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ICANN: Neue Transfer Policy in Planung

... hab das mal hierhin verschoben.

Frage: wie sieht es bei Reihen-Transfers aus? Also Käufer transferiert die Domain sicherheitshalber nach Ablauf der Transfer-Sperre gleich zu einem dritten Provider um.
Damit könnte man die Frist ja zumindest auf 60 Tage verkürzen. Oder soll parallel zu dieser neuen Idee auch gleich noch diese Transfersperre verlängert werden?
 
Die frage stellt sich auch bei "push" zwischen zwei accounts beim selben registrar, dann gibt es ja keinen transfer den man wiedersprechen könnte ;)
 
Nach der neuen Richtlinie eben nicht mehr, denn der Verkäufer hat nun sechs Monate lang die Möglichkeit, seinen Registrar (wo die Domain vor dem Verkauf war) zu beauftragen, den Transfer wieder rückgängig zu machen. So hätte der Verkäufer nun Geld aus dem Verkaufserlös wie auch die Domain, die er eigentlich bereits verkauft hat. Der Domain Käufer hingegen steht mit leeren Händen da.

Da sind ja sicher noch einige Frage offen. Bedeutet ein Rücktransfer zum alten Provider auch gleichzeitig eine Rückabwicklung des Inhabers oder nicht ?

Harry
 
Bedeutet ein Rücktransfer zum alten Provider auch gleichzeitig eine Rückabwicklung des Inhabers oder nicht ?

Gute Idee. Also: erst Inhaberupdate machen und dann transferieren. Dann kann der Provider die Domain gerne zurückholen, solange der Inhaber gleich bleibt ...
 
Da sind wohl noch einige lose Ecken und Enden. Jedenfalls muss der Antrag zur Rückholung vom alten Inhaber bei seinem alten Registrar initiiert werden. Der alte Inhaber soll so vor Domainklau geschützt werden. In wiefern hier im Vertragsverhältnis zwischen Kunde und Registrar (Stichwort Inhaberwechsel) eingegriffen werden soll ist mir auch noch nicht ganz klar.
 
Die frage stellt sich auch bei "push" zwischen zwei accounts beim selben registrar, dann gibt es ja keinen transfer den man wiedersprechen könnte ;)

Dieser Fall tritt wohl in den wenigstens Fällen auf, dort wäre dann ja nur ein Inhaberwechsel zu machen.

Jedoch würde diese Regelung dann dafür nicht gelten. Mich würde auch interessieren wie es sich dann mit den Gebühren verhält, ob diese dann Rückerstattet werden und das Expiredate auch zurück gesetzt werden würde. Oder oder oder ...

LG,
Malte
 
Dieser Fall tritt wohl in den wenigstens Fällen auf, dort wäre dann ja nur ein Inhaberwechsel zu machen.

Jedoch würde diese Regelung dann dafür nicht gelten. Mich würde auch interessieren wie es sich dann mit den Gebühren verhält, ob diese dann Rückerstattet werden und das Expiredate auch zurück gesetzt werden würde. Oder oder oder ...

LG,
Malte

Ich denke sowas ist erstmal zweitranging. Sch.... auf die Gebühr wenn Domain und Geld weg sind.

Die neue Regelung würde Betrügern alle Türen öffnen.
Und wo es um Geld geht sind Betrüger nun mal nicht weit.
 
Wenn ich das ganze richtig deute, scheinen diese Vorschläge von der Lobby der (Groß)Registrare zu kommen. Gerüchten zufolge wollen sie einen kostenpflichten Escrow Service für den Inhaberwechsel schaffen. So können sie einerseits die Escrow Gebühren kassieren und die Domains bleiben auch automatisch länger beim gleichen Registrar.

Domainmafia lässt grüßen.
 
Gerüchten zufolge wollen sie einen kostenpflichten Escrow Service für den Inhaberwechsel schaffen.

Die spinnen wohl. :stupid: Man kann doch niemanden zwingen einen kostenpflichtigen Escrow Service zu verwenden. Was ist, wenn man selber die Domains von einem Provider zu anderen transferieren möchte oder man die Domain jemanden verkauft den man seit Jahren kennt und bereits Geschäfte mit dem gemacht hat. Muss man dann auch bezahlen obwohl es gar nicht notwendig ist ?

Harry
 
Meistens sind irgendwelche Machenschaften hinter solchen Vorschlägen. Meistens sind sie auch nicht sofort zu erkennen. Ich versuche nur zwei und zwei zusammenzuzählen. Schwachsinn isr es allemal und es liegt an uns allen dafür zu sorgen, dass es nicht soweit kommt.

Vor drei Jahren bei der Änderung des Verisign Vertrages hat sich niemand gerührt und was haben wir davon? Jährlich steigende Preise.
 
Meistens sind irgendwelche Machenschaften hinter solchen Vorschlägen. Meistens sind sie auch nicht sofort zu erkennen. Ich versuche nur zwei und zwei zusammenzuzählen. Schwachsinn isr es allemal und es liegt an uns allen dafür zu sorgen, dass es nicht soweit kommt.

Vor drei Jahren bei der Änderung des Verisign Vertrages hat sich niemand gerührt und was haben wir davon? Jährlich steigende Preise.

Auch dagegen muss man sich wehren. Eigentlich handelt es sich bei den Domainverlängerungsgebühren sowieso um Zinsen für die geliehenen Domains.
Denn Inhaber wird ja keiner. Und genau hier müsste man meiner Meinung nach ansetzen. Die Domain"inhaber" müssten rechtlich wirklich Inhaber werden!

Sonst werden die Gebühren, die man den Pseudodomaininhabern abknöpft, immer mehr ansteigen.
 
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