Cannabis-Domains.de
Active member
- Registriert
- 26. Jan. 2004
- Beiträge
- 1.840
Das Monopol wird fallen. Ist nur eine Frage der Zeit ...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Durch Ihre Registrierung bei uns können Sie mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, teilen und private Nachrichten austauschen.
Jetzt anmelden!jungfer schrieb:Lustig das bei der Verhaftung mit Verlust von Steuereinnahmen unter anderem argumentiert wird, welche Steuereinahmen? Vielleicht kennt sich da John mehr aus aber sind denn die Casinos nicht eh steuerbefreit durch die mehrheitliche Ansiedlung in Reservaten?
http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg122-00.html schrieb:(...) Denn der Betrieb einer Spielbank ist eine an sich unerwünschte Tätigkeit, die der Staat gleichwohl erlaubt, um das illegale Glücksspiel einzudämmen, dem nicht zu unterdrückenden Spieltrieb des Menschen staatlich überwachte Betätigungsmöglichkeiten zu verschaffen und dadurch die natürliche Spielleidenschaft vor strafbarer Ausbeutung zu schützen. Aus diesem Grunde ist die Zahl zugelassener Spielbanken begrenzt.
(...)
Zum einen sollte die Abwehr von Gefahren, die der Bevölkerung und den Spielteilnehmern durch das öffentliche Glücksspiel drohen, durch die Schaffung umfangreicherer und intensiverer Informations-, Kontroll- und Einwirkungsmöglichkeiten bei öffentlicher Trägerschaft effektiver gestaltet werden. Zum anderen sollten die Einnahmen der Spielbanken weitgehend für die Förderung öffentlicher Zwecke abgeschöpft, die Spielerträge also möglichst vollständig zugunsten der Allgemeinheit verwendet werden. Bei beiden Zielen handelt es sich um legitime Gemeinwohlbelange. Hinsichtlich des "Abschöpfungsgedankens" wäre es allerdings nicht ausreichend, ginge es hier nur darum, aus fiskalischen Gründen die Einnahmen des Staates zu erhöhen. Sinn und Zweck der Abschöpfung ist jedoch, einen Ausgleich dafür herzustellen, dass die beim Betrieb von Spielbanken anfallenden hohen Gewinne relativ risikolos erzielt werden können, weil der Markt, auf dem sie erwirtschaftet werden, aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf nur wenige Anbieter begrenzt ist. Deshalb und weil die Spielbankgewinne aus einer an sich unerwünschten Tätigkeit stammen, sollen sie im Prinzip nicht den privaten Spielbankunternehmen verbleiben. Sie sollen auch über die Spielbankabgabe hinaus abgeschöpft werden und zur Förderung sozialer, kultureller oder sonstiger gemeinnütziger Zwecke verwendet werden. (...)
Bin kein Spezialist in der Branche.jungfer schrieb:Vielleicht kennt sich da John mehr aus aber sind denn die Casinos nicht eh steuerbefreit durch die mehrheitliche Ansiedlung in Reservaten?
Stimmt. Bundestaatenuebergreifendes Gambling ist generell schon sehr lange verboten, "also Online z.B." ist jedoch kein gutes Beispiel. Sports betting via Telefon im Nachbarstaat ist als Beispiel besser. Online ist noch (!) etwas schwammig, weil jeder Bundesstaat das Recht hat die Gambling-Aktivitaeten in seinem Staat zu ueberwachen. Wirbt also ein Casino im Bundestaat online vermeintlich fuer Buerger des Bundestaats, bedient jedoch online auch einen Kundestamm ausserhalb des Bundesstaates, dann ist es des Bundesstaates Aufgabe dies zu unterbinden oder nicht (unter state law) - nicht jene des Landes USA (unter federal law). Manche Bundesstaaten sind haerter diesbezueglich als andere. Alle Bundesstaaten vermute ich als sehr riskant inzwischen. Der Bundesstaat New York z.B. geht ganz knallhart vor diesbezueglich.jungfer schrieb:Wie ich gelesen habe ist Staatenübergreifendes Spiel (also Online z.B.) generell verboten in den USA.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0 schrieb:US-Wett-Entscheidung stürzt Online-Glücksspiel in die Krise
LONDON (Dow Jones)--Nachdem der US-Senat am Wochenende überraschend ein Gesetz zum Verbot von Online-Glücksspiel verabschiedet hat, sind britische Wettanbieter am Montag erheblich unter Druck geraten.
(...)
Mit dem am 30. September verabschiedeten "Unlawful Internet Gambling Act of 2006" will der amerikanische Gesetzgeber das Geschäft mit Online-Glücksspiel bekämpfen. Mit Inkrafttreten des Gesetzes ist es Banken und Finanzinstitutionen untersagt, Zahlungen von Spielern an die Wettanbieter zu überweisen. US-Präsident George W. Bush will den Entwurf noch vor den Kongresswahlen am 7. November unterzeichnet. Damit wären US-, aber auch ausländische Wettanbieter gezwungen, ihr lukratives Geschäft in den USA aufzugeben.
(...)
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen