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Interessanter Artikel zu den Bereich "Wetten"

Hessen geißelt „Ahnungslosigkeit“ im Glücksspielstreit

Aus Hessen kommt nun scharfe Kritik.

Die Konfrontation zwischen den Bundesländern und Hauptbeteiligten beim umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag hat sich zugespitzt. „Die Äußerungen an der Spitze der Lottogesellschaft in Baden-Württemberg zeugen von einer erschreckenden Ahnungslosigkeit. Es ist bedrückend, dass dort eine solche Unkenntnis herrscht“, sagte Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) der F.A.Z. Seine Behörde ist zuständig ist für die Vergabe von Konzessionen bei den Sportwetten.
Beuth reagierte damit öffentliche Kritik der Geschäftsführerin der Lottogesellschaft in Baden-Württemberg, Marion Caspers-Merk, an dem hessischen Vorhaben einer Teilöffnung und Regulierung des staatlichen Glücksspielmonopols. "

Hessen geißelt
 
So sieht es aus. Das predige ich auch schon seit Jahren das die Frau absolut keine Ahnung (allerdings ist sie da beim DLTB in "guter" Gesellschaft) hat. Wenn man dann noch bedenkt das Sie zu Ihrem Job gekommen ist wie die Jungfrau zum Kinde (es gab keine Ausschreibung des hochdotierten Jobs, sondern Sie wurde halt einfach mal eingesetzt als "treue Staatsdienerin"...) dann braucht man eigentlich nicht mehr mehr zu wissen.

Es ist auch ein generelles Problem das in Deutschland zuviele Leute etwas zu sagen haben die entweder keine Ahnung haben oder aber sich nur von Lobbyinteressen steuern lassen. Im Glücksspiel ist leider beides ganz extrem, am Ende zahlt dafür ja eh der Steuerzahler und die Spieler. Den GFs des DLTB ist es nur wichtig das jeden Monat 10k auf dem Privatkonto landen, alles andere ist denen dann auch eigentlich egal. Da muss man sich aber auch nichts vor machen bei diesen Leuten ist Hopfen und Malz verloren das merkt man ständig an diversen Aussagen aus deren Reihen. Ohne das beim DLTB Köpfe rollen und die ganze Verwaltung mal zusammengeschrumpft wird, wird es auch keine vernüftige regulierung von Online Glücksspielen geben. Da sich die Politik vor allem von dem Dummlaber aus den Lottogesellschaften beeinflussen lässt.

Es bringt einfach nichts wenn Leute das sagen haben die von Internet und Co. soviel Ahnung haben wie ich zur Zeit von Dritten Zähnen, nämlich gar keine. Das einzige was man da gegen tun kann ist dem Land den Rücken zu kehren, denn Politiker und Beamte strotzen nur so vor Ignoranz und sie sind auch generell nie für etwas verantwortlich, wenn etwas Scheiße war, waren es eh immer die anderen...

Ich wünsche allen schöne Ostertage


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Eine mögliche spätere Kooperation mit Tipico könnte sich für die Telekom auszahlen, falls sie sich in der kommenden Versteigerung für die Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga Internet-Übertragungsrechte sichert, sagte ein Insider.

Insider - Deutsche Telekom an Wettanbieter Tipico interessiert - News - 12.04.2016


Der Oberste Gerichtshof (OGH) ortete eine Verfassungswidrigkeit und hat den VfGH ersucht, das Gesetz zu kippen.

Glücksspielgesetz laut OGH verfassungswidrig - Glücksspiel - derStandard.at
 
„Im Namen des Volkes, es ergeht folgendes Urteil:

Die Bundesländer werden verurteilt, der Tipico Ltd. eine Konzession für Sportwetten mit siebenjähriger Gültigkeit ab Verkündung zu erteilen.“

Verwaltungsgericht Wiesbaden verurteilt Bundesländer zur Konzessionsvergabe an Tipico |ISA-GUIDE




Die 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Wiesbaden hat mit Urteil vom heutigen Tage das für die Erteilung der Konzessionen in einem landeseinheitlichen Verfahren zuständige Land Hessen verpflichtet, einem bislang nicht berücksichtigten Bewerber eine Sportwettenkonzession zu erteilen.

Land Hessen wird verpflichtet, einem nicht berücksichtigten Konkurrenten eine Sportwettenkonzession zu erteilen |ISA-GUIDE


:aetsch:
 
Trotzdem verdient der Staat gut mit: Laut Bericht haben die Länder 2015 mehr als 240 Millionen Euro aus der Sportwettensteuer eingenommen. Der Betrag hat sich innerhalb von drei Jahren fast verdreifacht. Für die Besteuerung ist es unerheblich, ob Sportwetten gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen. So sprudeln die Steuereinnahmen, während die Regulierung des Marktes nach wie vor nicht funktioniert.

:canabis:


Sportwetten: Wie der Staat an Sportwetten mitverdient - Wirtschaft - Süddeutsche.de
 
Geplant ist demnach die Vergabe von bis zu 40 Konzessionen für private Wettanbieter von Juli 2017 an. Das geht aus dem Entwurf zu einem Änderungsstaatsvertrag hervor, der der WirtschaftsWoche und dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ vorliegt. Laut einer internen Beschlussvorlage wollen sich die Chefs der Staatskanzleien bei ihrer Sitzung am morgigen Donnerstag (12. Mai) auf den Entwurf verständigen. Am 16. Juni sollen dann die Ministerpräsidenten über die Neuregelung entscheiden.

Glücksspielmarkt: Bundesländer wollen 40 private Sportwettenanbieter erlauben
 
Schöne heile Welt


Lotto-Manager mit Spitzengehältern

Zudem werden die hochdotierten Spitzenposten der Lotto-Manager kritisiert: So verdiente der im Frühjahr in den Ruhestand verabschiedete Westlotto-Chef Theo Goßner 2015 rund 323.000 Euro. Sein Nachfolger Kötter verbuchte als Mitglied der Westlotto-Geschäftsführung Bezüge von 295.000 Euro. Nach Recherchen von Frontal21 und der Wirtschaftswoche schaffte Westlotto in der Vergangenheit Kunstwerke im Wert von über einer Million Euro an. Zudem sponserte Westlotto eine Karnevalsparty des Landtags in Düsseldorf und mehrere Sommerfeste der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Berlin. “Wenn ein Ministerpräsident eine Veranstaltung organisieren will, ein Konzert, eine Konzertreihe, wie auch immer und es fehlt noch ein bisschen an Geld, fragt man in aller Regel den Lottochef des eigenen Landes an, ob der nicht bereit ist, das alles zu sponsern“, erklärt Kubicki.

Mehr zum Thema in Fronal21, Dienstag, 21 Uhr im ZDF!

http://www.zdf.de/frontal-21/sportwetten-staatliches-gluecksspielmonopol-wackelt-43621978.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Von dem Beitrag braucht man sich wohl nicht wirklich viel zu erwarten.

Ein Sender der selbst ein Rad im System des staatlichen Lotto ist. Das ZDF hat sich Jahrzehnte einen Dreck geschert und die machen in Ihren Nachrichten im Grunde ja auch Werbung für 6 aus 49 und mittlerweile sogar für Eurojackpot in dem die Zahlen verlesen werden. ARD und ZDF sind also selbst ein wichtiges Rad im System.

Kubicki spricht nur von Pfründe aber für mich ist es auch Korruption auf Kosten der Spieler und Steuerzahler. Vor allem weil genau diese Lottovögel die bis zu 300.000 Euro im Jahr einstreichen dafür sorgen das die Ministerpräsidenten offensichtlich zu dumm sein wollen um einen ordentlichen Glücksspielstaatsvertrag zu verabschieden, der sowohl dem Markt als auch endlich mal dem Spielerschutz gerecht wird. Und das nur weil sie um Ihr beschissenes Lottomonopol fürchten, das davon noch nicht mal betroffen sein muss...

In den letzten 10 Jahren sind dem Staat dadurch schon Milliarden an Steuereinnahmen durch die Lappen gegangen das Sportwetten und Casino-Spiele nicht richtig reguliert wurden und das nur weil sich die Politiker auch weiterhin Ihre Konzerte bezahlen lassen wollen und auf großzügige Parteispenden bauen wollen. Allerdings braucht ein FDP Politiker auch nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, die sind/waren keinen Millimeter besser.

Für mich ist das Korruption aber für deutsche gibt es Korruption generell eh immer nur im Ausland...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das leidige Thema könnte am 16. Juni auf der Konferenz der Ministerpräsidenten erneut aufgerufen werden. Womöglich wird bis dahin ein EU-Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet. Das hätten zwar die Länder verursacht, die Bundesregierung müsste es aber ausfechten. Sollte Hessen aussteigen, stellt sich die Frage, ob Glücksspiel in Deutschland überhaupt noch stringent geregelt wird. Der Markt boomt ungeachtet dessen weiter. Einschließlich des Schwarzmarktes dürften sich die Umsätze bei bis zu sieben Milliarden Euro bewegen.

Sportwetten: Zocken im EM-Fieber und im Grenzbereich
 
Wer sich fragt wieso das staatliche Glücksspiel Monopol so wichtig ist und wieso so verzweifelt daran festgehalten wird obwohl in einem regulierten Markt wohl deutlich mehr Steuereinnahmen zu erzielen wären, bekommt auch im Falle von staatlichen Spielbankenbetreiber Westspiel, die einfache Anwort: "damit sich die Staatsbediensteten weiter großzügig bedienen könne", davon können normale Arbeitnehmer nur Träumen:

Westspiel-Vorruhestandsmodelle: Finanziert mit fragwürdigem Trick - SPIEGEL ONLINE

Und das ist wohl auch bei Westspiel leider nur der Gipfel eines Eisbergs...
 
Verfahren wegen fehlender Anwendbarkeit deutschen Strafrechts eingestellt

Diese „Blüte“ im juristischen Chaos rund um die Frage der Legalität von Online-Glücksspielen ist nun endlich Vergangenheit.

Nicht nur in Anbetracht der strafrechtlichen Folgeprobleme bleibt es zu hoffen, dass sich der Gesetzgeber nicht länger an der „Quadratur des Kreises“ im Sinne einer „Teil-Liberalisierung“ versucht, sondern ein in sich geschlossenes Ganzes präsentiert und damit den Weg zu einer zukunftsorientierten einheitlichen Regulierung des (insbesondere auch digitalen) Glücksspiels ebnet.

https://www.isa-guide.de/isa-law/articles/150852.html
 
Die britische Glücksspielaufsicht UK Gambling Commission (UKGC) wird lizenzierten Anbietern von Online-Glücksspiel künftig erlauben, digitale Kryptowährungen wie Bitcoins als Zahlungsmethode zuzulassen. In Deutschland sind Bitcoins mehr als einem Drittel der Bundesbürger ein Begriff.

UK: mit Bitcoins ins Online-Casino: games & business - Unternehmermagazin für die Spiel- und Automatenbranche




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