......um die Aufmerksamkeit zu steigern, noch schöner ist es, wenn die Leute die "URL" nicht mehr nur auf Plakaten wahrnehmen, sondern auch was Handfestes, ähnlich der Werbepostkarten, mit nach Hause nehmen können;-)
GENIALE IDEE!
(Das folgende ist ein weniger länger, und ich bitte vor dem Lesen am Bildschirm die Satiromatic zu aktivieren. Wer knapp ist mit Zeit liest es einfach nicht. Ich empfehle aber das Lesen, ist lustig......)
Stell Dir vor Du willst Bankendomains verticken! Druckst Du Deine Bankendomains auf Klopapier, und schleichst Dich in Bankfurt am Main ins Deutsche Bank Global Universe Headquarter, und tauschst in der Chefetage im 187sten Stockwerk die Rollen aus!
Erstes Blatt:
"www.deutschebank.com ist für den Arsch, putzen sie mit diesem Blatt ruhig den Hintern ab"
Nächstes Blatt:
"www.db.com ist Hip, nehmen Sie dieses Blatt mit in die nächste Vorstandssitzung, machen Sie sich mit dem Vorschlag der Akquisition unsterblich. Die Akquisekosten i.H. von knapp 7 Millionen Euro bezeichnen Sie einfach gegenüber Kollegen und der Presse als Peanuts".
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Dann wieder erstes Blatt.
Dann wieder das zeite Blatt.
Und so weiter.
Ich muss vorausschicken, man muss natürlich Inhaber der db.com sein.
Eines schönen Tages liest es Ackermann!
Ist zudem auch etwas zum "anfassen und mitnehmen". Man stelle sich vor, wie Ackerman am Kopfe des 53m langen Konferenztisches ganz bedächtig unter den Augen der 72 wichtigsten Vorstände der DeuBa (nein, nicht nachgucken, deuba.com ist seit 1996 bei der Deutschen Bank) DEIN Klopapier rausholt, und mit feuchtglänzenden Augen 3 Minuten später den donnernden Applaus der gesamten Führungsriege einheimst.
Du hast db.com vom Insolvenzverwalter der Firma Donald Babcock, einem gerade pleitegangenen US Investmenthaus in Idaho für nur 20.000,- Dollar gekauft, die Deutsche Bank aber bezahlt 6,97 Millionen und 1 Euro fünfundsiebzig plus 19% MWST und 6 Dollar für ein Jahr Verlängerung.
In Wirklichkeit scheitert das ganze natürlich an ein paar Details:
- Der total uneinsichtige Bodyguard am Fahrstuhl im Foyer des World Headquarters lässt Dich partout nicht in den einzigen Fahrstuhl, der die Chefriege ohne Stop in den Himmel befördert, denn Ende der 90er hat sich mal jemand als Putzfrau verkleidet da hochgeschlichen und für einigen Wirbel gesorgt.
- Daraufhin bestichst Du eine der aktuell dort arbeitenden Putzfrauen. Sie nimmt zwar Kloppierrollen und den 200,- Euro Schein, ihr türkischer Mann jedoch liest sehr schlecht Deutsch, und versteht beim Lesen der Blätter auf dem heimischen Klo in Rödelsheim nicht was Du sagen willst.
- Die andere Putzfrau hat zwar im 187sten Stock ein paar Rollen angebracht, aber der Ackermann hat in seinem 480qm Büro eine eigene Toilette mit Bidet, und nutzt gar kein Klopapier. Das Bidet haben sie ihm im März 1997 eingebaut, weil es gab da mal einen Vorfall mit vertauschtem Klopapier, ne Art Skandal, der die Deutsche Bank am Ende fast 7 Millionen gekostet hat (er hat das dann damals als "Peanuts" abgetan, der Ausspruch ist Legende), seitdem darf er aus Konzernsicherheitsgründen kein Klopapier mehr benutzen. Egal, führt jetzt zu weit ab. Habt ihr mal da drauf geachtet? Der Ackermann schnüffelt immer so komisch mit der Nase an seinem rechten Mittel- und Zeigefinger, diese Geste ist wohlbekannt aus unzähligen Fernsehauftritten. Und genau dann hat er dieses dreckige Grinsen auf den Lippen.....
- Zwar liest der COO Hermann-Josef Lamberti das Papier, als guter COO kapiert er es aber nicht.
- und....... db.com gehört bereits der Deutschen Bank, und zwar erstaunlicherweise erst seit 1997, also 1 Jahr NACH dem die die deuba.com gereggt haben.
Traum verpufft, Schade, das....
Aber ich erzähl euch mal, wie die Deutsche Bank im Februar 1997 die db.com bekommen hat, das ist ne irre Geschichte:
Also, es war Donnerstag der 29.02.1997, ich erinnere mich als wär es gestern gewesen, in Frankfurt schien die Sonne und es waren erstaunliche 27 Grad. Es war der Tag der grossen Jahresbilanzkonferenz der Deutschen Bank, alle Vorstandsmitglieder waren zu einem Vorabtreffen zusammengekommen! Ich hatte mich als Putzfrau verkleidet und bin am Bodyguard des Aufzuges zum 187sten Stockwerk des World Universe Headquarters vorbeigeschlüpft, auf dem Rücken einen Rucksack voller Klopapierroll.......
Nun, es ist Ostern, und man wird ein bisschen träumen dürfen, oder?
YouTube - Supertramp - Dreamer (live 1974)