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.eu Domain nach 1 Jahr?

... wenn hier schon mit wenig aussagekräftigen Durchschnittspreisen argumentiert wird, dann möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es mehr als doppelt so wahrscheinlich ist, ein beliebige .eu-Domain via Sedo zu versteigern, als eine beliebige .com-Domain. Besser als die .eu schneidet nur die .de ab.

Hier die genauen Zahlen:
>http://consultdomain.de/forum/bandenwerbung/25703-domain-marktstudie-2007-a-3.html#post153484

Das Ganze wird sich möglicherweise bald wieder etwas zugunsten der .com verschieben, wenn die geschätzten 40 Millionen Domains, die derzeit ständig im Tasting sein sollen, droppen und nicht durch neue ergänzt werden (sollte tatsächlich eine Gebühr dafür fällig werden).

Mal sehen, wie meine Snap-Server mit solch einer Liste zurecht kommen :-)

Gruß
Arithmos

das liegt aber imho daran, dass die .eu's noch relativ "jung" sind..
sobald die besten keywords von den resellern zu den endkunden gewandert sind, wird sich die fluktuation? auf einem niedrigerem niveau einpendeln..

eigentlich kann man die zahlen interpretieren, wie man möchte...

man könnte auch herauslesen, dass sedo am deutschen markt stärker genutzt wird als am amerikanischen (würde die platzierung der .de erklären).

das soll nicht heißen, dass ich die .eu generell schlecht finde. hab selbst einige die ich sicher nicht droppen lasse..

aber mittelfristig bleibt die .eu in europa das dritte rad am motorrad ;)
dies würde sich imho erst ändern, wenn wir deutsche, österreicher, spanier, etc.. uns in erster linie als europäer sehen (und bis dahin wird man die domains noch einige male verlängern müssen).

de und com, danach lange nichts bis man irgendwo bei net/info/eu landet, die derzeit ungefähr in der selben liga spielen. org würde ich noch darunter sehen.
 
.eu hat die Marke von 2.8 Mio. geschafft - pendelt aber noch da scheinbar viele deleten. Bin gespannt wieviel dieses Jahr gelöscht werden....um den 7. April
 
Gute Nachrichten - um den 7.April im 2.Jahr wurden nur rund 50.000 gelöscht, wenn die Statistik stimmt :congrats:.

Stand heute 2 774 598. Auf alle Fälle weit von der 2 Mio. Grenze entfernt, auf die manche letztes Jahr getippt haben.
 
Stand heute 2 774 598. Auf alle Fälle weit von der 2 Mio. Grenze entfernt, auf die manche letztes Jahr getippt haben.

Ja, stimmt. Damit ist .eu trotz Preisverfall und gegenüber den etablierten Endungen weiter verlangsamtem Wachstum auch nach dem erfolgten Rückfall hinter .nl noch immer knapp vor .biz in den Top 10. Da von .biz wohl ebensowenig an Wundern zu erwarten ist wie von .eu scheint der Abstiegsplatz momentan nicht wirklich umkämpft zu sein. Bleibt also erstmal alles wie gehabt...
Gesehen habe ich hier ausser der erwähnten Fussnote auf dem Pizzakarton übrigens noch immer keine .eu ;)
Gruss,
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal nebenbei: Ich habe gestern eine Werbung im Fernsehen gesehen, wo eine .eu eingeblendet wurde. Wenn ich mich recht erinnere, war es die Bridgestone.eu.

Ist mir gleich ins Auge geschossen, da ich sonst keine Beispiele kenne.
 
Gute Nachrichten - um den 7.April im 2.Jahr wurden nur rund 50.000 gelöscht, wenn die Statistik stimmt :congrats:.

Stand heute 2 774 598. Auf alle Fälle weit von der 2 Mio. Grenze entfernt, auf die manche letztes Jahr getippt haben.

Mal ein Update für die Statistik: Aktuell 2.765.363, also bis jetzt nochmal knapp 10k weg. Die Zahlen nähern sich wieder dem Stand von Anfang April 2007, da war .eu auch schon mal über 2,6 Millionen...
Gruss,
Holger
 
Aus Vermarkter Sicht habe ich der doteu von Beginn an keine Chancen eingeräumt.

Jedes Land hat seine eigene cc.

International gibt es die com.

Was soll jetzt die eu bringen? Nazu alle Unternehmen die sich zusätzlich eine eu registriert haben, leiten sie auf ihre cc oder com. Somit wird die eu in der öffentlichkeit fast garnicht vermarktet.

doteu aus meiner Sicht ein Flopp und daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern. Vom einheitlichen Europa sind wir noch weit entfernt.

Alle neuen Endungen haben es schwer und keine wird nochmal so einen Erfolg wie die com bringen. Vergleichbar mit der Börse: USA macht es der Welt vor und alle folgen.
 
imo

Hallo Europe,
das ist ein mögliches Szenario...Aber wie war das noch...Sagte nicht irgendjemand mal, der Bedarf für PCs sei weltweit = 1 ?

Dieses eine berühmte Zitat aus den 80ern (glaube ich).

Gruß

Martin
 
Aus Vermarkter Sicht habe ich der doteu von Beginn an keine Chancen eingeräumt.

Jedes Land hat seine eigene cc.

International gibt es die com.

Was soll jetzt die eu bringen? Nazu alle Unternehmen die sich zusätzlich eine eu registriert haben, leiten sie auf ihre cc oder com. Somit wird die eu in der öffentlichkeit fast garnicht vermarktet.

doteu aus meiner Sicht ein Flopp und daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern. Vom einheitlichen Europa sind wir noch weit entfernt.

Alle neuen Endungen haben es schwer und keine wird nochmal so einen Erfolg wie die com bringen. Vergleichbar mit der Börse: USA macht es der Welt vor und alle folgen.

Für die Europäischen Union gibts die .eu ! Das ist quasi die zukünftige Länderkennung für Europa. Und das Potential ist bei weiten kaum ausgeschöpft...das ist noch eine zarte Pflanze. Für Europäer, europäische Unternehmen ist die .eu erste Wahl - 80 % des Binnenmarkts sind in der EU - dort rollt der Rubel !

Entscheidend sind doch letztlich, nicht irgendwelche subjektiven "Vermarktersichten" (wo immer die sich drauf gründen), sondern die objektiven "Marktdaten" und da schneidet die .eu 2007 nach der Sedo Marktstudie als neue TLD sehr gut ab. www.sedo.de/presse/Domain-Marktstudie2007.pdf . Rund 1600 über Sedo verkaufte .eu Domains 2007 ist für eine neue TLD o.k..

Die .com hat quantiativ ihren Zenit überschritten - in Zukunft wird sich, mehr und mehr auf regionale und evtl. lokale TLDs verlagern. Die .cn ist z.B. so eine regionale Rakete. Wenn nächstes Jahr 190 neue TLDs kommen (sollen) wird sich wahrscheinlich auch viel "lokalisieren". Auch die z.T. enormen Marktbarrieren von vielen TLDs werden sukzessive abgebaut.

International werden wir bald ein sehr buntes Bild bekommen !

Was ist Erfolg einer TLD ? An dem Erfolg der .com haben nur die Teil, welche Premium besitzen - und die sind alle 99,9 % gereggt. Dazu gehörst wahrscheinlich du auch. Die Wahrscheinlichkeit hier mit 10 € den richtigen Treffer zu machen ist sehr gering - vielleicht in neue Bereiche, z.B. deutsche Keys mit .com.

Da sind die Erfolgschancen bei den neuen TLD x - mal besser. Wenn Du eine .eu , eine .mobi oder eine .cn für 10 € intelligent reggst und die vier-, fünf- oder sogar sechsstellig verkaufst bzw. potentielle Wertsteigerung hast, ist das ein Erfolg. Das funktioniert so bei engl. .com kaum noch - weil alles restlos leergeräumt im Namensraum, sondern nur bei den neuen TLDs !!! Es sei denn du hast das nötige Kleingeld dir teuer, ein Portfolio zusammenzukaufen.

Alle folgen USA ... nimm statt Börse das Beispiel Immobilien - 1 Billionen $ auch durch europäische Banken in US Immobilien verbrannt. NEIN DANKE !

Tolle Einsicht: "Die USA macht es der Welt vor und alle folgen" - hat uns am Beispiel Immobilien fast in den Abgrund geführt....- auch die .com hat eine Spitzenburnrate..... ein Grund mehr sich auch bei Domains, auf seine Identität bzw. Herkunft zu besinnen - weltweit.

Die Chinesen sind uns Europäer hier scheinbar vorraus.
 
Na Du musst ja echt die Hosen vollhaben ;) Wie hoch bist Du nochmal in .eu-Domains investiert?
Gruss,
Holger

P.S. Deutsche Keys unter .com als "neuen Bereich" zu bezeichnen finde ich schon ein wenig gewagt. Also ich 1999 mit Registrieren anfing waren schon ganz schön viele deutsche Begriffe weg, und das ist bald 10 Jahre her. Ich tippe mal das heute unter .com mindestens doppelt so viele Domains mit deutschen Begriffen vergeben sind wie .eu-Domains insgesamt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein Nachtrag, das kann so nicht stehenbleiben was Du Dir da zusammengereimt hast. Du vergleichst .com und .eu und beziehst Dich als Beleg für Wert und Wachstum der .eu und den Niedergang von .com auf die Sedo-Studie von 2007.
Laut dieser Studie hat sich das Gesamtvolumen von .com-Verkäufen über Sedo von 2006 zu 2007 von 18 Millionen Euro auf 42,4 Millionen mehr als verdoppelt, während im gleichen Zeitraum das Volumen an .eu-Verkäufen von 1,58 Millionen auf 1,54 Millionen sogar rückläufig war.

Es mag ja sein dass die .eu als Nischendomain sogar eine gewisse regionale Berechtigung hat und ich gestehe Dir auch zu dass Du die Endung magst, aber findest Du nicht auch dass solche Vergleiche lächerlich und für Newbies sogar grob irreführend sind? Ich halte es als Anlagestrategie nach wie vor für hochspekulativ in eine der neuen Endungen (egal welche) zu investieren. Einige wenige Keywords haben überall einen gewissen Wert, aber den hätten sie in jedem Fall auch unter .com. Die neuen TLDs sind in keiner einzigen Disziplin besser als als das bewährte heavy metal der generics, aber in jeder Hinsicht risikoreicher. Allein die Tatsache dass eine Domain noch verfügbar ist stellt für mich noch keinen Indikator für eine spätere Wertentwicklung dar. Sonst würde das ja auch für die ganzen Exoten gelten unter denen seit Jahrzehnten kaum einer registriert...
Gruss,
Holger
 
Hättst Du die Hosen voll, wenn sich in deinem Schwerpunkt (bei .eu) Domcollect, Sedo, Bahlitzanakis und andere Investoren tummeln - und immer noch zukaufen ? Ich bin vom langfristigen Erfolg der .eu und meines Schwerpunkts (BIO) fest überzeugt und investiere hier nachwievor, wenn Premium zur Verfügung steht ! Ich sehe das als 10 Jahresstrategie ! Fast 90 % der organic Premiums sind bei uns - der Rest Streubesitz ! Klar haben wir unsere Regkosten radikal minimieren können (wegen der Masse) - mehr als 50 % unter normalen VK Preis !

Für mich entscheidend ist das Marktumfeld !

Marktumfeld: In den letzten zwei Jahren sind im engl. Biosegment die Verkaufszahlen (über 50) und die Preise förmlich explodiert :heeeelllllooooo: und allein 2008 schon vier fünfstellige Verkäufe im Zwischenhandel getätigt wurden ! Organicfarms.com wurde letztes Jahr für 57.500 $ verkauft - die organic .eu liegen (im Zwischenhandel) noch niedrig vierstellig ! In den USA gibt sogar ein eigenes Verkaufsportal wie organicdomains.com !

Ich war wohl 2006 einer der wenigen in der EU - die diesen Zukunftstrend, nach umfassenden Analyen des US Markts vorhergesehen hat, auch wenn es nur wenige Indizien dafür gab ! Bei .mobi lag ich ja auch 100 % richtig - und 100 % gegen den Mainstream hier im Forum !

Unsere EKS fokussierte organic Portfolio- und Investitionsstrategie ist, das kann ich als erste Zwischenbilanz nach 2 Jahren sagen - 100 % aufgegangen !
 
Ja, das kann alles sein und ich gönne es Dir ja auch. Was mich nur stört ist Dein vollkommen unkritisches Pushen einer nach wie vor extrem spekulativen Endung in einem Umfeld, in dem sich gerade in letzter Zeit auch viele Anfänger tummeln, die eher zu mehr Vorsicht aufgerufen werden sollten.

Du schreibst sinngemäss, man solle als Neueinsteiger lieber freie .eu-Domains registrieren als sein Geld in ein bewährtes .com-Portfolio zu investieren. Das halte ich persönlich für eine sehr gefährliche und teure Strategie.
Selbst unter .eu waren praktisch alle kommerziell breit verwertbaren beschreibenden Begriffe dank der Markenbetrügereien und multipler Registraranmeldungen zur Umgehung der Limits beim Landrush innerhalb von wenigen Stunden vergeben. Domains die heute unter .eu noch frei registrierbar sind beinhalten weit überwiegend "drittklassige" Begriffe, und einen minderwertigen Begriff unter einer weitgehend ungenutzten Endung mit sinkenden Wiederverkaufspreisen zu registrieren halte ich für - vorsichtig ausgedrückt - nicht sehr vernünftig.
Ich stimme Dir insoweit zu, dass es sicher einige Experten in Sachen Domainrecherche und Marketing (vielleicht sogar Projektentwicklung, auch wenn ich davon noch nichts gesehen habe) gibt, die sogar aus einer .eu etwas machen bzw. sie lukrativ verkaufen können. Aber für die breite Masse trifft das ganz sicher nicht zu.
Wer heute ohne zugrundeliegende Strategie und ohne spezielle Kenntnisse einer bestimmten Branche anfängt, freie .eu-Domains für den Wiederverkauf zu registrieren, der wird definitiv einen Grossteil des eingesetzten Geldes plus die wiederkehrenden Registrierungsgebühren verlieren. Wer hingegen eine Auswahl bewährter Keywords unter einer oder noch besser mehreren generischen Endungen (insbesondere .com, .net und .org) im Sekundärmarkt kauft, der hat nach allem was ich gegenwärtig wahrnehme eine sehr gute Chance, von einem im Vergleich zu vielen anderen Anlageformen überdurchschnittlichen Wertzuwachs seiner Domains zu profitieren. Natürlich gilt auch das nicht für alle Domains und ein bisschen mitdenken muss man dabei auch, aber grundsätzlich halte ich das für die wesentlich risikoärmere Strategie. Also Vorsicht wenn es um das eigene Geld geht!
Gruss,
Holger
 
Und noch ein Nachtrag, das kann so nicht stehenbleiben was Du Dir da zusammengereimt hast. Du vergleichst .com und .eu und beziehst Dich als Beleg für Wert und Wachstum der .eu und den Niedergang von .com auf die Sedo-Studie von 2007.
Laut dieser Studie hat sich das Gesamtvolumen von .com-Verkäufen über Sedo von 2006 zu 2007 von 18 Millionen Euro auf 42,4 Millionen mehr als verdoppelt, während im gleichen Zeitraum das Volumen an .eu-Verkäufen von 1,58 Millionen auf 1,54 Millionen sogar rückläufig war.

Es mag ja sein dass die .eu als Nischendomain sogar eine gewisse regionale Berechtigung hat und ich gestehe Dir auch zu dass Du die Endung magst, aber findest Du nicht auch dass solche Vergleiche lächerlich und für Newbies sogar grob irreführend sind? Ich halte es als Anlagestrategie nach wie vor für hochspekulativ in eine der neuen Endungen (egal welche) zu investieren. Einige wenige Keywords haben überall einen gewissen Wert, aber den hätten sie in jedem Fall auch unter .com. Die neuen TLDs sind in keiner einzigen Disziplin besser als als das bewährte heavy metal der generics, aber in jeder Hinsicht risikoreicher. Allein die Tatsache dass eine Domain noch verfügbar ist stellt für mich noch keinen Indikator für eine spätere Wertentwicklung dar. Sonst würde das ja auch für die ganzen Exoten gelten unter denen seit Jahrzehnten kaum einer registriert...
Gruss,
Holger

Was die Verkaufszahlen der .com und die .com allgemein betrifft - so sehe ich hier keinen Niedergang - das ist lange noch nicht ausgeschöpft (das sehe ich ja auch in meinen Bereich) - nur denke ich das mittelfristig die starken .com Wachstumsraten (der letzten 10 Jahre) und auch der anderen TOP 10, durch Abbau von Marktbarrieren und neue TLDs substituiert (in 10 Jahren) werden könnten ! Nicht mehr - nicht weniger.

Das Domainbusiness ist höchst spekulativ und riskant - mit einer gewaltigen burnrate und, dass hab ich schon vor Jahren kapiert, ohne professionelle Anlagestrategie biste da verloren - egal in welchen Bereich du investierst. Das gilt ja heute in jedem komplexen Umfeld - ich würde sogar heute soweit gehen, dass ich jedem Newbie empfehlen würde, sich ein Jahr intensiv mit Domains zu beschäftigen und einen Business-Plan (BP) aufzustellen, bevor er hier nur einen Euro investiert. Selbst den Profis hier würde ich einen BP empfehlen. Eine Geschäftsidee allein reicht nicht ! Domains sind eine superkomplexe Materie, das Feld durchschaut heute fast keiner mehr vollständig - Newbie-Strategien rein aus dem Bauch ohne "hard facts" haben in dem Umfeld fast Nullchancen !!!
 
was willst du im Domainhandel mit einem Businessplan? Entweder jemand interessiert sich für deine Domains oder auch nicht. Da hilft dir auch kein Businessplan, sondern nur Wissen, Intuition, gesunder Menschenverstand, Verkaufsgeschick und ne ganze Prise Glück, dass sich genau jemand für deine Domain(s) interessiert .... und du nicht parallel massenweise Geld mit unsinnigen Dommains versemmelst.
 
was willst du im Domainhandel mit einem Businessplan? Entweder jemand interessiert sich für deine Domains oder auch nicht. Da hilft dir auch kein Businessplan, sondern nur Wissen, Intuition, gesunder Menschenverstand, Verkaufsgeschick und ne ganze Prise Glück, dass sich genau jemand für deine Domain(s) interessiert .... und du nicht parallel massenweise Geld mit unsinnigen Dommains versemmelst.

Ganz einfach z.B.: Chancen erhöhen und Risiken minimieren... - wenn Du z.B. dein USP (Unique Selling Porposition) kennen und fokussieren würdest, dies mit deinen Stärken verbindest (z.B. Sprachkenntnisse, etc.) - würdest Du mit Sicherheit mittel- und langfristig viel mehr aus deinem Geschäftsmodell rausholen können. Das ist nur ein Punkt von vielen ! Eine andere Frage ist - gibts für dein Domains/Portfolio einen ausreichend großen Markt ? Das man Unternehmenspersönlickeit sein sollte - versteht sich vons selbst !

Ohne professionellen Businessplan (damit meine ich die, welche VC tauglich sind) läuft man besonders im Domainbusiness schnell Gefahr, besonder als Newbie - sich auf ein hochriskantes, unkalkulierbares Glücksspiel einzulassen.
 
dafür hab ich bis jetzt aber noch keinen BP gebraucht und das wird auch so bleiben. Jeder Domainer hat meist innerhalb 5 Sekunden entschieden ob die Chancen eines Reggs/Kaufs die potentielle Haltedauer und zu erwartenden Kosten überwiegen. Da brauch ich keinen Zettel mit Einnahmen/Ausgaben, das sagt mir mein gesunder Domainerverstand, mein Erfahrungsschatz und meine Marktkenntnis. Außerdem gibt es doch bei einem so individuellem Gut wie Domains keine Größen wie Gesamtmarkt/Marktanteil/Verkaufswahrscheinlichkeit etc, die man fix determinieren oder auf seine eigenen Domains runterrechnen könnte, alles andere (wie z.B. sowas in einem BP unterzubringen) ist pure Augenwischerei und wenn es so einfach wäre wie du sagst: ... ich mach da mal einen VC-tauglichen BP .... würde ich bestimmt morgen auch mal auf die Bank rennen und mein "Geschäftsmodell" auf den Tisch knallen. Wenn mir einer mit nem Zettel kommen würde wo draufsteht was er innerhalb von 2, 5, 10 Jahren mit seinen Domains verdienen will/wird, würde ich ihn auslachen.
 
Was mich nur stört ist Dein vollkommen unkritisches Pushen einer nach wie vor extrem spekulativen Endung in einem Umfeld, in dem sich gerade in letzter Zeit auch viele Anfänger tummeln, die eher zu mehr Vorsicht aufgerufen werden sollten.

Domainsbusinsss ist hoch spekulativ - ob nun .eu, .com oder sonst was ! Du kannst viel gewinnen - aber auch sehr verlieren, Lehrgeld zahlen. Jede hier hat hier, wenn er ehrlich ist, Lehrgeld gezahlt mit Schrottregs - auch ich ! Ich stimme dir voll und ganz zu, dass man als Anfänger, sehr, sehr vorsichtig sein sollte.

Du schreibst sinngemäss, man solle als Neueinsteiger lieber freie .eu-Domains registrieren als sein Geld in ein bewährtes .com-Portfolio zu investieren. Das halte ich persönlich für eine sehr gefährliche und teure Strategie.
Selbst unter .eu waren praktisch alle kommerziell breit verwertbaren beschreibenden Begriffe dank der Markenbetrügereien und multipler Registraranmeldungen zur Umgehung der Limits beim Landrush innerhalb von wenigen Stunden vergeben. Domains die heute unter .eu noch frei registrierbar sind beinhalten weit überwiegend "drittklassige" Begriffe, und einen minderwertigen Begriff unter einer weitgehend ungenutzten Endung mit sinkenden Wiederverkaufspreisen zu registrieren halte ich für - vorsichtig ausgedrückt - nicht sehr vernünftig.


Worein - in welche tld - man investiert - hängt immer vom Geschäftsmodell ab. Ich hab da keine Präferenz - vor 10 Jahren hätte ich sicher in die .com investiert - 2006 wars die .eu. Klar, im Sekundärmarkt gibts auch sehr, sehr viel Potential, aber der Knackpunkt ist - man muss sich auch dort wirklich auskennen. Ohne Know-how ob nun im Primärmarkt (reggen) oder Sekundärmarkt ist jede Strategie riskant. Du kannst auch da heftig draufzahlen.

Ich stell immer wieder fest, das es bei der .eu immer noch eine Reihe freier, verwertbarer zweitklassiger Begriffe gibt - in allen Bereichen bzw. diese frei werden. Bei .com sind nur noch viert- und fünfklassige Begriffe frei - daher ist die Burnrate so gewaltig.

Wer heute ohne zugrundeliegende Strategie und ohne spezielle Kenntnisse einer bestimmten Branche anfängt, freie .eu-Domains für den Wiederverkauf zu registrieren, der wird definitiv einen Grossteil des eingesetzten Geldes plus die wiederkehrenden Registrierungsgebühren verlieren. Wer hingegen eine Auswahl bewährter Keywords unter einer oder noch besser mehreren generischen Endungen (insbesondere .com, .net und .org) im Sekundärmarkt kauft, der hat nach allem was ich gegenwärtig wahrnehme eine sehr gute Chance, von einem im Vergleich zu vielen anderen Anlageformen überdurchschnittlichen Wertzuwachs seiner Domains zu profitieren. Natürlich gilt auch das nicht für alle Domains und ein bisschen mitdenken muss man dabei auch, aber grundsätzlich halte ich das für die wesentlich risikoärmere Strategie. Also Vorsicht wenn es um das eigene Geld geht!
Gruss,
Holger

STIMMT ! - Der Sekundärmarkt ist sicher risikoärmer, aber wie du schon sagst "ein bisschen mitdenken" - das ist das Problem. Ohne Know-How biste auch da verloren, weil zuviel Schrott angeboten wird. Da brauchste als Anfänger einen Berater und etwas Kleingeld. Profis - wie Du - können da sicher zielsicher und wertschöpfend einkaufen. In meinen Bereich könnte ich das auch und manchmal hab ich den Finger schon am Drücker gehabt.

Ob du heute ein Cafe aufmachst oder im Domainbusiness einsteigst - ohne Professionalität bzw. Professionalisierung biste irgendwann erledigt.

Grüße nach Irland.
 
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