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Domains statt Gold?

schreinerbetrieb mit seinen 4 mitarbeitern und einer 100jährigen firmengeschichte hilfe bekommt, wenn so eine strukivertriebsfirma seinen in auftrag gegebenen einbauschrank nicht bezahlt bei meister eder.

Der einzige, der hier in der Vergangenheit geholfen hat, war die hiesige Hausbank mit einer 4 oder 5 Hypothek auf das Privathaus.
Hier sitzen für mich die grössten ....
Die Bankenkrise hat für mich die richtigen getroffen, ob es was ändert, glaube ich persönlich nicht.
 
du früchtchen verbittest hier gar keinem was

Natürlich nicht, denn dieses war genau einzig und allein auf dich bezogen, auf keinem anderen Teilnehmer.
Persönliche Attacken dieser Art sprechen eher Bände über deiner selbst.

Keine Grüße!
 
wir können froh sein, dass wir solche unternehmer und unternehmen in deutschland haben.

Obwohl ich grundsätzlich gern zustimmen würde denke ich dass das aktuelle Szenario keine besonders lobenswerte Leistung des genannten Unternehmers darstellt. Wenn auch legal vollkommen sauber halte ich shortselling besonders in diesem Maßstab schon für diskussionswürdig, denn hier geht es nicht mehr um die geschickte und legitime Ausnutzung vorhandener Trends sondern um Kursmanipulation zum konkreten Schaden anderer Marktteilnehmer. Dass er dabei mit seinen eigenen Unternehmen sein Lebenswerk wirtschaftlich aufs Spiel setzt ist nur eine Randerscheinung, die aber deutlich zeigt wie skrupellos man auch in diesem Alter und als Milliardär noch sein kann. Ich denke den Mann sollte man besser nicht mehr als vorbildliche Unternehmerpersönlichkeit darstellen, denn da gibt es durchaus bessere Beispiele.
Gruss,
Holger
 
wieso?
er kann doch mit seiner kohle machen was er will?!
er hat mit seinen unternehmen eine lange zeit arbeitsplätze und steuern erwirtschaftet.
du weiss sicher wo die grossen pharmaunternehmen in europa herkommen...die wenigsten haben ihren sitz noch in deutschland.

und wenn ein alter mann mit über 80 noch aktiv arbeitet finde ich das sehr wohl bemerkenswert!
 
er kann doch mit seiner kohle machen was er will?!

Die Einstellung hatte ich früher auch.

Heute bin ich der Meinung, daß man mit Macht und Geld, egal ob selbst erarbeitet, gewonnen oder geerbt, auch soziale Verantwortung zeigen und tragen sollte.

Aber das ist eine Ansichtssache.
 
Die Einstellung hatte ich früher auch.

Heute bin ich der Meinung, daß man mit Macht und Geld, egal ob selbst erarbeitet, gewonnen oder geerbt, auch soziale Verantwortung zeigen und tragen sollte.

Aber das ist eine Ansichtssache.

jo jetzt bist du weise und ich bin noch dumm und unsozial.
überlege dir einfach mal wieviel kohle der gute alte mann an steuern und sozialabgaben in den letzten jahren abgedrückt hat.
jetzt ist er 80 und statt im seniorenheim sein geld zu verbrauchen arbeitet er und generiert neue steuereinnahmen.
 
Sorry, das war nicht auf dich und auch nicht auf den Fall gemünzt.

Ich habe mich damit zuwenig beschäftigt, um eine aussagekräftige Meinung zu haben.
 
wieso?
er kann doch mit seiner kohle machen was er will?!
er hat mit seinen unternehmen eine lange zeit arbeitsplätze und steuern erwirtschaftet.
du weiss sicher wo die grossen pharmaunternehmen in europa herkommen...die wenigsten haben ihren sitz noch in deutschland.

und wenn ein alter mann mit über 80 noch aktiv arbeitet finde ich das sehr wohl bemerkenswert!

Sicherlich, der Mann bekommt seinen Arsch noch hoch, durchaus bemerkenswert, auch wenn das anscheinend nur mit Raffgier zu tun hat.

@vadder
Ratiopharm als Generika-Vertreiber ist imo kein Unternehmen, das einen Mehrwert schafft, also kein Unternehmen, das wir brauchen oder worüber wir noch froh sein könnten.

Arbeitsplätze geschafft? OK. Steuern erwirtschaftet? Auch OK - Aber gleichzeitig das Gesundheitssystem schwer belastet. Der Gewinn geht auf kosten der Allgemeinheit. Und das zeichnet Unternehmen, über die wir froh sein können, wie du sagst, einfach nicht aus. Was imo für *alle* Pharmafirmen gilt.

Und dann noch Staatshilfe beantragen? Da habe ich kein Verständnis für.

Und sie sind nur in Deutschland geblieben, weil sie für den internationalen Markt peanuts sind, nicht weil sie Deutschland so toll finden
 
Sicherlich, der Mann bekommt seinen Arsch noch hoch, durchaus bemerkenswert, auch wenn das anscheinend nur mit Raffgier zu tun hat.

@vadder
Ratiopharm als Generika-Vertreiber ist imo kein Unternehmen, das einen Mehrwert schafft, also kein Unternehmen, das wir brauchen oder worüber wir noch froh sein könnten.

Arbeitsplätze geschafft? OK. Steuern erwirtschaftet? Auch OK - Aber gleichzeitig das Gesundheitssystem schwer belastet. Der Gewinn geht auf kosten der Allgemeinheit. Und das zeichnet Unternehmen, über die wir froh sein können, wie du sagst, einfach nicht aus. Was imo für *alle* Pharmafirmen gilt.

Und dann noch Staatshilfe beantragen? Da habe ich kein Verständnis für.

Und sie sind nur in Deutschland geblieben, weil sie für den internationalen Markt peanuts sind, nicht weil sie Deutschland so toll finden

wieso?
beantragen darf man doch...solange man nichts bekommt ist doch alles ok.
hilfen zu beantragen ist doch heute durchaus in mode und zieht sich durch fast alle branchen.
 
Heutzutage bekommen HartzIV-Bezieher, bezahlte Rechtsbeihilfe durch den Staat, wenn Sie der Meinung sind, daß die Beihilfe zu niedrig ist. :hmmmm:

Will der Staat aber jetzt reduzieren. :help:

Und diese Verrückheit zieht sich durch alle Systeme.


Das ist schon alles sehr verworren. :playingball:
 
Heutzutage bekommen HartzIV-Bezieher, bezahlte Rechtsbeihilfe durch den Staat, wenn Sie der Meinung sind, daß die Beihilfe zu niedrig ist. :hmmmm:
Das ist schon alles sehr verworren. :playingball:
wie sollten sie diese Rechtsbeihilfe denn sonst bezahlen?!? Oder sollen sie einfach das Maul halten, sind ja nur HartzIV Empfänger, oder wie?
 
wieso?
beantragen darf man doch...solange man nichts bekommt ist doch alles ok.
hilfen zu beantragen ist doch heute durchaus in mode und zieht sich durch fast alle branchen.

@vadder

Das ist genau das, was uns über kurz oder lang das Genick brechen wird.

Es sollte mal wieder mehr über Ethik (Corperate Social Responsibility) und Moral in Unternehmen diskutiert werden, anstatt nur auf den Shareholder Value zu achten.
 
@vadder
Klar kann er Hilfe beantragen aber ich bezog mich auf deine Aussage
"wir können froh sein, dass wir solche unternehmer und unternehmen in deutschland haben"

Und das passt irgendwie nicht zusammen
 
@vadder

Das ist genau das, was uns über kurz oder lang das Genick brechen wird.

Es sollte mal wieder mehr über Ethik (Corperate Social Responsibility) und Moral in Unternehmen diskutiert werden, anstatt nur auf den Shareholder Value zu achten.

hmm landwirte machen doch seit jahren genau das gleiche...8mrd. jedes jahr kostet uns der spass...nur redet zur zeit keiner darüber.

Shareholder Value ist wichtig sonst würde keiner mehr investieren.

@armin
wieso sollte man denn auf fördergelder subventionen etc. verzichten wenn man es mitnehmen kann?
das problem sind nicht die unternehmen, sondern die gesetze die sowas erst ermöglichen.
 
...ich finde es schon sehr verlogen, wenn ein Unternehmer den Staat, den er lange Jahre mit Nutzung von dubiosen Steuerschlupflöchern versucht hat zu bescheissen (z.B.Affaire Stadt Blaubeuren in den 90ern), auf einmal anbettelt. Ich finde es auch recht verlogen ,wenn der Staat mit Hinweis auf den Verlust von Arbeitsplätzen dann auch dort einspringt. Gehen aber kleine und mittelständige Unternehmen Pleite, dann ist das ein stilles Sterben, wo kein Hahn hinterherkräht, wobei sich die Zahl der dort verlorenen Arbeitsplätze auch auf die zigtausende summiert!! By the way als Mediziner kenne ich auch das subtile System "Ratiopharm", die den Medizinern vor Jahren kostenfrei Software an die Hand gab, wobei beim Kostenvergleich der einzelnen Generika deren Produkte nicht immer vorne lagen, aber erstaunlicherweise dann beim Rezeptdruck das Ratiopharmprodukt aufs Papier gebracht wurde! Honi soit qui mal y pense!!!

LG
Thomas
 
hmm landwirte machen doch seit jahren genau das gleiche...8mrd. jedes jahr kostet uns der spass...nur redet zur zeit keiner darüber.

Okay hast Recht, lass uns die Subventionen streichen, die Landwirte samt deren älteren Generationen, die meist bis ins hohe Alter auf dem Hof weiterarbeiten, vor die Hunde gehen lassen und sie in die Arbeitslosigkeit zwingen. 40 Mrd. an Hartz IV kann man ja ohne Probleme aufstocken um diese teuren deutschen Landwirte mit zu finanzieren.

Bleibt bloß die Frage, ob sich der Milchbauer dran gewöhnen kann nicht mehr 365 Tage im Jahr morgens halb fünf aufzustehen um die Kühe zu melken und zu versorgen. Aber das soll ja nicht unser Problem sein.

Wo hier die Ironie in dem Beitrag ist, lass ich dir überlassen.
 
Okay hast Recht, lass uns die Subventionen streichen, die Landwirte samt deren älteren Generationen, die meist bis ins hohe Alter auf dem Hof weiterarbeiten, vor die Hunde gehen lassen und sie in die Arbeitslosigkeit zwingen. 40 Mrd. an Hartz IV kann man ja ohne Probleme aufstocken um diese teuren deutschen Landwirte mit zu finanzieren.

Bleibt bloß die Frage, ob sich der Milchbauer dran gewöhnen kann nicht mehr 365 Tage im Jahr morgens halb fünf aufzustehen um die Kühe zu melken und zu versorgen. Aber das soll ja nicht unser Problem sein.

Wo hier die Ironie in dem Beitrag ist, lass ich dir überlassen.

ja es wäre tatsächlich günstiger den bauern direkt das geld in die hand zu drücken, als sie auf dem feld arbeiten zu lassen.
es wäre doch traurig das strukturelle problem auf die nächsten generationen zu verschieben...als lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende.

@thomas
ja subenventionen sind in den meisten fällen eine veruntreuung von steuergelden zum nutzen einzelner lobbygruppen.
das ausnutzen legaler steuerlicher gestaltungsmöglichkeiten ist eine wichtige fähigkeit, um sich in der globalisierten welt durchzusetzen.
 
ja es wäre tatsächlich günstiger den bauern direkt das geld in die hand zu drücken, als sie auf dem feld arbeiten zu lassen.
es wäre doch traurig das strukturelle problem auf die nächsten generationen zu verschieben...als lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende.

Die Frag ist dann, welches Geld? Soll ihnen das komplette Land, die Landmaschinen, Ställe und Tiere abgekauft werden? Mal im Ernst, Subventionen sind wahrlich nicht gut, aber für dieses "Problem" eine Lösung zu finden wird verdammt schwer.
 
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