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Welcome back on earth dear United States of America!

von Tarpas: Die Politik wird von Anderen gemacht bzw. gekauft.
Ich begrüße dieses Wahlergebnis auch; es hat historischen Wert! Wie allerdings dann tatsächlich die USA-Politik sich gestalten wird, das steht auf einem ganz anderen Blatt Papier... Wir werden es ja erleben! ;)
Auf jeden Fall gibt es auch für einen Barack Obama nur einen gewissen "Spielraum", in dem er sich innen- wie auch außenpolitisch wird bewegen können! Und, was Tarpas hier postete, dem stimme ich voll zu!
 
**offtopic**
@elwebo
dein signature: Ich.com Sie.net... Scha.de
das ist nicht schade, sondern sollte schan.de sein ;)
**offtopic ende**

mir persönlich ist egal was er machen wird, was ich aber als beachtlich finde:
ein afroamerikaner + Vater moslem + er hat zur christentum konvertiert (wahrscheinlich wegen politische Karriere) = als president gewählt wird.

in .at wäre er max. im gemeinderat gewählt, weiter würde er nicht kommen. in Ost .de würde er wahrscheinlich nicht mal schaffen als Parteimitglied aufgenommen zu werden.
und das bestätigt seine Aussage: In der USA ist alles möglich und das ist gut so.
 
Mal ne ganz blöde Frage...die publizierten Ergebnisse beziehen sich ja immer auf das Verhältnis der Wahlleute....

Wie aber ist das Wahlergebnis für Obama / McCain gemessen an der absoluten Zahl der Wähler? Es war eine Wahlbeteiligung von 64 %...

Wieiviel Prozent haben Obama gewählt und wieviele McCain?

Hat dazu jemand ne Info?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfinde es sogar als sehr gefährlich, wie an allen Ecken ein neuer Messias geradezu ausgerufen wird und die Wähler alle Ihre verzweifelten Hoffnungen in den Erlöser stecken. Wenn dieser Stern vorschnell abstürzt, dürfte die Karre doch endgültig im Sumpf untergehen. Na dann gute Nacht.

Gruß Lars
 
in Ost .de würde er wahrscheinlich nicht mal schaffen als Parteimitglied aufgenommen zu werden.
und das bestätigt seine Aussage: In der USA ist alles möglich und das ist gut so.

Tut mir leid Claude, aber da irrst du dich gewaltig! ;)

Die "wirklich Gefährlichen" sitzen im tiefsten Westen Deutschlands. Und sitzen in hohen Parteifunktionen und Vorstandssesseln.
Hier mal ein eigentlich ziemlich lustiges Beispiel, was aber auch, wenn man genauer drüber nachdenkt, erschreckend ist: Ein Bürgermeister zum Anfassen - ulmen.tv - MySpass.de

Aber egal, das ist ein zu umfangreiches Thema und hat hier und erst recht nicht in diesem Thread etwas zu suchen. ;)

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Ich finds absolut obergeil, dass nun (endlich)auch ein dunkelhäutiger Mensch in Amerika Präsident werden kann/ wird. Das zeigt doch, dass dieses Land wirklich an einen "Change" glaubt und bereit ist dafür aufzustehen und was zu unternehmen bzw. die Karten neu gemischt wurden. Natürlich wird sich das Land nicht um 180grad wandeln, wie auch, zumal ist/wird er Präsident und nicht Diktator und welcher Politiker hält schon (all) seine Versprechen ;)

Geben wir ihm und dem Land (und damit meine ich das Volk) eine Chance!
...und ersticken den Keim nicht durch Pessimismus. Die Kette ist nur so Stark wie ihr schwächstes Glied.

An Frau Merkel haben auch etliche gezweifelt, ich war zugegebenermassen auch skeptisch und nun? Sie hat uns außenpolitisch, gerade in der EU, ein ganzes Stück vorran gebracht. Geben wir auch Obama die Möglichkeit sich zu beweisen!


Grüße
Steve :)
 
In der Verfassung heißt es: "No Person except a natural born Citizen, or a Citizen of the United States, at the time of the Adoption of this Constitution, shall be eligible to the Office of President"

Im Fall von Bush hat man wohl damals diesem Absatz der Verfassung schnell noch "Natural born Killer" hinzugefügt.
 
Mal ne ganz blöde Frage...die publizierten Ergebnisse beziehen sich ja immer auf das Verhältnis der Wahlleute....

Wie aber ist das Wahlergebnis für Obama / McCain gemessen an der absoluten Zahl der Wähler? Es war eine Wahlbeteiligung von 64 %...

Wieiviel Prozent haben Obama gewählt und wieviele McCain?

Hat dazu jemand ne Info?

Hallo,

laut ARD-Mittagsmagazin lag das "popular vote" bei 52% für Obama und 48% für McCain.
:flute:

Ciao

El Rey
 
Ach Mensch einerseits freu ich mich , dass es überhaupt möglich ist, dass in den USA ein "schwarzer" gewählt wurde.
Das ist für mich das einzig positive.

Aber die Wahl zwischen Pest und Cholera ist nun auch nicht das was ich anstreben würde.
Ein Mann, dem in der nächsten Zeit bedingungslos gefolgt wird, ohne nachzufragen, der die Mehrheit im Senat und Kongress hat.

Der Erfahrungsschatz im "leiten von ganzen Nationen" bzw z.B. kleineren Bundenstaaten ist auch noch nicht sonderlich hoch .
Was wiederum den Schluss zulassen könnte das er doch sehr "Berater" abhaenig sein koennte.

Eventuell, hier klang es auch schon an, werden die Truppen aus dem Irak abgezogen um woanders eingesetzt werden zu koennen !?
Was ist wenn er fordert das Europa (auch Deutschland) solle mehr Truppen nach Afganistan schicken ?

Klar hoffe auch ich das auch "gutes" an erster Stelle friedliches, in der Usa Politik herrauskommt, aber ich glaube real ist das nicht.

Für mich ist es einfach nicht akzeptabel, die Demokraten sind von der Fassade fast noch schlimmer, den Sie geben sich nach aussen so liberal und "gut".
Waerenddessen wir bei den Republikaner im vorraus wissen das Sie "scheisse" sind .... naja

Schluss sein sollte mit dem ewigen Demokraten o. Republikaner, unabhängige Kandidaten für die ist es Zeit.

mfg schning

p.s. Zitat :
Politiker werden nicht eingesetzt um etwas zu verändern, ihre Aufgabe ist es im Namen der Macht den Status Quo zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

laut ARD-Mittagsmagazin lag das "popular vote" bei 52% für Obama und 48% für McCain.
:flute:

Ciao

El Rey

Sehr interessant....Also doch ein knappes Rennen, wenn die Wahlleute nicht wären, sondern der Präsident direkt gewählt würde...Komisches Wahlsystem.
 
Obama hat in den letzten 2 Jahren sehr viel Energie und Zeit in ein Projekt gesteckt, dass anfangs nahezu aussichtslos schien. Er hat 2 Jahre lang jeden Tag dem amerikanischen Volk Mut gemacht: Mut, dass sich dieses verkorkste Land noch ändern lässt. Mut, dass die Reformwilligen nicht alleine, und nicht zu wenige sind. Mut, dass sich Engagement noch lohnt.

Als Obama gestern Nacht um 23:00 Uhr Ortszeit in Chicago seine Rede hielt hatte er bereits so viel für seine Nation getan, dass er sehr stolz sein kann auf seine Leistung. Selbst wenn ab jetzt gar nichts mehr tun würde, hätte er Amerika einen der grössten Dienste geleistet, den je irgendein Amerikaner geleistet hat: Er hat die Amerikaner wachgerüttelt. Er hat dem Reformwilligen Teil gezeigt, dass sie viele sind. Er hat ihnen gezeigt dass es weitergeht.

Der Spiegel titelt heute morgen mit: "Die Wiederauferstehung des Amerikanischen Traumes". Und das ist SEIN Verdienst.

Mit etwas Glück kann er seinem Volk noch einige weitere Dienste leisten. Aber was er bisher erreichte ist mehr als man von einem Menschen erwarten kann.

Dafür, allein schon dafür gebührt ihm Danksagung aller Amerikaner, und eigentlich aller Bürger der Welt.

Daher sage ich in einfachen Worten: DANKE.

Aber wer Obama ein wenig zugehört hat (vor ein paar Wochen waren ja extra deswegen 215.000 an der Siegessäule, und HABEN ihm zugehört) der weiss: der Mann wird noch einges Grosse für seine Nation, und die Welt tun. In dem Rahmen der ihm gegeben ist. Und der ist zugegebenermassen eng gesteckt in einem Land, in dem ungefähr die Hälfte der Bürger ernsthaft glaubt, dass vor 6.000 Jahren Dinos lebten. In einem Land, in dem sehr viele Menschen Frauen, die nach Vergewaltigung schwanger sind empfehlen, das Kind doch auszutragen. In einem Land, in dem ein grosser Prozentsatz der Überzeugung ist, die beste Schwangerschaftsverhütung für junge Frauen wäre Enthaltsamkeit. In einem Land, in welchem die Leute Energie verschwenden, als sei da weder Ölknappheit noch Klimakrise. In so einem Land Änderungen herbeizuführen dauert mehr als 4 wahrscheinlich auch mehr als 8 Jahre. Aber Obama hat heute dazu den Startschuss gegeben.

Ist er ein VerFührer? JA. Und das ist gut so. Denn er stachelt nicht wie Hitler die Menschen zu Hass und Krieg auf. Er versucht nicht das Volk in gut und böse aufzuteilen. Obama vereint. Obama weckt das GUTE in den Menschen.
 
hab das video gefunden. die krise soll am 21./22.01 kommen.

YouTube - More Colin Powell on Meet the Press 10/19/2008


Danke...irgende ne Ahnung, worauf er sich beziehen könnte? Hat er dazu nochmal anderswo Stellung bezogen / konkretisiert?


Sowas ähnliches haben auch Joe Bidden und Madeline Albright gesagt.
Aber scheint so als wolle Niemand jetzt schon sagen worum es sich dabei denn genau handelt!

Es könnte sich um einen israelischen Angriff auf Iran handeln (wozu sonst so genau Daten? und wozu ist von einem "unpopular decision" die Rede? - also eine Entscheidung, deshalb wahrscheinlich nicht eine neue Finanzkrise - Kreditkartenblase, etc.)


Javno - World - VIDEO: Ominous Predictions in Case of Obama Win

Eesti Elu - eesti.ca

MINA Breaking News - Western Countries 'predict' a doomsday scenario
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant....Also doch ein knappes Rennen, wenn die Wahlleute nicht wären, sondern der Präsident direkt gewählt würde...Komisches Wahlsystem.

Hi Trixi, ja da hast du Recht, sehr knapp in der Summe! ABER:
In den Staaten, in denen er gewählt wurde, da war er teilweise sehr stark! Im District of Comlumbia (das ist primär die Hauptstadt Washington) hat er 93% bekommen. DREIUNDNEINZIG PROZENT. Auf Hawaii 75%. Dagegen in Florida knapp 51%.

Da wo Mc Cain gewann, gewann er teilweise auch SEHR STARK. Teilweise mit 65%.

Grundsätzlich sind die USA in die liberalen Küsten und den konservativen mittleren Westen geteilt. Der gesamte Westen, und die gesamte nördliche Ostküste ist Obamaland. In der Mitte siehts düster aus. Die USA sind alles andere als homogen. Diese Wahl ist ein Sieg des neuen über das alte Amerika.

Dass nun ALLE Walmänner eines Staates an den Gewinner gehen ist wirklich nicht so optimal. Er hat nun fast eine Zweidrittelmehrheit bei knapp über 50% Stimmenanteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir persönlich ist egal was er machen wird, was ich aber als beachtlich finde:
ein afroamerikaner + Vater moslem + er hat zur christentum konvertiert (wahrscheinlich wegen politische Karriere) = als president gewählt wird.

in .at wäre er max. im gemeinderat gewählt, weiter würde er nicht kommen. in Ost .de würde er wahrscheinlich nicht mal schaffen als Parteimitglied aufgenommen zu werden.
und das bestätigt seine Aussage: In der USA ist alles möglich und das ist gut so.

Ich habe keine durch Tatsachen fundierte Ahnung, inwieweit so eine Wahl aktuell in Deutschland möglich wäre oder wie sich die Unterschiede zwischen Ost und West inzwischen darstellen, daher insbesondere zum letzten Teil auch kein weiterer Kommentar. Ich finde es aber ein wenig paradox, die Wahl eines Schwarzen als Durchbruch der Gleichberechtigung darzustellen und dabei gleichzeitig immer wieder zu betonen dass er eben ein Schwarzer ist. Das hat der Obama selbst sehr viel besser gemacht indem es eben tatsächlich nie ein Thema in seiner Kampagne war. Wirklich geschafft ist die Überwindung von Rassismus, Geschlechterkampf und Religion erst, wenn sich wirklich kein Mensch mehr für eben diese Eigenschaften bei einen Kandidaten interessiert, sondern allein die menschlichen und fachlichen Unterschiede entscheiden.
Ich glaube tatsächlich, dass sich Amerika und die Welt jetzt zeitnah über andere Dinge sorgen sollten als über die Hautfarbe des Präsidenten.

Zum Thema Gemeinderat: In Irland ist sowas inzwischen auch möglich. Letztes Jahr wurde in einer Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern in den Midlands ein engagierter Nigerianer zum Bürgermeister gewählt, der erst 2000 mit einem Asylantrag nach Irland gekommen war. Nach dem oben geposteten Video scheint man zwar in vergleichbar ländlichen Regionen in Bayern noch nicht ganz so weit zu sein, aber die Welt ist offenbar auf dem richtigen Weg.
Gruss,
Holger
 
Dass nun ALLE Walmänner eines Staates an den Gewinner gehen ist wirklich nicht so optimal. Er hat nun fast eine Zweidrittelmehrheit bei knapp über 50% Stimmenanteil.

Klar, 56 % der Frauen haben Obama gewählt, und auch die meisten Jungen (66 %) und auch die meisten Schwarzen (95 %)...das ist alles sehr interessant...

Klar freue ich mich für Obama und halte ihn für die eindeutig bessere Wahl.

Allerdings bleibt bei mir immer dieser Nachgeschmack, wenn ich die 2/3 Balkendiagramme sehe - diese repräsentieren nicht die Realität, dass das Rennen eben doch knapp war und mich wundert, das dies nicht thematisiert wird. Auch eine Wahlbeteiligung von nur 64 % finde ich eher mau.

Ich sehe es nicht wie der Spiegel, der lauthals ruft "Radikaler Schrei nach dem Wechsel - Es ist nicht einfach ein Sieg - es ist ein Durchmarsch. Barack Obama erobert mit großem Vorsprung das Weiße Haus, "

Im Rahmen der journalistischen Sorgfalt sollte man eben doch darauf hinweisen, das das halbe Land McCain gewählt hat und von grossem Vorsprung kann ja wohl nicht die Rede sein.

Ich finde, angesichts der grossen Probleme sollte man hier versuchen, eine Brücke zu schlagen zwischen Demokraten und Republikanern und zusammen arbeiten, unabhängig vom Parteibuch, zum Wohle des Landes.

Gruss

Gerald


Holger: Ich glaube Obamas Hautfaarbe wird eher im Ausland thematisiert, weil wir uns soetwas kaum vorstellen konnten. Keine Ahnung, ob in den US-Medien darüber gesprochen wurde, wäre interessant zu wissen.

Deutschland: Kann ich auch nicht beurteilen, aber die Tatsache, dass wir ne Frau als Kanzlerin haben und einen schwulen Bürgermeister in Berlin zeigt auf, wie "normal" es dann doch schon geworden ist, obwohl sicher noch viel zu tun ist - und eigentlich redet man gar nicht mehr von Merkel als Frau oder der sexuellen Orientierung eines Spitzenpolitikers. Es hat sich viel bewegt und in Deutschland ist, glaube ich, mehr möglich, als man sich gemeinhin vorstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es könnte sich um einen israelischen Angriff auf Iran handeln (wozu sonst so genau Daten? und wozu ist von einem "unpopular decision" die Rede? - also eine Entscheidung, deshalb wahrscheinlich nicht eine neue Finanzkrise - Kreditkartenblase, etc.)

Na man braucht sich ja nur die russische Reaktion anzuschauen: Kündigen heute an, dass sie erstmal Raketen zwischen Littauen und Polen aufstellen wollen, in ihr kleines Stückchen Dreieck dass sie da noch in Besitz halten. Inmitten der Europäischen Union. Als Begrüssungsgeschenk für Obama. Wenn man wie ich in einem Land lebt, dass noch 1992 von Russland annektiert war, dann sieht man so etwas mit sehr wachen anderen Augen.

eukarte.jpg
 
Nachtrag: bzgl. Datum muss man noch erwähnen dass der 20.Januar der Tag ist an dem der Präsident vereidigt wird. Also kann mit 21./22. Januar einfach der erste Tag nach der Vereidigung gemeint sein.
Bleibt trotzdem die Frage was diese 3 mit ihren Statements meinen!
 
Na, na, na Alex....man sollte das nicht aus dem Zusammenhang reissen:

" Staatschef Medwedew hofft auf ein Ende der "hochnäsigen" Politik der Bush-Ära und will als Reaktion auf den US-Abwehrschild neue Kurzstreckenraketen direkt an der Grenze zu Polen stationieren."

Nicht dass ich Pro-Russland wäre, aber ich denke, dass der Frieden eben auch ein strategisches Gleichgewicht bedarf. M.E. sollten die Amis darüber nachdenken, ob sie dieses stören...die argumentieren ja damit, dass der Schutzschirm vor Schurkenstaaten schützen soll....

Aber die iranischen Langstreckenraketen fliegen nur mal knapp 2000 km...

Obama sollte mit den Jungs mal nen Glas Wodka trinken und seinen Schutzschirm vergessen dann kehrt wieder Ruhe ein. Die Drohung der Russen ist "lediglich" eine Reaktion auf eine Sache die denen stinkt. Und Putin hat das ja schon 2007 angekündigt.
 
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