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Domainhandel Tschüss

Wer hat schon einmal mit dem Gedanken gespielt, aus dem Domainhandel auszusteigen?


  • Umfrageteilnehmer
    37
Und ich sage, dass auch generische Domains fallen werden...

Mal abgesehen vom EMD, ich denke nach wie vor, und die Meinung habe ich hier ja schon das ein oder andere mal vertreten, dass langfristig Domains komplett verschwinden werden und Apps die Aufgabe übernehmen...

Es geht immer mehr in Richtung Apps, also wozu noch Domains? Noch funktionieren Domains, aber es ist beim besten Willen nicht mehr die Blüte...

Die Aussage ist in sich Quatsch.

Wer eine App verwendet nutzt damit ein Programm, das er vorher gesucht hat.

Eine Domain mit Webseite ist keine Anwendung sondern eine Informationsquelle, Visitenkarte und Adresse in einem.

Wie soll jemand eine App von Tischlerei Meyer in Buxtehude verwenden wenn er erstmal nur einen Tischler in Buxtehde sucht und Meyer noch gar nicht kennt? Und die App von Tischler Meyer wird dem Kunden nicht den Schrank bauen. Die Webseite auf der Domain von Tischler Meyer aber wird den Kunden über Tischler meyer informieren.
 
ich finde auch apps können nicht mit domains verglichen werden.
ausserdem behaupte ich, dass die lebensdauer der apps kürzer sein wird
als die der domains.
ich gehe davon aus, dass die apps nur eine zwischenphase sind,
und diese in 10 jahren in der jetzigen form nicht mehr existieren werden.
mit html5 können jetzt schon mobilefähige webseiten erstellt werden
(auf wunsch mit app-icon) die eine app komplett unnötig machen.

spiele etc. wird es nach wie vor geben, aber die sind was völlig anderes als webseiten bzw. domains.
 
Domains wird es sicherlich noch lange geben.
Allein die tatsache dass jetzt erstmal tausende neue TLDs kommen, zeigt dass sich an der "Infrastruktur" erstmal nichts ändern wird. Momentan etablliert und alternativlos.

Was sich allerdings ändern kann sind

- Rechtliche/gesetzliche Änderungen, die sich auf den Handel auswirken könnten.

- Nutzen/Wert von Keyword domains (je "menschlicher" und schlauer G. wird und je mehr keyword domains von domainern geparkt sind oder schrottige Seiten beinhalten, usw.)
 
Wenn Friseurin Lischen Müller 5000 Filialen hat und Imagestärkung bzgl. Bekanntheit etc. möchte kann eine Domain wie z.B. "friseur.de" eine Möglichkeit sein, bei ihrer Zielgruppe im Kopf zu bleiben, evtl. bietet sie ja noch Gutscheine oder Tipps oder Sonstiges online an, dann umso besser...

Der Name "Friseurin Lischen Müller" sollte implizieren, dass die Dame als Einzelunternehmerin selbstständig ist und nur den einen Laden besitzt. Wenn ich ein Imperium mit 5.000 Salons gemeint hätte, hätte ich "Super Dupper Hair Cut Group" geschrieben. Ich schließe keine Zielgruppen von vornherein aus.

Eine Domain mit Webseite ist keine Anwendung sondern eine Informationsquelle, Visitenkarte und Adresse in einem.

Wie soll jemand eine App von Tischlerei Meyer in Buxtehude verwenden wenn er erstmal nur einen Tischler in Buxtehde sucht und Meyer noch gar nicht kennt? Und die App von Tischler Meyer wird dem Kunden nicht den Schrank bauen. Die Webseite auf der Domain von Tischler Meyer aber wird den Kunden über Tischler meyer informieren.

Domains werden nicht verschwinden, das ist Nonsense. Aber eine Art GelbeSeiten aka. "Alle Läden überall"-App kann die Suche nach "Tischlerei Buxtehude" vereinfachen und den Besuch der Website von Tischlerei Meyer überflüssig machen, weil sie bereits alle nötigen Informationen, wie Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummer, liefert. Die Website ist trotzdem nicht überflüssig. Der Crawler der App bezieht seine Daten eventuell daher und Leute, die nicht Apps nutzen, nutzen den klassischen Browser, das klassische Google und somit die klassische Website. Trotzdem vertrete ich die Meinung, dass die Tischlerei Meyer nicht die Domain "tischlerei.de" oder "tischlerei-buxtehude.de" (sofern diese nicht ohnehin frei ist, sondern von einem Domainhändler für unverhältnismäßig viel Geld erworben werden soll) benötigt, sondern es auch die "tischlerei-meyer-buxtehude.de" tun würde.

Das tut eigentlich auch auf dem Auto nicht weh. Denn wer eine Tischler in Buxtehude sucht, und sich die Domain nicht merkt, sucht eh.
 
...will ein Kunde wirklich als "Option" von seinen möglichen Kunden unter anderen Mitbewerbern gefunden werden?...

Wie es auch immer kommt... schauen wir mal und :-).


Grüße
HP



eine Art GelbeSeiten aka. "Alle Läden überall"-App kann die Suche nach "Tischlerei Buxtehude" vereinfachen und den Besuch der Website von Tischlerei Meyer überflüssig machen, weil sie bereits alle nötigen Informationen, wie Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummer, liefert. Die Website ist trotzdem nicht überflüssig. Der Crawler der App bezieht seine Daten eventuell daher und Leute, die nicht Apps nutzen, nutzen den klassischen Browser, das klassische Google und somit die klassische Website. Trotzdem vertrete ich die Meinung, dass die Tischlerei Meyer nicht die Domain "tischlerei.de" oder "tischlerei-buxtehude.de" (sofern diese nicht ohnehin frei ist, sondern von einem Domainhändler für unverhältnismäßig viel Geld erworben werden soll) benötigt, sondern es auch die "tischlerei-meyer-buxtehude.de" tun würde..
 
...will ein Kunde wirklich als "Option" von seinen möglichen Kunden unter anderen Mitbewerbern gefunden werden?...
Auf was beziehst du dich genau?

Wenn ich der Tischler wäre, wäre es mir lieber, dass der potentielle Kunde nach "Tischlerei Buxtehude" sucht und mich in den SERPs unter möglichen Wettbewerbern anhand des Namens wieder erkennt, statt dass auf meinem Auto "tischlerei.org" steht, der pot. Kunde sich nur "tischerlerei irgendwas" gemerkt hat und nach den erfolglosen Versuchen "tischlerei.de" und "tischlerei.com" die Probiererei aufgibt und dann erst die Suche bemüht. Weil ob er dann noch auf meinen Namen in den SERPs klickt ist, aufgrund der soeben negativen Erfahrungen mit mir (auch wenn ich sie nicht direkt zu verschulden habe), mehr als fraglich. Verstehst, wie ich meine?
 
Das ist selbstverständlich mit ein Weg an potentielle Kunden zu kommen, aber es kann für die eigene Präsenz unter eigener Domain sehr oft nicht als Ersatz dienen.

Je nach Zielgruppe ist es unerlässlich seinen eigenen Laden im eigenen Gebäude zu führen und nicht inmitten anderer in der Einkaufsmeile, von dessen Betrieber man abhängig ist.

Genauso gibt es natürlich Zielgruppen, die genau Gegenteiliges als Optimum betreiben - Du siehst, man darf nicht Schwarz-Weiss-Denken praktizieren. Auch dazwischen es gibt es sehr viel und so wie es bei echten Grundstücken mit Gebäuden ist, so ist das auch mit Domains. Es ist zudem auch Aufgabe des Marketings Marken, Dienstleistungen, Waren, etc. den jew. Kunden bekannt zu machen und dann zur jew. Website zu lotsen, oder in die Point of Sales... Kein Werber würde für seinen Kunden ein Verzeichnis bewerben, in dem sein Kunden nur mit dabei steht ;-), das ist wohl klar. Ich denke Du meinst das ja auch nicht, aber ich musste das mal zu Ende ausführen.

Um nochmal zum Thread zu kommen - Domainhandel, bzw. Nutzen und Nachfrage nach Domains wird/ kann sich immer ändern, ob es jedoch so drastisch werden wird, ist mehr als fraglich. Meine Meinung.


Viele Grüße
HP






Auf was beziehst du dich genau?

Wenn ich der Tischler wäre, wäre es mir lieber, dass der potentielle Kunde nach "Tischlerei Buxtehude" sucht und mich in den SERPs unter möglichen Wettbewerbern anhand des Namens wieder erkennt, statt dass auf meinem Auto "tischlerei.org" steht, der pot. Kunde sich nur "tischerlerei irgendwas" gemerkt hat und nach den erfolglosen Versuchen "tischlerei.de" und "tischlerei.com" die Probiererei aufgibt und dann erst die Suche bemüht. Weil ob er dann noch auf meinen Namen in den SERPs klickt ist, aufgrund der soeben negativen Erfahrungen mit mir (auch wenn ich sie nicht direkt zu verschulden habe), mehr als fraglich. Verstehst, wie ich meine?
 
Ich denke Du meinst das ja auch nicht, aber ich musste das mal zu Ende ausführen.

Ich war geistig von dem Thema App weg und schonwieder bei der Diskussion kurze generische Domain versus lange Domain. :-)

Versteh dich bzgl. der App-Geschichte aber und sehe das genau so.
 
Domainhandel ist ein Handel und wenn man damit Gewinne erzielen will, dann muss sich das Inventar auch mal drehen. Daher trenne ich mich inzwischen weit aus einfacher von guten Domains als noch vor vielen Jahren.

Insofern unterscheidet sich deine (neue) Strategie deutlich von meiner, die sich wiederum stark der von STEPHAN aehnelt.
Man darf bei Domains m.E. strategisch nicht von Umlaufvermoegen ausgehen, sondern von Anlagevermoegen. Anders ausgedrueckt: Ich sehe den Domainhandel nicht als Handel, wie mit gewoehnlichen Dingen (wie Teppiche), sondern eher als Investition. Der grundsaetzliche Unterscheid liegt fuer mich darin, dass sich die Wertsteigerung zwischen An- und Verkauf nicht durch von mir tatsaechlich geschaffenen Mehrwert ergibt (z.B. Transport oder Zollabwicklung bei Teppichen) sondern eigens durch Quasi-Monopol einer jeden Domain und die damit verbundene kuenstliche Verknappung wird der Mehrwert geschaffen. Somit habe ich alle Zeit der Welt, meine (guten) Domains an den Mann zu bringen. Analog dazu kannst Du vllt den Markt mit Rohoel betrachten. Hier setzt die OPEC (auch ein Quasi-Monopol, aber in anderer Hinsicht) nicht darauf, schnelle Umsaetze zu machen, obwohl das ihren Jahresgewinn um das Vielfache steigern wuerde. Auch ihre Handelsware ist endlich, und somit verknappen sie die kurzfristige Verfuegbarkeit auf dem Markt mit Foerdungsgrenzen. Daselbe machen wir (STEPHAN und ich) indem wir unsere Preise sehr hoch halten. Letztendlich wird jede (gute) Domain auch verkauft, je spaeter desto teurer.
 
Insofern unterscheidet sich deine (neue) Strategie deutlich von meiner, die sich wiederum stark der von STEPHAN aehnelt.
Man darf bei Domains m.E. strategisch nicht von Umlaufvermoegen ausgehen, sondern von Anlagevermoegen. Anders ausgedrueckt: Ich sehe den Domainhandel nicht als Handel, wie mit gewoehnlichen Dingen (wie Teppiche), sondern eher als Investition. Der grundsaetzliche Unterscheid liegt fuer mich darin, dass sich die Wertsteigerung zwischen An- und Verkauf nicht durch von mir tatsaechlich geschaffenen Mehrwert ergibt (z.B. Transport oder Zollabwicklung bei Teppichen) sondern eigens durch Quasi-Monopol einer jeden Domain und die damit verbundene kuenstliche Verknappung wird der Mehrwert geschaffen. Somit habe ich alle Zeit der Welt, meine (guten) Domains an den Mann zu bringen. Analog dazu kannst Du vllt den Markt mit Rohoel betrachten. Hier setzt die OPEC (auch ein Quasi-Monopol, aber in anderer Hinsicht) nicht darauf, schnelle Umsaetze zu machen, obwohl das ihren Jahresgewinn um das Vielfache steigern wuerde. Auch ihre Handelsware ist endlich, und somit verknappen sie die kurzfristige Verfuegbarkeit auf dem Markt mit Foerdungsgrenzen. Daselbe machen wir (STEPHAN und ich) indem wir unsere Preise sehr hoch halten. Letztendlich wird jede (gute) Domain auch verkauft, je spaeter desto teurer.

Es spricht nix gegen diese "Anlagestrategie." Ich hab es ja viele Jahre nicht anders gemacht. Das ich meine Strategie geändert habe, bedeutet nicht das ich unzufrieden war. Ich bin halt Händler und kam dadurch einfach zum Entschluss den Domainhandel als Handel zu betrachten. Dadurch ergeben sich natürlich auch weit mehr Einkäufe, weil die Ware (wie bei Teppichen ;)) auch wieder "aufgefüllt" werden muss.

Wenn ich die Umsätze vergleiche und mir geht es nur darum, ist der Handel (wahrscheinlich kurzfristig) derzeit für mich einfach lukrativer.

LG,
Daniel
 
Wenn ich die Umsätze vergleiche und mir geht es nur darum, ist der Handel (wahrscheinlich kurzfristig) derzeit für mich einfach lukrativer.

Du meinst sicher Gewinne, nicht Umsaetze, denn gerade bei Handel sind ja die Einkaufspreise entscheidend fuer die Marge.
Uebrigens: Laut Internet Domain Name Index (IDNX) ist seit Maerz sogar erstmals der Nasdaq besser gelaufen als Domains (falls man 2006 investiert haette)
 

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