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Domainhandel Tschüss

Wer hat schon einmal mit dem Gedanken gespielt, aus dem Domainhandel auszusteigen?


  • Umfrageteilnehmer
    37
ja ich spreche von der reg-gebühr. (für ch domains um die 15 euro)
ich kenne es vom parking nicht anders, darum kann ich mich auch nicht beklagen.
natürlich ist das mit der verkaufsseite die bessere lösung (wende ich auch auf einigen domains an) aber für die faulen finde ich parking nach wie vor ok, weil ich die umsätze nicht mit früher vergleichen kann.
 
...wenn es nur "so viel" wäre ;-)...


Was genau meinst Du mit "2-3 Domaingebühren"?
Meinst Du damit die Regg-Gebühr für 2-3 Domains, die Du monatlich erwirtschaftest, also so etwa 20 Euro?

Die Tatsache, dass ich zuletzt nur noch etwa 20 bis 30 Euro im Monat mit Parking erwirtschaftet hatte, war für mich der Grund, aus dem Parking auszusteigen.

Für die Almosen setze ich lieber groß und deutlich einen Verkaufshinweis auf die Domain als diesen nur klein in der Ecke stehen zu haben.
 
Wieviele Domain habt Ihr denn im Portfolio um auf ca. 20-30 Euro im Monat zu kommen? Ich habe lediglich ein paar Domains geparkt und ringe schon seit längerem mit mir alle Domains bei Parkingcrew zu parken, allerdings frag ich mich ob sich das für ca. 200 Domains überhaupt lohnt? :dontknow:
 
Ich habe zur Zeit ca. 200 Domains bei Parkingcrew, allerdings vorwiegend .ch.
davon haben in diesem Jahr bisher ca. 60 Stk. Umsatz generiert, 7 Stk. über 5 Euro. Ich nutze PC jedoch noch nicht ein ganzes Jahr.
Grob gerechnet refinanzieren sich damit ca. 20 Domains im Jahr.

Um noch was zum eigentlichen Thema zu sagen:
Für Neulinge, die das Business nicht anders kennen, kann der Domainhandel mit etwas Aufwand nach wie vor ein lukrativer Nebenerwerb sein. (Nicht einfach auf Sedo stellen und warten). Einsteigen und davon leben halte ich im Moment ohne das passende Budget nur in Ausnahmefällen für realistisch.
Ich denke es ist wie im Adult-Business. Vor einigen Jahren haben Telefon-Dienstleister 4stellig am Tag verdient und trauern den guten Zeiten hinterher.
Neulinge die das nicht mitgemacht haben sind froh, ein paar Euros nebenbei verdienen zu können.

Gruss Marcel
 
Sorry Ocelot aber dein Posting muss ich mal zerpflücken....

Das Problem sind nach wie vor Domainer die Preise verlangen die eben kein Mensch mehr zahlt. Es gibt den Domainer der in der echten Welt lebt und den Wert einer Domain kennt, dann gibt es die Spinner die in ihrer eigenen kleinen Welt leben und Preise aufrufen die niemand bereit ist zu zahlen.
Die Spinner waren aber immerhin so schlau sich die Domain zu holen/beschaffen, die der Domainer aus der echten Welt gerne hätte :-)
Zuletzt hatte ich da wieder ein Super Beispiel, ich biete auf 2 Keyword Domains eine .de und eine .com. Ich bekomme bei der .de ein Gegenangebot wo ich denke der Kollege hat nicht alle beisammen, bei der .com kommt ein Gegenangebot welches ziemlich genau den Wert der Domain wiedergibt. Nun dann kaufe ich die .com und der schwachsinnige mit der .de Domain bleibt auf dieser sitzen und wird den aufgerufenen Preis auch in hundert Jahren nicht bekommen.

Finde es immer witzig wenn manche Leute die sedo Kommentarfunktion nutzen, um genau so einen Müll reinzuschreiben.
Eine Domain gibt es eben nur einmal...und den Preis macht in dem Fall der Verkäufer :-)
Also immer locker bleiben und sich vielleicht ärgern, dass der andere schneller war...

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Wert einer Domain nach wie vor unterschätzt wird.
Gerade in Zeiten, in denen die Abhängigkeit von Google immer unangenehmer wird, ist es wichtig einen merkfähigen und trustigen Domainnamen zu nutzen....
 
Naja es kommt aber auch auf den Verkäufer an.
Wenn man es sich leisten kann genau auf den einen Käufer zu warten der den Preis den man möchte zahlt, warum auch nicht. Völlig legitimes Vorgehen/Strategie. Es gibt einige Domainer die so vorgehen und zu den teuersten im Markt gehören und anscheinend klappt das für sie. Genug Polster, andere Einkommensquellen, und man kann sich relaxed zurücklehnen und warten, usw.

Manche Verkäufer (natürlich auch Käufer wenn sie freche Lowballer sind und denken sie können sehr gute domains für n Appel und n Ei bekommen) sind aber wirklich Träumer, und können es sich eigentlich nicht leisten und heulen dann irgendwann warum sie das Angebot dass vor 3 Jahren kam nicht angenommen haben (habe ich auch schon paar mal z.B. in englische Foren gelesen). Dann brauchen sie auf einmal Kohle für ne Notlage und die domains gehen weit unter dem damaligen Angebot weg.

Wobei ich mit dem Satz garnicht einverstanden bin:

bei der .com kommt ein Gegenangebot welches ziemlich genau den Wert der Domain wiedergibt.

Das Gegenangebot hat genau DEINEN Preisvorstellungen entsprochen. Aber vom Wert der domain kannst du eigentlich nicht sprechen, denn wer legt denn fest welchen Wert diese .com (oder .de oder was auch immer) hat? Das ist alles subjektiv und der Preis wird natürlich erstmal vom Verkäufer festgelegt. Die Frage ist Wert = Preis? Das weiss weder der Verkäufer noch sonst jemand, bis die domain verkauft ist. Der Preis der verkauften domain ist dann erstmal der Wert, bis zum nächsten Verkauf :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon des öfteren Domains über Sedo ersteigert oder direkt über Buydomains gekauft. Aufgefallen ist mir, dass man über Buydomains den fairsten Preis bekommt.

Habe schon x mal versucht, Domains direkt vom Händler zu kaufen, bin aber bis auf zwei mal immer am Preis gescheitert. Tatsächlich ist es aber so, dass ich öfter viel später dann noch vom Händler angeschrieben wurde, ob ich die Domain nun doch jetzt für meinen damaligen Preis kaufen möchte. Allerdings war es bis jetzt immer so, dass ich mich zwischenzeitig anderweitig umgesehen hatte und dann kein Bedarf mehr da war.

Also viele Deals schlagen aufgrund der oft noch überteuerten Preise vom Händler fehl und gehen ins leere. Ich habe auch schon ein paar mal erlebt, dass Domains später gelöscht wurden, obwohl ich vier Jahre zuvor 300 € geboten hatte.

Habe mir sogar eine solche Domain im März erst frei gesichert.

Heute kauf ich keine Domains mehr... Für das Geld kann ich auch eine gute Marke anmelden und Werbung bezahlen, bzw. SEO betreiben und habe unterm Strich mehr davon - zumal Marken die bessere Lösung sind.

Mit den neuen Domains wird der Markt übersättigt und ich glaube kaum, dass es in Zukunft noch eine Rolle spielen wird, ob es nun eine .de oder .shop oder .gmbh ist.

Es ist halt nur eine Adresse...
 
Auch wenn heute der 1. April ist - ich habe das Gefühl, Du meinst das Ernst.

Du vergleichst teilweise Äpfel mit Kühlschränken.

Stell Dir mal ein Fahrzeug auf der Straße fahrend vor Dir vor.
Jede Menge Beschriftung. Bauunternehmer. Neben all dem was die Firma so macht steht dann irgendwo auch die Webadresse zwischen Telefonnummer und Postleitzahl steht www.klaus-werner-meyer-bauunternehmen.gmbh

Ein anderes Auto ist nur beschriftet mit bauen.de

An wen erinnert man sich als Bauwilliger noch wenn man zu Hause ist?
 
...obwohl ich vier Jahre zuvor 300 € geboten hatte.

Heute kauf ich keine Domains mehr...
Das wird natuerlich den Domainhandel in seinen Grundfesten erschuettern.

Mit den neuen Domains wird der Markt übersättigt und ich glaube kaum, dass es in Zukunft noch eine Rolle spielen wird, ob es nun eine .de oder .shop oder .gmbh ist.

Es ist halt nur eine Adresse...
Schon klar...
 
Auch wenn heute der 1. April ist - ich habe das Gefühl, Du meinst das Ernst.

Vielleicht macht ihr mal die Augen auf und seht, dass da tatsächlich was dran ist...

Stell Dir mal ein Fahrzeug auf der Straße fahrend vor Dir vor.
Jede Menge Beschriftung. Bauunternehmer. Neben all dem was die Firma so macht steht dann irgendwo auch die Webadresse zwischen Telefonnummer und Postleitzahl steht www.klaus-werner-meyer-bauunternehmen.gmbh

Ein anderes Auto ist nur beschriftet mit bauen.de

An wen erinnert man sich als Bauwilliger noch wenn man zu Hause ist?

Wow, abenteuerlich... Jetzt vergleichst du aber Gummihandschuhe mit Kuheutern...

Die Unternehmen, die wirklich noch auf Offline Werbung angewiesen sind, werden auch weiterhin versuchen knackige Domains zu bekommen.
Das betrifft zum Beispiel:
- Handwerker, die auf ihren Autos werben
- Firmen, die per TV-Werbung werben, wobei auch da schon auf eher "untypische" TLD zurückgegriffen wird (xydating.tv)
- Bars/Discotheken/whatever, die auf Flyern oder sonstige Printwerbung einsetzen und ANgst haben, dass ein QR-Code nicht reicht

Wieviele Unternehmen/Internetseiten wird das also prozentual insgesamt betreffen? Genau, einen schwindend geringen Anteil der Domains, die es insgesamt gibt - und die sinnvoll projektiert sind. DIe meisten Besucher kommen über Suchergebnisse, Social Networks und sonstig geteilte Links.

Kurze, knackige generische Domains werden auf lange Sicht gesehen in den SERPs keinen Bonus mehr bekommen; klingt für viele jetzt bestimmt brutal - wird aber so sein!

...obwohl ich vier Jahre zuvor 300 € geboten hatte.

Heute kauf ich keine Domains mehr...
Das wird natuerlich den Domainhandel in seinen Grundfesten erschuettern.

Entschuldige, aber das klingt irgendwie nach jemanden, der einfach keine andere Meinung als die eigene zulässt. Domain hat uns einfach nur mitgeteilt, welche Strategie er nun verfolgt. Für mich klingt sie durchaus schlüssig, da ich gleiche Erfahrungen gemacht habe. Ich habe 2011 eine Domain frei registriert, für die ich im Oktober 2007 und nochmal im Mai 2008 ein Angebot per Sedo angefordert habe. Die erste Anfrage wurde mit 3.500 Euro und die zweite mit utopischen 5.000 Euro als "letztes Gebot" vom Domaininhaber - ein "Händler" mit mehr als 10.000 Domains laut Domaintools - beantwortet. Ich hätte im Übrigen 1.000 Euro für die Domain bezahlt...
 
Solange der Algorithmus nicht annähernd menschliche Qualitäten besitzt, werden Keyworddomains einen Vorteil haben.
 
Die Unternehmen, die wirklich noch auf Offline Werbung angewiesen sind, werden auch weiterhin versuchen knackige Domains zu bekommen.
Das betrifft zum Beispiel:
- Handwerker, die auf ihren Autos werben
- Firmen, die per TV-Werbung werben, wobei auch da schon auf eher "untypische" TLD zurückgegriffen wird (xydating.tv)
- Bars/Discotheken/whatever, die auf Flyern oder sonstige Printwerbung einsetzen und ANgst haben, dass ein QR-Code nicht reicht

Wieviele Unternehmen/Internetseiten wird das also prozentual insgesamt betreffen? Genau, einen schwindend geringen Anteil der Domains, die es insgesamt gibt - und die sinnvoll projektiert sind. DIe meisten Besucher kommen über Suchergebnisse, Social Networks und sonstig geteilte Links.

Das sehe ich ganz anders. Generische Domains werden meiner Meinung nach sogar im Wert noch steigen. Denn viele übersehen einen wichtigen Faktor: die Kundentreue und Kundenbindung.
Es geht also nicht nur darum Leute auf die Webseite zu bekommen, was mit Social Media und Co. gut möglich ist, sondern die Leute sollen sich am besten auch danach an die Domain und das Projekt erinnern. Denn ein treuer Kunde ist viel wichtiger, als jemand der nur einmal vorbeischaut und nie wieder kommt. Und das geht mit generischen Domains fabelhaft, da diese einfach im Kopf bleiben.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist dann das Vertrauen eines potentiellen Kunden zu gewinnen, denn nur weil er auf der Webseite ist, heißt das noch lange nicht, dass er z.B. auch was einkauft. Generische Domains mit etablierten Endungen schaffen zusätzliches Vertrauen und die Kaufbereitschaft der Kunden wird zusätzlich gesteigert, so sind meine Erfahrungen.

Wenn der Markt jetzt übersäht wird mit den neuen Endungen, sind die etablierten Endungen in keinster Weise in Gefahr.
Wenn man es mit realen Grundstücken vergleicht, so sind die neuen Endungen nur Grundstücke in Randlage, die sicherlich auch Interessenten finden. Aber die teuren Zentrumslagen sind, bleiben und steigern sogar noch ihren Wert.
 
Xtreme, damit hast du recht. Soweit habe ich gar nicht gedacht. Wobei deine Argumentation wiederum auf ein ganz anderes Klientel abzielt, als das Beispiel von Wettermann. Kindenbindung und -treue lassen sich bei Lischen Müllers Frisörsalon nicht über die Domain haare*de halten, sondern eben offline. Da sollte es auch die haarschnitt-kasperhausen*de tun. Ebenso trifft das auf Bob Baumeisters Bauunternehmen zu. Und beide angesprochenen Unternehmen werden sich entweder die kurze generische Domain nicht leisten können (egal ob der Domainhändler dazu noch eine völlig überzogene Preisvorstellung hat), oder den Sinn in einer solch hohen Ausgabe nicht erkennen, egal wie gut und nachvollziehbar man argumentiert. Ist einfach so, denn viele kleine Unternehmen sind jetzt erst soweit zu kapieren, dass auch für sie eine Website was bringen würde. Da ist es zur generischen kurzen und teueren Domain noch ein weiter Schritt.

Da bin ich ganz deiner Meinung.

Wow... ohne Worte...
 
Hallo,

es gibt nicht DEN Preis von Domains und natürlich gibt es Händler wie auch Käufer, bei denen der Preis nicht zusammenpasst. Das Domaingeschäft ist so und wird auch nicht zukünftig anders laufen. Genausowenig gibt es DIE Einkaufsquelle, bei der man günstig oder teuer einkauft.

Marken als Ersatz für Domains, mit denen Du dann Werbung und SEO betreiben möchtest ist schon sehr schön vom Ansatz her, aber wie soll diese Werbung denn im Detail aussehen? Ich denke, da gibt es den ein oder anderen großen "Denkfehler" ;-). Es darf nicht heissen "Marken anstatt Domains", sondern "Marken und Domains".

Die neuen TLDs werden meiner Meinung nach den Wert und den Nutzen der "Klassiker" steigern, da etabliert. Demnach ist fraglich, ob die neuen TLDs sich überhaupt längerfristig etablieren werden.


Viele Grüße
HP

Ich habe schon des öfteren Domains über Sedo ersteigert oder direkt über Buydomains gekauft. Aufgefallen ist mir, dass man über Buydomains den fairsten Preis bekommt.

Habe schon x mal versucht, Domains direkt vom Händler zu kaufen, bin aber bis auf zwei mal immer am Preis gescheitert. Tatsächlich ist es aber so, dass ich öfter viel später dann noch vom Händler angeschrieben wurde, ob ich die Domain nun doch jetzt für meinen damaligen Preis kaufen möchte. Allerdings war es bis jetzt immer so, dass ich mich zwischenzeitig anderweitig umgesehen hatte und dann kein Bedarf mehr da war.

Also viele Deals schlagen aufgrund der oft noch überteuerten Preise vom Händler fehl und gehen ins leere. Ich habe auch schon ein paar mal erlebt, dass Domains später gelöscht wurden, obwohl ich vier Jahre zuvor 300 € geboten hatte.

Habe mir sogar eine solche Domain im März erst frei gesichert.

Heute kauf ich keine Domains mehr... Für das Geld kann ich auch eine gute Marke anmelden und Werbung bezahlen, bzw. SEO betreiben und habe unterm Strich mehr davon - zumal Marken die bessere Lösung sind.

Mit den neuen Domains wird der Markt übersättigt und ich glaube kaum, dass es in Zukunft noch eine Rolle spielen wird, ob es nun eine .de oder .shop oder .gmbh ist.

Es ist halt nur eine Adresse...
 
Viel zu kurz gedacht, sorry, der Nutzen von Domains ist nicht mit einem solchen Schw./ Weiss-Denken zu erklären.


Viele Grüße
HP



Die Unternehmen, die wirklich noch auf Offline Werbung angewiesen sind, werden auch weiterhin versuchen knackige Domains zu bekommen.

Das betrifft zum Beispiel:
- Handwerker, die auf ihren Autos werben
- Firmen, die per TV-Werbung werben, wobei auch da schon auf eher "untypische" TLD zurückgegriffen wird (xydating.tv)
- Bars/Discotheken/whatever, die auf Flyern oder sonstige Printwerbung einsetzen und ANgst haben, dass ein QR-Code nicht reicht

Wieviele Unternehmen/Internetseiten wird das also prozentual insgesamt betreffen? Genau, einen schwindend geringen Anteil der Domains, die es insgesamt gibt - und die sinnvoll projektiert sind. DIe meisten Besucher kommen über Suchergebnisse, Social Networks und sonstig geteilte Links.

Kurze, knackige generische Domains werden auf lange Sicht gesehen in den SERPs keinen Bonus mehr bekommen; klingt für viele jetzt bestimmt brutal - wird aber so sein!
 
Wenn Friseurin Lischen Müller 5000 Filialen hat und Imagestärkung bzgl. Bekanntheit etc. möchte kann eine Domain wie z.B. "friseur.de" eine Möglichkeit sein, bei ihrer Zielgruppe im Kopf zu bleiben, evtl. bietet sie ja noch Gutscheine oder Tipps oder Sonstiges online an, dann umso besser...

Ein Bäcker um der Ecke, der nur 1 Ladengeschäft hat und sonst nichts, dem bringt allerdings die Investition von einigen Tausend Euro für "baecker.de" nicht wirklich was.

Es ist von Fall von Fall unterschiedlich, also nicht von vorneherein Zielgruppen ausschliessen, es kommt immer auf die Idee dahinter an ;-).


Grüße
HP


Xtreme, damit hast du recht. Soweit habe ich gar nicht gedacht. Wobei deine Argumentation wiederum auf ein ganz anderes Klientel abzielt, als das Beispiel von Wettermann. Kindenbindung und -treue lassen sich bei Lischen Müllers Frisörsalon nicht über die Domain haare*de halten, sondern eben offline. Da sollte es auch die haarschnitt-kasperhausen*de tun. Ebenso trifft das auf Bob Baumeisters Bauunternehmen zu. Und beide angesprochenen Unternehmen werden sich entweder die kurze generische Domain nicht leisten können (egal ob der Domainhändler dazu noch eine völlig überzogene Preisvorstellung hat), oder den Sinn in einer solch hohen Ausgabe nicht erkennen, egal wie gut und nachvollziehbar man argumentiert. Ist einfach so, denn viele kleine Unternehmen sind jetzt erst soweit zu kapieren, dass auch für sie eine Website was bringen würde. Da ist es zur generischen kurzen und teueren Domain noch ein weiter Schritt.



Wow... ohne Worte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich sage, dass auch generische Domains fallen werden...

Mal abgesehen vom EMD, ich denke nach wie vor, und die Meinung habe ich hier ja schon das ein oder andere mal vertreten, dass langfristig Domains komplett verschwinden werden und Apps die Aufgabe übernehmen...

Es geht immer mehr in Richtung Apps, also wozu noch Domains? Noch funktionieren Domains, aber es ist beim besten Willen nicht mehr die Blüte...
 
Und ich sage, dass auch generische Domains fallen werden...

Mal abgesehen vom EMD, ich denke nach wie vor, und die Meinung habe ich hier ja schon das ein oder andere mal vertreten, dass langfristig Domains komplett verschwinden werden und Apps die Aufgabe übernehmen...

Es geht immer mehr in Richtung Apps, also wozu noch Domains? Noch funktionieren Domains, aber es ist beim besten Willen nicht mehr die Blüte...

Apps sind doch im Grunde nichts anderes wie kleine Programme. Das Problem ist halt das man sich eine App erstmal runterladen muss und die dann nur das können was sie eben können, das heißt die flexibilität die man bei Domains hat fällt komplett weg und man dreht sich immer nur im Kreis und macht ständig das selbe. Ich bin mir sicher das es Domains noch sehr lange geben wird.
 
Apps sind doch im Grunde nichts anderes wie kleine Programme. Das Problem ist halt das man sich eine App erstmal runterladen muss und die dann nur das können was sie eben können, das heißt die flexibilität die man bei Domains hat fällt komplett weg und man dreht sich immer nur im Kreis und macht ständig das selbe. Ich bin mir sicher das es Domains noch sehr lange geben wird.

Eine App kann doch eine Domain ersetzen und auf eine Webseite leiten...

Natürlich wird es Domains noch einige Zeit geben, vielleicht 10, vielleicht 20 Jahre, aber die Aufgabe von Domains werden Apps übernehmen, vielleicht aber auch was anderes, vielleicht ja auch Kim Jong-un... ;)
 
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