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Wenn das keine gute Werbung ist.

Du kannst Deinen Mindestpreis während die Auktion noch läuft anpassen, das ist möglich.
Allerdings nicht nachträglich auf das bisher abgegeben Gebot, denn zu dem Zeitpunkt wo der Bieter sein Gebot abgegeben hat war der Mindestpreis ja noch nicht erreicht. Diese Information hat der Bieter ja auch bei Abgabe seines Gebotes erhalten.
Der Verkäufer in dieser Auktion hat aber die Möglichkeit den Mindestpreis während der Auktionszeit anzupassen, jetzt in diesem Fall z.B. auf 25.200,- EUR.

Viele Grüße
Jens
 
Ist der Käufer aus DE? Ist der Käufer vom Vertrag (glaube innerhalb von 14 Tagen) zurückgetreten?
Man kann auch die Pflichterfüllung einfordern ;) Hast doch jetzt Zeit dafür.

Ja, wenn der Käufer aus DE kommen würde dann würde ich das auch in Angriff nehmen. Er kommt aber aus UK, da wird das Ganze schon wieder komplizierter.
Der Käufer hat übrigens sechs Wochen auf Anfragen von Firma Sedo nicht reagiert und Sedo hat dann die Transaktion abgebrochen.

VG Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wir aber teuer für den Bieter soweit ich weiss treibt sedo auf jedenfall die 15 Prozent Gebühr ein...

Bist Du Dir da sicher? Ich nicht!
Nach Rückfrage bei Sedo erfolgte in diesem Fall lediglich eine Sperre des Users.

VG Jens
 
Hi Jens


Nö sicher bin ich nicht..

Aber dann wäre ja Tür und Tor offen für Fakes.
 
Hallo Cumaru,

echt? Das war mir so nicht bewußt. Müsste Sedo das dann nicht auch klar so kommunizieren?

Ich meine gut, in der Regel sollte der jenige der ein Gebot innerhalb der Mindespreisspanne abgibt dann auch ein Interesse daran haben die Domain für den Preis kaufen zu wollen, aber das dann trotzdem im nachhin nur die Willenserklärung des Verkäufers und nicht auch die erneute Willenserklärung vom Bieter von nöten ist um einen rechtlichbindenden Kaufvertrag zu schließen wundert mich doch sehr.

Ich war davon ausgegangen das wenn die Auktion unter dem Mindestpreis (das was der Verkäufer bei Sedo angibt) endet, die Bindung des Bieters an sein Gebot auch erlischt. Wie lange ist das Gebot unter dem Mindestpreis den dann noch bindend? Das ist ja wichtig zu wissen, wenn man vor hat sein Geld in der zwischenzeit anders zu investieren, weil man dachte es kommt kein Kauf zu stande?

Gibts dazu was in den Sedo AGB oder einen Gesetzestext dem man das entnehmen kann?

Beste Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

finde leider nichts, sorry.... eventuell kann wer aus der Gruppe helfen. :hmmmm:
 
Hallo Thomas,

finde leider nichts, sorry.... eventuell kann wer aus der Gruppe helfen. :hmmmm:

Hallo Cumaru,

Jens hat es ja oben auf dieser Seite im Grunde schon erklärt wie es ist.

Der Verkäufer kann den Mindestpreis zwar während der Auktion senken, aber nicht auf oder unter ein bereits abgegebenes Gebot. Also, so gesehen kann nicht einfach so im nachhin ein Gebot unter dem Mindestpreis zum direkten rechtkräftigen Verkauf führen. Der Verkäufer könnte dem Bieter aber natürlich über einen Sedo Broker anbieten die Domain zum gebotenen Preis zu kaufen, der Bieter müsste dann aber seine Willenserklärung erneuern, damit das Geschäftzustande kommt.

Wenn er also seine Meinung geändert hat oder das Geld anders investiert kommt es nicht zum Abschluß.

Beste Grüße
Thomas
 
Bist Du am 01./02.02. auch bei der Domainpulse in Lausanne dabei?
Dann können wir uns gerne mal darüber unterhalten.

VG Jens

ich bin noch mit mir selbst am debatieren ob ich hinffahre. Möchte eigentlich schon, aber es bleibt dann immer so viel Arbeit liegen.
 
Weiss jemand, wie die Auktion augegangen ist? Anscheinend wurde der Mindestpreis nicht erreicht? Jedenfalls wird die Domain jetzt wieder auf die normale Verkaufsseite geleitet.
 
Bin auch skeptisch bzgl. eines Verkaufes über Sedo, da ging bei mir die letzten Monate nicht viel und der MP ist schon recht hoch angesetzt.

Das hatte ich befürchtet.
Schade, Manfred, und das trotz des Werbeartikels in den Printmedien.

VG Jens
 
Tja, selbst mit der guten Unterstützung schwer, über eine Auktion die Domain zu verkaufen.

Die Hürden, sich ab 10.000 Euro Gebote zertifizieren zu lassen und bei 6-stelligen Geboten vorab eine Sicherheitsleistung
von 1.000 Euro ( per Banküberweisung )zu erbringen führen ggf. nicht dazu, das
sich "Laien" ( also keine Domainer, Sedo oder Internet Profis ) an so einer Auktion beteiligen und das Vertrauen haben,
in der Höhe mitzubieten.

10 Minuten nach Ende der Auktion kam ein Angebot aus dem Ausland. Mal schaun, vielleicht ergibt
sich die Tage noch was ansonsten bleibt die einfach im Portfolio.
 
Der Domainhandel ist aktuell wirklich ziemlich am Boden. Die Gründe dafür sind meiner Meinung nach folgende Dinge:

1. Sedo als Quasi-Monopolist ist in fast allen Dingen rund um den Domainhandel zu unfähig oder unwillig (u.a. die von dir angesprochenen Hürden bei den Auktionen)
2. Die Schwemme an neuen TLDs hat den Domainmarkt komplett verwässert
3. Seos und Online-Marketeer sind keine Zielgruppe mehr für Domains
4. Parkingmodelle und Minipages werden seit Jahren immer unlukrativer und somit wird der "Domain-Inzesthandel" immer weniger

In der Hoffnung, dass sich das irgendwann nochmal ändern wird, würde ich die Domain auch im Portfolio belassen.
 
Der Domainhandel ist aktuell wirklich ziemlich am Boden. Die Gründe dafür sind meiner Meinung nach folgende Dinge:

1. Sedo als Quasi-Monopolist ist in fast allen Dingen rund um den Domainhandel zu unfähig oder unwillig (u.a. die von dir angesprochenen Hürden bei den Auktionen)
2. Die Schwemme an neuen TLDs hat den Domainmarkt komplett verwässert
3. Seos und Online-Marketeer sind keine Zielgruppe mehr für Domains
4. Parkingmodelle und Minipages werden seit Jahren immer unlukrativer und somit wird der "Domain-Inzesthandel" immer weniger

Finde ich ziehmlich auf den Punkt! (Obwohl z.B. mich das weniger trifft da ich eher im Niedrigpreissegment verkaufe und dort eigentlich alles so läuft wie "immer")...

Aber was ich sehr faszinierend finde ist, dass die Endkunden trotz jahrelanger Existenz des Internets es einfach nicht begreifen, dass Sie unmengen an Kohle (Werbe & Projektetats) für "Entwickler, Fotografen, Texter, Web- und Printdesigner" ausgeben. Und bei der Wahl einer geeigenten Domain einfach nichts verstehen wollen und sich auch keine Beratung holen.Somit verpufft die "Hälfte" ihrer Anstrengungen gleich wieder..... Auch im Mittelstand besteht dieses Problem....

Die Vermittlung des oben genannten sollte das Ziel eines jeden Domains sein und dann sollts auch mit Verkäufen wieder Berg auf gehen :)

Gruss schning
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vermittlung des oben genannten sollte das Ziel eines jeden Domains sein und dann sollts auch mit Verkäufen wieder Berg auf gehen :)

Gruss schning

Und Domainer, die sich diese Mühen der aktiven Domainvermarktung ersparen wollen, legen ihr Schicksal in die Hände des "weltgrößten" Domainvermarkters.

Für mich ist es bezeichnend, dass Sedo es nicht schafft, Domains diesen Kalibers an den Mann zu bringen.

(Das Pech der Domain bestand vielleicht auch darin, dass sie nicht eine 4-Buchstaben.com oder 5-Ziffern.com-Domain ist. Für dieses Domains gibt's ja anscheinend einen Markt - zumindestens bei Sedo.de)
 
Ja, wenn der Käufer aus DE kommen würde dann würde ich das auch in Angriff nehmen. Er kommt aber aus UK, da wird das Ganze schon wieder komplizierter.
Der Käufer hat übrigens sechs Wochen auf Anfragen von Firma Sedo nicht reagiert und Sedo hat dann die Transaktion abgebrochen.

VG Jens


Hallo Jens, theoretisch ist es einfach, aber praktisch hat man fast keine Chance:

Auch ich hatte vor einigen Jahren eine .de-Domain an einen Hamburger über SEDO verkauft. Nach dem Kauf hat er einfach nicht mehr reagiert, eine Zahlung ist bei SEDO bis heute nicht eingegangen. Daraufhin hatte ich Anwälte eingeschaltet die ihn angeschrieben haben, das ganze ist vor Gericht in Hamburg gegangen, dort wurde auch ein Urteil (in seiner Abwesenheit) gegen ihn gesprochen. Ich konnte ihn dann auch einmal noch per Telefon kontaktieren, da wurde er wütend ich solle ihn in Ruhe lassen, er hätte anderes zu tun.

Mit dem Urteil vom Amtsgericht habe ich nun einen Titel in der Hand, der 30 Jahre gültig und vollstreckbar ist, leider kommt der GV immer wieder zurück mit dem Hinweis "Empfänger unbekannt verzogen". Sämtliche Recherchen beim Einwohnermeldeamt und Adressdiensten verlaufen im Sande mit "unbekannt verzogen".

Ich hatte mir schon immer eimal vorgenommen ihm einen Besuch in Hamburg abzustatten, ich weiß wo er wohnt und auch wenn die Häuser auf seine Frau laufen, er ist schon noch dort irgendwo unterwegs... Falls wer die passenden Leute durch Durchsetzung kennt - ich gebe gern eine Gewinnbeteiligung ;-)

Solche Leute beschädigen leider das Domeinbusiness und sorgen dafür, dass dem Domainbusiness immer etwas "negatives" anhaftet.

MfG Andy
 
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