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Ein SEO entdeckt Keyworddomains

Nein, am liebsten wäre mir allgemein :). Du sagst ja selbst, es gibt einen Vorteil und diesen hat ja jede Keyword Domain (mal ganz davon abgesehen ob sie sinnvoll ist oder nicht bzw. wie die Mitberwerberdichte ist).

Letztendlich hast Du mit der Keyword Domain immer einen sicheren Vorsprung, egal wieviele (und welche) Links Du nun setzt. Ob es sich lohnt ist allerdings wirklich eine andere Sache :D

Grüße

Eben, das ist der ausschlaggebende Punkt: es muss sich lohnen. Jetzt weiss ich nicht mehr ganz genau ob es badewannen.de oder badewanne.de war, die für 10.000 Flocken über den Tisch ging. Aber nehmen wir mal genau das als Beispiel ... also die 10.000 sind schon mal weg und als Aufwand verbucht. Und dann kommt ein reuter-badshop.de, optimiert eine Landingpage und setzt 38 Links. Mhmmm ... So schlecht kann der SEO-Traffic gegenüber den viel anzahlmäßig viel viel wenigeren TypeIns gar nicht konvertieren. Und Reuter hat noch 9.500 Euro für SEO übrig.

Sehr vereinfacht, ich weiss...
 
Wie kommst du denn darauf?
Da habe ich aber komplett andere Erfahrungen gemacht, genau gegenteilige um genau zu sein.

Eigene Erfahrungen und die ersten Kommentare im verlinkten Beitrag von Sistrix:

Sluter
schrieb am 26.10.2009 um 08:16 Uhr
Moin,

komisch, dass die .de-Domains nicht aufgewertet wurden?!
Woran liegt das wohl?

Sluter


Johannes
schrieb am 26.10.2009 um 08:22 Uhr
Sluter, naja "sicher" ist sowas im SEO-Bereich schwer zu sagen. Anhand der Daten dort oben spricht allerdings derzeit nichts dafür, im Gegenteil: es ging eher etwas runter.

Bitte nicht immer die eigenen Wünsche in Statistiken interpretieren. :)
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Daten da zu interpretieren sind - aber wenn ich die Prozentzahlen von .de/.com/.net/.org aufaddiere, dann komme ich auf 44%. Das hieße ja, dass 44% der Top-Ten Platzierungen von keyword.cnod belegt sind. Das wäre schon jenseits des Optimalen, wenn ich mir das recht überlege. Zumal speziell bei .net und .org noch viele dieser 25.000 Keywords gar nicht belegt sind.
Aufaddieren kann man dass so natürlich nicht. Die Darstellung ist da aber auch ein klein wenig verwirrend. Zum Beispiel belegen de-Keywords-Domains nicht 22 Prozent der Google-Top10. Das geht ja schon alleine nicht, weil es immer nur eine de-Keyword-Domain gibt. Maximal könnten diese also 10 Prozent der Top10 belegen ... Richtig ist, das de-Keyword-Domains bei 22 Prozent der 25.000 untersuchten Keywords in den Top10 anzufinden waren. Also im Schnitt 0,22 de-Keyword-Domains pro untersuchter Suche ...
 
Aufaddieren kann man dass so natürlich nicht. Die Darstellung ist da aber auch ein klein wenig verwirrend. Zum Beispiel belegen de-Keywords-Domains nicht 22 Prozent der Google-Top10. Das geht ja schon alleine nicht, weil es immer nur eine de-Keyword-Domain gibt. Maximal könnten diese also 10 Prozent der Top10 belegen ... Richtig ist, das de-Keyword-Domains bei 22 Prozent der 25.000 untersuchten Keywords in den Top10 anzufinden waren. Also im Schnitt 0,22 de-Keyword-Domains pro untersuchter Suche ...

Das dachte ich mir. Denn ich selbst beobachte ja ca. 10.000 Keys und da sieht die "Erfolgsquote" der keyword.tld's zum Suchbegriff "Keyword" derzeit so aus:

.de 10,84%
.com 10,18%
.net 7,38%
.org 6,81%
.info 0,93%
.biz 0,29%
.eu 0,32%

Die Abweichungen (speziell bei der .de) im Vergleich zu der Sistrix-Untersuchung erklären sich damit, dass zwar alle 25.000 Keyword.de belegt sein dürften, die keyword.cno aber nicht.

Zu den cnod kann man die Trefferlisten übrigens in meiner Signatur bewundern.

Gruß
M.
 
Aufaddieren kann man dass so natürlich nicht. Die Darstellung ist da aber auch ein klein wenig verwirrend. Zum Beispiel belegen de-Keywords-Domains nicht 22 Prozent der Google-Top10. Das geht ja schon alleine nicht, weil es immer nur eine de-Keyword-Domain gibt. Maximal könnten diese also 10 Prozent der Top10 belegen ... Richtig ist, das de-Keyword-Domains bei 22 Prozent der 25.000 untersuchten Keywords in den Top10 anzufinden waren. Also im Schnitt 0,22 de-Keyword-Domains pro untersuchter Suche ...

Da müsste mann z.B. wissen, wie viele Domains aus den restlichen 78 % nur Parkingseiten oder ähnliches sind.
 
Gamerman,

hast du Kredit und Zinsprojekte ?
Wer verlinkt freiwillig auf ein Kreditprojekt ?
Noch nie gesehen.

@Abrufkredit: Ich habe keine Finanzprojekte.

Auf vielen Finanzseiten sind oftmals Texte zu finden, die ausschließlich verkaufpsychologisch geschrieben werden, nur um ein Sale zu erzielen. Das ist ja auch gut und schön, denn schließlich lebt der Webmaster von diesen Einnahmen, aber warum sollte eine solche Seite freiwillige Backlinks erhalten? Sie hätte es aus meiner Sicht keinesfalls verdient, da der Benutzer keine weiterführenden Informationen findet, die weit über den Tellerrand hinaus gehen. Welche Finanzportale decken beispielsweise einen Finanzskandal auf? Die kannst Du an einer Hand abzählen, aber für so was gibt es dann schon mal den einen oder anderen freiwilligen Backlink.

Gruß Mario
 
Eben, das ist der ausschlaggebende Punkt: es muss sich lohnen. Jetzt weiss ich nicht mehr ganz genau ob es badewannen.de oder badewanne.de war, die für 10.000 Flocken über den Tisch ging. Aber nehmen wir mal genau das als Beispiel ... also die 10.000 sind schon mal weg und als Aufwand verbucht. Und dann kommt ein reuter-badshop.de, optimiert eine Landingpage und setzt 38 Links. Mhmmm ... So schlecht kann der SEO-Traffic gegenüber den viel anzahlmäßig viel viel wenigeren TypeIns gar nicht konvertieren. Und Reuter hat noch 9.500 Euro für SEO übrig.

Sehr vereinfacht, ich weiss...

Ja na klar, aber Die theoretische Linkersparnis ist ja auch nur ein Teil in der Preisfindung. Ich kann mir bei Badewanne.de zusätzlich 300 - 500 Typeins/mtl. gut vorstellen, dann noch der "Prestigefaktor" und der hohe Wiedererkennungswert (gerade auf reuters-badshop.de bezogen ;)), da kann man den Preis vllt schon rechtfertigen.
Die Badewannen.net hat übrigens "nur" 1000 € gekostet (laut domainpreise.org)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja na klar, aber Die theoretische Linkersparnis ist ja auch nur ein Teil in der Preisfindung. Ich kann mir bei Badewanne.de zusätzlich 300 - 500 Typeins/mtl. gut vorstellen, dann noch der "Prestigefaktor" und der hohe Wiedererkennungswert (gerade auf reuters-badshop.de bezogen ;)), da kann man den Preis vllt schon rechtfertigen.
Die Badewannen.net hat übrigens "nur" 1000 € gekostet (laut domainpreise.org)


Waren sogar 12.500 EUR ...

Webanalysebuch – Webanalyse, SEO, SEM und SMO » Anwalt.com, Badewanne.de und Billigmarken.de

... und "Wiedererkennungswert" (sprich Chance auf Markenbildung) hat man mit generischen Begriffen schlechtere Chancen als mit Phantasienamen.

Mann muss eben abwägen, was man haben möchte.

KW-Domains haben einen leichten Vorteil im Ranking, zugegeben, man darf sich diesen Vorteil nur nicht zu teuer erkaufen.
 
Waren sogar 12.500 EUR ...

Webanalysebuch – Webanalyse, SEO, SEM und SMO » Anwalt.com, Badewanne.de und Billigmarken.de

... und "Wiedererkennungswert" (sprich Chance auf Markenbildung) hat man mit generischen Begriffen schlechtere Chancen als mit Phantasienamen.

Mann muss eben abwägen, was man haben möchte.

KW-Domains haben einen leichten Vorteil im Ranking, zugegeben, man darf sich diesen Vorteil nur nicht zu teuer erkaufen.

man erkauft sich nicht nur den seo vorteil einer generischen domain. eine generische domain hat ganz klar weitere vorteile. merkbarkeit, aussagekraft, etc. und dieser wert bleibt meist erhalten.
 
Eben, das ist der ausschlaggebende Punkt: es muss sich lohnen. Jetzt weiss ich nicht mehr ganz genau ob es badewannen.de oder badewanne.de war, die für 10.000 Flocken über den Tisch ging. Aber nehmen wir mal genau das als Beispiel ... also die 10.000 sind schon mal weg und als Aufwand verbucht. Und dann kommt ein reuter-badshop.de, optimiert eine Landingpage und setzt 38 Links. Mhmmm ... So schlecht kann der SEO-Traffic gegenüber den viel anzahlmäßig viel viel wenigeren TypeIns gar nicht konvertieren. Und Reuter hat noch 9.500 Euro für SEO übrig.

Sehr vereinfacht, ich weiss...

Fragt euch mal warum gerade Firmen wie stroer oder unister auf generische Keys setzen.. Seovorteile sind ein ganz kleiner Vorteil beim Ranking, aber der Marketingeffekt ist der entscheidende Faktor bei generischen Domains.
 
Fragt euch mal warum gerade Firmen wie stroer oder unister auf generische Keys setzen.. Seovorteile sind ein ganz kleiner Vorteil beim Ranking, aber der Marketingeffekt ist der entscheidende Faktor bei generischen Domains.

Ja, ja ... Nivea war vor Neu.de da, wobei gerade Neu.de ein sehr gutes Beispiel ist, denn Domaininhalt hat nichts mit der angebotenen Leistung zu tun - das Argument "generisch" läuft hier also ins leere.

Und bei unister würde ich verdammt gern in die Kalkulation gucken, wie kredit.de sich refinanzieren soll. Kann mir jemand eine Domain mit generischen Namen nennen, die wirklich eine Marke ist?
 
Ja, ja ... Nivea war vor Neu.de da, wobei gerade Neu.de ein sehr gutes Beispiel ist, denn Domaininhalt hat nichts mit der angebotenen Leistung zu tun - das Argument "generisch" läuft hier also ins leere.

Und bei unister würde ich verdammt gern in die Kalkulation gucken, wie kredit.de sich refinanzieren soll. Kann mir jemand eine Domain mit generischen Namen nennen, die wirklich eine Marke ist?
evtl. mal die reine Seo-Brille abnehmen, und etwas "weiter schauen"... :)
Nivea...wundert mich, dass du nicht google oder ebay als Beispiel genommen hast... :)
Leute wie plopp und co. sind keine Anfänger... :)

grüsse,
engel
 
man erkauft sich nicht nur den seo vorteil einer generischen domain. eine generische domain hat ganz klar weitere vorteile. merkbarkeit, aussagekraft, etc. und dieser wert bleibt meist erhalten.
So ist es. Wer ueber den Tellerrand des Google Dance auf dauernden Bestand blicken kann, versteht das auch. Ist aber nicht von jedem vermeintlichen "SEO" zu erwarten. :)

Gruss

John
Suchmaschine(n).org
 
Zuletzt bearbeitet:
evtl. mal die reine Seo-Brille abnehmen, und etwas "weiter schauen"... :)
Nivea...wundert mich, dass du nicht google oder ebay als Beispiel genommen hast... :)
Leute wie plopp und co. sind keine Anfänger... :)

grüsse,
engel

Ja dann nennt mir doch bitte Beispiele und erleuchtet mich. Ich bin ja auch nicht erst seit Vorgestern im Online-Bizz und mir sind eben keine generischen Domains bekannt, die als Brand daherkommen, wobei ich dazu tendiere zu behaupten, dass es dies nicht gibt, weil Marke und Allgemeinbegriff sich schon von der Definition her beissen.

Ich biete noch Expedia und Oppodo gegen urlaub.de und reise.de ...

Und lieber Engel, wer mich kennt der weiss: Ich bin ein Fan von gedruckter Werbung, Medienbrüchen zum Trotz. Die SEO-Brille gibt es bei mir nicht.

@Domaingame: Ich hoffe das "vermeintlich" bezog sich nicht auf mich :) Und statt hier als Moderator Allgemeinplätze abzulassen wäre es doch wirklich nett, auf meine Einwände einzugehen, statt im übertragen Sinne zu antworten "haben wir immer schon so gemacht und darüber wird nicht diskutiert".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Domaingame: Ich hoffe das "vermeintlich" bezog sich nicht auf mich :)
Mit Sicherheit. :)
SEOs, welche den erweiterten Mehrwert von Keyword-Domains unter einschlaegigen TLDs verkennen, denken klar zu kurz. Beispiel:
Wie bewertest Du diese Domain und Projektierung dahinter auf Dauer?
Im Gegensatz: Was ist z.B. wohnen.de als Domain und Projektierung auf Dauer wert?

Gruss

John
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Sicherheit. :)
SEOs, welche den erweiterten Mehrwert von Keyword-Domains unter einschlaegigen TLDs verkennen, denken klar zu kurz. Beispiel:

Wie bewertest Du diese Domain und Projektierung dahinter auf Dauer?
Im Gegensatz: Was ist z.B. wohnen.de als Domain und Projektierung auf Dauer wert?

Gruss

John


Hallo John,

CORP.NU ist mein Privatvergnügen. Ich habe es nicht nötig, damit Geld zu verdienen. Du gehst nicht auf meine Einlassungen ein, weichst ausund versuchst den alten Trick mit sinnlosen Gegenfragen.

Damit ich nicht so herablassend wirke wie Du, der weder meine Arbeit kennt noch meine Beratungskunden (auch ein Forbes 500 dabei), gebe ich Dir noch einen Hinweis:

Marketing hat immer was mit Emotionen zu tun. Gattungsbegriffe transportieren diese nur sehr, sehr begrenzt. Ein Gattungsbegriff kann nie eine Marke werden, andersherum allerdings schon. Tempo und Aspirin sind oft genannte Beispiele. Was meinst Du, welche Absicht hinter dem Claim "Brille? Fielmann!" steckt?

Nur weil man ein bekanntes Wort auf Papier drucken kann und ein .de dahinter setzt, wird die Domain nicht zur Marke. Emotionen und Unterscheidbarkeit machen Marketing. Das war mein Kritikpunkt an der Aussage, generische Domains wären so toll marketingfähig.

Ich nehme es Dir nicht krumm, dass Du mich als "vermeintlichen" SEO bezeichnest und dies irgendwo aus de Luft greifst, ich hätte generischen begriffen Vorteile beim Ranking abgesprochen. Sogar das Gegenteil ist der Fall, wenn Du ein wenig nach vorne gehst. Allerdings vertrete ich die Meinung (seit dem Florida-Update), dass dieser Vorteil so gering ist, dass man schon abwägen sollte, ob man Geld für eine Generische ausgibt, schon weil beispielsweise Firmennamen / Produktnamen i.d.R. die Branding-Fähigkeit mitbringen (oder dies zumindest tun sollten). Fischer-Dübel.

Um jetzt gleich einem Einwand Deinerseits vorweg zu nehmen: Ja, TypeIns haben eventuell eine größere Konversion. Nein, diese Tatsache ich auch für mich kein Grund, eine Generische zu bevorzugen, denn der TypeIn-Traffic ist verschwindend gering gegenüber der Suche.

So und jetzt kommst Du, bitte fachlich, falls Du das kannst.
 
Hallo Matthias,
Du gehst nicht auf meine Einlassungen ein, weichst ausund versuchst den alten Trick mit sinnlosen Gegenfragen.
Kein Trick: Beantworte einfach konkret meine "sinnlosen" Fragen. :)
Und sorg Dich nicht um "fachlich" bei mir. Frag einfach in die Runde ob ich mich mit "SEO" schon seit AltaVista auseinadersetze oder nicht, Abakuesschen mir ein Fremdwort ist oder nicht und ob ich bei Suchmaschinentricks.de jahrelang wohlbekannt war oder nicht. Erwaege bitte, deine vermeintlich versilberte Algoschraube ein bisschen zurueckzudrehen. ;) Ich kenne "SEO-Schmerzen" nur zu gut. Ein Grund, warum ich andere Wege gehe - mit Keyword-Domains und top Content. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beantworte einfach konkret meine "sinnlosen" Fragen. :)
Und sorg Dich nicht um "fachlich" bei mir. Frag einfach in die Runde ob ich mich mit "SEO" schon seit AltaVista auseinadersetze oder nicht, Abakuesschen mir ein Fremdwort ist oder nicht und ob ich bei Suchmaschinentricks.de jahrelang wohlbekannt war oder nicht. Erwaege bitte, deine vermeintlich versilberte Algoschraube ein bisschen zurueckzudrehen. ;) Ich kenne "SEO-Schmerzen" nur zu gut. Ein Grund, warum ich andere Wege gehe - mit Keyword-Domains und top Content. :)

Ja, Altavista, das waren im Jahr 2000 noch goldene Zeiten ... die Zeit bleibt stehen, man sollte sich eben weiterentwickeln. Abakus, wie wir alle wissen und auch das schon lange geschlossene Suchmaschinentricks sind natürlich eine hervorragende Quelle - für SEO-Mythen. Ich finde es recht putzig, dass Du genau diese beiden Foren anführst, weil Dein Ton m.E. schon einen leichten Touch in die Richtung hat.

Keyworddomains - ABAKUS

Wenn ich irgendwann hier eine sinnvolle Einlassung von Dir lese, werde ich auch wieder darauf antworten. Gute Nacht.
 
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