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gegen die derzeitige .eu-Domainvergabe

Das würde aber bedeuten man müsste unzählige Regeln jedesmal einführen.
Und das ist im Interesse von keinem. Jeder weiss was er machen muss, wenn er eine bestimmte Domain haben will.

Mit dem Neid es war nur generell was mir einfiel, es gibt viele andere Motivationen (siehe Nicit.de = Mediengeilheit) usw.

Ausserdem wenn wir ganz erhrlich sind ist jeder Domainhändler auch ein Domaingrabber. Aber selbst wenn ? Was ist so schlimm daran ?

Warum wollen wir uns immer besser stellen und verleugnen was wir machen ?

Jeder hat sein Business. Und daran istn nichts verwerfliches.
Fängt aber jemand davon on, hier von Moral zu sprechen, so ist das wohl die tiefste Kiste in die er greifen kann.

Naja jeder wie er will


Felix
 
Seinfeld schrieb:
Ist kein Neid. Fakt war lt EU, dass jeder! die Chance haben solls seine Wunschdomain bekommen zu können.

Wie kommst Du darauf? Die EU will mit der Domain die Stärkung des Wettbewerbs etc. - nicht das die Chancen gleich sind. Es gibt und gab von Seiten der EU ganz klar Bevorzugungen - siehe berlin.eu etc. - übrigens sind auf der Liste der Domains für die EU selbst Namen wie z.B. bookshop.eu ... hier bin ich auch auf den EU-Bürokraten neidig der die Domain sich geschnappt hat.

In diesem Fall hatte übrigens wirklich kein anderer eine Chance...

lg
Sebastian
 
Felix schrieb:
Das würde aber bedeuten man müsste unzählige Regeln jedesmal einführen.
Und das ist im Interesse von keinem. Jeder weiss was er machen muss, wenn er eine bestimmte Domain haben will.
Nein, es gab Regeln. Und die waren anders gemeint. Wer sich darauf verlassen hat wurde getäuscht.

Felix schrieb:
Mit dem Neid es war nur generell was mir einfiel, es gibt viele andere Motivationen (siehe Nicit.de = Mediengeilheit) usw.
(Un-)Rechtsbewusstsein?

Ausserdem wenn wir ganz erhrlich sind ist jeder Domainhändler auch ein Domaingrabber. Aber selbst wenn ? Was ist so schlimm daran ?
Vielleicht sollten wir den Begriff definieren. Für mich ist ein Domaingrabber jemand, der die Rechte (Marke, Name, Bekanntheit) eines anderen verletzt, indem er die rechtmässig diesem anderen zustehende Domain registriert und in erpresserischer (Verkauf) oder rufausbeutender Weise für eigene Zwecke missbraucht. Ich nehme für mich in Anspruch, keine Domains zu besitzen, deren Erfolg auf der Arbeit und PR eines Anderen basiert oder die Markenrechte Dritter verletzen. Das geht mit beschreibenden Begriffen übrigens sehr gut. Ergo bin ich nach meiner Definition kein Domaingrabber.

Felix schrieb:
Warum wollen wir uns immer besser stellen und verleugnen was wir machen ?
s.o.

Felix schrieb:
Jeder hat sein Business. Und daran istn nichts verwerfliches.
Fängt aber jemand davon on, hier von Moral zu sprechen, so ist das wohl die tiefste Kiste in die er greifen kann.
Naja, bei mir steht diese Kiste obendrauf, und Profit untendrunter...

Um die Grundlagen ein weiteres Mal zu verdeutlichen hier die Wiedergabe der relevanten Paragraphen aus dem dt. Markengesetz, welche sich in allen europäischen Markengesetzen in dieser oder ähnlicher Form wiederfinden dürften. Meiner Meinung nach gab und vor allem gibt es hier auch jetzt noch genügend Angriffspunkte gegeben um Missbrauch zu verhindern. Mein Vorschlag aus dem anderen thread von vor einigen Wochen:
Domains, die über eine Marke registriert wurden sollten solange für Transfers gesperrt bleiben, bis der Inhaber eine eintragsgemässe Nutzung der Marke nach Satz 2 belegen kann. Sprich: wer belegt, dass er unter der Marke "Sex" hinreichend viele Topflappen gefertigt und verkauft hat behält Marke und Domain, wer die Benutzung der Marke nicht nachweist verliert beides.

MarkenG schrieb:
§ 25 MarkenG - Ausschluß von Ansprüchen bei mangelnder Benutzung

(1) Der Inhaber einer eingetragenen Marke kann gegen Dritte Ansprüche im Sinne der §§ 14, 18 und 19 nicht geltend machen, wenn die Marke innerhalb der letzten fünf Jahre vor der Geltendmachung des Anspruchs für die Waren oder Dienstleistungen, auf die er sich zur Begründung seines Anspruchs beruft, nicht gemäß § 26 benutzt worden ist, sofern die Marke zu diesem Zeitpunkt seit mindestens fünf Jahren eingetragen ist.

(2) Werden Ansprüche im Sinne der §§ 14, 18 und 19 wegen Verletzung einer eingetragenen Marke im Wege der Klage geltend gemacht, so hat der Kläger auf Einrede des Beklagten nachzuweisen, daß die Marke innerhalb der letzten fünf Jahre vor Erhebung der Klage für die Waren oder Dienstleistungen, auf die er sich zur Begründung seines Anspruchs beruft, gemäß § 26 benutzt worden ist, sofern die Marke zu diesem Zeitpunkt seit mindestens fünf Jahren eingetragen ist. Endet der Zeitraum von fünf Jahren der Nichtbenutzung nach Erhebung der Klage, so hat der Kläger auf Einrede des Beklagten nachzuweisen, daß die Marke innerhalb der letzten fünf Jahre vor dem Schluß der mündlichen Verhandlung gemäß § 26 benutzt worden ist. Bei der Entscheidung werden nur die Waren oder Dienstleistungen berücksichtigt, für die die Benutzung nachgewiesen worden ist.
Ich weiss, jetzt kommt wieder das Argument, dass man ja leicht eine scheinbare Nutzung konstruieren könnte, indem man tatsächlich ein paar Topflappen verkauft. Stimmt, und daher wäre es noch besser und eindeutiger hier §23 MarkenG zur Anwendung zu bringen. Vereinfacht könnte man sagen, das durch die Registrierung einer Domain andere Marktteilnehmer daran gehindert werden, diese Domain ebenfalls zu nutzen. Das dass grundsätzlich nicht zu beanstanden ist wurde mittlerweile wiederholt in Urteilen bis zum BGH klargestellt. Erfolgt dieser Eingriff in die Rechte Dritter aber auf Grund einer Marke, dann sollte bei Marken auf beschreibende Begriffe der §23 eine gute Angriffsfläche bieten. Sprich: Die Eintragung einer Marke auf einen beschreibenden Begriff ist wie gehabt möglich und statthaft, nicht jedoch die Verhinderung der Nutzung der zugehörigen beschreibenden Domain durch Dritte aufgrund der Marke.

MarkenG schrieb:
§ 23 MarkenG - Benutzung von Namen und beschreibenden Angaben; Ersatzteilgeschäft

Der Inhaber einer Marke oder einer geschäftlichen Bezeichnung hat nicht das Recht, einem Dritten zu untersagen, im geschäftlichen Verkehr

dessen Namen oder Anschrift zu benutzen,
ein mit der Marke oder der geschäftlichen Bezeichnung identisches Zeichen oder ein ähnliches Zeichen als Angabe über Merkmale oder Eigenschaften von Waren oder Dienstleistungen, wie insbesondere ihre Art, ihre Beschaffenheit, ihre Bestimmung, ihren Wert, ihre geographische Herkunft oder die Zeit ihrer Herstellung oder ihrer Erbringung, zu benutzen, oder
die Marke oder die geschäftlichen Bezeichnung als Hinweis auf die Bestimmung einer Ware, insbesondere als Zubehör oder Ersatzteil, oder einer Dienstleistung zu benutzen, soweit die Benutzung dafür notwendig ist,
sofern die Benutzung nicht gegen die guten Sitten verstößt.

Gruss,
Holger
 
Quaderno schrieb:
Sprich: wer belegt, dass er unter der Marke "Sex" hinreichend viele Topflappen gefertigt und verkauft hat behält Marke und Domain, wer die Benutzung der Marke nicht nachweist verliert beides.

Was die Marke betrifft hast Du völlig Recht - ich denke auch das man die Marke Sex für Topflappen (bei Nichtverwendung) mit einem Löschungsantrag löschen kann. Mit der Domain hat das nur - für viele hier leider - nichts zu tun...

lg
Sebastian
 
Ich glaub Ihr hackt auf den falschen rum!

Die anmeldenden Händler nutzen nur eine Lücke aus, die ihnen geboten wird - moralisch vielleicht nicht ganz o.k., aber das ist ein komplett anderes Thema.

Daniel wird vielleicht einiges an PR haben, riskiert aber auch seinen Ruf wie man hier sieht. Was er macht ist, unabhängig von seinen Beweggründen, o.k. - er bringt etwas an die Öffentlichkeit, was falsch (!!!) läuft. So "blau- äugig", dass er sich echte Chancen auf eine der Domains macht, ist er sicher auch nicht.

Fakt ist: Bei der Einführung von .EU gab und gibt es gute Vorsätze und eine miese Umsetzung, die nun exakt das Gegenteil von dem erreicht, was geplant war!

Verdienen tut 'nen Consultant, X Anwälte und ein paar findige Händler. Ich hab jeden Tag Arbeit mit Kunden, denen ich den Mist erklären soll.

Was spricht denn gegen einen Stichtag für die "älteren Rechte", eine Verlosung oder die Versteigerung gefragter Begriffe zugunsten eines gemeinnützigen EU- Projektes?

Ich habe nicht "unterschrieben", weil ich mir deshalb auch nur die geringste Chance auf irgendeinen der Top Begriffe mache, sondern weil es richtig ist!

Carsten
 
domainblog.at schrieb:
Was die Marke betrifft hast Du völlig Recht - ich denke auch das man die Marke Sex für Topflappen (bei Nichtverwendung) mit einem Löschungsantrag löschen kann. Mit der Domain hat das nur - für viele hier leider - nichts zu tun...

lg
Sebastian
Doch, es hat natürlich was damit zu tun. Nur dafür wurde die Marke ja eingetragen. Darum ja der mögliche Lösungsweg, Marke und Domain zu koppeln und solange zu sperren bis die rechtmässige Nutzung der Marke nachgewiesen ist. Wer eine Domain für seine "echte" und benutzte Marke registriert hat (wofür die Sunrise ja auch gedacht ist) der wird damit kein Problem haben. Das Problem ist in der momentanen Situation, dass selbst bei Nachweis der missbräuchlichen Markeneintragung die Domain längst verkauft sein wird. Das so eine Kopplung und Sperre technisch und auch rechtlich problemlos funktioniert hat die Sunrise bei .info hinlänglich bewiesen. Einige werden sich auch noch an prominente Namen erinnern, welche damals dank afilias NICHT mit ihrer Strategie durchgekommen sind.
Gruss,
Holger
 
Quaderno schrieb:
Doch, es hat natürlich was damit zu tun. Nur dafür wurde die Marke ja eingetragen. Darum ja der mögliche Lösungsweg, Marke und Domain zu koppeln und solange zu sperren bis die rechtmässige Nutzung der Marke nachgewiesen ist. Wer eine Domain für seine "echte" und benutzte Marke registriert hat (wofür die Sunrise ja auch gedacht ist) der wird damit kein Problem haben. Das Problem ist in der momentanen Situation, dass selbst bei Nachweis der missbräuchlichen Markeneintragung die Domain längst verkauft sein wird. Das so eine Kopplung und Sperre technisch und auch rechtlich problemlos funktioniert hat die Sunrise bei .info hinlänglich bewiesen. Einige werden sich auch noch an prominente Namen erinnern, welche damals dank afilias NICHT mit ihrer Strategie durchgekommen sind.
Gruss,
Holger

Du vergleichst hier verschiedene Dinge - damals bei .info gab es Anträge die in Wirklichkeit keine Marke hatten und nur so getan haben als hätten Sie eine (damit war die Domainvergabe ein Problem - was zur Sperrung von .info Domains führte) - bei .eu gibt es eine Marke und PwC kann gar nichts anderes tun als die Domain den Regeln entsprechend zu vergeben...

meint
Sebastian
 
123meins schrieb:
So schaft man es auch nach heise.de

http://www.heise.de/newsticker/meldung/69386

Grüsse

123meins von der Domainpulse


Jetzt wissen wir auch was unser Mediengeiler Daniel erreichen wollte :Angel: , er wollte seine heruntergekommene DomainbÖrse
promoten :Happy:

@Quaderno

natürlich sind Domainhändler auch Domaingrabber. Und ? Was ist so schlimm daran. Willst Du Deine Arbeit verleugnen ?


Felix
 
MasterWeb schrieb:
@123meins

neidisch oder was willst du uns damit sagen?


Dass es hier noch nicht stand . Ausserdem wurde - nicht von mir - hier auch schon auf einen gewissen PR-Effekt hingewiesen.

Mein Problem ist nur, dass wieder einmal das Domain-Registrieren in ein schlechtes Licht geworfen wird. Die Aktion ist ein Eigentor.

Neidisch bin ich nicht (sorry, aber in solchen Kategorien denke ich nicht mehr), auch nicht auf diejenigen die gute .eu Domains ergattert haben. Ich bin für Leistung und Wettbewerb. Wer Geld gewinnen will soll ganz einfach Lotto spielen - das Beruhigungsmittel für 5 Millionen Arbeitslose u.a. in diesem Land - staatlich organisierte Förderung der Spielsucht.

Jeder hier kannte die Regeln. Jeder hätte Marken anmelden können um mitzumachen. Die nun entfachte Diskussion aus "eigenen Reihen" schadet dem Geschäft. Nicht nur dem mit .eu - ich habe mich daran nicht beteiligt - sondern dem gesamten Domainhandel.

Grüsse

123meins
 
Felix schrieb:
@Quaderno

natürlich sind Domainhändler auch Domaingrabber. Und ? Was ist so schlimm daran. Willst Du Deine Arbeit verleugnen ?
Felix
Wirklich eine tolle Antwort von Dir, ich bin beeindruckt. Hast Du meinen Beitrag eigentlich gelesen?

123meins schrieb:
Jeder hier kannte die Regeln. Jeder hätte Marken anmelden können um mitzumachen. Die nun entfachte Diskussion aus "eigenen Reihen" schadet dem Geschäft. Nicht nur dem mit .eu - ich habe mich daran nicht beteiligt - sondern dem gesamten Domainhandel.
Schon mal darüber nachgedacht, dass die von Dir befürchtete Welle der Empörung sowieso spätestens am 7. April kommen wird und es vielleicht besser sein könnte, wenigstens auf den Verlauf Einfluss zu nehmen solange man die Chance dazu hat?
Ich hab ja keine Ahnung wovor Ihr Euch verstecken müsst weil Ihr das Licht so scheut, ich habe damit jedenfalls kein Problem und ich kann auch meinen Kunden jederzeit ohne schlechtes Gewissen erklären wie ich welche Ressourcen nutze. Ich identifiziere mich nicht mit Domain- oder Markengrabbern und was Ihr vorhabt schützt die Falschen.
Gruss,
Holger
 
Moin Moin,
123meins schrieb:
...Die nun entfachte Diskussion aus "eigenen Reihen" schadet dem Geschäft....

Was schlägst du vor? Einfach unter den Tisch kehren und gut is?
*verwirrt*

Besser jetzt als nie!

Ich finde es ne RIESENSCHWEINEREI, wenn man (leider erst) jetzt feststellt, dass da mit gezinkten Karten gespielt wurde. Und genau das wird doch angeprangert. Anprangern an sich heisst ja nicht, dass man auch gleich eine fix-und-fertige-Lösung mitbringen muss, wie man es hätte besser machen können.

Ahoi, Dietmar
 
Quaderno schrieb:
Schon mal darüber nachgedacht, dass die von Dir befürchtete Welle der Empörung sowieso spätestens am 7. April kommen wird
Ich befürchte keine Welle der Empörung. Leider ist es mittlerweile üblich indirekt Aussagen zu unterstellen die so nie getätigt wurden.

Quaderno schrieb:
Ich hab ja keine Ahnung wovor Ihr Euch verstecken müsst weil Ihr das Licht so scheut,r
Zu behaupten ich / wir müssten uns verstecken, ist doch angesichts der Tasache dass ich/wir am 25.02. Eine Veranstaltung für den Domainhandel organisieren recht gewagt. Vielleicht verwechselst Du mich/uns ja auch, obwohl ich gerade hier eher für mich selber schreibe.


Quaderno schrieb:
Ich identifiziere mich nicht mit Domain- oder Markengrabbern und was Ihr vorhabt schützt die Falschen.
Gruss,
Holger
Wen schütze ich, wenn ich eine Veranstaltung organisiere??? Oder worauf soll sich das beziehen?

Man sollte nur zwischen Grabbing und rechtlich korrekter Registrierung und Anmeldung unterscheiden. Zudem stimme ist auch noch lange nicht gesagt, ob sich die erfolgreichen Regger von .eu Domains wirklich auch an Ihren Domains finanziell erfreuen können. Die Kosten waren doch teilweise enorm hoch - und ob sich .eu durchsetzt ist sehr zweifelhaft. Wenn man die Zahlen Kennt, welche Endungen z.B. wie stark bei SEDO gehandelt werden, dann darf man hier wirklich skeptisch sein.

Grüsse

123meins
 
Paul_Kuhn schrieb:
Ich finde es ne RIESENSCHWEINEREI, wenn man (leider erst) jetzt feststellt, dass da mit gezinkten Karten gespielt wurde. Und

Hallo Dietmar,

niemand hat mit gezinkten Karten gespielt, jeder der sich mit den Thema beschäftigt hat, wusste wie man mit Marken an die besten .eu Domains kommen kann. JEDER hätte da mitmachen können. Und dass es mehrere gemacht haben zeigt ja dass nich nur einer auf die Idee gekommen ist. Aber wie immer wachen manche erst auf wenn das Spiel vorbei ist - und empören sich.

Es geht nicht darum, dass hier eine Diskussion geführt wird, sondern darum, dass die Diskussion nun von Leuten angestossen wird, die wussten oder hätten wissen müssen wie es läuft. Gezinkte Karten sind hier nicht im Spiel.

Man kann sich moralisch über das Markenanmelden empören, aber es war legal. Genauso legal wie IDN-Domains, was ja auch genauso für Empörung und Gerichtsverfahren gesorgt hat. Eine Verlosung von Domainnamen halte ich nach wie vor für albern, solche Vorschläge kann ich nicht ernst nehmen.

Grüsse

123meins
 
Ich kann mich der Meinung von 123meins nur voll anschliessen... - auch ja es geht übrigens immer noch ;-) - Ja ich habe gerade gestern eine Marke für einen Kunden angemeldet...
 
123meins schrieb:
Ich befürchte keine Welle der Empörung. Leider ist es mittlerweile üblich indirekt Aussagen zu unterstellen die so nie getätigt wurden.
Es war nicht meine Absicht etwas zu unterstellen. Ich meinte mit der "Welle der Empörung" die auch von Dir selbst angesprochene Diskussion, die "dem gesamten Domainhandel schadet". Diese Diskussion wird sowieso unausweichlich kommen. War etwas überzeichnet, aber ich glaube so ist es verständlicher.

123meins schrieb:
Zu behaupten ich / wir müssten uns verstecken, ist doch angesichts der Tasache dass ich/wir am 25.02. Eine Veranstaltung für den Domainhandel organisieren recht gewagt. Vielleicht verwechselst Du mich/uns ja auch, obwohl ich gerade hier eher für mich selber schreibe.
Auch hier wieder metaphorisch: Es geht darum, dass Du ja auch gegen diese o.g. Diskussion bist, die m.E. aber stattfinden muss. Verstecken meinte ich daher nicht wörtlich.

123meins schrieb:
Wen schütze ich, wenn ich eine Veranstaltung organisiere???
Die Veranstaltung hast Du jetzt ins Spiel gebracht, das gehört nicht hierher (dazu hatte ich mich ausserdem schon im anderen thread geäussert). Es geht darum, dass Du offenbar befürchtest, dass die durch eudomaindisaster.org angestossene Diskussion dem Domainhandel insgesamt schadet und Du mutmasslich ferner der Meinung bist, dass dieser (der Domainhandel) durch Vermeidung einer solchen Diskussion weniger Schaden nehmen wollte (Vermeidung von Schaden = Schutz). M.E. schützt die Vermeidung der Diskussion aber nicht den Domainhandel, sondern diejenigen, die die Vegaberegeln gebeugt haben (=die Falschen).

123meins schrieb:
Man sollte nur zwischen Grabbing und rechtlich korrekter Registrierung und Anmeldung unterscheiden.
Das habe ich ein paar Beiträge weiter oben ausführlich versucht.

123meins schrieb:
Zudem stimme ist auch noch lange nicht gesagt, ob sich die erfolgreichen Regger von .eu Domains wirklich auch an Ihren Domains finanziell erfreuen können. Die Kosten waren doch teilweise enorm hoch - und ob sich .eu durchsetzt ist sehr zweifelhaft. Wenn man die Zahlen Kennt, welche Endungen z.B. wie stark bei SEDO gehandelt werden, dann darf man hier wirklich skeptisch sein.
Überzeichnete Analogie: Sollte ein Bankräuber weniger hart bestraft werden, nur weil zufällig weniger Geld in der Kasse war?

Gruss,
Holger

P.S.: Um mal etwas von den fundamentalistischen Standpunkten wegzukommen: Es ist mit persönlich vollkommen egal ob Eurid sich irgendwie dazu äussert oder nicht. Auch geht es mir nicht um Domains, die ich selber gern gehabt hätte. Mein Ziel ist einzig und allein, nicht mit Leuten in einen Topf geworfen zu werden, welche die Regeln des Domainhandels zum Schaden aller seriösen Marktteilnehmer beugen. Und ich werde gern jedem meiner Kunden der mich danach fragt wo denn all die Domains geblieben sind auch Namen nennen. Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche, aber der Domainhandel muss wohl erst noch lernen dass die Kommunikation von Standards und die Ausgrenzung von Nestbeschmutzern unabdingbar ist für dauerhaften Erfolg.
 
domainblog.at schrieb:
...
Ich selbst wollte für meine Firma info.eu haben - aufgrund der Sunrise-Regeln sah ich da nur die Möglichkeit eine Marke zu machen...
...

Genau wie für die schweiz.eu & suisse.eu, hm :Whistle:
 
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