Das ganze widerspricht sich doch... die Traffic ist die Auktion für Profis, aber man will Domainer mit niedrigen Umsätzen zur Traffic holen? Wer soll dann was ersteigern, wenn die Leute sich nichtmal die Traffic leisten können?
In den USA herrscht diesbezüglich eine andere Kultur als hier in Europa. Dort
sind hohe Eintrittsgelder scheinbar etwas selbstverständliches, ebenso wie
das teilweise effekthaschende Spendeneinsammeln für karitative Zwecke.
Dagegen ist ja im Prinzip auch nichts einzuwenden. Veranstaltungen kosten
nunmal Geld, dennoch ist man als deutscher Michel schnell versucht,
akribisch den Gegenwert zu suchen. Was wird einem da geboten für die
X.XXX Dollar Eintrittsgeld? Ist es mir das wirklich wert?
Deutsche (aber auch andere Europäer) sind da eher knausrig. Manch einem
sind schon xxx Euro für eine organisierte Domain-Versteigerungsveranstaltung
zuviel. Zumal gleichzeitig mit Platin-/Gold-/Silber- und Bronze-Sponsoren
geworben wird. Ohne diese Sponsoren wären die Kosten vermutlich ähnlich
hoch wie die Veranstaltungen unserer amerikanischen Domain-Freunde, oder?
Ich vermute stark, dass die Menge der europäischen Anmeldungen für
Amsterdam verschwindend gering ist und die Amis gerade den Rettungsring
in Form von massiven Vergünstigung auswerfen. Es sei ihnen gegönnt.
Ahoi!