ja, eine kombination aus anzahl und umsaz macht mehr sinn...
ich persönlich finde allerdings die anzahl der domains schon am aussagekräftigsten, denn nach wie vor gilt ja, dass nur auktion gestartet werden, wenn jemand auch interesse an dem namen hat...
Ich stimme hier generell zu, dass eine Mischung aus Anzahl und Umsatz die beste und spannendste Lösung für alle Beteiligten wäre, allerdings verhalten sich diese beiden Faktoren zumeist nicht besonders komplementär.
Soll heißen, wird ein großer Pool an 60,- oder 70,- Auktionen erzeugt, sinkt aller Wahrscheinlichkeit nach die Anzahl an hochpreisigen Verkäufen. Es gibt nur einen begrenzenten Käuferkreis. Die Käufer und Domaininteressenten werden sich hier dann die für sie "besten" 1, 2 vielleicht 3 Domains aus dem Pool picken und bieten. Verliefen die Auktionen hingegen chronologisch versetzt, könnten auf Grund von erneut gefüllten Geldbeuteln wieder höhere Durchschnittspreise erzielt werden.
Sollte dennoch die Einführung gewünscht werden, so halte ich folgende Battle-Formel für interessant:
Anzahl der Auktionen * Wertigkeitsfaktor 0,6 + Gesamtumsatz der Auktionen / 50 * Wertigkeitsfaktor 0,3
Beispiel 1:
Chilli startet innerhalb des Monats 21 Auktionen und erwirtschaftet hiermit einen Gesamtumsatz i.H.v. EUR 3.120,00
21 * 0,6 + 3.120 / 50 * 0,4
= 37,56
Beispiel 2:
stain startet innerhalb des Monats 36 Auktionen und erwirtschaftet hiermit einen Gesamtumsatz i.H.v. EUR 3.970,00
36 * 0,6 + 3.970 / 50 * 0,4
= 53,36
Hält das wer für sinnvoll, oder ist es zu kompliziert?
Mit dem Begriff "Klasse E" wollte ich zudem niemanden angreifen, ich besitze selbst viele Domains dieser Klasse. Gemeint waren generell Domains, die man ohne Überlegung für 60,00 € reinschickt und sich auch keinen Kopf macht, wenn kein Zweitbieter auftaucht.
mfg
