Warum wird so wenig geblogged?

[Trixi.com]

Warum so wenig gebloggt wird? Ich habe da so eine Theorie

Blogs von erfolglosen Domainern will keiner lesen. Gute Domainer haben keine Zeit und so richtig super-erfolgreiche Domainer könnten das machen, die haben ihre Schäfchen im Trockenen . Die wenigen Blogs die es gibt werden ja nicht von Nullnummern gemacht, sondern schon von gestanden Domainern, aber da spielt wahrscheinlich der Zeitfaktor und Enthusiasmus eine wichtige Rolle.

Im Grunde finde ich ein gutes Blog eine sinnvolle Ergänzung zu Foren, da es auch die Möglichkeit gibt, mal tiefer ein Thema zu behandeln. Mein Lieblingsblog ist das von Carlos B Carlos Blanco - Blog Personal de Carlos Blanco Vázquez, CEO de Grupo ITnet - eine Eminenz in Spanien - vernetzt mit Gott und der Welt, zumindest in Spanien - ein echter Networker. Seine Meinung zur Lage der Nation interessiert mich. Ansonsten gebe ich den Vorrednern (teilweise) Recht. Es wird auf viel gemüllt in Blogs.

Kurz: Jedes gute Blog ist eine sinnvolle Ergänzung und weitere Informationsquelle.

Forsaken: Die Entwicklung des Threads lief doch recht dezent ab :burnout:

Vielleicht auch ein kleiner Verbesserungsvorschlag für CD: Es wäre evtl. interessant eine NEWS-Subforum einzurichten, wo man Nachrichten posten kann...ich will jetzt nicht das Forum verkomplizieren...aber ich fände es hilfreich....bisher wird das ja glaube ich im Cafe gemacht - ich würde das trennen...oder einen Thread im Cafe sticken.

Saludos

Gerald

 

[McDot]

Warum so wenig gebloggt wird? Ich habe da so eine Theorie

Blogs von erfolglosen Domainern will keiner lesen. Gute Domainer haben keine Zeit und so richtig super-erfolgreiche Domainer könnten das machen, die haben ihre Schäfchen im Trockenen . Die wenigen Blogs die es gibt werden ja nicht von Nullnummern gemacht, sondern schon von gestanden Domainern, aber da spielt wahrscheinlich der Zeitfaktor und Enthusiasmus eine wichtige Rolle.

Ich habe jedenfalls festgestellt, dass auch Fachblogs immer mehr vom ganz normalen Fußvolk gelesen wird, insofern kann man damit auch ganz gezielt versuchen, Endkundenaufklärung zu betreiben. In USA hat z.B. fast jeder sein Blog, wobei esnatürlich die Bekannten Persönlichkeiten sind, die die erfolgreicheren Blogs betreiben. Siehe Rick Schwartz, Elliot Silver, Rick Latona und einige andere.

Im Grunde finde ich ein gutes Blog eine sinnvolle Ergänzung zu Foren, da es auch die Möglichkeit gibt, mal tiefer ein Thema zu behandeln. Mein Lieblingsblog ist das von Carlos B Carlos Blanco - Blog Personal de Carlos Blanco Vázquez, CEO de Grupo ITnet - eine Eminenz in Spanien - vernetzt mit Gott und der Welt, zumindest in Spanien - ein echter Networker. Seine Meinung zur Lage der Nation interessiert mich. Ansonsten gebe ich den Vorrednern (teilweise) Recht. Es wird auf viel gemüllt in Blogs.

Ja, Carlos Blanco ist wirklich eine Persönlichkeit des Dombiz geworden.

Forsaken: Die Entwicklung des Threads lief doch recht dezent ab :burnout:

Ich denke, die beiden Posts, betreffend meinem Interview mit Rick, den Charakter des Threads etwas "verfälscht" hat. Die beiden Posts könnten gerne gesplittet werden, damit der Rest zurück zum Domaincafe kann. Ich wollte bloß keinen neuen Thread dafür starten und fand sie hier ganz gut aufgehoben.

 

[Michal]

Ich habe mal mehrere Monate lang den meistbesuchten polnischen Domainblog geschrieben, aber seit geraumer Zeit habe ich einfach keine Lust mehr. Neues zu machen macht mir Spaß (wie eben damals den Blog), aber alles hat sein Ende.

 

[McDot]

Da dieser Thread jetzt als Brandenwerbung gilt, poste ich es hier anstatt einen neuen Thread dazu zu eröffnen.

Mehr als ein halbes Jahr ist dieses Thread nun her und da hat sich eher wenig in der deutschen Domain Bloglandschaft verändert. Der eine oder andere Blog kam dazu, wurde aber leider nicht sehr lange fortgeführt. Eigentlich sehr schade, denn da war mindestens einer davon, was in meinen augen sehr vielversprechend anfing.

Domain Smalltalk gibt es weiterhin und da kommt auch immer wieder was neues dazu. Einige wenige Beiträge scheinen wohl recht brauchbar zu sein, haben irgendwie Referenzwert erlangt und werden dadurch recht häufig verlinkt, was sich anscheinend auch Sumatechnisch recht stark auswirkt. Neben einigen Stammlesern kommt die Hauptleserschaft über Suchmaschinen (überwiegend Google) und diese suchen in der Regel alles mögliche in Verbindung mit dem Begriff Domain, z.T. auch nur "Domain" und auch einige andere Begriffe in verbindung mit Wordpress, Bindestrich, weiterleitung und ein paar mehr.

Da ich aber nicht "nur" irgenwelche Neuigkeiten poste, die man eh überall lesen kann und Trotzdem dem Thema Domain treu bleiben will, überlege ich in welche Richtung man das Ganze erweitern kann ohne die klare Richtung zu verlassen.

Ich habe bereits ein paar Ideen in der Schublade, aber ich wollte erst einmal hören, was hier für Anregungen kommen. Insgesamt soll das ganze natürlich dem Domain Business als ganzes dienen, also am Ende sollen wir alle was davon haben.

 

[domainist]

Lese gerne in deinem Blog Richard. Leider kommen zu selten neue Artikel hinzu. :flute:

Ideen habe ich auch genug, bloss keine Zeit die umzusetzen.

 

[heinka]

Um nochmal auf´s eigentliche Thread-Thema zurückzukommen: Was ich vom Bloggen halte, welche Erfahrungen ich damit gemacht habe und warum ich es tue, das alles kann man auf meinem Blog "Heinkas DNs & DN-News" nachlesen!

Zum heutigen Zeitpunkt würde ich die Schlussfolgerung ziehen, dass beim Bloggen Aufwand und Nutzen in keinem gesunden Verhältnis zueinander stehen! (Natürlich kann es sein, dass sich das auch nur auf meine ureigenste Bloggerei bezieht!?)

Es fällt mir jedoch schon auf, dass sehr erfolgreiche Blogs oftmals von mehreren Autoren betrieben und am Leben erhalten werden. Zudem sind das nicht selten Blog-Schreiber, die ihr Handwerk gelernt haben; also es sind oftmals ausgebildete Journalisten.
Am auffälligsten ist für mich beim Bloggen noch das Folgende - und das sehe ich auch als Ursache dafür, dass doch relativ viele User die Bloggerei irgendwann wieder aufgeben - dass man ständig und immer dranbleiben muss, ganz egal, in welchen zeitlichen Abständen man Beiträge auf seinem Blog erstellt. Es sind Ausdauer, Fleiß und Durchhaltevermögen gefragt, auch, wenn ggbf. sich User-Feedback gar nicht oder nur sehr schleppend einstellt. Es ist eine anspruchsvolle und sehr zeitintensive Arbeit!
Sicher spielt dabei auch immer das eigentliche Blog-Thema eine große Rolle, inwieweit man wen und wieviele mit welcher Resonanz anzusprechen vermag. Und das (auch) von mir gewählte Thema "Web- und Domain-News", das denke ich, spricht nur einen relativ kleinen Userkreis an. Aber, ich räume natürlich ein, mich irren zu können!

Bei meinen WWW-Recherchen im Zusammenhang mit meiner Bloggerei habe ich schon sehr viele und ausgesprochen ansprechende Blogs zu ganz unterschiedlichen Themen gefunden. Es ist auf jeden Fall interessant, in dieser Hinsicht sich mal einen Überblick zu verschaffen, was da das Internet zustande gebracht hat. Ich glaube inzwischen, es gibt wohl kein Thema dieser Welt, das man nicht auch auf Blogs wieder finden kann! (Das ist so ähnlich wie mit den internettypischen Foren, auch da, glaube ich, gibt es mittlerweile zu jedem Thema dieser Welt auch ein Forum!?)

Was ich noch ergänzen möchte, einen großen Vorteil hat betreffs des sich einstellenden Erfolges natürlich beim Bloggen ganz klar auch derjenige, der sich in Fragen der Suchmaschinen- und Webseitenoptimierung exzellent oder überhaupt auskennt! (Ich weiß nur von mir, dass ich dazu nicht gehöre!)