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Kontaktaufnahme mit Endkunden

Hi jungfer und danke fuer deine Antwort.

jungfer schrieb:
So eine Mail mit so einem Ebay Text würde ich sofort löschen. Etwas normaler im Business Deutsch wäre schon weit besser.
Im Rest der E-Mail wird schon ein wenig "professioneller" gesprochen, das sollte sozusagen nur zum "Call-to-action" werden ;-)
Scheint aber ja eher nicht zu funktionieren...
jungfer schrieb:
Im Grunde gibt es auf Mails negative Reaktionen. Lieber mal anrufen vorher und fragen ob man die Domain anbieten darf. Im Grunde verkauft man so aber nur gute und sehr gute Domains
Ich habe es bisher so gehalten, dass ich erst E-Mails verschickt und eine Woche spaeter (sollte bis dahin noch kein Verkauf erfolgen) dann angerufen habe.
Habe damit auch recht positive Erfahrungen machen koennen.
Es fuehrt in der Regel auch weniger Aufwand mit sich...

jungfer schrieb:
Ich schaue mir die Blind-Angebote per Mail nie an denn in all den Jahren ware noch nie eine Domain dabei die ich gewollt habe. War alles nur Schrott...
Hier muesste IMO aber auch stark differenziert werden.
Du bist bekannter "Domainhaendler" und erhaeltst daher oft Post von Leuten, deren primaeres Ziel es ist Domains zu verkaufen.
Da ist dann logischerweise auch oft Schrott dabei.

Ich denke nicht, dass meine Zielpersonen oft Post von anderen "Domainhaendlern" bekommen. Daher duerften diese die E-Mail doch eher aufmerksamer lesen als du es z.B. machen wuerdest.
Auch werde ich z.B. einer Person meine IDN .de anbieten, die die oe-.net und .org besitzt, deren Interesse also folglich recht hoch sein muesste.
Ansonsten natuerlich auch noch die ueblichen Verdaechtigen (AdWords, etc.), wobei da sowieso nicht viele Rueckmeldungen erwarte.
 
Also hier unter Kollegen bekommt man einzelne Domains und keine grossen ungewollten Listen und das ist auch gut so, ist ja wirklich manchmal was dabei. Mache ich ja ähnlich.

Die schlechten Domainangebote bekomme ich eher als Portalbetreiber zugesand und da sieht der Anbieter nicht das am anderen Ende sich Jemand auskennt. Da steht dann z.B. Zubringerdomain und der Inhaber kennt seine Statistik nicht (woher weiss er dann das es eine Zubringerdomain ist ohne zu Wissen das es was ....zu bringt....).

Sind in der Regel wirkliche sinnlose Domains wo man Mitleid hat das Gebühren dafür geflossen sind. Will ich Dir natürlich nicht unterstellen, ist meine Erfahrung und würde natürlich auch lieber brauchbare Angebote bekommen. Gute Domains mit guten Preisen. Aber so kauft man halt lieber bei Pool und Snapnames, würde gerne bissel de aufstocken...
 
jungfer schrieb:
Also hier unter Kollegen bekommt man einzelne Domains und keine grossen ungewollten Listen und das ist auch gut so, ist ja wirklich manchmal was dabei. Mache ich ja ähnlich.
Ich habe mit den "Domainhaendlern" auch eher Personen aus anderen Foren gemeint...;-)

jungfer schrieb:
Die schlechten Domainangebote bekomme ich eher als Portalbetreiber zugesand und da sieht der Anbieter nicht das am anderen Ende sich Jemand auskennt. Da steht dann z.B. Zubringerdomain und der Inhaber kennt seine Statistik nicht (woher weiss er dann das es eine Zubringerdomain ist ohne zu Wissen das es was ....zu bringt....).
Ok, da kann ich nicht mitreden, das klingt wirklich schlimm.

jungfer schrieb:
Sind in der Regel wirkliche sinnlose Domains wo man Mitleid hat das Gebühren dafür geflossen sind. Will ich Dir natürlich nicht unterstellen, ist meine Erfahrung und würde natürlich auch lieber brauchbare Angebote bekommen. Gute Domains mit guten Preisen. Aber so kauft man halt lieber bei Pool und Snapnames, würde gerne bissel de aufstocken...
Nee, keine Angst, so ist das bei mir nicht ;-) Denke schon, dass meine Domains den Kunden nuetzlich sein koennen und nicht "sinnlos" sind ;-)
 
So, dann will ich auch mal meine Erfahrungen kundtun... ;-)

Grundsätzlich betreibe ich den Domainhandel nur nebenbei/ semiprofessionell.

Die individuelle Marketing-Strategie hängt in erster Linie natürlich vom Domainnamen und der zu erwartenden Wertschöpfung ab.

Klasse 1-Domains:
Bei einer Domain wie sex.com ist es meiner Meinung nach völlig ausreichend, die Domain einfach in allen großen Börsen anzubieten. Ein solche Domain ist ein Selbstläufer und man müsste nur darauf achten, dass man die Domain nicht unter Preis verkauft.

Klasse 2-Domains:
Eine Domain wie gabelstapler.de ist auch schon sehr aussagekräftig, allerdings beschränkt sich der Kundenkreis auf Hersteller von Gabelstaplern. Da bei einer solchen Domain eine große Wertschöpfung zu erwarten ist, sollte sie auch mit entsprechendem Aufwand vermarktet werde. Hierbei würde ich eine hoch personalisierte Email an mögliche Käufer versenden und undbedingt telefonischen Kontakt aufnehmen.

Klasse 3-Domains:
Eine Domain wie streckenförderer.de (Bergbautechnik) ist sehr speziell und von eher geringer Wertschöpfung. Es sollte kein allzu großer Aufwand betrieben werden, die Domain zu vermarkten Bei Nichtverkauf sollte die Domain im Folgejahr gekündigt werden.

---

Vermarktung Klasse 2-Domains:

- Ansprechpartner finden (Impressum der Homepage, Telefonische Auskuft der "Vorzimmer"-Dame) --> Marketingleitung, Vertriebsleitung, Geschäftsleitung - meiner Meinung nach sollten ALLE angeschrieben werden
- Studieren der Internetseite des Kunden --> Angaben der Firma in der pesonalisierten Email wiederverwenden (vermittelt dem Kunden den Eindruck, dass das Angebot nur auf IHN zugeschnitten ist.
- Nennen der Vorteile --> Marktposition ausbauen, neue Kunden gewinnen,...
- Die Email sollte ausgedruckt wie ein Brief aufgemacht sein: Absenderadresse, Empängeradresse - mit Namen des Ansprechpartners, Betreff, Datum, eventuelle Anhänge (Statistiken), MfG & Unterschrift (engescannt und als Bild eingefügt.
In den vielen Büros sitzen noch "die alten Hasen". Die lesen sich keine Emails durch, sondern lassen sich derartige Angebote von jmd. ausdrucken.
- Overture & Google-Treffer: Würde ich nicht unedingt anführen. Bei Interesse wird der Kunde es sowieso selbst recherchieren. Wenn überhaupt, dann anders formuliert "... ca. 20.000 potenzielle Kunden durch Suchmaschinen ..."
- keinesfalls "hypen" - unseriös! Ihr wollt schließlich keine Lose auf der Kirmes verkaufen! ;-)
- Geschäftsmäßige Aufmachung - ggf. für ~20,- € ein Gewerbe anmelden.


So, das war's erstmal von mir! ;-) Hoffe dem einen oder anderen geholfen zu haben.

Till
 
Hallo,

ich grabe diesen Thread mal aus, denn ich finde ihn sehr hilfreich.

Ich suche nach weiteren Verkaufsargumenten.

Welche ich mir bisher überlegt habe, sind:


Traffic führt zur Kundengewinnung
Einsparung von Werbekosten, wegen Traffic
Wenn eine Domain kurz und umgangssprachlich ist, leicht zu merken
Vergleiche mit anderen Domaininhabern, wenn es um Domains geht wie z.B. werbeagentur-hamburg.de, einfach weitere aktive Seiten nennen, wie z.B. werbeagentur-stuttgart.de

Wem fällt noch was ein?
 
Traffic führt zur Kundengewinnung
Eher "kann zur Kundengewinnung führen"
Was nützt der beste Traffic, wenn er nicht konvertiert?

Einsparung von Werbekosten, wegen Traffic
Zu pauschal, Endkunde entgegnet dann: "aber erst muss ich die Domain ja teuer kaufen....."
Das muss ja dann schon eine verdammt gute Domain sein, die vernünftigen
type-in-traffic mitbringt, das tun wohl die wenigstens im niedrigen Preissegment,
oder?

Ahoi!
 
Eher "kann zur Kundengewinnung führen"
1.Was nützt der beste Traffic, wenn er nicht konvertiert?


2.Zu pauschal, Endkunde entgegnet dann: "aber erst muss ich die Domain ja teuer kaufen....."
Das muss ja dann schon eine verdammt gute Domain sein, die vernünftigen
type-in-traffic mitbringt, das tun wohl die wenigstens im niedrigen Preissegment,
oder?

Ahoi!

1. klar, die domain muss natürlich zum unternehmen passen. wenn ich jetzt einem versandhaus eine produktdomain anbiete von dem sie aber sehr wenig im sortiment führt, wird sie eher uninteressant sein.

2. wenn es z.b. eine immobiliendomain wäre, wird sie warscheinlich auch mit einem minimalen traffic verkaufbar sein. denn ruft ein kunde über die entsprechende domain diese firma auf und kauft dann ein haus wäre das geld schnell wieder drin.
 
Und wie kommst Du argumentativ am Telefon an der Vorzimmerdame vorbei?

Nach dem Motto: "Hätte da eine interessante Domain zu verkaufen!"

grübel :confused:

Vermutlich ist das Thema ein "Dauerbrenner" und ich hätte da noch eine Ergänzung, deshalb hole ich es wieder aus der Versenkung.

Mit der Vorzimmerdame spreche ich z.B. überhaupt nicht ...über die Sache, und man kommt mit folgenden Worten immer an ihr vorbei, und darum sollte es ja gehen:

Sie fragt:
"Um was geht es denn?"

ich antworte:
"Es geht um eine private Angelegenheit und ich möchte das ...mit Herrn XY gerne persönlich besprechen."

oder:
"Es geht um eine persönliche Angelegenheit und ich vermute... Herrn XY ist es angenehm wenn ich ihn direkt darauf anspreche. (es ihm direkt mitteile / ihn zuerst informiere.)"

oder, wenn sie patzig wird:
"Es geht um eine vertrauliche Information und ich kann mir nicht vorstellen, daß es dem Herrn XY lieb ist ...wenn ich höchstpersönliche Sachen schon vorab mit ihnen (seinen Mitarbeitern) bespreche."

Mir ist es auch selten schon passiert, daß mich
der ein oder andere Entscheidungsträger (auf meine "Tricks") angesprochen hat, weil ich natürlich im seltensten Fall mit ihm prsönlich bekannt bin, so nach dem Motto; "ich hätte mich ja ganz schön dreist zu ihm durchgemogelt"

Allerdings kann man darauf durchaus mit ein paar lockeren Worten reagieren und ruck zuck ist man im Gespräch und das war ja von Beginn an das Ziel ;)

Allerdings interessiert evtl. bei der "Kaltakquise" die heutige Rechtslage!?

Gruß und viel Erfolg beim Telefonieren
sizzle
 
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