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in dem Link spreche ich nur das Problem der Handelbarkeit von Domains an.
Damit meine ich das heutige Verfahren, wie die Domain zum Kunden und das Geld zum Verkaeufer kommt und nicht den Domainmarkt an sich.
(wenn man bedenkt, wie einfach im Vergleich das Registrieren einer Domain ist)
Das schreckt den Endkunde ab und jede Domainboerse muss genau hier ansetzen. Wo wir wieder bei einem Treuhaender sind. Da faellt mir halt nur eBay ein.
hallo holger, verstehe ich dich richtig, dass du das problem bei der kaufabwicklung siehst, also zb darin, dass der kunde sich schwer tut das nötige vertrauen aufzubringen um ggfls. geld vorab zu überweisen, bevor er die domain bekommt? falls ja, kann ich das nur sehr bedingt bestätigen. in den meisten fällen sind das ganz gut informierte käufer. wer eine domain kaufen möchte hat sich meist schon im vorfeld mit dem thema hinlänglich beschäftigt, kommt die anfrage vom kunden musst du meist kein verkaufsgespräch mehr führen, denn wenn der kunde auf den trichter gekommen ist, weiss er genau was seine vorteile aus einem möglichen kauf heraus sind. daher ist er wissenstechn. mit der materie vertraut. somit ist es für eben diesen kunden nichts immaterielles mehr, sondern ein "echter gegenstand" um voranzukommen, bzw. einen nutzen daraus zu ziehen. dieser punkt ist ganz wichtig und unterscheidet die ausgangssituation im umgekehrten falle extrem. versuchst du im zuge der direktvermarktung an unternehmen oder personen heranzutreten um deine domain anzubieten, musst du erfahrungsgemäß ganz von vorne beginnen, nicht selten damit, was eine domain eigentlich ist. hier ist es entsprechend schwerer das vertrauen aufzubringen, zudem dann auch noch geld vorab zu überweisen. man muss m.e. beid er ausgangsposition unterscheiden. meine erfahrungen zeigen immer wieder: kommt eine kaufanfrage seitens des unternehmens gibts überhaupt kein problem geld ggfls. vorab zu überweisen, auch wenn ich fairerweise sagen muss, dass es auch spinner gibt, die denken man setze sich wegen 1500 euro nach südamerika ab
und da zusätzl. schriftl. zusicherungen fordern (bitten).
bei direktvermarktung ist dies anders, meiner meinung nach aber verständlich. im extremfall stell dir vor es kontaktiert dich jemand, um dir was zu verkaufen, wovon du a, keine ahnung hast und b, geld vorab überweisen sollst und c, nicht weisst, ob es nutzen für dich oder dein unternehmen hat. ja, diese fälle gibt es, dass ein metallbauunternehmen nicht die notwendigkeit und nutzbarkeit im kauf der domain metallbau.tld sieht. hier ist es einfach wesentlich zeitaufwendiger, aber nicht weniger nutzbar.
im übrigen ist es mit nichten so, dass genau dieser kunde lieber an sedo geld vorab überweist als an dich, er kennt sedo genauso wenig wie dich, und dann noch über 3 ecken, da haben viele ja gar keinen bock drauf. erst letzte woche rief mich ein grpßes unternehmen an, da sie sich für eine domain interessierten die ins sedoparking lief. sie sahen auch den verkaufshinweis, hatten aber zum einen nicht das vertrauen da über 3 ecken zu gehen, zum anderen meinten sie, dass die sedo prozedur zu umständlich (zertifizierung wegen einmal nutzung?) sei usw.
grundsätzlich denke ich im normalen handel (xxx-xxxx, teilweise auch xx.xxx) haben die meisten kunden damit kein problem, und wenn doch gibt es auch anwälte die sowas anbieten, hier denke ich ist mehr vertrauen gegeben beim endkunden als über sedo, da sie meist sedo genausowenig kennen wie dich
was du mit deinem e..y hast verstehe ich nicht, dass ist ja der inbegriff von zahlen und nicht bekommen für viele
layingball::toilet:, vergiss dat mal
oder habe ich dich falsch verstanden?
gruesse oppo