit Bush bin ich ja sowieso kein Amerika-Freund, aber das schlägt dem Faß den Boden mehr. Erst die Schikanen mit Visa, Erfassung der biometrischen Daten und jetzt darf man als Tourist in Floridad straffrei erschossen werden, weil man an der falschen Tür geklingelt hat. Ich hoffe die 30 % Touristenschwund steigen auf 90% an. Vielleicht lernt Florida dann was dazu. Mich sehen die die nächsten Jahre jedenfalls nicht in God's own Country.

Kopfschüttelnd,

Rainer
 
> Ok, keine Reise nach Florida mehr.

Ach, mit 'ner Glock im Hosenbund... Why not? ;-))

Ne, aber ernsthaft: Das ist natürlich schon paradox. Aber ist es so viel weniger paradox, wenn in Deutschland in der gängigen Rechtsprechung immer wieder Täterschutz vor Opferschutz Vorrang genießt...?

Das ist IMHO das andere Extrem. Und Extreme sind nie sonderlich sinnvoll - weder in die eine noch in die andere Richtung.
 
Ist ja der Hammer :Shocked:

D.h. wenn mich einer blöd anguckt darf ihn erschießen, weil mich seine Blicke bedrohen??

Können die Bürger auch Polizisten erschießen, wenn Sie den Wagen wegen einer Verkehrskontrolle anhalten? Mann könnte sich ja "bedroht" fühlen, wenn dies nacht geschieht *kopfschüttel*

Wieso braucht man da noch die Gerichte, Polizei und Politiker wenn man alles selbst regeln kann und alle abknallen darf. :Guns:


Gruß

hitman
 
@ hitman:

> D.h. wenn mich einer blöd anguckt darf ihn erschießen, weil
> mich seine Blicke bedrohen??

Genaugenommen darfst Du das hierzulande doch auch. Nur solltest Du dann für die nächsten 20 Jahre sämtliche Termine absagen. ;-))
 
kopfschüttelnd und sprachlos den artikel der süddeutschen gelesen habe.

mfg ric
ohnekanone.ch
 
Dies ist eine Kopie des guns.info Threads.
Hier kann weiter zum neuen Waffengesetz
in Florida diskutiert werden.
 
*Mmmh* Politik und Religion in Fachforen. Ob das was bringt? Naja. Traffic bestimmt. :)

Der Bericht in der Süddeutschen ist schon ein dicker Hund wie ich meine. Schon der Titel "Lizenz zum Töten" lässt auf einen völlig objektiven und sachverständigen Schreiber schliessen.
Und wenn ich sowas wie dies lese:
"Wer jemals den amerikanischen Süden bereist hat, der weiß auch, dass sich hinter der gastfreundlichen Herzlichkeit eine impulsive Streitlust verbirgt, durch die banale Ehrverletzungen innerhalb von Sekunden zur bedrohlichen Konfrontation eskalieren können."
..kann ich, wie zahllose Europäer und Amerikaner auch, welche den amerikanischen Süden bereist haben, nur laut lachen. Ich selbst habe bereits zahllose Mal den Süden bereist, sowohl im Sinne von Fun wie auch geschäftlich. Mehrere meiner Verwandten und viele Bekannte sind zudem in den Südstaaten verstreut. Nur gut, daß es solch erfahrene Weltenbummler wie diesen Heini bei der Süddeutschen gibt (*huch* War das jetzt eine "banale Ehrenverletzung?). Nun weiss ich, dank diesem Spinner, daß es "da unten" wegen der Gesetzergänzung nun sicherlich nur so von überempfindlichen Menschen bzw. "labilen Amokläufern" wimmelt, welche sich vielleicht sogar schon von meinem Knoblauch-Mundgeruch nach einem Festessen "bedroht" fühlen könnten. Au weia. Ja. Diese Herzlichkeit war eigentlich immer "irgendwie" etwas verdächtig, gell? Purer Quatsch mit Soße! Wenn ich mich z.B. an meine Jahre in Chicago und New York erinnere, dann ist der amerikanische Süden im Vergleich zum Rest von USA wahrlich herzlich. Ich frage mich, wieviel Prügel der amerikanische Süden nach all den Naturkatastrophen noch einstecken muß. Wahrscheinlich nie genug für manche Leute, welche beim amerikanischen Süden nur an Schorsch-Dabbelju und seinen Bruder denken können - und gleichzeitig vergessen, daß fast halb USA gegen ihre Wahl gestimmt hat. Trotzdem. Immer druf, gell? Homogenes Ami-Bashing macht ja so viel Spaß, zumal mann/frau das Gehirn nicht dabei anschalten muß. Einfach noch einen zugeschneiderten Spiegel- oder Süddeutsche-Zeitungsbericht in die Hirntrichter kippen, damit die Endorphine endlich wieder mal so richtig funzen. *ROFL* Im Amiland ist viel falsch und viel richtig. Ich stehe selbst vielen Phänomenen der amerikanischen Gesellschaft sehr kritisch gegenüber. Aber nicht so.

Wenn ein Bürger in USA jemanden anschiesst, erschiesst oder auch nur die Pistole öffentlich zieht, dann kann er/sie sich auf die Polizei und Richter gefasst machen, welche dann _objektiv_ entscheiden, ob die Person tatsächlich als "bedroht" verstanden werden konnte - daran ändert auch die Gesetzergänzung im Bundesstaat Florida nichts!

Grüße

John
 
Moin John,

Als ich den Artikel las dachte ich mir schon, dass dir genau der von dir zitierte
Teil nicht gerade gefallen würde...*g* Auch imo unglaublich tendenziös, übertrieben
und vor Vorurteilen strotzend. Erstaunlich, dass die Diskussion darüber auch
in Deutschland so heftig und emotional geführt wird.

Wenn ein Bürger in USA jemanden anschiesst, erschiesst oder auch nur die Pistole öffentlich zieht, dann kann er/sie sich auf die Polizei und Richter gefasst machen, welche dann _objektiv_ entscheiden, ob die Person tatsächlich als "bedroht" verstanden werden konnte - daran ändert auch die Gesetzergänzung im Bundesstaat Florida nichts!
Naja, das Reizwort in diesem Zusamenhang hast Du selber schon unterstrichen.
So, wie wir z.B. schon mal festgestellt haben, dass die Geschwindigkeit mit
der Gras, welches über Angelegenheiten wächst, individuell verschieden ist :Wink:,
empfindet jeder auch eine angebliche Bedrohung individuell verschieden.
Offensichtlich befürchten viele, dass diese Gesetzesänderung nun öfters als
Begründung/ Entschuldigung für Gewaltakte verwendet werden wird und
insgesamt die Hemmschwelle, eine Schusswaffe zu ziehen und zu benutzen
herabsetzen wird, die in den USA schon niedrig genug zu sein scheint.
Ein weiteres Problem ist, dass die vermeintlich bedrohende Person im Ernstfall
nicht mehr zur Sache befragt werden kann, bzw. dass sie nichts mehr davon
hat, falls sich im nachhinein herausstellt, dass sie ggfs. zu unrecht erschossen
wurde.

Schöne Grüße aus Hamburg
Timo
 
Hallo Timo,
flatman schrieb:
Naja, das Reizwort in diesem Zusamenhang hast Du selber schon unterstrichen. So, wie wir z.B. schon mal festgestellt haben, dass die Geschwindigkeit mit der Gras, welches über Angelegenheiten wächst, individuell verschieden ist :Wink:,
Eben. Daß bereits auch nur eine "banale Ehrenverletzung" nach vorhergegangenen Verletzungen einer Person, über welche kein Gras gewachsen ist, zeitweilig letztlich zu Mord und Totschlag führen kann, ist wohlbekannt. Sowas passiert in Frankfurt, New York bzw. auch jedem Kleinkleckersdorf egal wo auf der Welt früher oder später - mit oder ohne Schusswaffe, mit oder ohne Gesetzergänzung.
flatman schrieb:
empfindet jeder auch eine angebliche Bedrohung individuell verschieden.
So ist es. Ich denke jedoch, daß die weitaus überwiegende Mehrzahl amerikanischer und meinetwegen auch deutscher Bürger die Grade einer Bedrohung ziemlich ähnlich sehen, auch wenn sich manche dieser selben Bürger sogar von einer kleinen Spinne gleich erheblich "bedroht" fühlen. *LOL* Wie gesagt: Beim Richter hinterher wächst kein Gras. :)
flatman schrieb:
Offensichtlich befürchten viele, dass diese Gesetzesänderung nun öfters als Begründung/ Entschuldigung für Gewaltakte verwendet werden wird und insgesamt die Hemmschwelle, eine Schusswaffe zu ziehen und zu benutzen herabsetzen wird, die in den USA schon niedrig genug zu sein scheint.
Ich halte 99% der Befürchtungen als unbegründet. Vielleicht wird es wohl hier und da dumme Leute in Florida geben, die sich leichtsinnig "bemächtigt" fühlen. Vielleicht wird es hier und da auch clevere Leute geben, welche versuchen werden, die Gesetzänderung als "Mittel zum Zweck" zu nutzen. Ebenso werden sich vielleicht manche halbstarke Pöbel mit ihren coolen Bandanas und low riders überlegen, ob sie Rentner auf offener Straße anmachen oder nicht. Daß es gerade in Florida nur so von Rentnern wimmelt und insbesondere Miami auch ein ziemlich hartes (Drogen-)Pflaster ist, wissen wir ja alle hier. Mich sorgt auch die tatsächlich erheblich bedrohte Person, welche den Griff zur Waffe mit dem Leben bezahlen muß, weil er/sie die bedrohliche Situation dadurch u.U. lediglich eskaliert hat. Wegen dem einen Prozent Sorge gerate ich jedoch nicht gleich in Panikstimmung.
flatman schrieb:
Ein weiteres Problem ist, dass die vermeintlich bedrohende Person im Ernstfall nicht mehr zur Sache befragt werden kann, bzw. dass sie nichts mehr davon hat, falls sich im nachhinein herausstellt, dass sie ggfs. zu unrecht erschossen wurde.
Jo. Das könnte vorkommen bzw. kommt ja schon lange vor - natürlich auch in DE. Aus dieser Gesetzergänzung jedoch zu folgern, daß die breite Masse sich jetzt von jemandem, der einen dumm anguckt oder den Vogel zeigt, zum rumballern sanktioniert und animiert fühlt, ist natürlich grober Unsinn.

Viele Grüße

John
 

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