Wer seine Domains in der Auktion und ein Interesse an einem möglichst guten Ergebnis hat, sollte seine Domain auch selber bewerben.
Es kann bitte auch keiner erwarten, dass bei einer Domain mit ca. 1000-3000 Euro Wert SEDO nun anfängt herumzutelefonieren. Wie soll sich das bei 10% Provision rechnen?
Auch bei Domains um xx.xxx oder sogar xxx.xxx. geht es eher darum überhaupt einen Käufer zu finden. Je niedriger der Mindestpreis, um so höher der wahrscheinliche Erfolg, dass die Domain tatsächlich einen Käufer findet. Wer der Käufer ist, kann nun völlig egal sein.
Die Liveauktion hat einen erhöhten Aufmerksamkeitswert und deshalb gibt es hier die Chance, dass sich hier wirklich mehr Käufer als sonst Gedanken um die dort zum Verkauf stehenden Domains machen.
Wer als Domainbesitzer Erfolg sehen will, der muss schon selber tätig werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Das Argument "Live Auktion" dürfte dabei sicher das Interesse an einer Domain erhöhen. Die ganze Arbeit auf SEDO abzuschieben und nachher dann rumzujammern, es wären zu wenig Gebote etc. verkennt einfach die Sachlage.
Ich wiederhole gerne meine Aussage vom letzten Jahr: Wer seine Domains in der Liveauktion hat, bekommt kostenlose Werbung und Aufmerksamkeit, ohne selber bei Misserfolg auch nur einen Cent bezahlen zu müssen. Das Risiko wird ganz von SEDO bzw. uns als Veranstalter getragen. Wer mit dem Mindestpreis seiner Domain in der Auktion nicht leben kann, der darf seine Domains dort auch garnicht erst anbieten. Niemand wird zu etwas gezwungen.
Ich finde übrigens den Provisionssatz von 10% zu niedrig, bei anderen Domain-Live-Auktionen sind 15% üblich und auch angemessen.
Grüsse
123meins