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Perspektive EU-Domains

Moin Nostradamus,
Hast du selbst nix im Hirn was du sagen kannst ?
Harte Worte. Und dann...
Erst 'ne "Nix im Hirn"-Beschwerde und dann gleich den lustigen Rick Schwartz (ad nauseum wieder) nachplappern? Dichotomie?
2009 wird kein gutes Jahr für den Domainhandel -besonders nicht für dicke deals.
2009 wird absehbar kein gutes Jahre fuer Deine bisher inbruenstig angepriesenen TLD-Nuftnummern wie .mobi., .cn, .eu., .asia. Harte und mittlere Keys unter etablierten TLDs (cno/de...) duerften sich nicht sonderlich sorgen muessen...
 
Moin Nostradamus,

Erst 'ne "Nix im Hirn"-Beschwerde und dann gleich den lustigen Rick Schwartz (ad nauseum wieder) nachplappern? Dichotomie?

2009 wird absehbar kein gutes Jahre fuer Deine bisher inbruenstig angepriesenen TLD-Nuftnummern wie .mobi., .cn, .eu., .asia. Harte und mittlere Keys unter etablierten TLDs (cno/de...) duerften sich nicht sonderlich sorgen muessen...

Ich weiss nicht in welcher Welt du lebst - aber es ist doch 100 % logisch das die größte Wirtschaftskrise seit dem 1.Weltkrieg auch den Domainhandel "massiv" betreffen wird....besonders in den USA. Oder ? Davon werden besonders CNOs betroffen sein und besonders der ganze angelsächische Zwischenhandel. Ein Indikator ist hier das wundersamerweise die ccTlds die Charts stürmen incl. .eu - weil ansonsten Handelsflaute ist. Einige Ausnahmen bestätigen die Regel ! Für diese Erkenntnis brauche ich Rick Schwartz nicht - soviel hab ich selbst im Hirn und dafür reicht 1. Sem. VWL. Aber auch Schwartz und andere sehen das so. Das ist keine Dichotomie, sondern Konsens des Mainstreams. Die Domainralley der letzten Jahre ist vorerst vorbei.

Was du und vielleicht der größte Teil der deutschen Domainhändler noch nicht realisiert hast oder nicht realisieren willst - ist das die .eu und die .cn zu den etablierten TLDS gehört, genauso wie .de, .fr, .es, etc., etc....! Natürlich hängt es vom Maßstab ab. Die .cn ist mit 13.5 Mio. Regs die zwei stärkste TLD, stärker als die .de ! Das Thema ist durch. Vom Markt ist die .mobi immer noch sehr stark, ungewöhnlich stark -nur dass hab ich vorhergesagt (gegen den Mainstream) und das es von der Techniknutzung abhängt ob die sich durchsetzt. Die .mobi ist eine fest Größe im globalen Domainhandel. D.h. aber nicht, dass ich diese Domain bzw. cn. oder .asia angepriesen hab. Ich selbst hab keine .asia und nur eine .cn und ca. 5 mobis... -trotzdem denke ich, das auch diese Domains - bei der .asia bin ich mir nicht 100 % sicher - langfristig gehandelt werden....fester Bestandteil des Domainmarkts werden.
 
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Mein Vorschlag zur Güte: jeder unterlegt seine Argumentation zu Handelsspreisen ab sofort mit seiner persönlichen Verkaufsstatistik. Wer auf dieser Basis nix zum Argumentieren hat der möge fortan schweigen :)
 
Vom Markt ist die .mobi immer noch sehr stark, ungewöhnlich stark -nur dass hab ich vorhergesagt (gegen den Mainstream) und das es von der Techniknutzung abhängt ob die sich durchsetzt. Die .mobi ist eine fest Größe im globalen Domainhandel.

Wie kommst Du auf diese Schlussfolgerungen, vor allem wenn Du im gleichen Satz schreibst: ...ob die sich durchsetzt!? Da passt doch was nicht zusammen...
 
Mein Vorschlag zur Güte: jeder unterlegt seine Argumentation zu Handelsspreisen ab sofort mit seiner persönlichen Verkaufsstatistik. Wer auf dieser Basis nix zum Argumentieren hat der möge fortan schweigen :)

Vom persönlichen Einzelfällen auf die Grundgesamtheit zu schließen - würde doch nur zu wilden und abendteurlichen Spekulationen führen. Es ist doch bekannt, dass sich der Standardfehler der Mittelwerte proportional zur Populationsstreuung ändert und das sich mit zunehmenden Stichprobenumfang der Standardfehler kleiner wird. Da orientiere ich mich lieber - als Basis und Stichprobe (da nicht gleich Grundgesamtheit) - an einer ordentlichen Verkaufsstatistik wie DN Sale Price- Domain Name Sales Price and History . Das ist die einzige Basis zum Argumentieren -mit allem anderem stocherst du im Nebel rum. Für unsere Marktsegmente ist hier der CNO Markt seit Juni 2008 eingebrochen - und das betrifft besonders den Zwischenhandel.
 
Wie kommst Du auf diese Schlussfolgerungen, vor allem wenn Du im gleichen Satz schreibst: ...ob die sich durchsetzt!? Da passt doch was nicht zusammen...

Du musst den Satz genau lesen, das entscheidende Wort ist "noch" :) über den Rest ("sehr stark", "Markt") müssen wir nicht weiter diskutieren, aber das "noch" ist zweifellos richtig. Lt. HosterStats.com: gTLD and ccTLD Domain Name Counts 2008 hat .mobi ihren Peak am 1. Oktober 2008 mit 956.412 Registrierungen überschritten und fällt seitdem kontinuierlich. Gestern waren es noch 846.994 registrierte Domains oder ein Verlust von 11,4% in nur 4 Monaten. Um das in Perspektive zu setzen: ein vergleicherer Rückgang bei .com wurde die Löschung von mehr als 9 Millionen Domains erfordern. Real hat die Zahl der .com-Domains im gleichen Zeitraum allerdings um gut 1,2 Millionen zugelegt. Ähnliche Verhältnisse findet man auch bei .net und .org.
 
Wie kommst Du auf diese Schlussfolgerungen, vor allem wenn Du im gleichen Satz schreibst: ...ob die sich durchsetzt!? Da passt doch was nicht zusammen...

Im globalen Domainmarkt ist die .mobi etabliert, hat sich durchgesetzt - ohne Frage. Was die .mobi Nutzung betrifft läßt sich das schwer einschätzen ob sich mobiles Internet auf dem Handy im ".mobi Format" oder "Standardformat" durchsetzt -oder beides parallel. Hier liegt in Deutschland die Nutzung bei unter 5 % - international kann ich mir das evtl. vorstellen - da viele Menschen z.B. in Afrika keinen anderen Zugang haben. Da ist großes Potential.
 
Vom persönlichen Einzelfällen auf die Grundgesamtheit zu schließen - würde doch nur zu wilden und abendteurlichen Spekulationen führen. (...) Für unsere Marktsegmente ist hier der CNO Markt seit Juni 2008 eingebrochen - und das betrifft besonders den Zwischenhandel.

Ok, ich kenne mich mit Deinem Organic-Marktsegment absolut nicht aus (und bevorzuge mein Schweinefleisch ohnehin mit ordentlich Dioxin :)), aber machst Du nicht den gleichen Fehler wenn Du von einer kleinen und gesamtwirtschaftlich irrelevanten Themennische auf den Markt schliesst? Klar gibt es Branchen die im Moment mehr zu leiden haben als andere. Autowerbung und Kredite laufen im Moment auch eher schleppend würde ich vermuten, aber das hat doch nichts mit der unterschiedlichen Gewichtung der TLDs zu tun. Du wirst immer wieder argumentative Probleme bekommen, wenn Du mehr als 20 Jahre generische Endungen mit Konstrukten wie .mobi, .asia oder .eu vergleichst, egal wie die sich im einzelnen entwickeln. Das bleibt einfach auf ewig eine andere Liga...
 
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Es ist doch bekannt, dass sich der Standardfehler der Mittelwerte proportional zur Populationsstreuung ändert und das sich mit zunehmenden Stichprobenumfang der Standardfehler kleiner wird.

*lol* ich habs zwar nicht verstanden, aber hat mir doch ein Schmunzeln entlockt...
 
Ok, ich kenne mich mit Deinem Organic-Marktsegment absolut nicht aus (und bevorzuge mein Schweinefleisch ohnehin mit ordentlich Dioxin :)), aber machst Du nicht den gleichen Fehler wenn Du von einer kleinen und gesamtwirtschaftlich irrelevanten Themennische auf den Markt schliesst? Klar gibt es Branchen die im Moment mehr zu leiden haben als andere. Autowerbung und Kredite laufen im Moment auch eher schleppend würde ich vermuten, aber das hat doch nichts mit der unterschiedlichen Gewichtung der TLDs zu tun. Du wirst immer wieder argumentative Probleme bekommen, wenn Du mehr als 20 Jahre generische Endungen mit Konstrukten wie .mobi, .asia oder .eu vergleichst, egal wie die sich im einzelnen entwickeln. Das bleibt einfach auf ewig eine andere Liga...

Wenn du die CNO-Statistik 2008 HosterStats.com: gTLD and ccTLD Domain Name Counts 2008 im Einzelfall ansiehst, kannste sehr gut sehen, wie ab Mai/Juni 2008 ein massiver Abwärtstrend einsetzt, z.b. von 4.2 Mio. .com Regs Juni auf rund die Hälfte 2 Mio. im Dez.. Das wäre für mich ein harter Indikator, dass sich die Finanzkrise direkt auf das Domainbiz auswirkt - das siehste auch an den Verkaufszahlen und auch an der Marktstimmung z.B. der letzten Traffic. Klartext: Da sieht nach Minus 25 bis 35 % aus. Den Trend spür ich auch in kleinen Segmenten, wobei die Biobranche noch ein "emerging market" ist, klein (ca. 40 Mrd. $)aber dynamisch.

ccTLDS (incl. .de) sind hiervon noch wenig betroffen - die holen insgesamt auf, vielleicht kommt hier auch der Effekt hinzu, dass man sich mehr auf die "eigenen Märkte" konzentriert, weil die Globalisierung massiv ausgebremst ist.

5 % mobile Handy Internetnutzung - des gesamten Internets -nach einer Fokusumfrage Dez.2008.

@oppo
Es gibt auch im Domainhandel eine Segmentierung - nach Regionen: Der .de Domainhandel und wahrscheinlich der größte Teil des CC TLD Markts ist fast zu über 95 national (meine Schätzung) - die Transfers bleiben in der Regel in Deutschland. Daher spielen .de bei globalen Auktionen (wie TRAFFIC) keine Rolle - auch nicht beim Zwischenhandel. Bei CNO aber auch bei .mobi viele Geschäfte (englische Domains) auch zwischen den Nationen, z.B. USA und England (= globaler Markt). Die .eu bleibt zu 95 % im EU - Binnenmarkt. Langfristig gilt immer: Je größer der Markt desto größer der Nutzwert.
 
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Langfristig gilt immer: Je größer der Markt desto größer der Nutzwert.

geografisch oder nach kaufkraft? wäre denn der markt nicht in einem land besser, in dem es nur einen einzigen einwohner gibt, der aber täglich für eine milliarde ugandische schilling .eu domains kauft, als ein land in dem es 1 milliarde menschen gibt, wobei aber nur 100 davon z.b. eu domains im wert von insgesamt täglich 500 euro kaufen? ich hoffe dich nicht zu verwirren...
 
Der Thread heisst "Perspektive EU-Domains", und wir fangen an abzudriften.

Es gibt im Forum Menschen, die haben .eu am Anfang entweder falsch eingeschätzt oder glatt verpennt, die schämen ich jetzt dafür und blöken daher ständig herum, das ist doch menschlich. ".EU" ist eine politisch motivierte TLD, kein Kind des Marktes. Die .eu Einführung wurde gründlich verbaselt, weil sich die EU-Ländern nicht auf eine Linie verständigen konnten, also dass TM's in der Sunrise z.B. mindestens 4 Jahre alt hätten sein müssen und dergleichen.

Aber wir schreiben jetzt Februar 2009, es ist Obamajahr, und wir wollen den Amis nacheifern und alle ganz sehr konstruktiv sein. Meckern bringt niemandem etwas. MACHT was. Positives, Kreatives ist gefragt. Die Fakten sind doch beeindruckend, ---zensiert---- und ---zensiert---- sprechen denke ich für sich. Von hier aus heisst es AUFBAUEN, AUSBAUEN. Wer .eu nicht mag, der arbeite einfach an einer anderen Baustelle. Aber es hat ja keinen Sinn jetzt mit dem Schäufelchen die EU-Sandburg der anderen kaputthauen zu wollen, mit dem Vermerk ".eu ist schlimm und sollte verboten werden". Klar, wir alle verstehen dass es schmerzt wenn man bei .eu gepatzt hat. Aber müsst ihr da denn jetzt so sehr weinen drüber? Wir haben die Tränen gesehen, wir geben Euch taschentücher.cno zum abtrocknen der verlaufenen Schminke, und dann ist es ja auch wieder gut.

Ich selbst habe mit .eu seit 2006 übrigens einen mittleren 6-stelligen Betrag erlöst. Ich hoffe das reicht um mitreden zu können. .eu wird nicht dadurch gut, dass es ein Grossparkplatz ist, es wird dadurch gut, dass Domains an Endkunden gehen. Daher, wer .eu unterstützen will sollte AKTIV .eu Domains verkaufen. Denn nur von Endkunden betriebene Domains machen eine TLD stark. Selbst wenn es 100 Millionen .eu Domains gäbe, aber 99,9% geparkt wären, wäre .eu schwach. .com wäre auch schwach, wären 99,9% geparkt. Aber .com hatte Zeit seit 1985 organisch zu wachsen, zu einer Zeit als wir Herren "Domaininvestoren" noch nicht alles weggereggt haben. Hätte es damals schon .eu gegeben, wäre .eu ebenbürdig mit .de oder .com.

Seid lieb zueinander! :flowers:
Gezeichnet: Eure Pumpe, die echte, die wahre! Es ist übrigens ziemlich genau ein Jahr seit meinem ersten Posting hier vergangen (das war am 30.1.2008), daher mal Zeit mein Avatarbild zu verändern. Zeigt mich am 31.12.2008 Nachts in Asien, daher die Verkleidung.
 
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Wenn du die CNO-Statistik 2008 HosterStats.com: gTLD and ccTLD Domain Name Counts 2008 im Einzelfall ansiehst, kannste sehr gut sehen, wie ab Mai/Juni 2008 ein massiver Abwärtstrend einsetzt, z.b. von 4.2 Mio. .com Regs Juni auf rund die Hälfte 2 Mio. im Dez.. Das wäre für mich ein harter Indikator, dass sich die Finanzkrise direkt auf das Domainbiz auswirkt - das siehste auch an den Verkaufszahlen und auch an der Marktstimmung z.B. der letzten Traffic. Klartext: Da sieht nach Minus 25 bis 35 % aus.

Sorry dass ich da nochmal nachfrage, aber ich verstehe ich die Zahlen nicht. Es gab in den letzten 12 Monaten (und wohl auch davor) keinen einzigen Monat, in dem sich die Zahl der insgesamt registrierten gTLD-Domains (com, net, org, info, biz) verringert hätte, auch wenn .info und .biz für sich genommmen als "neue TLDs" gegenüber com, net und org tatsächlich etwas schwächeln und Federn lassen mussten. Für cno und auch in Summe gibt es aber insgesamt einen soliden Anstieg von 8,8% über die vergangenen 12 Monate. Du sprichst also offenbar nicht von einem "massiven Abwärtstrend" bei der Zahl der vergebenen Domains (wie er z.B. bei .mobi tatsächlich vorliegt), sondern lediglich von einer Verlangsamung des Wachstums auf die genannten 8,8%. Damit kann man denke ich in einer Krise leben. Im Verhältnis dazu ist .eu bei noch erheblich mehr verfügbaren Möglichkeiten und trotz der grossen Verschenkaktion auch nur um 9,3% gewachsen. Aber immerhin tatsächlich etwas schneller als alle gTLDs zusammen - von denen es aber auch bereits 35x soviele gibt.
Zu den Verkäufen kann ich nur sagen, dass die wenigen in den entsprechenden Listen auftauchenden .ccTLD-Domains in meinen Augen nicht nur eine absolute Minderheit gegenüber gTLD-Verkäufen bilden, sondern der erzielte Preis in den meisten Fällen auch sehr deutlich unter dem mit dem gleichen Keyword für .com-erzielbaren Preis bleibt. Spannend wäre mal eine Liste, die zeitnah erfolgte Verkäufe gleicher Keys unter verschiedenen TLDs vergleicht. Ansonsten müssen wir auf den Sedo-Marktbericht warten...


5 % mobile Handy Internetnutzung - des gesamten Internets -nach einer Fokusumfrage Dez.2008.

Ich frage nochmal nach. "Nutzung des gesamten Internets" bedeutet nach meiner Deutung, dass jeder 5. Seiten- bzw. Mailabruf und jede 5. im Internet verbrachte Minute von einem mobilen Endgerät aus erfolgt. Das halte ich schon deshalb für unrealistisch, weil ein Grossteil der Nutzung von Arbeitsplätzen aus erfolgen dürfte. Ein paar Blackberrys sind da vielleicht dabei, aber damit surft man eher nicht. Was ich mir eher vorstellen könnte wäre, dass jeder 5. Internetnutzer das Netz "auch" mobil nutzt (oder nutzen kann), der tatsächlich so verbrachte Zeitanteil aber nur marginal ist. Ich kenne jedenfalls nur wenige Leute die "mobil" surfen, und die nutzen kein Handy sondern ein UMTS-Modem im Laptop weil DSL einfach lokal nicht verfügbar ist...
 
Ich frage nochmal nach. "Nutzung des gesamten Internets" bedeutet nach meiner Deutung, dass jeder 5. Seiten- bzw. Mailabruf und jede 5. im Internet verbrachte Minute von einem mobilen Endgerät aus erfolgt. Das halte ich schon deshalb für unrealistisch, weil ein Grossteil der Nutzung von Arbeitsplätzen aus erfolgen dürfte. Ein paar Blackberrys sind da vielleicht dabei, aber damit surft man eher nicht. Was ich mir eher vorstellen könnte wäre, dass jeder 5. Internetnutzer das Netz "auch" mobil nutzt (oder nutzen kann), der tatsächlich so verbrachte Zeitanteil aber nur marginal ist. Ich kenne jedenfalls nur wenige Leute die "mobil" surfen, und die nutzen kein Handy sondern ein UMTS-Modem im Laptop weil DSL einfach lokal nicht verfügbar ist...

5% = Fünf Prozent! Das ist jeder ZWANZIGSTE! Fünfmal Zwanzig = 100!
Aber auch das ist recht hoch, stimmt. Glaube ich kaum. Evtl. wenn es heissen würde "elektronische Kommunikation", denn dann zählen SMS dazu.....
 
geografisch oder nach kaufkraft? wäre denn der markt nicht in einem land besser, in dem es nur einen einzigen einwohner gibt, der aber täglich für eine milliarde ugandische schilling .eu domains kauft, als ein land in dem es 1 milliarde menschen gibt, wobei aber nur 100 davon z.b. eu domains im wert von insgesamt täglich 500 euro kaufen? ich hoffe dich nicht zu verwirren...

Dein Beispiel wäre durchaus möglich, aber das ist nur hypothetisch richtig - alles eine Frage der Betrachtung. Im Finanzbereich gibts bekanntlich Steueroasen, wo Billionen $ (> 10) gebunkert sind - mehr als in China, etc... .

Es gibt da viele Parameter für den Markt - ein zentraler Indikator ist das Bruttonational-einkommen (BNE). Der hohe Nutzwert (und auch Preis) für .coms resultiert besonders aus dem riesen US Markt mit 12 Bio. $ BNE plus einem größeren Anteil Weltmarkt von 44 Bio.$ BNE (Daten 2005). Etwas größer ist als Binnenmarkt nur die EU mit 13.5 Bio.$ BNE - Deutschland kommt dabei auf nur 2.8 Bio $ BNE. Einfach gesagt: Je größer der Markt, desto größter die Kaufkraft - desto größer die Nachfrage, desto mehr Vertrieb, desto mehr Markting - desto besser für Domainbiz - desto besser die Domainverkaufpreise. Das wird auch langfristig für die .eu gelten, allerdings, so meine Einschätzung primär im englischen B2B - im Endkundenbereich bleiben die nationalen TLDs wahrscheinlich dominant - hängt vom Land ab. Daher werden Domains von Island, San Marino -von Ministaaten nur selten eine kritische Schwelle (früher .ag) erreichen - die .eu mit 450 Mio. Menschen mit Leichtigkeit. Alles ist eine Frage der Zeit.
 
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