jungfer
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Jetzt anmelden!Also ich sehe schon einen nicht ganz klitzekleinen Unterschied zwischen dem Anteil an einem real existierenden Unternehmen (Aktie) und einer gekauften Web-Adresse ohne werthaltiger Substanz (Domain)....Domain-Spekulanten sind Menschen, die Risikogeld in die Hand nehmen, um später eventuelle Gewinne zu realisieren. Sie tun damit nichts anderes als jeder Aktionär oder jede Bank,
Und ich habe immer gedacht, das ARPANET und das CERN seien daran Schuld....viele Erfindungen...von...bis hin zu... Internet wären ohne mutige Aktionäre nie zustandegekommen
Und ich mit meinem kleinen Domain-Portefeuille bin demnach ein Ungläubiger.Domain-Inhaber mit grösseren Portfolios sind ebenfalls ausnahmslos Menschen, die an etwas glauben
Qualität zählt eben....Wer letztendlich recht hat oder haben wird, hängt einerseits von der Qualität der einzelnen Domains ab
Das Spiel nennt sich "Angebot und Nachfrage"., andererseits vom Bewusstsein in der Bevölkerung
Hier hat keiner "Angst" um EU-Domains.Was die Ängste über den Erfolg der EU-Domains betrifft, so bin ich überrascht, wie pessimistisch hier viele die Zukunft dieser Endung beurteilen.
Dieser Logik vermag ich nicht zu folgen....ihr Erfolg ist schon deshalb unausweichlich, weil alle neuen EU-Staaten (die im Moment wirtschaftlich noch ziemlich am Boden sind) bald in der EU mitspielen werden wollen, und dann unweigerlich eine EU-Domain brauchen
Achso, jetzt kapier ich es: man braucht einfach nur ne EU-Domain und schon mischt man mit in der großen Welt. Alles klar!, denn welcher Engländer, Franzose oder Deutsche kümmert sich um eine rumänische, tschechische oder slowakische Domain ? Keiner. Also wird die EU-Domain die naheliegende Alternative sein, um in Europa wirtschaftlich wahrgenommen zu werden.
Wie jetzt, Domains braucht man in Wirklichkeit gar nicht? Und sie werden einem nur von findigen Verkäufern aufgeschwatzt?...Wie bei allen Geschäften mit Gütern, die man nicht wirklich braucht, liegt der Wert einer Domain auch in der Qualifikation des Verkäufers.
Angebot und Nachfrage....den wahren Wert einer Domain
So eine Aussage kann nur von einem EU-Domain-Verkäufer/Vermieter kommen....Webmaster, die es versäumt haben, rechtzeitig ihre EU-Domains zu sichern
Liebe Domain-Freunde !
Ideen, Erfindungen und Projekte brauchen weltweit Risikokapital. Es war und ist für die deutsche Wirtschaft immer ein Drama gewesen, dass im Verhältnis zu den USA, das Verständnis für "Risikokapital" in Kontinental-Europa für die allgemeine Bevölkerung eher negativ geprägt war.
Der Flop der Telekom-Aktie, (die erste Volks-Aktie), hat die Lust am Risiko weiter dezimiert und das Börsen-Image langfristig beschädigt.
Domain-Spekulanten sind Menschen, die Risikogeld in die Hand nehmen, um später eventuelle Gewinne zu realisieren. Sie tun damit nichts anderes als jeder Aktionär oder jede Bank, (die sich dann "institutioneller Anleger" nennt), der (die) versucht mit Intelligenz und wenig Arbeit sein Vermögen zu vermehren. Diese Haltung ist ein Segen und kein Fluch, - viele Erfindungen angefangen von der Dampfmaschine + Eisenbahn bis hin zu Satelliten und Raumfahrt (und Internet) wären ohne mutige Aktionäre nie zustandegekommen.
Domain-Inhaber mit grösseren Portfolios sind ebenfalls ausnahmslos Menschen, die an etwas glauben, - nämlich an den langfristigen Wert einer Domain-, im Gegensatz zu der derzeit überwiegenden Zahl von Ungläubigen. Wer letztendlich recht hat oder haben wird, hängt einerseits von der Qualität der einzelnen Domains ab, andererseits vom Bewusstsein in der Bevölkerung, ob Domains generell einen "Wert" darstellen, wie z.Bsp.Immobilien, - oder eben nicht. Dieses Wissen ist sehr unterschiedlich und die Wahrnehmung des Wertes einer Domain ist auf beiden Seiten oft getrübt.
Domain-Inhaber neigen in der Regel dazu, ihre Domains zu überschätzen, - Domain-Käufer sind oft nicht bereit mehr als die Registrierungskosten auszulegen, um an eine Domain heranzukommen und wundern sich dann oft über die "unverschämten" Preise. Dieses Spiel ist ein Teil des freien Marktes und wer es ablehnt, lehnt die freie Marktwirtschaft als Ganzes ab. Allerdings wurde bis dato noch nichts Besseres erfunden als das relativ freie Spiel der Kräfte.
Was die Ängste über den Erfolg der EU-Domains betrifft, so bin ich überrascht, wie pessimistisch hier viele die Zukunft dieser Endung beurteilen.
Natürlich wird es etwas dauern, bis diese Endung wirklich im grossen Stil greift, aber ihr Erfolg ist schon deshalb unausweichlich, weil alle neuen EU-Staaten (die im Moment wirtschaftlich noch ziemlich am Boden sind) bald in der EU mitspielen werden wollen, und dann unweigerlich eine EU-Domain brauchen, denn welcher Engländer, Franzose oder Deutsche kümmert sich um eine rumänische, tschechische oder slowakische Domain ? Keiner. Also wird die EU-Domain die naheliegende Alternative sein, um in Europa wirtschaftlich wahrgenommen zu werden. Aber auch innerhalb der etablierten EU-Staaten wird sich das Verständnis für die EU-Endung verbessern und es zu vermehrten Domain-Käufen kommen.
Wie bei allen Geschäften mit Gütern, die man nicht wirklich braucht, liegt der Wert einer Domain auch in der Qualifikation des Verkäufers. Dazusitzen und zu warten, bis man ein "Angebot" bekommt ist sicher zu wenig, und was die sogenannten "Auktionen" betrifft, so werden diese meist nur von Domain-Wiederverkäufern wahrgenommen und selten vom Domain-Endnutzer, - was natürlich die Preise drückt und oft den wahren Wert einer Domain nicht wiederspiegelt.
Warum viele sinnvolle Domain-Verkäufe nicht stattfinden liegt auch oft in den betroffenen Firmen selbst. Webmaster, die es versäumt haben, rechtzeitig ihre EU-Domains zu sichern, erklären der Geschäftsleitung, dass man diese Domains gar nicht brauche, und dass es "auch ohne die .eu" gehe, - der Grund liegt aber darin, dass sie nicht zugeben können, dass sie tief geschlafen haben, und jetzt nach Ausreden suchen.
Mit etwas Geduld und der Suche nach den wirklich wichtigen Ansprechpartnern in der entsprechenden Etage, kann man aber einen Teil der Ablehnungen in Ankäufe umwandeln.
Erfolg oder Misserfolg im Domainhandel liegen wie fast überall in der Wirtschaft in den Fähigkeiten oder Unfähigkeiten des Einzelnen und sind bedeutend weniger eine Frage des Marktes, wie häufig angenommen wird.
Naja einige Unternehmen scheinen diese Bapperl ja zumindest ernst zu nehmen:EU-Domains sind so wichtig wie EU-Länder-Bapperl am Auto.
"Webadressen unter der Domain „.eu“ werden zunehmend auch von bekannten Unternehmen wie AirFrance, Versace, Dexia, Illy und Milka sowie Organisationen wie Greenpeace genutzt. Auch einige außereuropäische Firmen mit starker Präsenz in Europa, beispielsweise Lexus und Sony, nutzen im Rahmen ihrer Werbekampagnen nun die europäische Domain."
Das steht ihnen frei.Naja einige Unternehmen scheinen diese Bapperl ja zumindest ernst zu nehmen:
"Webadressen unter der Domain „.eu“ werden zunehmend auch von bekannten Unternehmen wie AirFrance, Versace, Dexia, Illy und Milka sowie Organisationen wie Greenpeace genutzt. Auch einige außereuropäische Firmen mit starker Präsenz in Europa, beispielsweise Lexus und Sony, nutzen im Rahmen ihrer Werbekampagnen nun die europäische Domain."
Allerdings hätte ich schon gerne mal von den Kritikern erfahren, wann diese der TLD-Domain einen wirklichen Erfolg zugesprochen hätten ? Sind 2,5 Mill. nach einem Jahr nicht genug, auch wenn zweifelsohne ein Teil in den Händen von Spekulanten bleibt ? Welche Zahl hätte es denn sein müssen ?
[-] milka.eu [-] greenpeace.eu
Die .eu lag 2006 im Verkaufspreis hinter der .com ! Das ist doch wirklich eine Überraschung. Oder ? Was sagen denn die Skeptiker dazu ?
Was sicher noch interessant ist, dass 2006 über sedo 1125 .eu verkauft wurden, 3635 .de und 8109 .com ! Im Verhältnis zu den Registerungszahlen (.de 10.7 Mio, .com 65 Mio. und .eu nur 2.5 Mio) ist das beachtlich. Für den Domainmarkt ist der "Stückumsatz" wichtiger als hohe Registierungszahlen !
Die .eu ist ein dynamischer Markt - das ist der zentrale Indikator.
Forumsmitgliedern wie "Herrn Paul Kuhn", der mir grade mal 2 Semester BWL bescheinigt, möchte ich nur noch zum Abschied ausrichten, dass ich 6 Jahre lang jährlich ca.100 Mio.€ als Hauptverantwortlicher umgesetzt habe und danach gekündigt habe. Wegen genügend persönlichen Reichtums auf Lebenszeit.
Auch wenn ich es mir als studierter BWLer gedacht habe, so habe ich es dennoch nicht geschrieben, da scheints du etwas durcheinander zu bringen....Forumsmitgliedern wie "Herrn Paul Kuhn", der mir grade mal 2 Semester BWL bescheinigt,...
Tatsächlich ? Wow (wau), danke für die Belehrung ! :BigGrin:Ich gehöre der "Wider"-Fraktion an, nicht der "Wieder"-Fraktion.
Das ist ein bedeutender Unterschied!
[---] milka.eu leitet weiter auf die jeweiligen Länder-Domains -.eu ist aber hier die neue Startseite, schönes Beispiel wie man die .eu sinnvoll nutzen kann - für viele Unternehmen die mehre europäische tld haben.
Also ende-Gelände mit dem ollen Popper, abgesehen davon hat seine Arbeitshypothese eh nur vorläufigen Modellcharakter, weil er mit sein Falsifikationsprinzip als Grundlage aller wissenschaftlichen Theoriebildung darstellte. Oller Theoretiker!Wenn ich nach Poppers Falisfikationsprinzip gehe, sind die beiden Beispiele genug, dass die .eu qualfiziert genutzt wird,
Und das erklärt, dass sich in vier Tagen deren Reg-Datum zum ersten Mal jährt und da noch immer nix drauf ist? Ich habe eher den Eindruck, dass Herr Meier die nur registriert hat, um wenigstens 1 länderübergreifende Domain zu haben, nachdem das mit hipp.com schon nicht klappte. Und dann hat er sie schlichtweg vergessen.Ich denke z.B. dass Hipp hier an ein .EU Projekt arbeitet - siehe hipp.eu. Das braucht aber Zeit, weil neue Projekte meist kosten- und zeitintensiv sind und der Investiionszyklus länger ist.
1. Du meinst also allen Ernstes, ich soll als alter de-Nutzer nun zukünftig die eu nutzen, um dann wieder auf de zu landen?
2. ... schau dir an exponierte Stelle links oben mal die email-Adresse an !
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