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Internetadressen mit Endungen wie .stadt, .liebe und .hansi

Inzwischen stellt sich das Medienecho etwas differenzierter dar, hier nur _ein_ schönes Beispiel:
Chaos im Internet (NZZ)

Schöne Grüsse,

bambam
 
Absolut richtig! Nicht besonders überzeugend!
Man sollte mal Leute wie Tim Berners-Lee fragen sollen was er davon hält.

Gute Idee, und ich habe das sogar getan:

Anlässlich der Verleihung der Quadriga am 03.10.2005 habe ich mich in die VIP Area schmuggeln können, dort habe ich unter anderem Tim ansprechen können.

Nun, ich habe ihm kurz .berlin erklärt, und er fand es sehr interessant.



Der grundsätzliche Unterscheid zwischen .berlin, .london und .paris im Vergleich zu .kids, .shop oder .web ist folgender:

Es gibt auf der Welt ca. 200 Länder (jedenfalls rund 200 ccTLD's). Rund 50% dieser Länder sind bevölkerungsmässig KLEINER als Berlin, und rund 70% sind kleiner als London. Mit anderen Worten: Berlin oder London wären relativ grosse Länder, wären sie Länder.

Nun, Sambia hat eine eigene TLD. Und niemand hier im Forum kennt Sambias TLD (Fehler, ich kenne sie, aber auch nur, weil mein Vater dort arbeitet). Es ist ".zm". Nun möchte ich mal wissen, wer hier im Forum ernsthaft behaupten möchte, er sei durch die Existenz der TLD ".zm" verwirrt. Ich denke keiner ist dadurch verwirrt. Und für uns Deutschen ist ".zm" nun auch wirklich total irrelevant, wir müssen die gar nicht kennen, es sei denn Daddy arbeitet dort, aber ich denke es sind höchstens 100 Deutsche "betroffen". Für die Menschen in Sambia ist ihre TLD aber natürlich exrem wichtig.

Genau so verhält es sich mit einer .london: Für alle Menschen in London könnte diese TLD .london extrem relevant und wichtig sein. Für Menschen in Sambia ist .london evtl. total unwichtig, und 99,9% der Menschen in Sambia würden vielleicht gar nichts von der Existenz der .london wissen, so wie auch 99,99% der Londoner nichts von der Existenz der .zm wissen.

Und das ist auch gut so.

Nun der Vergleich mit der .kids usw:
Hier müssten theoretisch ALLE Kinder und alle Eltern die TLD kennen. Das sind also dann fast alle Menschen der Welt. Nun müssten sich alle Menschen der Welt unzählige "Allgemein-TLD's" merken. Schwierig evtl.

WENN eine neue TLD Erfolg hat, dann muss sie eine eng umgrenzte Gruppe ansprechen. .gay wäre top, denn die Gays sind eine recht eng umgrenzte Gruppe, und sie haben einen hohen Informationsbedarf, der sich von dem der Heteros signifikant unterscheidet.

So, jetzt fallt gierig über meinen kleinen TLD-Erguss her, und macht alles kaputt.

ICANN wird jedenfalls in 2010 (so meine Schätzung, und ich arbeite an dem RFP Prozess ja schon 3 jahre aktiv mit) neue TLD's einführen. Ganz sicher niemals 200 oder ähnliches, aber vielleicht so 25. Und mir ist es entschieden lieber, es wären .gay, .berlin, .london oder ähnliches, als .kids, .shop, .sport oder sowas.

Im übrigen kann man NICHT einfach für ein paar hunderttausend Dollar eine TLD "kaufen". Die Bewerbungsgebühr ist so hoch. Man muss aber auch noch eine rund 300 Seiten starke Bewerbung haben, und die Community, die man vertritt, hinter sich bringen. Du kannst keine .bank beantragen, ohne soetwas wie den Weltbankverband hinter Dir zu haben, klappt nie. ICANN ist ja nicht blöd, auch wenn das Aussenstehende immer vehement glauben.

Einfluss der neuen gTLD's auf die etablierten TLD's:
Die meisten der neuen TLD's werden null Einflusshaben, weil di regsitries vermutlich total einfallslose Einführungen machen werden, und wieder wie bei .eu, .asia und .biz komplett ALLE community relevanten Domains bei uns Herren "Domaininvestoren" landen werden. Mit anderen Worten: So wie bei .mobi oder .asia wird es gigantische Parkplätze geben.

.berlin z.B. wird einen Grossteil der community relevanten Domains intelligent vergeben, so dass es genug Websites geben wird, die Enduser dann auch aufsuchen können und wollen. Wird das .de beeinflussen? Sabine Dolderer (die im Beirat von .berlin sitzt) sieht das nicht so. Ich sehe das auch nicht so.
 
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icann-paris.jpg


Und so wurde entschieden. So richtig überzeugt sehen die nicht aus. Die Träger dieser wegweisenden Entscheidung habe ich mir ein wenig lächelnder vorgestellt.


Also ich war auf 14 ICANN Meetings, und kenne fast das gasamte Board persönlich: Du, dieses Bild strahlt vergleichsweise total Freude und Entschlossenheit aus. Die sind im Board halt alle ein wenig spröde....
 
Hab ich nie wahrgenommen .jobs !!! gehört ja, aber nicht wahrgenommen....
Die "Prototypen" .name, etc. sind gescheitert.

99 % der neuen Domains wird eines immer fehlen - die "kritische Masse" die eine Domain braucht, damit sie in den Handel kommt, damit sie wahrgenommen wird,


Es geht nicht um die MASSE an Domains. Es geht um die Masse an Domains die aktiv geroutet sind, und zu unique Kontent führen. Und da gibts bei .name und .eu leider wenig.

Fast alle neuen TLD's haben den Fehler gemacht, die TLD einfach so auf den Markt zu hauen. Alle Domains, die jemand für einen guten Webauftritt hätte nutzen können, landeten bei Domaininvestoren, und die parken.

Wenn man eine neue TLD macht, muss man VOR der Sunrise Phase schon eine gute Anzahl sehr schöner Leuchtturmdomains haben!

Beispiel: Wenn Du .sport einführst, dann solltest Du versuchen VOR der Sunrise einige relevante Mitglieder der Sportszene dazu zu überreden, .sport zu benutzen! Also: Fernsehsender, Sportartikelhersteller wie Nike, Turniere und Meisterschaften wie EM oder Olympia, usw.

Wenn die ihre Domains dann in der aktiven Kommunikation z.B. im Fernsehen benutzen, dann wird die TLD bekannt. DANN erst wollen auch dritte die Domain haben, um Webauftritte zu machen, und DANN erst darf man Sunrise und Landrush (mit Auktion) starten. Leider wurde das bei .mobi z.B. genau andersherum gemacht, schade.

Eine sehr hohe Anzahl von gereggten Domains bei gleichzeitig sehr geringem Anteil von unique genutzten Domains ist sogar sehr negativ: Denn das bedeutet, dass jemand, der eine Website machen möchte, gar keine vernünftige Domain mehr findet.

Daher: Bei TLD's wie .shop würde ich den Preis extrem hoch ansetzten, also z.B. 500 Dollar pro Jahr. Damit sperrt man die Grabber weitgehend aus, die Topbegriffe versteigert man eh am Anfang. Aber jemand der später einen Nische besetzten will mit z.B. vegetarischer.shop hat noch freie Domains zur Auswahl. Kostet die TLD nur 5 Dollar, sind solche Nischendomains all weg. Und die meisten Domaininvestoren verkaufen erklärtermassen in den ersten Jahren eh keine Domains, da sie die Wertsteigerug abwarten wollen.

Wenn ich ein Geschäft betreibe, möglicherweise ein Onlinebusiness, dann kann ich mir auch locker 500 Dollar für meinen guten Namen leisten.

Kredo: Je teurer eine Domain in einer neuen TLD ist, desto höherwertig wird für den Enduser das Ergebnis, denn es werden am ehesten gute Portale entstehen.

Stellt euch eine TLD vor, die nur 1 Cent pro Domain kostet: Da würden in den ersten Sekunden rund 100 Millionen Domains gereggt werden, und darunter wirklich ALLE auch nur theoretisch "brauchbaren" Domains. Und zwar von Domaininvestoren, die dann alles parken. Was wäre dann noch übrig für Leute die ein Portal machen wollen: NICHTS. Nur Kunstnamen, und dann kann ich auch gleich eine .com regen.

He, he, ich freue mich jetzt schon auf das Donnerwetter, das ich als Antwort hierauf bekommen werde....
 
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Inzwischen stellt sich das Medienecho etwas differenzierter dar, hier nur _ein_ schönes Beispiel:
Chaos im Internet
Danke Bambam. :)
"Der rasch wachsende Geldbedarf einer privatrechtlichen kalifornischen Nonprofitorganisation...

Das Unternehmen mit hundert Mitarbeitern und Büros beim Jachthafen von Los Angeles, in Brüssel und Sydney bezahlt pro Monat 148 000 Dollar Miete und gibt für Geschäftsreisen («Travel & Meetings») mehr als 1 Million Dollar aus."

Ich dachte ich wuerde es nie sagen, aber der U.S. Department of Commerce sollte imho bei dem "nonprofit" (rofl) Laden endlich den Stecker ziehen, die ganze "I CANT" Bande heimschicken, das DNS wieder einverleiben und dann UN-Wege erforschen.
"So werden zuerst einmal die Inhaber von bedeutenden Markenrechten gezwungen, die Brieftasche zu zücken."
So ist es. Defensive Regs mit Erpressungsbeigeschmack. Wundert mich, dass es noch keinen Class Action Suit gegen ICANN gab.
Ausnahmslos alles an TLDs nach dot info hat sich im Sinne von Mehrwert fuer die internationale Internet-Gemeinschaft als voellig ueberfluessig erwiesen - und dot info war bzw. ist noch ein Grenzfall.

Gruss

John
 
Ich dachte ich wuerde es nie sagen, aber der U.S. Department of Commerce sollte imho bei dem "nonprofit" (rofl) Laden endlich den Stecker ziehen, die ganze "I CANT" Bande heimschicken, das DNS wieder einverleiben und dann UN-Wege erforschen.

Hallo lieber John,

manchmal denke ich ganz genauso. Aber:
- Wenn die UN (sprich die ITU) sich ICANN unter die Nägel reisst, dann können wir das Internet bald ganz vergessen. Selbst eingefleischten ICANN Kritikern (und ich bin einer) ist ICANN noch lieber als die ITU.

- zweitens: Das Internet würde aueinanderfallen. Es gäbe nicht mehr DAS eine Rootfile (IANA's TLD Zonefile, mit den bekannten TLD's), sondern jeder würde eigene Rootfiles basteln. China hat sich schon eines gebastelt. Die nutzen schon gar nicht mehr ICANN's Rootfile, und zwar weil ICANN noch keine IDN in der Root hat, China aber .cn in chinesisch benutzen möchte, und es auch nutzt. Mit anderen Worten: Bist Du in China bei Deinem Serviceprovider eingeloggt, und surfst eine .de Domain an, dann sagt nicht IANA welche


Ausnahmslos alles an TLDs nach dot info hat sich im Sinne von Mehrwert fuer die internationale Internet-Gemeinschaft als voellig ueberfluessig erwiesen - und dot info war bzw. ist noch ein Grenzfall.

Domaingame, hier liegst Du goldrichtig. Die bisher neu eingeführten TLD's sind Flops, und völliger quatsch teilweise. Zum Teil, weil die Grundidee schwachsinnig ist (.coop, .pro, .museum, ) zum Teil, weil die Einführung total versaut wurde.

Woran lags? Zum einen daran, dass es einfach einen Lernprozess gibt. Erst jetzt wird halt klar, dass man eine TLD nicht einfach so plopp auf den Markt werfen kann, ohne System. Zum anderen liegt es daran, dass die ersten beiden Runden Testrunden waren, wo glaube ich mit Absicht nur Schrott zugelassen wurde, um eben zu testen wie die Erweiterung des TLD Systems so verläuft.
 
Zum anderen liegt es daran, dass die ersten beiden Runden Testrunden waren, wo glaube ich mit Absicht nur Schrott zugelassen wurde, um eben zu testen wie die Erweiterung des TLD Systems so verläuft.

Das glaubst Du jetzt aber selbst nicht, oder? Wenn man aus den "Testrunden" unbedingt eine Lernerfahrung ableiten will, dann die, dass es generell nicht mehr möglich ist, eine neue TLD im Markt und vor allem im Nutzergedächtnis zu etablieren. Die Konsumenten brauchen Struktur und Übersicht sowie vor allem nützliche Inhalte. Nichts davon wird eine wie auch immer geartete neue TLD in irgendeiner Weise befördern. Aber ich möchte Dich und unseren Enzyklopädisten trotzdem nicht vom Schaukampf .eu vs. .berlin abhalten wenn Euch das irgendwie weiterbringt.
Gruss,
Holger
 
Moin Alex,
- Wenn die UN (sprich die ITU) sich ICANN unter die Nägel reisst, dann können wir das Internet bald ganz vergessen. Selbst eingefleischten ICANN Kritikern (und ich bin einer) ist ICANN noch lieber als die ITU.
Irgendwann reicht es und mit ICANN ist dieser Zeitpunkt nunmehr ueberschritten. ICANN ist untragbar geworden. Die ICANN-Leutchen sind imho Marionetten im Registry-, Moechtegern-Registry- und Registrar-Kasperltheater. Staendig wird unnoetig an den DNS-Faeden gezupft - nicht im Sinne der Weltbuerger des Informationszeitalters, sondern aus reiner Profitgier aus allen Ecken (manchmal auch als "nonprofit" verkleidet). Die DNS-Gouvernanz durch die DOC/UN/ITU kann nicht schlechter sein, weil nichts schlechter als ICANN-Gouvernanz sein kann - zumal sie wunderbar auf vorteilhafter Distanz (statt im Bett) mit den Registry/Registrar/Opportunisten-Geiern existieren kann und sich u.a. absehbar nicht um voellig ueberfluessige fancy pants Partys (wie gerade in Paris) kuemmern wuerde. "Um profitabel zu werden bauen wir jetzt die riesige TLD-Kiste, die wir uns bewiesen nicht leisten koennen, nun nochmal maechtig mit noch mehr unbrauchbaren TLDs aus." Derartige Logik muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. So dumm waeren wohl der DOC/UN/ITU kaum bzw. sogar jeder besonnene Kleinbetrieb duerfte mehr wirtschaftlichen Grips haben. Dass eine derartige Farce tosenden Beifall von Registries/Moechtegern-Registries und Registraren erntet ist natuerlich klar - aber genau diesen gilt es endlich einen Maulkorb zu verpassen.
- zweitens: Das Internet würde aueinanderfallen. Es gäbe nicht mehr DAS eine Rootfile (IANA's TLD Zonefile, mit den bekannten TLD's), sondern jeder würde eigene Rootfiles basteln. China hat sich schon eines gebastelt. Die nutzen schon gar nicht mehr ICANN's Rootfile, und zwar weil ICANN noch keine IDN in der Root hat, China aber .cn in chinesisch benutzen möchte, und es auch nutzt.
Garnix faellt auseinander - schon allein deshalb nicht weil jene, welche tatsaechlich fuer den Mehrwert des Internets gesorgt haben und weiterhin sorgen, es nicht auseinanderfallen lassen wuerden - und dazu gehoert ganz sicher nicht ICANN, Registries, Moechtegern-Registries, Registrare oder China. Allesamt sind unter dem Strich internethistorisch nicht ausschlaggebend. Soll China sich doch voll unter eigenen Roots etablieren. Wie cool. Dann koennen sie ja gluecklich in ihrem Intranet werden. Wuerde mich persoehnlich sogar freuen, da ich mich tatsaechlich an absolut nichts an Internet-Leistung oder Mehrwert aus China erinnern kann.
Die bisher neu eingeführten TLD's sind Flops, und völliger quatsch teilweise. Zum Teil, weil die Grundidee schwachsinnig ist (.coop, .pro, .museum, ) zum Teil, weil die Einführung total versaut wurde.
Woran lags? Zum einen daran, dass es einfach einen Lernprozess gibt. Erst jetzt wird halt klar, dass man eine TLD nicht einfach so plopp auf den Markt werfen kann, ohne System. Zum anderen liegt es daran, dass die ersten beiden Runden Testrunden waren, wo glaube ich mit Absicht nur Schrott zugelassen wurde, um eben zu testen wie die Erweiterung des TLD Systems so verläuft.
Eher: Erst jetzt wird klar, dass die zukuenftigen TLD-Schrott-Neueinfuehrungen absehbar dem bisherigen TLD-Neu-Schrott gleichen werden, welcher naemlich ausnahmslos auch mit grandiosen Ideen und "business plans" strotzte.

Gruss

John
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber irgendwie scheint es mir, als ob Domaingame nicht wirklich der grösste Fan von neuen TLD's ist, oder habe ich ihn da falsch verstanden?

ICANN ist wirklich ein recht unbeweglicher Klotz, das stimmt.
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber irgendwie scheint es mir, als ob Domaingame nicht wirklich der grösste Fan von neuen TLD's ist, oder habe ich ihn da falsch verstanden?
Erstaunlich. Dir entgeht wirklich nichts. :rolleyes:
ICANN ist wirklich ein recht unbeweglicher Klotz, das stimmt.
Unbeweglich? Nee. Vielleicht sind sie ja nicht "beweglich" genug fuer Deinen ueberfluessigen dot berlin Schrott, haben sich aber inzwischen schon oft als sehr bewegliche kleine Marionetten der Registries/Moechtegern-Registries und Registrare gezeigt.
 
...haben sich aber inzwischen schon oft als sehr bewegliche kleine Marionetten der Registries/Moechtegern-Registries und Registrare gezeigt.

Hmm, das hört sich ja an, als ob bei der ICANN die gleichen Zustände herrschen würden wie im Weissen Haus.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, das hört sich ja an, als ob bei der ICANN die gleichen Zustände herrschen würden wie im Weissen Haus.....
Frag doch Deine ICANN-Kumpel. :adore: Sofern Du Dich jetzt lieber ueber Weltpolitik unterhalten moechtest, wobei ich mir sicher bin, dass Du dich da mindestens genauso gut auskennst wie bei Domains, bist Du hier sicherlich im falschen Forum. ;)
 
...................................

Technischer Fehler....
 
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Frag doch Deine ICANN-Kumpel. :adore: Sofern Du Dich jetzt lieber ueber Weltpolitik unterhalten moechtest, wobei ich mir sicher bin, dass Du dich da mindestens genauso gut auskennst wie bei Domains, bist Du hier sicherlich im falschen Forum. ;)


He, He, immerhin kann man inzwischen mit Dir halbwegs normal reden, das finde ich gut! :shakehands:

Halten wir fest: ICANN ist eine Betrügerbande aus Möchtegernregistries und sollte abgeschaft werden :boxing:.

Neue TLD's sind überflüssig :damnmate:.

Die ITU sollte das Internet übernehmen :bawling:

Ich lern dann lieber schonmal um auf Busfahrer oder sowas....:driver:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lern dann lieber schonmal um auf Busfahrer oder sowas....:driver:
Gute Idee. Tatsaechlich koennte imho Dein ausgiebiges Domain- und weltpolitisches Wissen, verbunden mit Deinen vielseitigen Talenten und bemerkenswerten "networking abilities", im rechtschaffenen Job eines Busfahrers die absolut optimale Symbiose erfahren - aber bitte nur in deinem heimatlichen Lettland. :)
bus.jpg

Quelle: gobudgettravel.com
 
Vielen herzlichen Dank, dass ihr Euch so um meine Zukunft kümmert. :top:
 
Thematisch hat das aber nun nichts mit den neuen Adressen zu tun, oder!? Letztendlich ist doch das Ganze vorerst sehr einfach.
Das Internet braucht Veränderungen und die ICANN wird ob gut oder schlecht, ob langfristig oder kurzfristig, für sinnvolle oder überflüssige Veränderungen sorgen. Das steht wohl außer Frage!

Und mehr gibt es im Grunde vorerst nicht dazu zu sagen, denn ob - und wann die neuen Adressen kommen und wie sich dies auf die Nutzer und insbesondere auf den Markt auswirken wird, bleibt vorerst Spekulation und jede Diskussion darüber verliert sich entweder in einer zukünftigen Jobperspektive, ob Busfahrer oder Autoverkäufer oder sonstigen überflüssigen Diskussionen im Internet-Traffic. Also spart euch die Energie und genießt die Zeit! :dancing:
 
.berlin z.B. wird einen Grossteil der community relevanten Domains intelligent vergeben, so dass es genug Websites geben wird, die Enduser dann auch aufsuchen können und wollen.

Meines Erachtens hätte Icann ein Pilotproject starten , ein paar Jahre laufen lassen, auswerten und dann eine Entscheidung fällen sollen - so z.B. .berlin als Pilotprojekt, als Handlungsbasis für weitere Endungen, statt vollmundig die Revolution des Internets und eine "Endung für jeden Websitebetreiber" zu verkünden - so ist es nämlich bei Millionen Endkunden angekommen und nicht nur bei Bild-Online-Lesern:
 
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