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Auktion DFV 2008


Ich frage mich, was eigentlich die Gebote sollen, die da unterhalb der angegebenen Mindestpreisspanne abgegeben werden.
Soll das Nachfrage vorgaukeln, wo keine ist?
Oder gibt es die Chance (oder vielleicht eher die Gefahr), dass eine Auktion dem Höchstbieter zugeschlagen wird, obwohl der Mindestpreis nicht erreicht wurde?
Denn in den Auktionsbestimmungen steht zwar
"Alle Gebote unterhalb des Mindestpreises werden akzeptiert und angezeigt, aber die Domain wird nur bei Erreichung des festgelegten Mindestpreises verkauft."
aber einen Satz später auch:
"... aber der Verkäufer kann den Mindestpreis nachträglich reduzieren."

Könnte ja eine böse Überraschung für die Bieter geben, die aus welchen Gründen auch immer mal gerne ein xx.xxx-Gebot abgeben, ohne die Domain wirklich kaufen zu wollen...

Gruß
Arithmos
 
Könnte ja eine böse Überraschung für die Bieter geben, die aus welchen Gründen auch immer mal gerne ein xx.xxx-Gebot abgeben, ohne die Domain wirklich kaufen zu wollen...

Gruß
Arithmos

Man sollte bei Auktionen nur dann bieten, wenn man auch den Preis bezahlen kann und will, ich glaube das ist jedem klar, oder?

Aber Du hast natürlich Recht: Mich regt das auch auf, wenn da herumgeboten wird, obwohl der Mindestpreis noch lange nicht erreicht ist. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Bieterei nur so zustande kommt. Hätte der Auktionator mit dem tatsächlichen Reserve angefangen, wäre gar kein Gebot gekommen. Das Bieterverhalten auf Auktionen entzieht sich teilweise jeder Logik.....
 
Hätte der Auktionator mit dem tatsächlichen Reserve angefangen, wäre gar kein Gebot gekommen. Das Bieterverhalten auf Auktionen entzieht sich teilweise jeder Logik.....

Ich bin der Meinung, es wurde in Berlin genau mit dem Mindestpreis angefangen - bei jeder Domain die live versteigert wurde...
Oder hab ich was falsch verstanden??

LG
Tobi
 
Ich frage mich, was eigentlich die Gebote sollen, die da unterhalb der angegebenen Mindestpreisspanne abgegeben werden.
Soll das Nachfrage vorgaukeln, wo keine ist?
Oder gibt es die Chance (oder vielleicht eher die Gefahr), dass eine Auktion dem Höchstbieter zugeschlagen wird, obwohl der Mindestpreis nicht erreicht wurde?
Denn in den Auktionsbestimmungen steht zwar
"Alle Gebote unterhalb des Mindestpreises werden akzeptiert und angezeigt, aber die Domain wird nur bei Erreichung des festgelegten Mindestpreises verkauft."
aber einen Satz später auch:
"... aber der Verkäufer kann den Mindestpreis nachträglich reduzieren."

Könnte ja eine böse Überraschung für die Bieter geben, die aus welchen Gründen auch immer mal gerne ein xx.xxx-Gebot abgeben, ohne die Domain wirklich kaufen zu wollen...

Gruß
Arithmos

Richtig. Nie mehr bieten als man wirklich ausgeben kann oder will. Der Mindestpreis kann jederzeit gesenkt werden.

Grüsse

123meins
 
Ich bin der Meinung, es wurde in Berlin genau mit dem Mindestpreis angefangen - bei jeder Domain die live versteigert wurde...
Oder hab ich was falsch verstanden??

LG
Tobi

Lieber Tobi,

ich habe mich in meiner Antwort nicht explizit auf Berlin bezogen....

In den USA ist es jedenfalls sehr häufig so, dass weit drunter angefangen wird. In Berlin hat er meist wirklich mit dem Reserve angefangen, das stimmt. Aber ein paar mal ist er glaube ich drunter losgegangen, daher kamen dann ja eben die "Unter Vorbehalt" Gebote zustande, und die waren ja UNTER dem Reserve. Beispiel: 15.000,- für motel.de, da ist aber das Reserve 22.000,-, so sagte mir jedenfalls der Inhaber am Telefon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte bei Auktionen nur dann bieten, wenn man auch den Preis bezahlen kann und will, ich glaube das ist jedem klar, oder?

Aber Du hast natürlich Recht: Mich regt das auch auf, wenn da herumgeboten wird, obwohl der Mindestpreis noch lange nicht erreicht ist. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Bieterei nur so zustande kommt. Hätte der Auktionator mit dem tatsächlichen Reserve angefangen, wäre gar kein Gebot gekommen. Das Bieterverhalten auf Auktionen entzieht sich teilweise jeder Logik.....

Auch richtig. Bei Auktionen geht es nicht um Logik sondern Psychologie. Das macht es ja auch so spannend.

Ja, es wurde auch in Berlin manchmal unter Mindestpreis angefangen. Dies kann der Auktionator selbst festlegen.

Grüsse

123meins
 
Auch richtig. Bei Auktionen geht es nicht um Logik sondern Psychologie. Das macht es ja auch so spannend.

Ja, es wurde auch in Berlin manchmal unter Mindestpreis angefangen. Dies kann der Auktionator selbst festlegen.

Grüsse

123meins

Also die Auktion war gut. Danke dafür noch mal.

Ganz im Kontrast zur Domainfest Auktion im Januar in L.A.!
In L.A. war es ein Auktionator mit mehreren Gehilfen. Diese Gehilfen hatten zu viel American Wrestling im Fernsehen gesehen, oder zuviel Speed genommen, keine Ahnung, aber die sprangen wie die irren Derwische herum, und schrien permanent wirres Zeugs in die Menge, so nach dem Motto: "Yeahhh", oder "Whow, go", aber in einer Lautstärke.....
 
ich hätt voll Lust, mal mit paar Kollegen so einer Kaffeefahrt beizuwohnen und dann mal
diese etwas anders zu gestalten... :)

Wollen wir nicht mal ne Domainer Kaffeefahrt machen? Der "Verkäufer" hängt danach bestimmt seinen Job an den Nagel. :)

LG
Tobi
 
aber einen Satz später auch:
"... aber der Verkäufer kann den Mindestpreis nachträglich reduzieren."

Könnte ja eine böse Überraschung für die Bieter geben, die aus welchen Gründen auch immer mal gerne ein xx.xxx-Gebot abgeben, ohne die Domain wirklich kaufen zu wollen...
Stimmt nicht ganz, denn ein nachtraeglich reduzierter Mindestpreis muss mindestens 1.- Euro ueber dem aktuellen Hoechstgebot liegen.
 
Wie kommst Du darauf?

Rate mal...

A. weil ich seinerzeit bei einer meiner Auktionen mit Mindestpreis selbst davon Gebrauch gemacht habe, und es mir so erklaert wurde
B. weil ich mir gerne tolle Geschichten ausdenke

:)

Heisst aber natuerlich nicht, dass Sedo den Hoechstbietenden, sollte kein weiteres Gebot kommen, und der Mindestpreis dann bspw. € 1.- darueber liegen, nicht anspricht...
 
In den AGB - Sedo GmbH steht von dieser Regelung leider nichts.

Da steht explizit:

"Wird bis zum Ende des Auktionsverlaufes der Zielvorstellungspreis des Domain-Anbieters nicht erreicht, so kommt es zu keinerlei Vertragsschluss. Der Domain-Anbieter hat jedoch während des Auktionsverlaufes die Möglichkeit, seinen Zielvorstellungspreis zu vermindern."

Ich würde mich auf die +1,- Euro-Regelung nicht verlassen. Vielleicht stand damals ja auch noch was anderes in den AGB...
 
Der Domain-Anbieter hat jedoch während des Auktionsverlaufes die Möglichkeit, seinen Zielvorstellungspreis zu vermindern."

Ich würde mich auf die +1,- Euro-Regelung nicht verlassen. Vielleicht stand damals ja auch noch was anderes in den AGB...
Da steht aber auch nicht, dass er den Preis unter oder genau den des Hoechstgebots senken kann...
 
Da steht aber auch nicht, dass er den Preis unter oder genau den des Hoechstgebots senken kann...

aber auch nicht das es es nicht tun darf....

und zudem heisst GEBOT .... GEBOT... das kommt von «ich biete dafür» und wer für X einen Preis Y bietet, der soll auch bereits sein Y zu zahlen, oder dann aber kein GEBOT (was von Angebot... bieten kommt) abzugeben.

Ric
minister.ch
 
und wer für X einen Preis Y bietet, der soll auch bereits sein Y zu zahlen, oder dann aber kein GEBOT (was von Angebot... bieten kommt) abzugeben.
Der Meinung bin ich ja auch, nur senkt Sedo den Mindestpreis, und es geht hier darum, inwieweit.
Ich kann auch nur das wiedergeben, wie es damals bei mir war.
Ich habe aber gerade bei Sedo nochmal nachgefragt...melde mich dann nochmal.
 
So, nach Ruecksprache mit der Broker-Abt. habe ich von Sedo (Michael Darr) folgende Antwort erhalten.
Dabei haben wir ein Beispiel von einem Mindestgebot von € 2.000.- und einem Hoechstgebot von € 1.500 hergenommen.

eine senkung des mindestpreis ist möglich, einfach bei uns anrufen, und die broker erledigen das. der mindestpreis ist allerdings nicht beliebig senkbar. in deinem beispiel wäre der nächstmögliche mindestpreis 1550.
er muss also über dem aktuellen höchstgebot sein. derjenige, der das 1500€ gebot abgegeben hat, bekam ja eine mail, dass sein gebot unter dem mindestpreis war, im nachinein kann man von daher nicht den mindestpreis unter das aktuelle höchstgebot setzen
 
ok, finde die regelung von sedo ja grundsätzlich korrekt. dennoch bleibt doch ein geschmäckchen, wenn jemand ein gebot abgeben kann, zudem er nicht stehen muss ?

ric
illusionist.ch
 
ok, finde die regelung von sedo ja grundsätzlich korrekt. dennoch bleibt doch ein geschmäckchen, wenn jemand ein gebot abgeben kann, zudem er nicht stehen muss ?

ric
illusionist.ch

Ich glaube ihr redet von zwei verschiedenen Sachen!

Online-Auktionen: Regeln wie oben beschrieben!

Live-Auktionen: Jedes Gebot kann zählen, auch eines unter Reserve!
 
@AlexS
richtig.
Bei der Live Auktionen kann man leicht entscheiden, da meistens Käufer und Verkäufer gleich informiert werden und meistens anwesend sind.
Bei Online Auktionen gibt es immer wieder spassbieter die Gebote um ein paar Euros unter das mindestpreis abgeben, und die können meistens auch diese Summe nicht zahlen falls der Käufer den mindestpreis verringert.

investieren.info
 

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