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Keine Absprachen mit Detlef B.!

Rainer, ich hoffe, Du hattest trotz der gestrigen Aktion und dieser hitzigen Diskussion einen schönen Tag und hast Dir Deinen Geburtstag nicht vermiesen lassen.
Und bevor es hier weitergeht, endlich scheint hier mal die Sonne, ich gehe raus in den Garten, Laub haken und frische Luft schnappen (statt Domains *lol*)....

Gruss Jens
gärtnerei.de
floristik.eu
blumenhandel.org
 
Was ist eigentlich mit der Schädigung des Auktionsbetreibers?
Wie hoch ist da eigentlich der Schaden, den Ihr mit euren verbotenen Absprachen produziert habt?

Sorry PK. Jetzt erst habe ich Deinen Einwand verstanden und meine dumme Erklärung war überflüssig.

Man sollte halt nach einer durchgearbeiteten Nacht nicht noch posten.

Gruß, Hermann
 
Zuletzt bearbeitet:
Der klassische Fall, wie man an einander vorbeiredet;

Oder verstehe ich etwas nicht?

Hier war dem Grunde nach keine Absprache,
sondern, hier hat lediglich Jemand sein maximal Gebot auf einen Artikel abgegeben.
Dann hat er seinen Freund angerufen und gesagt; "Du, ich bin an dem Artikel dran und biete dafür Betrag MaxX, kann aber sein, wenn kein anderer Interessent da ist, dass ich den Artikel auch günstiger bekomme."

Was ist daran moralisch verwerflich und unrechtmäßig?

Allerdings sehe ich ein, dass der Titel
"Keine Absprachen mit Detlef B.!"
mehr als irritiernd ist, mehr aber auch nicht.
 
Hallo Rainer,
mhm, das ist sicherlich eine Grauzone, aber Heraushalten aus einer Auktion ist sicherlich nicht "strafbar".
Sofern das Heraushalten auf Basis einer Absprache unter Interessenten an einem zur Versteigerung freigegebenen Objekt vollzogen wird, ist es eindeutig Auktionsbetrug! Wenn Du Deine coole Domain oder meinetwegen Deinen heissgeliebten Oldtimer mit einem wunderschoenen kleinen Startpreis versteigerst bzw. versteigern laesst und alle Interessenten hier zur Auktion einlaedst, wir zwar alle mehr oder minder Interesse an Deinem Klimbim haben, wir jedoch unter uns entscheiden, dass Deine Domain bzw. Dein Oldtimer zum Startpreis dem "Otto" zufallen sollte, weil er ja ein lieber Kerl ist, Deine Domain bzw. Deinen Oldtimer soooo ungemein gerne haette, er uns vielleicht ja auch oefters mal "den Vortritt" gelassen hat bzw. uns verspricht den Vortritt "naechstes Mal" zu gestatten bzw. sich rauszuhalten, dann bist Du und der Auktionator von uns allen eklatant beschissen worden! Es ist auch dann Auktionsbetrug, wenn wir unter uns entscheiden, dass Du ja eigentlich ein prima Kerl bist, wir Dich ja grossteils moegen, und Du doch etwas mehr als den Startpreis bekommen solltest, jedoch nicht mehr als den Betrag, welcher noch als richtiges Schnaeppchen fuer "Otto" gelten sollte - zumal wir ja meinen, dass Du ja dann "gut genug" verdient hast. Sobald Du und/oder Dein Auktionator feststellt, dass der Zuschlag auf Basis von Absprachen zustande kam, dann war es keine Auktion bzw. die Auktion koennte durchaus als ungueltig erklaert werden. Das ist keine "Grauzone", sondern Auktionsbetrug.

Dass das, was Du als "Grauzone" bezeichnest, eine uralte Tatsache ist, welche schon seit Jahrhunderten existiert bzw. solange es schon Auktionen ueberhaupt gibt, wird wohl niemand bestreiten wollen. Deswegen bleibt es jedoch trotzdem Betrug. Dass es "irgendwie i.O." ist redest nur Du und wir uns selbst manchmal ein, weil wir ja "eigentlich keinesfalls Betrueger sind". Aber wir verarschen uns mit solchen Rationalisierungen nur selbst, weil sowas eben ist was es ist und wir tatsaechlich "kleine Betruegerlein" mit derartigen Machenschaften sind!

Ein wahrlich perfektes Auktions-Beispiel spielt sich seit vielen Monaten hier in unserer Community ab: Unsere Bannerauktion mit einem Startpreis von "einem Appel und Ei". Niemals haette ich urspruenglich diese Idee unserem Moderatoren-Kollegium vorgetragen, haette ich vermutet, dass Absprachen diese Auktion bestimmen wuerden oder koennten, weil ich genau wusste und weiss, dass sich z.B. Sedo wohl nie mit EuroDNS (und umgekehrt) absprechen wuerden und dass es wohl auch ehrliche und gut gemeinte andere Gebote aus unserer Community geben wuerde, welche beim Gebot teilweise nicht nur Eigeninteressen, sondern auch das finanzielle Wohl unserer Community im Sinne haben usw.. Die Auktion ist ehrlich und echt! Niemals jedoch haette ich Deine, meine, Daniels usw. schoene Domain(s) als Auktion mit einem "Appel und Ei" Startpreis vorgetragen, weil wir alle inzwischen genau wissen, dass viele hier Absprachen bei Domainauktionen laengst als "akzeptable Grauzone" interpretieren. Somit haben wir unsere eigenen Domainauktionsmoeglichkeiten hier im trauten Forum tatsaechlich schon weitgehend selbst zerstoert. Ehe eine ehrliche Auktion moeglich waere, muessten wir erst alle akzeptieren uns von der "wunderschoenen Grauzone" mal zu verabschieden. Bei Dir und vielen anderen Mitbuergern unserer Community waere dies wohl sehr wahrscheinlich schon allein "irgendwie" rein aus Anstandsgesichtspunkten machbar, jedoch ganz sicher nicht bei allen. Die Einschaetzung, ob das moeglich waere, ueberlasse ich mal Deiner Bildung im Gesellschaftswesen und Holgers Bildung im Bereich der Psychologie. :)

Viele Gruesse

John
Leistung.com
 
Sofern das Heraushalten auf Basis einer Absprache unter Interessenten an einem zur Versteigerung freigegebenen Objekt vollzogen wird, ist es eindeutig Auktionsbetrug!

Hallo John,

ich sehe hier keinen Betrug. Betrug ist z.B. pushen bei Ebay. Du kannst auch keine geschlossene Auktion mit einer weltweit offenen a la Pool vergleichen. Das ist das normale Risiko einer Auktion. Wenn Du die falschen Bieter hast, geht es in die Hose. Schau Dir so manche Domain bei Sedo an. Manche Krücken gehen ab und manche Perlen versinken im Schlamm. Deshalb wird ja auch gerne ein Bieter gekauft, der den Preis hochtreibt. Wenn Du das Risiko scheust, setze einen Mindestpreis, fertig. Ich ersteigere seit diversen Jahren Domains bei diversen Snapdiensten. Dabei hatte ich vielleicht 3-4 Absprachen, von denen gerade mal 2 irgendwie funktioniert haben. Funktioniert heißt jetzt, dass wir uns nicht gegenseitig überboten haben, sondern das Dritten überlassen haben. Ich verstehe, was Du meinst, aber es ist ein zu krasses Label. Aktives Bieten zum Hochtreiben der Preise ist Betrug, da keine Kaufabsicht vorliegt, aber ein Nichtbieten?

Gruß,

Rainer

High(-)Bid.de
 
@John

nach Deiner Logik sind Leute, die sich für Reisen verabreden und damit den Gruppentarif der Deutschen Bahn nützen können, alles Betrüger. Die Bahn hat dadurch ja einen nicht unerheblichen Verlust erlitten. Oder Einkaufsgenossenschaften, die dadurch Rabatte erhalten? Was ist mit denen?

aloa,

Rainer

Gruppentarif.de - Kommunikation.biz
 
Hoi Rainer,
Du kannst auch keine geschlossene Auktion mit einer weltweit offenen a la Pool vergleichen.
Unsere Bannerauktion hier ist keine geschlossene Auktion. Auch Deine fiktive Domainversteigerung waere nur insofern vielleicht "geschlossen", weil wohl der Grossteil der Bieter sich absehbar hier in unserer Community direkt oder indirekt befinden duerfte. Genauso ist es auch bei Pool, weit weg in Kanada. Die Auktion von hochwertigen deutschsprachigen Domains stellt lediglich einen winzigen Anteil des Auktionsangebots dar. Es ist diesbezueglich keine "weltweite Auktion", sondern laengst tatsaechlich eine Art mehr oder minder geschlossene Auktion mit Bietern aus dem deutschsprachigen Raum, wovon der Grossteil sich inzwischen direkt oder indirekt kennt. Dass auch ein paar Amis oder meinetwegen Englaender inzwischen "munter" hinsichtlich der Wertigkeit deutschsprachiger Keys geworden sind spielt nur eine kleine Rolle (zumindest noch). Die schiere Masse der Pool-Auktion ist jedoch tatsaechlich "weltweit offen" und die ebenso schiere Masse von Bietern laesst etwaige Vorteile von irgendwelchen Absprachen bei englischsprachigen Domains schnell verblassen.

Ich verstehe, was Du meinst, aber es ist ein zu krasses Label.
Jo. Ich weiss. Aber ein huebscheres Label als "kleine Betruegerlein" fiel mir leider nicht ein. :)
Aktives Bieten zum Hochtreiben der Preise ist Betrug, da keine Kaufabsicht vorliegt,
Kein Thema. Bei sowas ist imho eindeutig erhebliche (!) kriminelle Energie im Spiel.

Viele Gruesse

John
 
Hallo Rainer,
nach Deiner Logik sind Leute, die sich für Reisen verabreden und damit den Gruppentarif der Deutschen Bahn nützen können, alles Betrüger.
Diese wahrlich absurde Analogie Deinerseits kann ich mir nur damit erklaeren, dass ich Dich mit meiner Offenheit scheinbar etwas verletzt habe. Das war sicherlich nicht meine Absicht. :)

Gruesse

John
 
Hallo Rainer,

Diese wahrlich absurde Analogie Deinerseits kann ich mir nur damit erklaeren, dass ich Dich mit meiner Offenheit scheinbar etwas verletzt habe. Das war sicherlich nicht meine Absicht. :)

Gruesse

John

Hi John,

warum ist das absurd? Es finden Absprachen statt, die den Anbieter schädigen, da er dies nicht vorgesehen hatte. Hier verabreden sich wildfremde Menschen um eine Dienstleistung billiger zu erhalten, die sie sonst nicht zu diesem Preis bekommen hätten. Nein, ich fühle mich nicht verletzt, ich bin nur für ein klareres wording. Die Einkaufsgenossenschaft lassen wir mal außen vor, da geht es um Massenrabatte und das Beispiel ist falsch. Aber Verabredungen zum
Zugfahren, oder um in Freizeitparks als Gruppe hineinzukommen, die sich sofort hinter dem Tor in alle Winde zerstreut und sich nie wieder sieht, die Vergleiche passen imho genau in Deine Logik.

Aloa,

Rainer

imho.info - Logik.biz
 
Es finden Absprachen statt, die den Anbieter schädigen, da er dies nicht vorgesehen hatte. Hier verabreden sich wildfremde Menschen um eine Dienstleistung billiger zu erhalten, die sie sonst nicht zu diesem Preis bekommen hätten.

Das würde ich SO nicht sehen wollen. Der Anbieter hat diese Möglichkeit durchaus einkalkuliert und nimmt sie in kauf. Daher schliesst z.B. die Bahn diese Möglichkeit aus bei manchen Angeboten, in dem sie zusätzliche Bedingung an die Nutzung des Angebotes knüpft, wie z.B.: Es müssen die Eltern oder Großeltern der Kinder sein, PA ist auf Verlangen vorzuweisen, die Reisenden müssen ihre Namen vor Fahrtantriff auf der Fahrkarte vermerken o.ä.

Der "saubere" Sinn einer Gebotsabgabe bei einer Auktion kann daher nur darin liegen, das Angebot zu ersteigern, nicht aber zu manipulieren.
 
Der "saubere" Sinn einer Gebotsabgabe bei einer Auktion kann daher nur darin liegen, das Angebot zu ersteigern, nicht aber zu manipulieren.

Es geht aber hier um die NICHTabgabe eines Gebots, die John als Betrug bezeichnet, nicht um abgegebene Push-Gebote. Die sind Betrug, d'accord.

Aloa,

Rainer
 
Wenn ich ein Angebot nicht ersteigern möchte, gebe ich kein Gebot ab (also NICHT-Abgabe eines Gebotes). Aus welchem Grund ich das mache, ist unerheblich.

Wenn ich weiss, daß ein Freund das Angebot ersteigern will, und es mir wichtig ist, dass er es erhält, habe ich folglich kein Interesse an dem Angebot, biete also auch nicht mit.

Dementsprechend kann ich in einer Nichtabgabe nichts verwerfliches sehen.
 
Hoi Rainer,
Zugfahren, oder um in Freizeitparks als Gruppe hineinzukommen, die sich sofort hinter dem Tor in alle Winde zerstreut und sich nie wieder sieht, die Vergleiche passen imho genau in Deine Logik.
Nein Rainer. Sie passen rationalisierend in Deine Logik und haben ganz sicher nichts mit einer Auktion zu tun. :)
Es geht aber hier um die NICHTabgabe eines Gebots, die John als Betrug bezeichnet, nicht um abgegebene Push-Gebote. Die sind Betrug, d'accord.
Es geht um auf Absprachen basierte Nichtabgaben von Geboten. Sie nichtigen die rechtschaffene Natur einer Auktion aehnlich wie die vorsaetzliche Abgabe gefaelscher Gebote zum pushen. Dass Du, ich, und wohl der Grossteil unserer Mitbuerger das letztere Phaenomen als wesentlich schwerwiegendere Machenschaft einstufen, aendert nichts an der Tatsache, dass beide eine Art Auktionsbetrug darstellen. Das ist uebrigens nicht "meine Logik".

Gruesse

John
 
Es geht um auf Absprachen basierte Nichtabgaben von Geboten.

Ich verstehe, was Du meinst, und im abstrakten Sinn ist es auch so. Allerdings ist es völlig lebensfremd.

Beispiel: Ich möchte zum Domainer-Stammtisch nach HH fahren und beabsichtige, die Bahn zu benutzen. Nun erfahre ich, dass jemand aus meiner Nähe ebenfalls dort teilzunehmen gedenkt. Wir treffen eine Absprache, Geld zu sparen, und mit dem Auto nach HH zu fahren.

Haben wir nun die Bahn geschädigt???
 
Hoi Abel,
Wenn ich weiss, daß ein Freund das Angebot ersteigern will,
Schon klar Abel und durchaus verstaendlich. Es geht aber nicht um "Freundschaften", sondern weitaus ueberwiegend um kalkulierte Absprachen in mehr oder minder kohesiven Klicken, welche sich untereinander ganz sicher nicht alle "lieb haben" und auch sehr wohl gewisse "Milchmaedchenbuchhaltung" betreiben wie z.B. "dem hab ich schon zwei ueberlassen. Der schuldet mir Vortritt. Jetzt bin ich mal am Zug. Danke." :)

Gruesse

John
Freundschaft.com
 
.....und beim nächsten Mal fahren wir mit seinem Auto......
Das machen wir doch nicht in der Absicht, die Bahn zu schädigen.

Eigenzitat: (ich weiss nicht, wie ich mehrere Zitate in eine Wortmeldung bekomme)

Jemand bietet nur dann auf ein Angebot, wenn er Interesse hat, es zu ersteigern. Dann läuft die Auktion sauber ab. Wenn er (aus welchen Gründen auch immer) kein Interesse hat, bietet er halt nicht mit.
 
Beispiel: Ich möchte zum Domainer-Stammtisch nach HH fahren und beabsichtige, die Bahn zu benutzen. Nun erfahre ich, dass jemand aus meiner Nähe ebenfalls dort teilzunehmen gedenkt. Wir treffen eine Absprache, Geld zu sparen, und mit dem Auto nach HH zu fahren.
Haben wir nun die Bahn geschädigt???
Nein. Was hat das jedoch mit organisierten Absprachen im Vorfeld einer oeffentlichen Auktion zu tun? Wer mit der Bahn zur Auktion kommt hat weniger Geld uebrig zum Bieten als jener, der vorteilhaft den car pool genutzt hat? :)
 
Hoi Rainer,

Nein Rainer. Sie passen rationalisierend in Deine Logik und haben ganz sicher nichts mit einer Auktion zu tun. :)

Es geht um die "Schädigung" Dritter durch eine Absprache. Wo das lediglich rationalisierend ist erschließt sich mir trotz Psychologie im Nebenfach nicht :D .

dass beide eine Art Auktionsbetrug darstellen. Das ist uebrigens nicht "meine Logik".

anscheinend schon, da Du damit irgendwie alleine dastehst.

Es gibt immer Absprachen im Leben. Das ist jedem bekannt, der eine Auktion startet. Wenn ich Angst habe, einen Gegenstand unter meinem persönlichen Wert zu versteigern, muß ich halt einen Mindestpreis setzen, da ich die Leute schlecht zum Bieten nötigen kann. Aber Nichtbieten qualitativ mit Pushen zu verquicken, ist imho übers Ziel hinausgeschossen. Du wirst keinen Richter finden, der Dich wg. Nichtbietens verurteilt, wg. Pushen mit betrügerischer Absicht dürfte bei klarem Nachweis dies kein Problem sein.

Aloa,

Rainer
 
Es geht um die "Schädigung" Dritter durch eine Absprache. Wo das lediglich rationalisierend ist erschließt sich mir trotz Psychologie im Nebenfach nicht :D .
Du gesuchst organisiertes und vorsaetzliches Nichtbieten auf Basis von Absprachen im Vorfeld einer oeffentlichen Auktion als rechtschaffenen Auktionsmodus zu rationalisieren, zumal es ja "immer Absprachen im Leben gibt."
da Du damit irgendwie alleine dastehst.
Wie du meinst. ;)
Du wirst keinen Richter finden, der Dich wg. Nichtbietens verurteilt,
Sehr wohl koennte die organisierte Gebotsdistanzierung einer Gruppe, welche lediglich die abwechselnde Foerderung Einzelner dieser Gruppe sowohl dem Auktionshaus wie auch dem Auktionsgegenstand-Eigentuemer erheblichen finanziellen Schaden zufuegen, welcher zum Ausschluss der Bietervereinigung beim Auktionator fuehren kann. Ob Du Dich dann als Opfer, sei es als geprellter (Ex-) Eigentuemer des Auktionsgegenstands oder als rufgeschaedigter Auktonator beim Richer beschwerst, moege Dir belassen bleiben. Um komm mir bitte nicht mit "Legalitaet". Das hatten wir schon mit den Dialern. Es ist eine uralte Variante von Auktionsbetrug. Hier ein Beispiel:

Auctions (Bidding Agreements) Act, 1927
If any dealer agrees to give, or gives, or offers any gift or consideration to any other person as an inducement or reward for abstaining, or for having abstained, from bidding at a sale by auction either generally or for any particular lot, or if any person agrees to accept, or accepts, or attempts to obtain from any dealer any such gift or consideration as aforesaid, he shall be guilty of an offence under this Act, and shall be liable on summary conviction to a fine not exceeding one hundred pounds, or to a term of imprisonment for any period not exceeding six months, or to both such fine and such imprisonment:
Provided that, where it is proved that a dealer has previously to an auction entered into an agreement in writing with one or more persons to purchase goods at the auction bona fide on a joint account and has before the goods were purchased at the auction deposited a copy of the agreement with the auctioneer, such an agreement shall not be treated as an agreement made in contravention of this section.
 
Es geht um die "Schädigung" Dritter durch eine Absprache. Wo das lediglich rationalisierend ist erschließt sich mir trotz Psychologie im Nebenfach nicht :D .

Hm, meinst Du rein theoretisch man muesste Dich und den Detlef zusammen wegen der Absprache als einen einzigen Bieter betrachten - sog. als Bietergemeinschaft ?
Wenn ihr euch dazu einen einzigen gemeinsamen neuen Account angelegt haettet und die Domains gemeinsam verwaltet, sehe ich in der Tat keine Schaedigung.

Zweite Frage: Warum macht man denn eine Absprache ? Es geht darum, sich einen Vorteil zu verschaffen !!
Da dadurch die Marktverhaeltnisse im begrenzten Gut "Domains" und "Vermoegen" beeinflusst und geaendert werden, sehe ich sehr wohl eine Schaedigung der anderen Marktteilnehmer. Es sei denn man tritt als Bieter- und Domaineignergemeinschaft auf, wobei man aber dann nicht mehr von "Absprachen" reden kann.

Andi
 
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