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Statements zu den DVF-Ergebnissen

Das hättest Du wohl gerne.. ;) Du einzige, der bei einer Domainverpachtung profitiert, bist Du. Und dies sowohl während, als auch nach der Pacht. Es sollte jedem klar sein der eine Domain pachtet und ein Projekt dort betreiben möchte, dass er im Grunde für den Verpächter arbeitet..

:)

Ich habe mir auch auf einem Pachtgrunstück ein relativ teures Haus bauen lassen - und das auch nur, weil es DIESES Grundstück nicht zu kaufen gab sondern nur zu pachten. Ich arbeite deshalb auch nicht nur für den Verpächter.

Der Pächter muss ja die Verpachtung nicht beenden wenn das Projekt gut läuft und hat auch ein Vorkaufsrecht (+ zusätzlich eine Entschädigung wenn die Domain doch an jemanden anderen verkauft wird). Die Pacht kann man im Vergleich zum Kauf voll abschreiben und wenn das Projekt nicht gut läuft, die Verpachtung auch wieder beenden und hat dann nicht eine teure Domain gekauft die man nicht abschreiben konnte.

Harry
 
Ich finde diese ganze Prozedur auch sehr verbesserungswürdig. Das das so nichts bringt, hat ja das Ergebnis der Live-Auktion gezeigt. So viel ich mich erinnern kann ist KEINE einzige Domain an einen Bieter außerhalb des Raumes gegangen. (Online/Telefon)

doch:proud:


Viele Grüsse,

hoafn
 
Klar soll der Pächter die Pacht aus Deiner Sicht nicht beenden, und dies werden die meisten sicher auch nicht tun, wenn ihnen irgendwann die Einsicht kommt, dass nun 1.000 Links usw. nur noch dem Verpächter etwas nützen. Deshalb sollte sich schon jeder VOR der Pacht über diese Problematik bewusst sein.

Ich sehe keine Zukunft bzgl. Domainmiete und -pacht, aber wünsche dennoch Erfolg und gönne es Dir auch.
 
doch:proud:


Viele Grüsse,

hoafn

Dann muss das wohl gewesen sein als ich kurz draußen war denn ich kann mich nicht erinnen das Herr Hauf eine Domain ersteigert hat. Oder war das eine "private Telefonversteigerung" ? d.h. jemand im Raum (nicht SEDO) hat für jemanden außerhalb des Raumes mitgeboten ?

Harry
 
sorry für off topic:

"Der Pächter muss ja die Verpachtung nicht beenden wenn das Projekt gut läuft und hat auch ein Vorkaufsrecht (+ zusätzlich eine Entschädigung wenn die Domain doch an jemanden anderen verkauft wird)."

ich dachte die domains sind unverkäuflich ?
 
Klar soll der Pächter die Pacht aus Deiner Sicht nicht beenden, und dies werden die meisten sicher auch nicht tun, wenn ihnen irgendwann die Einsicht kommt, dass nun 1.000 Links usw. nur noch dem Verpächter etwas nützen. Deshalb sollte sich schon jeder VOR der Pacht über diese Problematik bewusst sein.

Ich sehe keine Zukunft bzgl. Domainmiete und -pacht, aber wünsche dennoch Erfolg und gönne es Dir auch.

Mir helfen die 1000 Links usw. gar nichts, denn ich kann laut Pachtvertrag die Pacht gar nicht mehr beenden sondern nur der Pächter.

Harry
 
sorry für off topic:

"Der Pächter muss ja die Verpachtung nicht beenden wenn das Projekt gut läuft und hat auch ein Vorkaufsrecht (+ zusätzlich eine Entschädigung wenn die Domain doch an jemanden anderen verkauft wird)."

ich dachte die domains sind unverkäuflich ?

Verstehe ich jetzt auch nicht ganz?

Sorry an mich, für OT
 
Nachdem SEDO scheinbar (außer der Bannerwerbung hier und auf SEDO) keine Werbung gemacht hat und Endkunden angesprochen hat, tummeln sich bei der Auktion auch vermutlich hauptsächlich Domainhändler denen meine eher teuren Endkundenpreise zu hoch sind.
Falsch. Unter den ca. 120 Tagungsteilnehmern waren nur ziemlich wenige Domainer. Die überwiegende Mehrzahl waren Mitarbeiter von Dienstleistern, Softwareherstellern, Providern, Parkingunternehmen, Registries und Anwaltskanzleien. Also alles Leute, die nicht unsere Domains, sondern unser Geld wollen.

Von den ca. 50 CD-Members, an die ich in den letzten 2 Jahren insgesamt ca. 250 Domains verkauft habe waren gerade mal 4 (in Worten: vier) anwesend.

Das ich die Domains vermutlich nicht an Domainhändler verkaufen werde war mir schon klar. Das aber so gut wie keine Online/Telefongebote für die Domains gekommen sind, zeigt mir nur, das SEDO seine "Hausaufgaben" scheinbar nicht gut genug gemacht hat und zu wenig bis keine Endkunden dafür auftreiben konnte.

Ich glaube nicht das sehr viele Leute/Endkunden wissen das diese ganzen Domains derzeit versteigert werden.
Harry
Hast Du Dir schon mal überlegt, wie ein Endkunde (ich meine damit jetzt nicht Vipex oder Unister, sondern den Industrie-, Handels-, Gastronomie- oder Handwerksbetrieb) eine hochpreisige Domain finanzieren soll? Über die Hausbank?
Solange dieses Problem nicht gelöst ist, können wir PR machen bis zum Abwinken, ohne dass wir diesen Markt erschließen werden.

Wenn Sedo allerdings nicht nur Treuhänder wäre, sondern auch selbst die Finanzierung machte...
Hallo Marc - das wäre doch mal ein schöner Ersatz für die wegbrechenden Parking-Einnahmen ...

Gruß
M.
 
Dann muss das wohl gewesen sein als ich kurz draußen war denn ich kann mich nicht erinnen das Herr Hauf eine Domain ersteigert hat. Oder war das eine "private Telefonversteigerung" ? d.h. jemand im Raum (nicht SEDO) hat für jemanden außerhalb des Raumes mitgeboten ?

Harry

..ich hatte mein Gebot vorab per Fax abgegeben. Wer hier geboten hat weiss ich nicht, auf jeden Fall gehört die Domain jetzt mir.


Viele Grüsse,

hoafn
 
Also alles Leute, die nicht unsere Domains, sondern unser Geld wollen.

Jo, so sieht das meistens aus, und deswegen ist mir so eine Veranstaltung auch keinen feuchten Penny wert. Wenn ich networken will, kann ich mich auch auf dem Stammtisch oder anderweitig mit Leuten aus dem Forum treffen..
 
Jo, so sieht das meistens aus, und deswegen ist mir so eine Veranstaltung auch keinen feuchten Penny wert. Wenn ich networken will, kann ich mich auch auf dem Stammtisch oder anderweitig mit Leuten aus dem Forum treffen..

musste auch feststellen, dass es die für mich interessantesten "vorträge" und gespräche draussen am aschenbecher gab
 
Falsch. Unter den ca. 120 Tagungsteilnehmern waren nur ziemlich wenige Domainer. Die überwiegende Mehrzahl waren Mitarbeiter von Dienstleistern, Softwareherstellern, Providern, Parkingunternehmen, Registries und Anwaltskanzleien. Also alles Leute, die nicht unsere Domains, sondern unser Geld wollen.

Von den ca. 50 CD-Members, an die ich in den letzten 2 Jahren insgesamt ca. 250 Domains verkauft habe waren gerade mal 4 (in Worten: vier) anwesend.

Also ich habe sehr viele Domainer (CD-Member) gesehen und nicht nur 4. Du meinst wohl Domainer die NUR über Domains Geld machen. Es gibt aber z.B. auch Anwälte die haben xxx - xxxx Domains in ihrem Portfolio.

Harry
 
Dann muss das wohl gewesen sein als ich kurz draußen war denn ich kann mich nicht erinnen das Herr Hauf eine Domain ersteigert hat. Oder war das eine "private Telefonversteigerung" ? d.h. jemand im Raum (nicht SEDO) hat für jemanden außerhalb des Raumes mitgeboten ?

Harry

müsli.com ging über Telefon z.B. weg

Das es keine Domainer auf der Veranstaltung gab, kann ich nicht nachvollziehen - ich sage mal es gab mind. 50 Stück die ich persönlich kenne und mit denen ich auch schon Geschäfte gemacht habe.
Was richtig war, es gab die ganzen 60 EUR Domainer (bitte nicht wertend betrachten) nicht, somit erschliesst sich auch die Logik von Matthias's Aussage.
 
Hast Du Dir schon mal überlegt, wie ein Endkunde (ich meine damit jetzt nicht Vipex oder Unister, sondern den Industrie-, Handels-, Gastronomie- oder Handwerksbetrieb) eine hochpreisige Domain finanzieren soll? Über die Hausbank?

Du tust ja so als hätte keine einzige Firma in Deutschland Geld auf der Kante um eine Domain zu kaufen. Ich selbst habe schon sehr viele Domains im 5 und 6 stelligen Bereich verkauft und das waren alles "normale Firmen" und haben keinen Kredit gebraucht. Der Markt ist schon da, nur hat SEDO hier nicht die Hausaufgaben gemacht und genug potentielle Kunden aufbringen können damit es "knallt".

Da schauen die Auktionen in den USA schon anders aus z.B. ad.com YouTube - Domain Name Bidding War (sehe gerade das dort auch der Schubi sitzt)

Vielleicht sollte man den Auktionator auch mal austauschen damit mehr Stimmung in die Auktion kommt bzw. einen Live-Stream machen.

Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
Wussten diese Firmen denn, dass die Kosten hierfür in fast allen Fällen nicht absetzbar sind, Harry? :D
 
Was ich schon Frau Makowski so am Telefon gesagt habe, möchte ich auch hier nochmal zur Diskussion stellen:

Ich halte die durchgeführte "englische Auktion" unter den gegebenen Voraussetzungen für die denkbar schlechteste Auktionsvariante.

Ich halte eine so genannte "verdeckte ZweitpreisAuktion" für eine wesentlich geeignetere Variante. Dabei kann jeder - auch schon Tage vor der Veranstaltung - ein verbindliches Gebot abgeben. Derjenige mit der höchsten Gebot erhält den Zuschlag zum zweithöchsten Gebot. Bei mehreren identischen Höchstgeboten kann entweder das Abgabedatum entscheiden, oder eine englische Auktion nachgeschaltet werden.

Vorteile: Beteiligung auch unabhängig von Ort und Zeit möglich, keine Absprachen unter den Bietern möglich.

Herausforderung: Die Verbindlichkeit und Vertraulichkeit der eingehenden Gebote muss gewährleistet sein.

Darüber hinaus gibt es zu diesem Thema auch Berater, die das Design einer Auktion optimal an die Gegebenheiten anpassen. Evtl. sollte man auf Veranstalterseite diese Investition mal ins Auge fassen.

Gruß
M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wussten diese Firmen denn, dass die Kosten hierfür in fast allen Fällen nicht absetzbar sind, Harry? :D

Bei der reifen.de weiß ist es nicht, aber bei den anderen Deals war so viel ich mich erinnern kann den Leuten schon bewusst das man die Domain nicht abschreiben kann. Vielleicht hat DELTI ja auch die Domain abgeschrieben da das Urteil erst viel später kam.

Harry
 
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