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.com auch bei deutschen key wertvoller als .de

Ja, ich glaube, ich muss das css nochmal überarbeiten. Unter Mozilla sieht es gut aus, habe aber gerade unter IE einige Probleme entdeckt. Daher erst mal den Link entfernt. Danke für den Hinweis.

Gruß
Arithmos
 
@john das hast du aber schön gesagt! :-)
@menze ...für mitte vierstellig darfst du mal einen Tag Werbung drauf schalten ;-)
...aber ich hätte z.b. lieber eine boxen.com als eine boxen.de...wobei natürlich beide absolute Traumdomains sind.
während ich bei motorsport auch die .de vorziehen würde.

wie auch immer...aber wenn ich sehe, dass eine unterwaesche.de für mittel 5stellig verkauft werden kann können wir uns alle freuen :-)
...und hier ist natürlich auch die .de wertvoller als die .com
 
...aber ich hätte z.b. lieber eine boxen.com als eine boxen.de...wobei natürlich beide absolute Traumdomains sind.
während ich bei motorsport auch die .de vorziehen würde.

Hier würde mich ehrlich gesagt mal die Begründung interessieren. Ich selber sehe beide Domains im selben Segment und würde daher auch hier bei beiden die .de-Varianten vorziehen.

Vorteile der .com sehe ich vor allem in besonderen, nicht ganz "weissen" Bereichen des Internets, bzw. wenn man Projekte in diesen Bereichen betreibt.
Mit ein bisschen Tricksereien (Whois-Protect, Webhosting in .nl, keine Links eigener bestehender Projekte drauf setzen) kann man sich hier schon recht gut "virtuell absetzen".

Im sauberen Mainstream-Bereich haben .de's klaren Vorrang.
So sieht es aber, zumindest für mich, nicht bei allen ccTLDs aus. Gerade bei den recht spät liberalisierten Märkten (z.B. .es, wobei dies wieder ein besonderes Beispiel ist, da es weitere große spanischsprechende Länder gibt) dominiert imho die .com die jeweiligen ccTLDs doch recht stark....
 
Im sauberen Mainstream-Bereich haben .de's klaren Vorrang.
Naja. Im "sauberen Bereich" gibt es bewiesen reichlich deutschsprachige Com-Projektierungen, welche ihre Keyword-Namensvetter unter DE in jeder Hinsicht im Staub lassen. Ebenso muss sich niemand fuerchten, einer bestehenden harten Keyword.de-Projektierung mit einer harten Keyword.com-Projektierung entgegenzustehen. Er/sie hat bewiesen beste Karten dazu! Hoehere Einpraegsamkeit der de und Streuverluste sind in der Praxis langweilige alte Maerchen.de (soviel zur ccTLD "sauberen, weissen Mainstream" dot de "Serioesitaet" nebenher bzw. unter keiner ccTLD wurde im Verhaeltnis wohl mehr abgezockt als unter der dot de), welche von Resellern gesponnen werden und Newbies/Endkunden bisher "erfolgreich" aufgeschwaetzt wurden - und von Com-Webmastern berechtigt laengst belaechelt werden. Wenn projektiert wird geht es rund! Da wird der Weizen vom Spreu getrennt. Tatsaechlich waere mir z.B. die Motorsport.com im Sinne einer Projektierung lieber als die Motorsport.de. Motorsport ist global! Was in Deutschland mit Motorsport abgeht ist nur ein winziger Bruchteil - und com ist global wertneutral. Mit der com komme ich bei jedem deutschsprachigen Motorsport-Fan an - egal wo, inkl. Deutschland, mit der de weitgehend in Deutschland. Dass waere mir zumindest nicht gut genug. Niemals wuerde ich unnoetig auf Besucher ausserhalb von Deutschland verzichten - im Gegenteil: ich respektiere sie genauso wie meine Besucher aus Deutschland. Natuerlich bekommt die de auch Besuch aus dem Ausland, aber Herr/Frau de-Webmeister wird nie wissen, wie das Verhaeltnis mit einer ebenbuertigen oder gar besseren Com-Projektierung waere. Die com wuerde meiner bescheidenen Erfahrung nach dem dot-de-Webmeister knallhart zu schaffen machen. Um beim Motorsport zu bleiben *gg*: Ich z.B. traue meinem Team zu, dass ich eine bestehende de-Projektierung bei gleichen Keys binnen einem Jahr mit der com nicht nur einholen, sondern ueberholen koennte. Ganz schoen aufmuepfig was? ;) Die de waere mir einfach zu "nationalistisch", zu "eng", zu "Schumi" vielleicht - und ich denke es geht vielen Netzindianern so. :)
 
@vadder

a) ist die unterwaesche*de keine 5 stelliger Kauf gewesen, wie bereits vorher klar gestellt wurde und b) kann ich absolut nicht verstehen wie jemand die boxen*com der boxen*de vorziehen kann. Aber schön das es Leute mit genug Buypower gibt die so denken, so kann man als .de Käufer noch gute Preise beim Einkauf rausholen ;)

Und was die Projektierung angeht kann man sich sicher streiten, wobei mein Fokus bei einem deutschen Key und einem deutschsprachigen Projekt sicher auf der .de Variante liegen wird/würde. So wie es auch so gut wie jedes Unternehmen, welches sich im deutschsprachigen Raum präsentiert, macht.
 
Und was die Projektierung angeht kann man sich sicher streiten,
Jo. Aber doch lieber mit Leuten welche unter com oder de schon projektmaessig etwas gebracht haben. Meinst Du nicht? Bei Vadder weiss ich wo ich dran bin. Ich mag Dich zwar in unserem Rudel, aber von Projekten her, welche sich schon sehen lassen koennen, ist mir aus Deiner Ecke nichts bekannt. Wie ich hoere, lediglich "in Arbeit". Zeig mal. So oder so: Viel Erfolg. :)
So wie es auch so gut wie jedes Unternehmen, welches sich im deutschsprachigen Raum präsentiert, macht.
Deutschland oder "deutschsprachigen Raum"? Wo gehoert denn Handelsblatt.com hin? Nebenher: Bist Du eines der "jedes Unternehmen"? Nee. Ich vermute Du bist in erster Linie "Domain-Speculator" mit neuerdings kleinem "Newbie-Projekt-Dreh" und nachweislichem "type-in Fimmel", sonst (noch) nix (aber Deine ausgelagerte Unterstuetzung dazu finde ich gut nebenher). Ist ja auch i.O. :p

Gruesse

John
Renovierung.com
 
Danke für dein Feedback John.

Du scheinst mir in deiner Argumentation großen Wert auf die Platzierungsmöglichkeiten bei Suchmaschinen zu legen. In diesem Punkt stimme ich dir natürlich zu, da ist eine .com der .de nicht oder nur minimal unterlegen, auch im deutschen (a la Deutschland) Bereich nicht.
Dass du der Meinung bist, eine .com genauso gut positionieren zu können wie eine .de, verstehe ich komplett, sehe ich ja auch so. Vor allem bei der Suchmaschinenoptimierung ist die TLD im Großteil der Fälle auch mehr oder weniger irrelevant (wenn man jetzt ein Projekt unter Google.de ranken möchte, bei den anderen Ländersuchen habe ich keine persönlichen Erfahrungen).

Wenn ich nun ein Projekt kaufe, so wäre mir die .TLD komplett egal, wenn der Domainname an sich keinen besonderen Wert darstellt (let's say weinkellereien-im-netz.com mit tausenden schönen Backlinks, gutem Content und Age-Bonus).

Beim eigentlichen Wert einer Domain jedoch gehe ich nicht unbedingt direkt von den Rankingmöglichkeiten der TLDs aus (denn dann müssten ja nicht nur .com's im selben Bereich schwimmen wie die .de, sondern auch .net, etc., die lassen sich genauso gut ranken und sind auch international verwendbar). Basierend hierauf würde ich immer noch ganz klar die .de-Variante bei nahezu allen deutschsprachigen Keys gegenüber der .com ganz klar bevorzugen (Ausnahmen: Pokern.com statt Pokern.de, Pornos.com statt Pornos.de und Ähnliches, wo die .de-Varianten durch die nicht mögliche Projektierung nicht an die .com-Variante herankommen).

Vor allem bei einer Motorsport oder Boxen ist die .de-Domain für mich ganz klar attraktiver!
 
Deutschland oder "deutschsprachigen Raum"? Wo gehoert denn Handelsblatt.com hin? Nebenher: Bist Du eines der "jedes Unternehmen"? Nee. Ich vermute Du bist in erster Linie "Domain-Speculator" mit neuerdings kleinem "Newbie-Projekt-Dreh" und nachweislichem "type-in Fimmel", sonst (noch) nix (aber Deine ausgelagerte Unterstuetzung dazu finde ich gut nebenher). Ist ja auch i.O. :p

Hi John,

du solltest richtig lesen. So gut wie jedes Unternehmen. Oder möchtest du bestreiten, dass der Großteil der Unternehmen ihre Homepage/Projekt nicht mit der .de Endung bewirbt?
Das es Ausnahmen gibt, habe ich nie bestritten.

Und was du denkst was ich bin und was ich mache, ist für mich sehr lobenswert, da du dir dann anscheinend ja Gedanken um mich machst ;) Wobei die nicht immer ins Schwarze treffen müssen.

Ich möchte dies auch nicht in einer Privatfede ausufern lassen, da dieser Thread und das Thema viel zu interessant für solch eine 2-Mann Diskussion sind. Alles weitere gerne per PM.
 
@plopp ...hmm schau mal welche domains grosse fluggellschaften bewerben...es ist fast immer die .com. oder reise.com die auch mächtig fernsehwerbung machen.
aber zum glück denkt ein grossteil der "powershopper" so wie du..und ich hoffe dass es auch noch so bleiben wird...sonst kann ich keine .com schnäppchen mehr einkaufen, mit denen ich abstand die besten geschäfte gemacht habe :-)


...aber soweit wie john möchte ich gar nicht gehen..wobei ich bei längerem nachdenken auch eher die motorsport.com hätte.
motorsport sind typische portaldomains mit grossem web 2.0 potenzial...für mich wäre das die projetierungsidee (ausschnitte von boxkämpfen oder rennen hochladen, foren mit bewertungsmöglichkeiten für werkstätten oder boxtrainer usw.)
und auf einen streit den z.b. idealo gerade hat, hätte ich einfach keine lust ;-)

es ist also keineswegs richtig, dass .com nur im graubereich sinn machen...der gegenteil ist der fall.
 
Moin Stefan,
Du scheinst mir in deiner Argumentation großen Wert auf die Platzierungsmöglichkeiten bei Suchmaschinen zu legen. In diesem Punkt stimme ich dir natürlich zu, da ist eine .com der .de nicht oder nur minimal unterlegen, auch im deutschen (a la Deutschland) Bereich nicht.
Dass du der Meinung bist, eine .com genauso gut positionieren zu können wie eine .de, verstehe ich komplett, sehe ich ja auch so.
Gutes Ranking ist natuerlich wuenschenswert, aber kaum die Basis worauf ich abstelle. Die com ist bei Suchmaschinenplatzierung im deutschsprachigen Raum bewiesen nicht im Geringsten unterlegen - ganz egal um welches Keyword es geht. Der Serverstandort ist ebenso voellig egal. Zudem positioniere ich meine Projektierunegen ueberhaupt nicht, sondern werde positioniert. Ich betreibe _null_ SEO bei meinen Projektierungen, obwohl ich den SEO-Bereich ziemlich gut kenne bzw. mir die "Tricks" bekannt sind - zwar wohl nicht alle, aber die meissten - aber ich brauche keine Tricks. :) Warum? Weil ich inzwischen genau weiss, dass mann/frau sich stabiles (!) Ranking auf ersten Seite bei Tante G mit seiner/ihrer Projektierung hart _verdienen_ muss. Bei wem? Bei den Netzindianern, gross und klein, mit Mehrwert. Es klingt einfach, aber es tut schon etwas weh. Es muss weh tun! Wenn das Schaffen dieses Mehrwerts fuer die Netzindianer nicht weh tut, dann wird auch kein noch so wunderschoenes Design und xx.xxx "organisch zeitgerechte" BLs die com oder de Projektierung auf Dauer retten. SEO hat zwar Macht, ist aber fluechtig - Netzindianer haben _immer_ weit mehr Macht. Ohne sie stirbt Tante G. Nur um sie geht es auch mir. Top Domain, Sauarbeit, Liebe (kein Vertipper :) ), und viel Geduld... und der Rest (wie "Ranking") kommt letztendlich von selbst. :)

Gruesse

John
Suchmaschine(n).org
P.S.: Warum schreibst Du eigentlich schoene und teilweise lange Beitraege, steckst aber Deinen kurzen Gruss in die automatische Signatur? Das meine ich nebenher mit "Liebe". Solche Kleinigkeiten koennte ich mir bei Projektierungen niemals erlauben. Niemals sollten meine verehrten Besucher glauben, dass "der John" seinen freundlichen Gruss einem Freeware-Script ueberlassen wuerde. :)
 
@plopp du darfst john nicht falsch verstehen.
es ist eben ein grosser unterschied, ob ich eine domain zum parken und spekulieren kaufe oder zum projektieren.
und ich denke dass uns die vergangenheit gezeigt hat, dass wirkliches geld nur mit projekten zu verdienen ist.
das beste beispiel dafür ist doch unser harry ösi...dank seiner transparenz sieht man wieviele user er täglich mit ALLEN seinen Domains erreicht...das ist schon traurig, wenn man bedenkt, dass z.b. mongo mit seinem orlando blum oder monroes forum mehr user am tag erreicht.

die idee des threads sollte jetzt aber nicht auf sinn und unsinn von projektierungen zielen sondern viel mehr auf den vergleich .com und .de.
und irgendwie habe ich jetzt keine (guten) argumente gehört, die meine these widerlegen.
...aber vielleicht kommt da ja noch was :-)
 
Guten Morgen John! ;-)

Weil ich inzwischen genau weiss, dass mann/frau sich stabiles (!) Ranking auf ersten Seite bei Tante G mit seiner/ihrer Projektierung hart _verdienen_ muss. Bei wem? Bei den Netzindianern, gross und klein, mit Mehrwert. (..) SEO hat zwar Macht, ist aber fluechtig

Da bin ich jetzt anderer Meinung ;-) SEO sollte in der Anfangsphase eines Projektes schon alleine betrieben werden um das Projekt den Netizens sichtbar zu machen (was durch eine Seite 1 Platzierung bei Google hervorragend erreicht wird).
Gefällt den Besuchern das Projekt, so kann man mit natürlichem Wachstum rechnen und sicher sein, das Internet um ein gefragtes Projekt bereichert zu haben.

So sehe ich das zumindest bei "besseren" Projekten. Dass SEO bei qualitativ schlechteren Projekten (die es oftmals gar nicht verdient hätten die Bezeichnung "Projekt" zu tragen) eine kurzfristige Sache darstellt, ist auch unbestritten.
Solange der Gewinn in der Zeit des guten Rankens jedoch ausreicht den Aufwand lohnenswert zu machen, wird man auch diese "Projekte" (meist selbst erstellte "Parkingseiten") immer wieder bei Google antreffen.

Domaingame schrieb:
P.S.: Warum schreibst Du eigentlich schoene und teilweise lange Beitraege, steckst aber Deinen kurzen Gruss in die automatische Signatur? Das meine ich nebenher mit "Liebe". Solche Kleinigkeiten koennte ich mir bei Projektierungen niemals erlauben. Niemals sollten meine verehrten Besucher glauben, dass "der John" seinen freundlichen Gruss einem Freeware-Script ueberlassen wuerde. :)

Vielen Dank für die freundlichen Worte ;-) Als ich mich für den Gruss entschieden habe, hatte ich bereits einige Beiträge geschrieben (wenn ich mich recht erinnere) und habe den daher in der Signatur platziert, damit er auch bei älteren Beiträgen auftaucht ;-) Im Beitrag platziert siehts natürlich freundlicher aus, jedoch schreibe ich nunmal nicht immer längere Beiträge, sodass ich ihn bestimmt des Öfteren auch vergessen würde.

Und zurück zur Diskussion:
Habe mir jetzt weitere Gedanken bzgl. des Themas gemacht... und denke nun, dass man (wie so oft) auch hier wieder differenzieren muss.

Bei informativen Seiten, Nachrichtenseiten oder Ähnlichem sehe ich jetzt den Mehrwert eines Projektes unter der .com schon, wobei dieser auch hier wieder stark von der Ausrichtung der Seite abhängt (Deutsche Lokalnachrichten gehören nunmal im Regelfall unter eine .de und nicht unter eine .com).
Das Argument, dass man einen größeren Zielmarkt hat, ist hierbei schon recht schlagend. Im Speziellen zählt dies imho bei Projekten, deren Information in allen Ländern gleich wertvoll ist (wie z.B. dein Austernprojekt John). Bei Projekten, die einen hohen redaktionellen Aufwand erfordern und immer wieder neu mit Inhalten gefüllt werden müssen (wie es z.B. bei einer Motorsport.com der Fall ist), sollte man im Voraus eine klare Strategie aufstellen, in der berücksichtigt wird, welche Inhalte man bringen möchte und wo man den Schnitt macht (bringe ich unter einer Motorsport.com auch die Nachrichten aus der österreichischen Junioren-Kartszene?). Irgendwann wird es sonst zu aufwändig und das Verhältnis von Aufwand:Nutzen stimmt irgendwann nicht mehr.
Nichtsdestotrotz sollte man meiner Meinung nach am Besten auch die jeweiligen ccTLDs im Besitz haben, um Überlaufverlusten vorzubeugen (diese sind imho nämlich wirklich ärgerlich, wenn ich ein hochwertiges Projekt erstellt habe, so soll auch jede interessierte Person möglichst schnell zu diesem finden, womit wir sogar wieder bei der SEO wären ;-)).

Rein kommerzielle Projekte (z.B. Onlineshops) würde ich immer noch viel lieber unter der ccTLD als unter einer gTLD online gehen lassen. Auch hier kann man natürlich wieder mit einem größeren Zielmarkt unter einer gTLD argumentieren.
Sofort entgegensetzen würde ich jedoch, dass man bei einer gTLD-Projektierung nicht mehr auf länderspezifische Gegebenheiten, Wünsche und Bräuche eingehen kann, durch die man gerade bei emotional geprägten Produkten die Käufe temporär doch stark ansteigen lassen kann.
Zusätzlich ist der Wert eines Besuchers bei Onlineshops in der Regel auch weitaus höher als bei einem Informationsportal, sodass Überlaufverluste noch weitaus schmerzhafter sein dürften (bitte jetzt nicht mit einem globalen Brand wie Amazon argumentieren, diesen aufzubauen dürfte doch ein wenig unrealistisch sein).

Ganz am Schluss kommen noch die reinen nackten Domains, die noch nicht mit einem Projekt bekleidet wurden. Diese bewerte zumindest ich erst einmal nach laufenden Einnahmen (Anzahl Type-Ins pro Monat, EPC (Earnings-per-Click) bei Parking) und dann nach Projektierungsfähigkeit. Grund hierfür ist, dass Zeit leider eine begrenzte Ressource ist ;-) Nicht jede neu eingekaufte Domain kann ich sofort projektieren.
Da ein Key mit .de-Endung deutlich mehr Traffic erhält als das selbe Key unter .com-Endung sehe ich .de bei nackten Domains immer noch vorne.


Gruß,
Stefan ;-)

PS: Das war nun mein 500. Beitrag, sodass auch ich für die kommenden Kartenverlosungen in Frage komme ;-)
 
...

Ich muss mich da anschließen, Monsieur.

Um es mal auf einfache Art und Weise auszudrücken:

Sicher schmecken Nudeln auch in Deutschland gut. Aber original Pasta in Italien sind einfach besser!

> z.B. Flüge passt ideal zur ccTLD .de, deutsches Wort + deutsche Endung= +

Es sollte einfach nicht geleugnet werden. Andernfalls würde man zugleich die Empfehlung aussprechen, die ccTLDs zu konsolidieren und nur noch globale TLDs anzuwenden, sprich also alle .de, .at, .ch etc. dieser Welt abzuschaffen und auf .com, .net etc. zu verteilen.

Es muss einen Vorteil der ccTLD geben und der besteht nunmal in der Kombination der Sprache mir der Endung.

Alles andere ist Opportunismus. Ich bin nicht so intensiv mit dem Domainhandel verstrickt und kann es mir daher erlauben, die Situation mit Abstand zu sehen. Aber wenn ich 100.000 .com-Adressen mit deutschem Key hätte, wäre es mir natürluch auch ein Anliegen, Meinungen und Markttrends zu bilden. Das gleiche gilt für Besitzer von .de - Domains.

Nur: Die .com ist die stärkste Domain, ohne Zweifel...weil Englisch Weltsprache Nr. 1 ist. Lasst der .de-Domain bitte wenigstens den deutschsprachigen Bereich, der in den nächsten 50 Jahren nach demografischen Aspekten sowieso stark schrumpfen wird.

Gruß

Martin
 
Moin Stefan,
Da bin ich jetzt anderer Meinung ;-) SEO sollte in der Anfangsphase eines Projektes schon alleine betrieben werden um das Projekt den Netizens sichtbar zu machen (was durch eine Seite 1 Platzierung bei Google hervorragend erreicht wird).
Gefällt den Besuchern das Projekt, so kann man mit natürlichem Wachstum rechnen und sicher sein, das Internet um ein gefragtes Projekt bereichert zu haben.
Das mag schon sein. Die Problematik bzw. inzwischen imho deutliche Gefahr mit einem hochwertigen Projekt damit ist, dass kein "gefragtes Projekt" organisch gleich eine Seite 1 Platzierung erhaelt weil es ja zu dem Zeitpunkt (noch) nicht gefragt sein kann. Meine Devise bei hochwertigen Projekten: SEO = riskante Ungeduld. Viele (grossteils selbsternannte) SEOs traeumen heute tatsaechlich noch, dass Tante G Algo pur ist. Dass da tatsaechlich ein _Mensch_ das Ranking mitbestimmen kann, faellt denen nicht mal ein. Dass diesen mitbestimmenden Menschen die erste Seite eines bestimmten Stichworts im Index periodisch interessieren koennte, ist offenbar "undenkbar" bei diesen "SEOs". Ich habe schon viele, teilweise sehr nett aufgebaute Projektierungen durch offensichtliche Optimierung ploetzlich auf der ersten Seite entdeckt, manchmal sogar hinter wertvollen Keyword-Domains unter de und com. Eines Tages *batsch* sind sie weg, und zwar so weit weg, dass sie gleichwohl eine Stecknadel im Index-Heuhaufen sein koennten. Und dann kommt das "Sandbox-usw.-Gedoens" wieder, Schluchzen bei Abakus, neue Verlinkungen werden teuer eingekauft, dann rappelt es wieder mal etwas vorne und *batsch* sind sie wieder weg - und der Teufelskreis wiederholt sich. Dann (!) wird mann/frau tatsaechlich von SEO sehr abhaengig.
Solange der Gewinn in der Zeit des guten Rankens jedoch ausreicht den Aufwand lohnenswert zu machen, wird man auch diese "Projekte" (meist selbst erstellte "Parkingseiten") immer wieder bei Google antreffen.
Jo. Stimmt. Aber mit wertvollen Keyword-Domains ist das Spiel imho nicht sonderlich ratsam. Wer damit SEO treibt, muss sich sehr gut auskennen.
Nichtsdestotrotz sollte man meiner Meinung nach am Besten auch die jeweiligen ccTLDs im Besitz haben,
Ja. Stimmt schon. Dummerweise sind die Zeiten, wo mann/frau sich einen cno/de-lock bei wertvollen Stichwoertern guenstig anschaffen kann, schon seit Jahren vorbei. Wer sich heute ein wertvolles keyword unter der de oder com zu einem realistischen (so gut wie nie guenstigen) Preis angeln kann, darf sich gluecklich schaetzen. Und, um auf Vadder zurueckzukommen: Der spielt meines Wissens nach nicht mit Domains wie "Waschlappen24.com/net/org/de" 'rum. :)
um Überlaufverlusten vorzubeugen (diese sind imho nämlich wirklich ärgerlich, wenn ich ein hochwertiges Projekt erstellt habe,
Ich weiss zwar nicht bei welchem Deiner vielleicht hochwertigen Projektierungen diese Überlaufverluste Dich so aergern, aber mir sind die mutmasslichen Überlaufverluste voellig wurscht (wie bereits erwaehnt). Kommt vielleicht darauf an, wann und wo mann/frau den Rachen voll hat?
Sofort entgegensetzen würde ich jedoch, dass man bei einer gTLD-Projektierung nicht mehr auf länderspezifische Gegebenheiten, Wünsche und Bräuche eingehen kann,
AAAuaaaa :)
Zusätzlich ist der Wert eines Besuchers bei Onlineshops in der Regel auch weitaus höher als bei einem Informationsportal
Die "Regel" kenne ich nicht. Der Besucher bei einem Onlineshop ist oftmals der gleiche Besucher, der schon beim Informationsportal war. Das Informationsportal hat einen riesigen Vorteil beim Angeln eines potentiellen Kaeufers. Einen PP-Shop basteln und zufuegen ist naemlich ein Kinderspiel, eine hochwertige Informationsseite basteln ganz sicher nicht.
Ganz am Schluss kommen noch die reinen nackten Domains, die noch nicht mit einem Projekt bekleidet wurden.
Glaube mir bitte: Die interessieren einen com oder de Webmaster nicht im geringsten bzw. tun ihm/ihr eher leid. :)

Gruesse

John
Loans*ch
 
Moin Martin,
Ich muss mich da anschließen, Monsieur.
Wo ist "da"? Nebenher: Du "musst" garnichts. :)
Sicher schmecken Nudeln auch in Deutschland gut. Aber original Pasta in Italien sind einfach besser!
Nicht wenn die Pirellis hinterher am Wagen fehlen.
> z.B. Flüge passt ideal zur ccTLD .de, deutsches Wort + deutsche Endung= +
Passt auch ideal zu com.
Es sollte einfach nicht geleugnet werden.
Ahso. Dein Wort in Gottes Ohr.
Andernfalls würde man zugleich die Empfehlung aussprechen, die ccTLDs zu konsolidieren und nur noch globale TLDs anzuwenden, sprich also alle .de, .at, .ch etc. dieser Welt abzuschaffen und auf .com, .net etc. zu verteilen.
Ist wahrlich eine schrecklicher Gedanke. Dann waere das Domain Game wohl vorbei.
Es muss einen Vorteil der ccTLD geben und der besteht nunmal in der Kombination der Sprache mir der Endung.
Nee.
Alles andere ist Opportunismus.
:)
Ich bin nicht so intensiv mit dem Domainhandel verstrickt und kann es mir daher erlauben, die Situation mit Abstand zu sehen.
Wahrlich mehr als reichlich Abstand. Aus weiter Entfernung sieht Mars auch schoen aus.
Aber wenn ich 100.000 .com-Adressen mit deutschem Key hätte, wäre es mir natürluch auch ein Anliegen, Meinungen und Markttrends zu bilden. Das gleiche gilt für Besitzer von .de - Domains.
Meinungen lassen sich am besten mit informierter Argumentation bilden (mal von Medien-Gehirnwaesche abgesehen).
Nur: Die .com ist die stärkste Domain, ohne Zweifel...weil Englisch Weltsprache Nr. 1 ist.
.com ist keine Domain.
Lasst der .de-Domain bitte wenigstens den deutschsprachigen Bereich,
Sorry. Geht nicht da schon laengst zu spaet. Bitte abgelehnt. :)
der in den nächsten 50 Jahren nach demografischen Aspekten sowieso stark schrumpfen wird.
Fast alle hauen schon nach GoDaddy ab. Verrueckte Welt...

Viel Erfolg :)

John
Frauen*org
 
Ich muss mich da anschließen, Monsieur.


Alles andere ist Opportunismus. Ich bin nicht so intensiv mit dem Domainhandel verstrickt und kann es mir daher erlauben, die Situation mit Abstand zu sehen. Aber wenn ich 100.000 .com-Adressen mit deutschem Key hätte, wäre es mir natürluch auch ein Anliegen, Meinungen und Markttrends zu bilden. Das gleiche gilt für Besitzer von .de - Domains.

Martin

Hi Martin...ne das hat nix mit Opportunismus zu tun.
Die Preis für Domains werden sicher nicht in diesem form gemacht.....Fakt ist aber, dass man noch vor zwei bis drei Jahren gute deutsche .com für wenig Geld kaufen konnte...das ist zumindest in den Bereichen die mich interessieren nicht mehr möglich.
Bei .de Domains konnte ich die Entwicklung nicht feststellen.
Um nochmal auf SEO, Shops usw. zurückzukommen...
Ein gutes Projekt lebt von aktuellen, wechselnden Content...dies ist möglich mit einer Redaktion (zeit.de heise.de usw) oder einer starken Offline Firma im Rücken (Quelle, Otto, Audi usw)
ABER für junge Firmen (online Firmen) ist es unmöglich so eine Redaktion zu bezahlen insofern MUSS fast immer auf die User zurückgegriffen werden...und dann wird es zumindest für Betreiber von .de Domains gefährlich.
Das ist ein Faktor den hier viele Domainparker unterschätzen.
Es ist gut, dass es viele Meinungen dazu gibt...so ermöglicht es doch z.b mir und john vielleicht doch noch das eine oder Schnäppchen zu machen.

Daher nochmal ein Aufruf (gruss an Nicolino ;-)=:
Ich kaufe geparkte (deutsche) generische .com Domains für die 20 fachen Parkingjahreseinnahmen und zahle 11% Provision ;-)

bg
 
ABER für junge Firmen (online Firmen) ist es unmöglich so eine Redaktion zu bezahlen insofern MUSS fast immer auf die User zurückgegriffen werden...und dann wird es zumindest für Betreiber von .de Domains gefährlich.
(...)


bg

@ Vadder
Meinst Du es wird gefährlich, weil der Content rechtliche Konsequenzen mit sich bringen kann und eine Agentur hier besser gegensteuern kann? Und wie meintest Du die Verknüpfung mit dem Parking? Im speziellen Fall mit geparkten generischen Begriffen?

Danke und Gruß
------------------
@ Domaingame

Wie ich sehe, hast Du Humor:girl:

Mein Ur-Ur-Ur-Großvater hätte sich zu so einer Antwort wie folgt geäußert:
"Hm hm hm räusper Klugscheißer hm hm räusper"

Nun, ich möchte hier ausdrücklich betonen, dass ich das nie und nimmer tun würde und hiermit eindeutig auch nicht tue.
Da war mein Ur-Ur-Ur-Großvater in dieser Hinsicht wirklich etwas ungehalten. Den Grundgedanken seiner Aussage würde ich jedoch teilen.

Also, Domaingame, da ich ja kein Domainexperte bin, berufe ich mich auf diejenigen Experten, die hier bessere Argumente pro .de-TLD-Endung (zufrieden?) gebracht haben.

Gruß und schönes Wochenende Dir!

Martin

PS: Moderator steht nicht für Unfreundlichkeit und auch nicht für Gott (kleiner Tipp)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Martin,
Mein Ur-Ur-Ur-Großvater hätte sich zu so einer Antwort wie folgt geäußert: "Hm hm hm räusper Klugscheißer hm hm räusper"
Mann, Mann. Das nimmt ja fast schon paläontologische Zuege an. :p
Wie ich sehe, hast Du Humor
Jo. Muss mann/frau in dieser Branche auch haben. Du bist mir da aber weit voraus, da Du ganz natuerlich unschlagbar ur-, ur-, ur-, urlustig bist. Ich beneide Dich. Gute Lacher sind in unserer Community naemlich immer gewuenscht. Mein Dank an Dich also. :)
PS: Moderator steht nicht für Unfreundlichkeit und auch nicht für Gott (kleiner Tipp)
Stammt die Weisheit auch von Deinem Ur-Ur-Ur-Großvater? :D
Kernkompetenz.info
Alles klar...
Gruß und schönes Wochenende Dir!
Und zurueck. Herzlichen Dank :)

John
 
PS: Moderator steht nicht für Unfreundlichkeit und auch nicht für Gott (kleiner Tipp)

Auch nicht für Ducksmäuschentum, Integritätsverlust, o.ä.... meint zumindest meine ur-ur-ur-oma ;)
 
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