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neue Domainnamen Schnellbewertung

Hallo gerwanDE,

ich muss mich leider meinen Vorrednern anschließen und behaupte da kannst du ein noch so genialer Programmierer sein, aber Du wirst es nicht schaffen ein Tool zu entwicklen, das bei mehr als 10 von 100 Domains einen realistischen Preis erzielt.

Und damit ist es keine Hilfe sondern vielmehr nur irreführend.

Lass lieber die Preisangaben weg und versuche es mit einer Bewertungsskala ähnlich wie nicit.
 
Einfach genial

Hallo,

auf dieses Tool habe ich lange gewartet.
Endlich mal jemand, der sich traut, mir auf den Cent genau den Wert meiner Domains anzugeben.
Nicht dies ewige Geschwafel "von 100 bis 600 EUR evtl. bei etwas Geschick auch vierstellig". Damit kann ich nichts anfangen.
Bei diesem Tool aber erfahre ich fundiert und genau, was meine Schätze wert sind: z.B. y5w.de = 662,17 EUR oder gerstensuppe.com = 16.091,44 EUR . Während sich meine gerstensuppe.be leider nur für 7.505,33 EUR verkaufen lässt. Noch ein passendes Beispiel: auch Ruhmlosigkeit.biz steht im Wörterbuch und ist bei mir für exakt 9.438,55 EUR zu haben und keinen Cent weniger!

Meine eigene Südseeinsel ruft.

Euer Flutsch
 
Hm

da könnte man doch ein Spielchen machen

Wer findet die wertvollste Domain die kein Phantasiebegriff ist

Also sex.com scheidet mal aus ...
 
Freakfer schrieb:
Hm

da könnte man doch ein Spielchen machen

Wer findet die wertvollste Domain die kein Phantasiebegriff ist

Also sex.com scheidet mal aus ...

:-))

z.B. domain, weltweiter begriff, mit 10.000 typeins/monat

Domain: domain.com
geschätzter Wert: 1.539.676,68 EUR *

scheint auch max. zu sein (?), weil sich bei 100.000 oder 1.000.000 typeins/monat der wert nicht ändert.
 
Freakfer:
Wer findet die wertvollste Domain die kein Phantasiebegriff ist

Ja, gute Idee,

Du fängst an@domaindieler,

domaindieler:
Er hat ganz klar eine Anfrage gestellt.
Aber was hier wieder abgeht ist irgendwo unfair.
Er fragt ob die Ergebnisse OK sind. Wenn das nun nicht so ist
kann man das natürlich sagen, aber gleich wieder total rumzumeckern
und sowas total schlecht zu machen ist natürlich einfach.
Ich finde diese Tools (außer adresso natürlich) nicht schlecht, wenn sie
gut gemacht sind und dem Benutzer nichts falsches vorgaukeln.
So wie bei Nicit sind gute Ansätze da. Vielleicht wird auch dieses Tool
hier irgendwann richtig ausgereift sein. Dahingehend habe ich seine
Frage verstanden.
...weil Du es nicht verstanden hast :Wink:

Komm, versuchs nochmal :D

und meckert Ihr anderen nicht gleich so total rum, bitte ;)
und macht sowas nicht gleich so total schlecht, gelle.

und pfeift Euch den nochmal rein :D

domaindieler:
Ich finde diese Tools (außer adresso natürlich) nicht schlecht, wenn sie
gut gemacht sind und dem Benutzer nichts falsches vorgaukeln

nette Grüße
sizzle
 
Quaderno schrieb:
Für potenzielle Anwender ist so ein Tool m.E. vollkommen nutzlos, zumindest solange es keine intelligenten Anwendungen mit hinreichendem inhaltlichen Spachverständnis gibt. Eine echte Information die irgendeinen Wert für den User besitzt kann so ein Tool also momentan gar nicht liefern.
Wie soll man dahin kommen, wenn sowas nicht "entwickelt" wird? Einige Posts legen fast den Schluss nahe (nicht Deiner), dass sogar der Versuch das zu tun unredlich sei.

@ Freiburg: Der Vergleich mit den KFZ gefällt mir mit der Zeit immer besser :) Niemand würde behaupten, dass z. B. Schwacke unfehlbar sei. Trotzdem werden die Listen als Bewertungskriterium für KFZ täglich tausendfach genutzt (sogar kostenpflichtig) und dienen Händlern und Kunden gleichermassen als Orientierungshilfe bei der Preisfindung, obwohl Deine Kritik (Cobra usw.) durchaus zutrifft. Warum werden für ein Domainbewertungtool nicht die gleichen Masstäbe angelegt?

@gerwanDE
Bezüglich der Qualität der Wertangaben: habe bisher auch kaum ernstzunehmende Ergebnisse mit dem Tool erzielen können, aaaaber ...[schlaubergermodus_on]dafür folgendes entdeckt: http://www.gerwan.de/softwareentwicklung.php -->Da braucht ihr doch sicher noch 'ne passende Domain *fg*
Ich könnte mir durchaus vorstellen, euch meine Domain softwareentwicklung.com zum vorgeschlagenenen (Tool-) Preis von 5.117,10 EUR anzubieten. Obwohl, das wäre dann ein echtes Schnäppchen, denn das Nicit-Standartgutachten geht von einem Wert von 6500,00 EUR aus. Jedenfalls ein Einkauf, der den Realitätsbezug eurer Werteinschätzungen eindrucksvoll untermauern könnte ;) [/schlaubergermodus_off]
Was ich damit sagen will: Einige der von mir getesteten Werte liegen gar nicht sooo weit von realistischen Vorstellungen entfernt. Zufallstreffer? Kann sein. Es gibt allzu häufig grausame Schnitzer, man kann die Beispiele in Reihe stellen und sich kranklachen, aber ich würde nicht behaupten, dass es unmöglich ist, das in den Griff zu bekommen. Darum gehts doch eigentlich.
Vielleicht wäre eine Qualitätsskala tatsächlich besser als eine konkrete Preisangabe.

Gruss

bambam
 
sizzle schrieb:
Ja, gute Idee,

Du fängst an@domaindieler,

...weil Du es nicht verstanden hast :Wink:

Komm, versuchs nochmal :D

und meckert Ihr anderen nicht gleich so total rum, bitte ;)
und macht sowas nicht gleich so total schlecht, gelle.

und pfeift Euch den nochmal rein :D



nette Grüße
sizzle



Ja, is klar, habe nichts anderes erwartet!
Im nörgeln seid Ihr einfach Spitze, schon mal selber was auf die Beine
gestellt und dann von anderen bewerten lassen??
Im übrigen hab ich doch nur gesagt, dass ich die Idee sowas zu entwickeln nicht
schlecht finde. Natürlich kann kein automatisiertes Verfahren der Welt eine
Wert ganz genau einschätzen, der eigentlich nur im Kopf des künftigen Käufers existiert. Aber ein Modul zu entwickeln, welches sich nicht von Gefühlen, Emotionen sondern von Fakten und Erfahrungswerten leiten läßt, welches man für eine grobe Ersteinschätung auf die Schnelle nutzen kann, das halte ich für sinnvoll.
Natürlich kann man auch alles mit immer den selben Argumenten in den Boden reden, dafür gibts ja hier genug Experten.


Gruß
Tobi

(der nur seine eigene Meinung geäußert hat)
 
bambam schrieb:
Wie soll man dahin kommen, wenn sowas nicht "entwickelt" wird? Einige Posts legen fast den Schluss nahe (nicht Deiner), dass sogar der Versuch das zu tun unredlich sei.
Als ich das geschrieben habe meinte ich das so eigentlich nicht. Aber wenn ich länger darüber nachdenke hast Du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen.
Wenn man so ein Tool als Wertermittlungsprogramm verstehen will, dann setzt das voraus, das für jede Domain schon ein objektiver, aber noch verborgener Wert existiert, den man anhand äusserer Kriterien mehr oder weniger exakt bestimmen und ans Licht holen kann. Ich wage zu behaupten, dass dieser ganze Ansatz falsch ist, weil er den wichtigsten Aspekt, nämlich die Bereitschaft des Kunden völlig ausser Acht lässt und lassen muss. Also: jeder Versuch, ein System zu entwickeln, welches einer Domain einen bestimmten fixen Wert zuweist ist zum Scheitern verurteilt und wenn Du so willst auch unredlich.

bambam schrieb:
@ Freiburg: Der Vergleich mit den KFZ gefällt mir mit der Zeit immer besser :) Niemand würde behaupten, dass z. B. Schwacke unfehlbar sei. Trotzdem werden die Listen als Bewertungskriterium für KFZ täglich tausendfach genutzt (sogar kostenpflichtig) und dienen Händlern und Kunden gleichermassen als Orientierungshilfe bei der Preisfindung, obwohl Deine Kritik (Cobra usw.) durchaus zutrifft. Warum werden für ein Domainbewertungtool nicht die gleichen Masstäbe angelegt?
Weil es mangels Austauschbarkeit unmöglich sein dürfte, den Wert einer Domain aus dem Vergleich von hunderten (oder wievielen auch immer) zuvor erfolgten Verkaufspreisen gleichartiger Artikel herzuleiten. Zudem habe ich bei einem Auto immer den Preis des Neufahrzeuges als maximalen Richtwert nach oben (die Cobra sei hier mal ausgenommen) und den Händler um die Ecke als Druckmittel. Wenn ein Autohändler die Preise erhöht kauft der Kunde eben woanders. Aber eine Domain? Wenn ein Kunde zum Autohändler mit überhöhten Preisen kommt und die Schwackeliste dabei hat kommt der Händler schon mal in Erklärungsnot. Zu mir kam allerdings noch keiner mit einem Adresso-, Sedo-, Nicit- oder sonstigem Gutachten.

bambam schrieb:
(...)aber ich würde nicht behaupten, dass es unmöglich ist, das in den Griff zu bekommen.
Ich schon. Der einzige Weg zu höherer Präzision wäre es, nicht die ermittelten Preise näher an den Marktwert zu bringen, sondern ein Tool mit einer solchen Autorität zu entwickeln, das die Angaben quasi als selbsterfüllende Prophezeihungen von allen Marktteilnehmern blind akzeptiert würden. Das dürfte aber zum Glück ebenso unmöglich sein :)
Gruss,
Holger
 
Geht ja schon mehr in Richtung Philosophie ;)
Quaderno schrieb:
(...)Wenn man so ein Tool als Wertermittlungsprogramm verstehen will, dann setzt das voraus, das für jede Domain schon ein objektiver, aber noch verborgener Wert existiert, den man anhand äusserer Kriterien mehr oder weniger exakt bestimmen und ans Licht holen kann. Ich wage zu behaupten, dass dieser ganze Ansatz falsch ist, weil er den wichtigsten Aspekt, nämlich die Bereitschaft des Kunden völlig ausser Acht lässt und lassen muss. Also: jeder Versuch, ein System zu entwickeln, welches einer Domain einen bestimmten fixen Wert zuweist ist zum Scheitern verurteilt und wenn Du so willst auch unredlich.
Du beschreibst treffend, dass es ein "Wertermittlungsprogramm" mit Absolutheitsanspruch nicht geben kann, das hat aber auch niemand gefordert. Lediglich einige Qualitätsstandarts können imho durchaus gesetzt (Kürze, Analyse des Suchbegriffs, Bindestrich, Sprache/Tld, Traffic etc.) überprüft und eben auch z. B. für eine Qualitätsskala genutzt werden. Anhaltspunkte für die Wertigkeit einer Domain kann solch ein Programm durchaus liefern. Unredlich wäre nur, wenn man tatsächlich von einer Unfehlbarkeit des Programms ausgehen würde.


Quaderno schrieb:
Weil es mangels Austauschbarkeit unmöglich sein dürfte, den Wert einer Domain aus dem Vergleich von hunderten (oder wievielen auch immer) zuvor erfolgten Verkaufspreisen gleichartiger Artikel herzuleiten. Zudem habe ich bei einem Auto immer den Preis des Neufahrzeuges als maximalen Richtwert nach oben (die Cobra sei hier mal ausgenommen) und den Händler um die Ecke als Druckmittel. Wenn ein Autohändler die Preise erhöht kauft der Kunde eben woanders. Aber eine Domain? Wenn ein Kunde zum Autohändler mit überhöhten Preisen kommt und die Schwackeliste dabei hat kommt der Händler schon mal in Erklärungsnot. Zu mir kam allerdings noch keiner mit einem Adresso-, Sedo-, Nicit- oder sonstigem Gutachten.
"Gleichartige" Artikel gibt es bei KFZ nicht, erst recht nicht bei Domains. Muss es die "Gleichartigkeit" als Grundvoraussetzung für eine Bewertung geben? Ich glaube nicht.
Der direkte Vergleich mit der Schwackeliste hinkt natürlich gewaltig, da hast Du schon recht. Was bleibt, ist die stimmige Aussage, dass die Liste im Autohandel wertvolle Dienste leistet, _obwohl_ sie, auch für ihren Bereich alleine genommen, keine ewiggültigen, gesetzmässigen Werte liefern kann, also nicht perfekt ist. Diesen Anspruch stelle ich an eine Schnellbewertung ebenfalls nicht.
Für die Domainbewertung ist höchstens relevant, ob Domains "ähnlicher" Qualitäten schon mal verkauft worden sind und zu welchem Preis. Als Verhandlungsarument und Bewertungskriterium durchaus zulässig, oder nicht?
Stimmst Du einem geringen Angebot für eine Deiner Domains sofort zu, weil der Kunde meint, für ihn persönlich sei sie nicht gewinnbringend einsetzbar?
Mit Recht verweist Du auf das Potential Deiner Domain, wenn sie "richtig" eingesetzt wird und wartest auf den "richtigen" Kunden. Die Frage ist, ob Teilbereiche dieser Wert-Argumentation standartisiert dargestellt und als Anhaltspunkt für einen pot. Wert genutzt werden können. Das könnte doch nützlich sein, weil einige grundlegende Dinge dann schon im Vorfeld geklärt sind.
Übrigens kam zu mir auch schon ein Kunde mit einem S*do-Gutachten, dem hab' ich was erzählt ... ;)


Quaderno schrieb:
(...)Der einzige Weg zu höherer Präzision wäre es, nicht die ermittelten Preise näher an den Marktwert zu bringen, sondern ein Tool mit einer solchen Autorität zu entwickeln, das die Angaben quasi als selbsterfüllende Prophezeihungen von allen Marktteilnehmern blind akzeptiert würden. Das dürfte aber zum Glück ebenso unmöglich sein :)
Yep. Aber das erscheint mir banal und ist imo ebensowenig notwendig.

Gruss

bambam
 
Hallo,

wir bezeichnen derzeit unsere Ergebnisse unseres Domain-Analysis-Tools on
http://www.nicit.de/service/index2.php
als Domainwert oder Domainrank. Zukünftig werden wir immer mehr von einem Domainrank sprechen! Selbstverständlich wird in gewisser Hinsicht auch ein Wert ermittelt aber im Vordergrund steht, dass das Tool diverse tatsächliche Spuren der Domain/des Keywords im Internet findet und aufnimmt. Diese Ergebnisse sind "real" und werden in einem kleinen Zahlenwert (man könnte vielleicht sagen ein Durchschnitt oder Zusammenfassung aller verschiedener gefundenen Ergebnisse) ausgegeben. Dadurch kann man einen Vergleich zwischen den einzelnen Domains bzw. allen Domains ziehen. Dies besagt uns, dass die eine Domain/Keyword bei den ausgewählten wichtigen Internetseiten (google, overture, etc.) häufiger benutzt wird als die andere. In den allermeisten Fällen spricht ein hohes Ergebnis für eine hohe Beliebheit einer Domain/eines Keywords. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Weitere Faktoren von Umsatzträchtigen- und Produktwebsites wie Ebay und Froogle, geben uns Informationen über die Kommerzialiseriung des Keywords/der Domain. Dies verbunden mit unserem Erfahrungsschatz als Domainspezialisten (sozusagen die Formel des Tools) unter Berücksichtigung der TLD, bestimmt den DomainRank . Der Nicit-Domainrank ist ein Bezug auf den finanziellen Wert und auf das Marktpotenzial der Domain / des Keywords anhand gefundener Internet-Ergebnisse. Ist nicht fehlerfrei, aber in der Regel aussagekräftig. Was man noch damit alles anstellen kann, seht Ihr in wenigen Wochen auf unserer Webseite.

Wir möchten nicht mit Adresso oder ähnlichen Systemen verglichen werden, weil diese einen Geldwert angeben, was wir mit unserem Tool nicht liefern können und wollen. Der Grund dafür ist, dass es nach unserer Meinung noch zu viele andere Faktoren gibt, die letztendlichen einen finanziellen Domainwert bestimmen (dies können wir insbesondere aus der Erfahrung von mehreren Hundert erstellten Domaingutachten gut beurteilen), diese Werte sind für uns im Internet nicht maschinell dingfestzumachen.

Gruss;-)
Daniel
 
Hallo nochmal!

@all
Zunächst möchte ich allen mal für die vielen Anregungen & für's Feedback danken. Dies hat uns heute noch einige gravierende Fehler aufgezeigt.

Wir haben unsere Analyse (http://www.domainprovider.de/kostenlose-domainnamen-schnellbewertung.php) daher nochmals erweitert und erheblich verfeinert.

Es wird nun, alternativ zum geschätzten Wert, auch eine Wertung zwischen 0,0 und 10 Punkten angezeigt. Nun kann sich jeder an dem orientieren, wonach ihm beliebt.

Da wir nun wesentlich mehr Quellen abfragen, dauert die Abfrage zeitweise leider länger.

Wir haben rund 150 Domains getestet und halten die neuen Ergebnisse für wesentlich stimmiger.

Freue mich auf Feedback.


Gruß

Oli
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja...

Domain: Unterkünfte.de

geschätzter Wert: 876 EUR *
(4,0/10 Punkte)


Das ist nicht euer ernst oder? :Confused:
Wenn ja, dann hab ich das größte Minusgeschäft meines Lebens gemacht :Happy:

Ach übrigens, vor dem Update war diese ca. 31k wert. Die habt ihr aber ordentlich beschnitten.

Ich glaub so ein Tool zu entwickeln ist wirklich schwierig, doch es kann wirklich nur ein ganz, ganz, ganz grober bis gar kein Richtwert sein. Das Bauchgefühl wird man einem Programm wohl nicht beibringen können.

Gruß
 
nicit schrieb:
Wir möchten nicht mit Adresso oder ähnlichen Systemen verglichen werden, weil diese einen Geldwert angeben, was wir mit unserem Tool nicht liefern können und wollen. Der Grund dafür ist, dass es nach unserer Meinung noch zu viele andere Faktoren gibt, die letztendlichen einen finanziellen Domainwert bestimmen (dies können wir insbesondere aus der Erfahrung von mehreren Hundert erstellten Domaingutachten gut beurteilen), diese Werte sind für uns im Internet nicht maschinell dingfestzumachen.

Hallo Daniel,
das war - auf Euer Tool bezogen - auch nicht so gemeint. Es ging mir eher um die "preisbindende" Wirkung von Gutachten für einmalige Güter allgemein. Domainwertgutachten als solche finde ich für viele Zwecke sogar ziemlich wichtig, wenn man die Einschränkungen durch die spezielle Materie immer im Hinterkopf behält. Euer Ansatz ist deutlich zurückhaltender als einer mit centgenauer Wertangabe und damit bleibt der User klarer in der Verantwortung, was ich begrüsse.
Trotzdem nochmal zum Vergleich mit der Schwackeliste:
Natürlich sind PKW vom Wert her zumindest nach oben hin vergleichbar. Das ein Auto mit einem Unfallschaden und einem kaputten Getriebe weniger wert ist als ein intaktes Modell gleichen Typs ist klar, aber auch das intakte Modell wird nie (ausser durch Betrug) einen signifikant höheren Preis erzielen als der Durchschnitt der angebotenen vergleichbaren Fahrzeuge. Die Schwackeliste funktioniert tatsächlich ziemlich gut, wenn die Basis der angebotenen Artikel genügend gross ist. Sie funktioniert allerdings nicht mehr, wenn die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt. Man kann das bei Domains vielleicht am ehesten mit dem Versuch vergleichen, eine auf dem Neupreis der Fahrzeuge basierende Kraftfahrzeugbewertung in einer Situation zu etablieren, in der das Angebot die Nachfrage nicht befriedigen kann. So zum Beispiel in der DDR, wo für gute Gebrauchtfahrzeuge zeitweise ein Mehrfaches des bezifferten Neupreises geboten werden musste um den Zuschlag zu erhalten. Auch Kunstauktionen sind ein naheliegendes Beispiel, wenn es sich nicht um vervielfältigte Drucke oder Abgüsse von Plastiken handelt sondern um einmalige Originale. Auch hier gibt es unzählige Gutachter, welche allzuoft selbst von den erzielten Preisen überrascht werden. Ich wage weiterhin zu behaupten, dass jede Domain einzigartig ist und niemals mit einer anderen direkt - wie in einer Art Schwackeliste - vergleichbar sein kann, wenn sie sich in einem gewissen Qualitätssegment bewegt. Das eine Domain wie auto24.de problemlos mit auto-online.de austauschbar und damit in gewisser Weise vergleichbar ist ist klar, aber bei auto.de sieht das schon anders aus.
Auch der Vergleich von erzielten Preisen gleicher Keywords unter verschiedenen Endungen hinkt, hat jeder Transfer hier doch zugleich einen direkten Einfluss auf die Anzahl verfügbarer Artikel. Beispiel:
Ich biete fiktiv die Domain auto.net an und möchte dafür fiktive 12.000 Dollar erlösen. Der Käufer argumentiert nun, die Domain auto.com sei kürzlich für ebenfalls fiktive 10.000 Dollar verkauft worden, daher könne die .net niemals ebensoviel oder sogar noch mehr wert sein. Allerdings waren die .com und die .net die letzten zum Verkauf stehenden Endungen, so dass die .com als Alternative nun nicht mehr verfügbar ist. Der Käufer möchte aber unbedingt eine Domain unter einer gTLD mit dem Keyword "auto". Würde man nun den Verkauf der .com als Massstab für die Bewertung nehmen (Schwacke-Ansatz) und einen üblichen Abschlag für die .net gegenüber der .com einkalkulieren käme man auf einen Preis von vielleicht 2.000 - 4.000 Dollar. Würde das aber der neuen Marktsituation gerecht werden? Eine echte Denkaufgabe für ein automatisches Tool...

@ John: Es ist schon klar, dass jedes Thema hier irgendwann schon mal angerissen oder auch abendfüllend diskutiert wurde. Trotzdem finde ich die aktuelle Diskussion nicht minder spannend, gerade wenn man sie mit dem Wissensstand und dem Markt von 2002 vergleicht :)

Gruss,
Holger
(der wo sich unter domaindienst.com auch gelegentlich in Wertgutachten versuchen muss und dafür kein automatisches Tool benutzt...)
 
es ist wie mit dem Fliegen vor über 200 Jahren und davor.
Damals war es auch verwerflich und "unredlich" damit experimentieren zu wollen, dass Menschen mit Hilfsgeräten fliegen können.
"Wenn Gott gewollt hätte, dass der Mensch fliegt, hätte er ihm Flügel gegeben" u. ä. tolle Sprüche gaben damals die 'Schlauen' von sich. Hat sich da überhaupt was geändert? *g*
http://www.google.de/search?q=Wenn+...&btnG=Suche&num=50&hl=de&newwindow=1&c2coff=1

@nicit
@gerwan
ihr seid mit euren Entwicklungen auf einem guten Weg. Es lohnt sich, dass ihr weiter daran arbeitet. Und wenn es noch Jahre dauern wird, und Formeln immer weiter verfeinert werden müssen, bis die Mehrheit das Werk als akzeptabel und nicht mehr wegzudenken erachtet.
Schwacke musste solches am Anfang auch erleben. Schwacke ist heut ein fester Bestandteil
seiner Branche, kann natürlich aber einen versierten fachgeprüften Gutachter der das Einzelobjekt gründlichst durchcheckt nicht ersetzen.
Wenn ich für eine Domain mehrere ähnlichlautende Gebote erhalte, ist eine externe Domainbewertung für mich zwar ganz nett, aber nicht das letztentscheidende. Wenn ich eine erwerben will, ist eine externe Domainbewerbung zwar auch ganz nett, letztendlich ist aber entscheidend, was ich für Potential oder Qualität drin sehe und ich dafür bereit bin auszugeben.
So ist es auch beim Autokauf usw., so auch beim Domainkauf/-verkauf. Und dennoch ist Schwacke oder solch eine Domainbewertung nicht vollkommen sinnlos. Zumindest das erste ein fester Bestandteil seiner Branche.
Aber wie lange hats gedauert, bis es so wurde.
Wenn man nie anfängt, kommt man auch nie weiter.
Lasst euch durch gelegentliche Zeiten mangelnden Fortschritts nicht entmutigen.
Ihr seid weiter als manche die in den letzten Jahren nur Ankündigungen machten, und als sie merkten dass sie sich überschätzen und trotz aller bisheriger Erfahrung alles mit konzentrierter Arbeit verbunden ist, sang- und klanglos verschwanden.

Sinnvolle Domainbewertung ist eine der ehrgeizigsten und schwierigsten Aufgaben im ganzen Domainbiz.

Testergebnis beispielsweise fussball.de
nicit: 9.56 / 10 Punkte (Points)
gerwan: geschätzter Wert: 299.918 EUR * (8,3/10 Punkte) bei 100 000 Type-ins/Monat
geschätzter Wert: 201.311 EUR * (8,1/10 Punkte) bei 10 000 Type-ins/Monat


Testergebnis domain.com
nicit: 9.63 / 10 Punkte (Points)
gerwan: geschätzter Wert: 332.333 EUR * (8,4/10 Punkte)

danke


grundsätzlich stimme ich Quadernos obigen Ausführungen zu. Ob ein 200er Diesel oder
10 000 oder 100 000 davon verkauft werden(neu), ist für den einzelnen gleichen PKW ohne allzu große Bedeutung Das Problem ist stets die Einzigartigkeit jeder Domain.
Beispiel: Eine domain.de, domain.at, domain.ch oder domain.com oder domain.org bspw. sind nur sehr relativierend miteinander zu vergleichen.
 
danke schrieb:
Und wenn es noch Jahre dauern wird, und Formeln immer weiter verfeinert werden müssen, bis die Mehrheit das Werk als akzeptabel und nicht mehr wegzudenken erachtet.
Ich glaub Du hast den Thread und speziell Holger's Beitraege entweder nicht gelesen oder nicht verstanden :)

Gruss,
Mac
 
danke schrieb:
sorry MadMac,
wie meinst du das konkret?

danke
Ok, sei es drum: Lesen bildet :p

Quaderno schrieb:
Wenn man so ein Tool als Wertermittlungsprogramm verstehen will, dann setzt das voraus, das für jede Domain schon ein objektiver, aber noch verborgener Wert existiert, den man anhand äusserer Kriterien mehr oder weniger exakt bestimmen und ans Licht holen kann. Ich wage zu behaupten, dass dieser ganze Ansatz falsch ist, weil er den wichtigsten Aspekt, nämlich die Bereitschaft des Kunden völlig ausser Acht lässt und lassen muss. Also: jeder Versuch, ein System zu entwickeln, welches einer Domain einen bestimmten fixen Wert zuweist ist zum Scheitern verurteilt und wenn Du so willst auch unredlich.
Gruss,
Mac ;)
 
Vermutlich liegen wir hier gedanklich nicht allzuweit auseinander - Quaderno und ich, bezüglich der Überlegungen zu diesem Threadinhalt - vielleicht eher nur in den Formulierungen.
Ich bin schliesslich kein geschliffener Profitexter.

aber was solls ;)

danke
 
@Holger,
Quaderno schrieb:
@ John: Es ist schon klar, dass jedes Thema hier irgendwann schon mal angerissen oder auch abendfüllend diskutiert wurde. Trotzdem finde ich die aktuelle Diskussion nicht minder spannend,
Meine Verlinkung war ja nicht als "alter Wein in neuen Schläuchen" Müssigkeitshinweis zu einer neuen Diskussion gemeint. Diskussionen, sofern sich auch Leute mit etwas Intelligenz und Fachwissen beteiligen, insbesondere wenn "frisches Blut" einsteigt, können öfters einem längst abgelatschten Schuh zu neuem Glanz verhelfen, welchen sich viele unter uns dann gerne (wieder) anziehen (bekanntlich oft auch ich selbst). :)
http://www.ertra.com/temp/weekly/japan_5.jpg
Richtig spannend kann eine Diskussion dieser Art auch werden, wenn z.B. sogar unser Daniel von Nicit anfängt zu schwärmen und mit "Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel" kommt. Tatsache ist, daß es dermassen viele Ausnahmen gibt und der Domainhandel dermassen flüssig ist, dass die Ausnahmen eher die Regel _sind_ bzw. sein müssen!
Quaderno schrieb:
gerade wenn man sie mit dem Wissensstand und dem Markt von 2002 vergleicht :)
*hehe* Ja. Wahrlich erstaunlich wie grundsätzlich unverändert er ist. Inzwischen wissen wir sogar, dass die "Snap-Ära" das Bewertungsklima grundlegend verändert hat, wissen, dass biz und info sich, bis auf Ausnahmen ,als spekulative Pleiten erwiesen haben, wissen, daß ein erheblicher Anteil der Domainverkäufe mit potentiellen Endpreisen nichts zu tun hat, weil Regger sich als die besten Kunden ihrer spekulativen "Ware" erwiesen haben, dass der "Keyworddomain-Motor" bei Tante Google nicht mehr so richtig das Gelbe vom Ei ist, dass die Abwesenheit von AdWords keinesfalls den Wert einer Domain schwächen muss usw. usw.
Wir wissen also, dass _jedes_ "Bewertungsprogramm" dermassen unzuverlässig ist, dass es nur rein als Unterhaltungsprogramm gelten kann. Aber Entertainment ist eben allgemein wünschenswert. Ein Speculator, welcher einem Domainbewertungsprogramm, egal ob von Nicit, Domainprovider oder sonst wem, mehr als "Unterhaltungswert" entnimmt, ist selbst schuld meine ich und, sofern er/sie sich irgendwann als "ernsthaften Player" schimpfen möchte, deren Nutzung auch bereuen könnte, weil es ihn/sie auf einen kostspieligen Holzweg führen könnte.

Viele Grüße

John
Domainbewertungen.com
 

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