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Wie und wo verkauft ihr im Moment Domains?

Prima Paul, das war aber ein Ausnahmefall. In den FB-Gruppen sind unter den aktiven(!) Mitgliedern nur Kinder und welche, die für eine anwälte.de (Beispiel) maximal 100,- € zahlen möchten/können. Weiterhin wird da im Minutentakt so ein derber Müll (Schrottdomains unter noch schrottigeren TLD) zum Verkauf angeboten, dass recht gute Verkaufsangebote vollkommen untergehen. In Deinem Fall hattest Du scheinbar einfach Glück, dass der richtige Käufer exakt in dem Moment in der Gruppe unterwegs war, als Dein Angebot oben gelistet war. Berichte doch einfach in 1-2 Monaten nochmal, wie viele Domains Du noch auf FB verkaufen konntest.

Renè hat recht, vor Monaten war es in den FB-Gruppen noch recht übersichtlich und man konnte über diesen Kanal gut verkaufen. Seit einigen Wochen herrscht dort aber teilweise das blanke Chaos, es werden Domains gepostet vielleicht auch etwas (reichlich) überteuert und dann geht es in den Threads richtig ab, teilweise wirklich schon Hardcore und unter der Gürtellinie. Das nervt mich auch total. Inzwischen ist mir auch die Lust vergangen dort ernsthafte Angebote zu posten zumal wie Renè es schon sagte, diese dort inzwischen fast komplett untergehen.

Viele Grüße
Jens
 
Gestern ging die Seite noch, heute zeigt sie mir aber komischerweise einen Fehler mittels "Dieser Inhalt ist derzeit nicht verfügbar" an?!
Da wurdest du wohl aus der Keyword.net Gruppe verbannt :(

Renè hat recht, vor Monaten war es in den FB-Gruppen noch recht übersichtlich und man konnte über diesen Kanal gut verkaufen. Seit einigen Wochen herrscht dort aber teilweise das blanke Chaos, es werden Domains gepostet vielleicht auch etwas (reichlich) überteuert und dann geht es in den Threads richtig ab, teilweise wirklich schon Hardcore und unter der Gürtellinie. Das nervt mich auch total. Inzwischen ist mir auch die Lust vergangen dort ernsthafte Angebote zu posten zumal wie Renè es schon sagte, diese dort inzwischen fast komplett untergehen.
Das stimmt. Es gab schon deutlich bessere Zeiten in diesen Gruppen. Es gibt so viele sinnlose Diskussionen, einfach unglaublich. Vielleicht bessert sich die Situation, wenn die Urlaubssaison vorbei ist.
 
Da wurdest du wohl aus der Keyword.net Gruppe verbannt :(

Aja... toll! ;) Anscheinend bannt man die unerwünschten Antragsteller gleich komplett, nicht das sie nach der Abmeldung nochmal ankommen was? ;)

Bei https://www.facebook.com/groups/webseitenkaufen/ sehe ich aktuell auch nichts mehr :froown:

Es gab schon deutlich bessere Zeiten in diesen Gruppen. Es gibt so viele sinnlose Diskussionen, einfach unglaublich. Vielleicht bessert sich die Situation, wenn die Urlaubssaison vorbei ist.

Ich finde diese Domaingruppen bei FB zwar ganz lustig, aber im Endeffekt ist es irgendwie doch der falsche Ort für sowas.

Wieso hat noch niemand sowas wie Sedo aufgezogen aber eben "besser"?
 
Wieso hat noch niemand sowas wie Sedo aufgezogen aber eben "besser"?

Selbstvermarktung wird imho in den kommenden Jahren zunehmen, WordPress ist mittlerweile so ausgereift, kleinere Marktplätze effizient zu etablieren, allerdings Schrott bleibt Schrott, da spielt es keine Rolle, ob man seinen Müllberg via Twitter, Facebook oder Sedo loswerden will;-)
 
Kann das fb Chaos bestätigen, wobei ab und zu sich nochmal jemand meldet. Aber gefühlt interessiert die Leute mehr die Zahlen und Statistiken als das sie einen wahren Kaufhintergrund haben.

ebay für die Resteverwertung. sedo nahe 0. über CD geht ab und zu nochmal was.

xing überrascht mich auch. Gibts von der Front schon ein Feedback ?
 
Vielleicht passt auch hier die Weisheit von Andre´Kostanlany dem alten Börsenguru, nur statt Aktien bezogen auf Domains und statt der 4 Jahren, mindestens 10 Jahre:

Gehen Sie an die Börse, und stecken Sie Ihr Geld in Aktien. Dazu kaufen Sie sich in einer Apotheke eine große Dosis Schlaftabletten. Nach vier Jahren wachen Sie als reicher Mann auf.
André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft.
 
Vielleicht passt auch hier die Weisheit von Andre´Kostanlany dem alten Börsenguru, nur statt Aktien bezogen auf Domains und statt der 4 Jahren, mindestens 10 Jahre:

Gehen Sie an die Börse, und stecken Sie Ihr Geld in Aktien. Dazu kaufen Sie sich in einer Apotheke eine große Dosis Schlaftabletten. Nach vier Jahren wachen Sie als reicher Mann auf.
André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft.

ja - da ist was wahres dran. Nur mit der einschränkung, dass man nicht zu fest, und dadurch die verlängerungen seiner domains (ver)schlafen sollte ;)
 
Es ist halt einfach so das durch die ntlds Unruhe im Markt ist. Letztendlich weis keiner so richtig wie sich das entwickelt, aber ich denke wenn der ganze ntld Wahnsinn dann mal vorbei ist, in 2-3 Jahren und keine ntlds mehr alle paar Tage dazu kommen wird sich der alte Domainmarkt wieder etwas normalisieren.

Wer jetzt unbedingt verkaufen will oder muss, sollte sich vielleicht mal durch alte E-Mail kämpfen und den einen oder anderen Interessenten nochmal kontaktieren um Ihm ein gutes Angebot zu machen weil man sein Portfolio etwas ausdünnen möchte und daher einige Domains abverkauft oder ähnliches.

Wer aber nicht unbedingt Domains verkaufen muss, sollte sich sein Portfolio mal anschauen und gucken was er selbst noch braucht und wo er wirklich noch Chancen sieht das die Domain verkauft werden kann. Die beste Verhandlungsposition hat man immernoch wenn der interessent von alleine auf einen zukommt. Bei absoluten Top Domains die an große Firmen verkauft werden ist es nicht so wichtig, aber bei Domains die man wirklich direkt an den Interessenten persönlich verkauft ist man immer in einer deutlich besseren Position wenn man den jenigen auf sich zukommen lässt.

Damit auch Leute auf einen zukommen können sollte man natürlich die Sichtbarkeit der Domains erhöhen, das heißt überall eintragen Sedo, Smartdomainsale oder Godaddy uvm. je nachdem welche Domains es sind. Eventuell dann noch eine eigene kleine Seite über die man auch noch den ein oder anderen gezielten Traffic generieren kann, da durch können die Chancen dann natürlich auch nochmal steigen einen geeigneten Interessenten für seine Domains zu finden. Natürlich sollte man die Seite dann auch etwas optimieren damit man gefunden wird.

Aber wie gesagt, es ist denke ich schon in den letzten Jahren schwieriger geworden und die ntld Verwirrung macht es nicht gerade besser beim Endkunden.
 
Neben etlichen Google Qualitätsfiltern haben wir aber das viel größere Problem der unglaublichen Anzahl an Konkurrenz, und guter Konkurrenz. Konkurrenz auf allen Ebenen. Egal ob es Shops als Mitbewerber sind oder andere Webmaster (Affiliate).

Du musst eben etwas "Eigenes/Einzigartiges" verkaufen, was die anderen in der Form nicht mal eben nachmachen können. Ich war auch mal Affiliate, bin dann aber auf eigene digitale Güter umgestiegen.

Ich sehe aber viele Onlineshopbetreiber ziemlich mittelmäßig agieren, die arbeiten da teilweise mit irgendwelche Fertigshops wie Presta und wundern sich trotz "guter SEO" (was sie halt darunter verstehen) über zu wenige Besucher und kaum Umsatz. Einen Shop hochziehen und irgendwo billig Waren einkaufen kann zwar jeder, aber trotzdem muss ein gewisses Know-How vorhanden sein.

Heute, ca. 8 Jahre später, gibt es alleine ca. 50 Unternehmen, die sich auf dieses Produkt spezialisiert haben, sich in den Suchmaschinen (seo UND sem) auf Teufel komm raus bekriegen und sich natürlich auch einen Preiskampf untereinander leisten.. Wer soll da gewinnen?

Da geht's nicht mehr ums GEWINNEN sondern ums nackte ÜBERLEBEN! ;) Diese Firmen sind zu 90% abhängig von Adwords und schmeißen Google massenweise das Geld in den Rachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal, was hier seit einiger Zeit beklagt wird, betrifft ganz gewiss nicht nur den Domainmarkt, sondern den gesamten Online-Markt. Und genau DAS ist auch das Problem.
Ich zitere jetzt nicht den gesamten Beitrag, da ich dir in allem zustimmen. Problematisch gerade im Bereich der EMDs waren Updates von Google, wo der Rankingvorteil solcher Domains nivelliert wurde.

Zu der Xing-Frage: Ich hatte meine letzte Liste dort reingestellt. Der Beitrag wurde rund 300 Mal gesehen, Reaktionen gab es keine. Hab jetzt mal die Mitgliedschaft in zwei der von Paul Kuhn vorgeschlagenenen Fb-Gruppen beantragt, mal schauen, was da geht. Die bisherigen sind jedenfalls wenig tauglich.
 
Da geht's nicht mehr ums GEWINNEN sondern ums nackte ÜBERLEBEN! ;) Diese Firmen sind zu 90% abhängig von Adwords und schmeißen Google massenweise das Geld in den Rachen.

Denke, es passt hier ganz gut: letztes Jahr auf der Photokina in Köln hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Nischenaussteller, der Foto/Film-Requisiten auch via online-shop vertreibt. Seine Erfahrung mit Google Adword Kampagnen sind folgende, die Responses bzw Conversions wurden zunehmend schlechter, trotz Keyword Marketing hohe Streuverluste, zudem stetig abnehmende Clickrates.Wohlgemerkt, es geht um bezahlte Werbung, das Ranking wurde im Laufe der Zeit immer schlechter.

mit Facebook kann man zwar kurzfristig "Reichweiten" generieren, nur kann man sich die meisten Besucher vom Niveau her schenken, wenn die Neugierde bei einer frischen Facebook Fanpage verflogen ist, ebbt die Besucherwelle auf das beworbene Angebot meist sowieso ab.

die besten Erfahrungen hat der kleine Aussteller schliesslich wieder mit Anzeigen-Werbung in Fachzeitschriften gemacht, also Print! Der Anzeigenteil wird von der Zielgruppe sehr gerne gelesen, die Reponses von Neukunden lauteten "ich rufe oder schreibe Sie an wegen Ihrer Anzeige im Magazin Sowieso, ich interessiere mich für Ihr folgendes Produkt..." Fachmessen sind zudem eine bessere Wahl, finazkräftige Neukunden zu gewinnen.

Traditionelle Kanäle erhalten auch nicht zuletzt wegen der in meinen Augen immer schlechter werdenden Online-Werbung von Big Data Networks frischen Aufwind, deshalb auch, weil Re-Targeting zunehmend unbeliebter wird.

kurzes Fazit: mit Adwords hat der kleine Aussteller am Schluss viel Geld verbraten, Facebook Kampagnen bringen bestenfalls nur Neugierige ohne Kaufabsichten, Print wirkt nachwievor, um eine Domain zu bewerben und Neukunden zu gewinnen. soviel teurer ist Printwerbung auch wieder nicht, wenn vernünftig eingesetzt.

man sollte immer Alternativen in Betracht ziehen, wenn es passt, eine Ausrichtung ausschliesslich auf angesagte Big Data Kanäle kann die Werbekosten hochtreiben, weil deren Betreiber da die Daumenschrauben ansetzen, um noch mehr Geld diesen Magnaten in den nimmersatten Schlund zu werfen;-)
 
@ Rheinlaender
Multichannel-Marketing ist nach wie vor wichtig und sollte auch betrieben werden.
Bei FB hatte ich auch eine sehr schlechte conversion-rate, bei AdWords holt man zumindest meist den ROI heraus, viel Gewinn jedoch nicht.
Ausserdem ist es sehr abhängig von der Branche (habe letztens von einem Keyword mit CPC von über 600$ gelesen) und vom beworbenen Artikel.

Print lohnt sich meiner Meinung nach nur im höheren Preissegment (vielleicht Möbel, Fahrzeuge, Fachzubehör etc.) und eine Anzeige alleine lohnt sich oft nicht, ausser man hat ein super Angebot. Wenn man ein Paket mit vielleicht 4 Anzeigen verteilt auf ein paar Wochen bucht, wird die Kampagne erfolgreicher.
Das positive ist bei Printmedien ausserdem, dass man oft noch über die Preise verhandeln kann (kurz vor Redaktionsschluss wollen die Verlage noch die Plätze voll kriegen). Der Nachteil ist die schlechtere Messbarkeit - was jedoch mit einem speziellen Link oder Gutscheincode korrigiert werden kann.

Bei Messen habe ich unterschiedliches gehört. Viele stellen eher aus Imagegründen aus, damit der Name nicht vergessen geht. Jemand aus der Unterhaltungsbranche hat mir gesagt, er macht keinen Stand mehr (er hatte an einer Messe immer den grössten Stand), da es sich nicht lohnt.
Ein anderer auf einer Automesse konnte sich vor Anfragen kaum noch retten.
Auch hier hängt es wohl von der Branche ab.

Man muss einfach ausprobieren und seine Nische für sein Produkt finden, und eben am besten ein bisschen von allem machen. Sich auf nur etwas zu konzentrieren (zb. Adwords) macht einem zu abhängig.
 
@akropolis

für Domainwerbung wäre AMBIENTMEDIA auch eine Alternative, ob sich gute Domainnamen, vornehmlich aus dem Lifestyle Sektor mit kreativen, ungtewöhnlichen "Out-of-Home" Werbeformen verkaufen lassen, könnte man im kleinen Rahmen antesten, für Ambientwerbung ist ein kompakter Staat wie die Schweiz auch vom Kosten/Nutzen Verhältnis nicht uninteressant, daselbe gilt auch für Austria.

Kennst Du diese Schweizer Werbefirmen?

MASANI's Ambient Media AG

PROPAGANDA - Werbung Ambient Media Promotion Plakataushang Flyer verteilen Marketing
 
den Entscheider herausfinden, kurze Mail schicken

verkaufe aus meinem Portfolio preiswert ( preiswert heißt "seinen preis wert" ) ...

kurz Vorzüge einer selbsterklärenden Domain schildern, z.B. kostengünstige kleine Anzeigen
in den Print Medien ...

Bei Interesse bitte Mail oder Anruf ...

oft kommt schon nach Stunden eine Frage nach dem Preis, eine Abmahnung kam in 8 Jahren noch nie.

Keinen Festpreis schriftlich in der Rückantwort. Entweder "Verhandlungsbasis" aber noch besser telefonisch antworten. Da hat man die Möglichkeit direkt zu ragieren wenn der Interessent Schnappatmung bei der Preisvorstellung bekommt.
 
kurzes Fazit: mit Adwords hat der kleine Aussteller am Schluss viel Geld verbraten, Facebook Kampagnen bringen bestenfalls nur Neugierige ohne Kaufabsichten, Print wirkt nachwievor, um eine Domain zu bewerben und Neukunden zu gewinnen. soviel teurer ist Printwerbung auch wieder nicht, wenn vernünftig eingesetzt.
Es gibt richtig gute und richtig schlechte AdWords-Agenturen und alles dazwischen. Und Leute, die es selbst machen, wenig Ahnung haben und viel Geld verbraten. Dito Facebook. Läuft bei mir bei einigen Projekten richtig gut - man muss halt genau wissen, was man tut. Und Print ist oft rausgeschmissenes Geld, bei einigen Branchen lohnt es aber auf jeden Fall. Und es gibt noch manch andere lustige Kanäle.

kurzes Fazit: Man muss wissen, was man tut und wie man es tut.
 
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