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Wie komme ich an eine .com mit meinem Firmennamen?

@ mgutt,


warum nimmst du keinen neuen Namen, meldest eine Marke etc. an, dann hast du doch die ganzen nicht lösbaren Probleme vom Tisch !

...oder willst du einen Gaul reiten, denn du nicht satteln kannst ?

Klärenden Gruß


Erwin
 
@ wtrade
Wenn die Leute anfangen meinen Unternehmen auszuleuchten, nur weile ich eine Frage stelle, dann ist das für mich ein Troll. Warum gleich so Anti? Es ist niemand betroffen, der hier im Forum angemeldet ist. Und auch wenn ich es nicht beweisen kann, der Vorsatz ist klar erkennbar. Warum sonst versteckt sich die Person hinter irgendwelchen ausländischen Postboxen und bietet sie nach der Ersteigerung zum Weiterverkauf an. Die Absicht ist doch klar.

@ alexs und wtrade
Den Titel hatte ich direkt nach Absenden geändert, weil ich schon dachte, dass es zu dem Missverständnis kommen könnte (siehe den "Untertitel" in Beitrag 1).

Außerdem wollte ich damit das Problem einer möglichen Rechtsberatung ausräumen. Es ist schlichtweg nicht erlaubt über reelle Fälle zu sprechen. Ich bin davon ausgegangen, dass das jedem hier bekannt ist, der Rechtsinteresse hat.

Diese Firma ... ist ja auch vermutlich recht klein und unbedeutend, wenn er nicht mal Marken angemeldet hat, oder?
Weiß nicht. Wann ist man denn "bedeutend" genug, damit so ein Antrag Erfolg hat? Klingt für mich nach einem komischen Maßstab. Nach den bisherigen Beiträgen bin ich davon ausgegangen, dass eher der Geschäftsstandort wichtig ist und ob dieser im gleichen Land wie der vom Domaininhaber liegt.

Nutzungsrechte für Meinungsforum: Scan mal Deine autohersteller-automarke.eu Domains durch, die eine oder andere routet auf eine Sedo-Verkaufssite.
Die Domainliste aus 2009, die Du meinst, ist wie der Name schon sagt 2 Jahre alt. Die Domains wurden im selben Jahr gelöscht. In 2006 wurde ich entsprechend vergütet (allerdings über eine Agentur des Herstellers) und eine Domain wurde übertragen. Für den Rest hatte ich die Nutzungsrechte, allerdings keine Ideen bzw. für mich festgestellt, dass .eu Domains doch nicht so toll sind ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@ manna
Dein erster Satz widerspricht Deinem letzten ;)

Die Frage war ja ob man entweder die Kohle in die Markenanmeldung steckt und klagt oder ob man die Domain kauft. Wenn es so ist wie Du sagst ist die Marke ja nicht wichtig, wenn sie zum Zeitpunkt des Besitzes nicht existierte. Das gilt dann ja auch, wenn man die Domain abkauft.

Ups, da hab ich wohl etwas übersehen...
Btw Geschäftstandort ist wichtig. Also sollte der im gleichen Land liegen wie der Domaininhaber. Bzw Firmenebenstandort reicht auch.
Für einen Prozessverfahren auf jeden Fall notwendig, damit man überhaupt beachtet wird. Zumindest in den USA.
 
Den Titel hatte ich direkt nach Absenden geändert, weil ich schon dachte, dass es zu dem Missverständnis kommen könnte (siehe den "Untertitel" in Beitrag 1).

Ok, danke für die Klarstellung !
Es geht also nicht um Dich. Dann steig ich hier aus der Diskussion aus. Werde mir keine Gedanken für dritte machen, die hier noch nicht mal angemeldet sind.
 
Geh davon aus, dass die Firma schon 10 Jahre in Deutschland existiert. Da wechselt man nicht einfach den Namen.


wenn es sein muss , ja !...wie willst du denn sonst das Problem lösen ?

...schon mal beim Fachanwalt angefragt, welche Alternativen es gibt ?

Gruß


Erwin
 
Btw Geschäftstandort ist wichtig. Also sollte der im gleichen Land liegen wie der Domaininhaber. Bzw Firmenebenstandort reicht auch.
Für einen Prozessverfahren auf jeden Fall notwendig, damit man überhaupt beachtet wird. Zumindest in den USA.

Sagen wir mal der aktuelle Domainhändler und Inhaber der .com sitzt in Paraguay. Nun muss man also erstmal dort eine Marke anmelden (was wohl nicht gehen dürfte, mangels Umsätzen in diesem Land) bzw. man hätte dort vorher schon eine besitzen müssen.

Mit den USA hatte ich wie gesagt angefangen, weil ich dachte, dass die Marke in den USA bestehen müsse, weil da ja auch die ICANN sitzt. Aber ich hab vergessen, dass ".com" ja nicht US bezogen ist, sondern nur ".us".
 
wenn es sein muss , ja !...wie willst du denn sonst das Problem lösen ?
Deswegen ja die Frage. Wenn es keine Alternative gibt, dann muss sie eben gekauft werden.

Die Alternative mit der nachträglichen Markenanmeldung und die Sache einfach aussitzen finde ich im Moment allerdings auch nicht verkehrt. Es reicht ja schon, wenn der aktuelle Händler den Registrierungszeitpunkt dadurch ändert, dass er die Domain intern auf eine andere Gesellschaft schiebt, die selbst wiederrum im Gebiet der Marke liegt.

Du sagst ja selbst, dass es komisch ist, dass man keine Marke angemeldet hat. Klingt für mich so als sollte man das unbedingt machen. Bisher bestand deswegen kein Bedarf, wobei ich sagen muss, dass es sicherlich hilfreich ist, wenn man wieder irgendwelche Facebook/Twitter/Youtube Seiten/Accounts entfernen lassen möchte.
 
Mit den USA hatte ich wie gesagt angefangen, weil ich dachte, dass die Marke in den USA bestehen müsse, weil da ja auch die ICANN sitzt. Aber ich hab vergessen, dass ".com" ja nicht US bezogen ist, sondern nur ".us".

Das stimmt nicht wirklich, denn man kann in den USA gegen die Registry wegen einer .com Domain "in rem" klagen und wird dort zu 99% gewinnen da die Registry sich wohl nicht verteidigen wird.

German American Law Journal ⇔ US-Recht auf Deutsch

Harry
 
Der ganze Verlauf hier, die Frage, etc.etc.etc. ist imho wieder mal Schema F... ich will nix unterstellen, doch so was hat man hier schon oft gelesen und in 99% war es dann im Wesentlichen runtergebrochen das oder ähnliches:

1) Jemand will sich ne Domain günstig holen auf die er keinen Anspruch hat und fragt danach wie man das denn am besten erreiche ohne genauere Informationen zu liefern (damit nicht gleich klar ist, daß er eigentlich keinen Anspruch hat).

2) Dann ergeben sich diverse Ungereimtheiten durch div. Aussagen dieses Jemands.

3) Dann fragt er angeblich nur im Auftrag von...

4) Dann wird der Background des Jemands genauer beleuchtet, woraus Nahe liegt, daß derjenige Jemand es selbst nicht sonderlich genau nimmt mit TM o.ä.

5) Dann waren angeblich alle getätigten Markenrechtsverletzungen legitimiert...

mgutt, ich will dir persönlich nicht Nahe treten, aber obiges Muster wurde hier schon zu oft gelesen... vielleicht gehörst du ja zu dem 1%, doch so lange du hier nichtmal Fakten auf den Tisch legst für wen du angeblich welche domain holen sollst und um welche es sich handelt ist halt die Wahrscheinlichkeit daß du zu den 99% gehörst 99fach höher... ;)

BTW finde ich es interessant, daß eine Firma die international operiert, für die Domainaquise der master top level .com ihres Firmennamen jemanden zu Rate zieht, ja sogar nen quasi Aquiseauftrag vergibt, der selbst offensichtlich über keine Expertise in dem Bereich verfügt... ich hoffe die anderen Entscheidungen der "Fremdfirma" sind glücklicher...

mfg, pyro
 
@ pyro
Rechtsberatung darf nur durch Personen erteilt werden, die dazu befugt sind. Ich weiß wirklich nicht, warum ich das noch erwähnen muss. Ist doch klar, dass ich daher nicht mehr dazu sage. Ich verstehe durchaus, dass Du neugierig bist, aber selbst wenn es ein real existierender Fall sein sollte, werde ich dazu keine Fakten nennen.

Übrigens ist noch niemand auf die Idee gekommen, dass ich selbst der Inhaber der .com sein könnte. Kann doch nicht so schwer sein unparteiisch zu antworten.

Genau den gleichen Fall hatte ich vor Jahren schon mal in einem anderen Forum. Auch da dachte jeder, dass ich der Kläger wäre und haben fachlich falsch geantwortet. Ich sage deswegen falsch, weil ich vor Gericht nachher verloren habe.
 
Genau den gleichen Fall hatte ich vor Jahren schon mal in einem anderen Forum. Auch da dachte jeder, dass ich der Kläger wäre und haben fachlich falsch geantwortet. Ich sage deswegen falsch, weil ich vor Gericht nachher verloren habe.

Na denn ist doch alles klar...oder?
 
Damit meine ich die Antipathie, die in diesem Thread vorherrscht und nicht den Fall selbst. Wenn ich die Antwort wüsste, würde ich nicht fragen. Dein Beitrag beweist mal wieder die Antipathie, denn sonst hättest Du mal drüber nachgedacht.

Naja das bringt hier offensichtlich nichts. Was solls.
 
der grad ist schmal, ich hatte bereits geschrieben, dass ich mit sowas nicht symphatisiere. eventuell ist es nun seiten nach dem start manchem nicht klar, dass du/ihr nicht jemanden verklagen wollt aus heiterem himmel, sondern weil der gewinner der snapauktion mr. x konkret angeschrieben hat mit der botschaft er haette das was für ihn zu kaufen:) - das kann, gebe ich zu, schon als grabbing ausgelegt werden.

trotzdem, ich bleibe dabei, wer so bescheuert ist und seine .com ab 1000$/Euro? sausen laesst obwohl er "sie" seit 10 jahren "beobachtet":hmmmm: kann nicht grad mit geist überschuettet sein, vor allem nicht wenn er erwägt aufgrund einer lächerlichen markenanmeldung die domain einzuhamsen - für mich ist das eine hasenpfote

das du nun enttäuscht bist weil du in der vergangenheit "falsch beraten" wurdest in einem forum?? zeigt ähnliche zuege wie bei deiner mandantschaft. ihr wisst schon wie das so ist in nem forum, rechtsberatung und so, oder??

und böse antworten sehe ich keine, es ist ein schmaler grad auf dem du dich bewegst, insofern darfst du dich nicht angegriffen fühlen, wenn man deine "tour" fragwürdig findet, ich find sie sogar unverschämt und wette, dass es leute gibt, die bei so einem "angriff" gegenmaßnahmen ergreifen könnten.

ich halte nach wie vor die möglichkeit des ankaufes am besten, wenngleich ich nach dem verlauf dieser diskussion davon abgekommen bin, dass ein ankauf wirtschaftlicher ist für deinen mr. x, denn wer sich so unprof. verhält kann sicher kein bigplayer sein.

trotzdem viel glück, so oder so, und immer friedlich bleiben
 
@ pyro
Rechtsberatung darf nur durch Personen erteilt werden, die dazu befugt sind. Ich weiß wirklich nicht, warum ich das noch erwähnen muss.

ist ein ganz weit verbreiteter quatsch und unwahr, sofern du es nur auf den klassichen anwalt bezogen hast. es gibt weitere konstellationen bei denen auch andere personen, zb aus der eigenen familie, ect eine rechtsberatung erteilen dürfen, siehe dazu das rechtsdienstleistungsgesetz
 
trotzdem, ich bleibe dabei, wer so bescheuert ist und seine .com ab 1000$/Euro? sausen laesst obwohl er "sie" seit 10 jahren "beobachtet":hmmmm: kann nicht grad mit geist überschuettet sein, vor allem nicht wenn er erwägt aufgrund einer lächerlichen markenanmeldung die domain einzuhamsen - für mich ist das eine hasenpfote
Das kann ich Dir einfach beantworten. Es war abzusehen, dass die Auktion bei 5.000 Dollar mit 5.005 Dollar für den anderen ausgegangen wäre und dann wäre sie jetzt für 20.000 Dollar im Angebot. Ohne Mr. X wäre sie für 100 Dollar über den Tisch gegangen, denn der hat erst in der letzten Minute geboten.

Und die Sache mit der Marke war eine Frage und keine fertige Strategie. Deswegen war sie als Frage formuliert.

ist ein ganz weit verbreiteter quatsch und unwahr, sofern du es nur auf den klassichen anwalt bezogen hast.
Habe ich nicht und es ist bezogen auf ein Meinungsforum keineswegs falsch. Oder sind wir neuerdings alle verwandt? Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsberatung#Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht nichts anderes. §6 Punkt 2 bezieht sich auf Punkt 1, falls Du denkst, dass Punkt 1 ein Freibrief ist. Siehe auch §9 Punkt 3. Hier wird explizit hervorgehoben, dass man nur kostenlose familiäre ... Beratungen nicht untersagen kann.

Unentgeltlich ist in einem werbefinanziertem Forum außerdem strittig. Schließlich geht es nicht nur um mich persönlich, sondern jeden, der auch über Google auf den Fall kommt und dadurch "kostenlos" beraten wird.

Wenn ich auch wenig Ahnung vom Marken-/Domainrecht haben mag, aber in Sachen Internetforen macht mir so schnell keiner was vor.
 

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