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Sedo: Preisvorschlags-Tool für Domainnamen

Eine kleine Bemerkung in eigener Sache. Ich wäre froh wenn ich mein kleines Portfolio zu den vorgeschlagenen Preisen verkaufen könnte. Einige Domains sind mit Sicherheit zu niedrig bewertet, dieses wird jedoch durch eine breite Masse an, aus meiner Sicht, zu optimistischen Vorschlägen wieder abgefedert.

Gruß
Marc

Hi Marc,

nur leider wirst Du die zu niedrig bewerteten Domains sicherlich sehr schnell hier im Forum los, nur wirst Du auf den anderen hocken bleiben :flute: In the long (und auch short) run ist das eher ein ungünstiges Geschäftsmodell.
Wir wollen Sedo sicherlich nicht ans Bein pieseln, aber es hat für Domainhändler keinen Mehrwert. Ich verkaufe Domains nach meinem Gefühl. Manchmal verkaufe ich zu billig, manchmal erziele sehr gute Preise für Domains, die ich schon löschen wollte. Domainbewertungen sind ein Lernprozess und es gibt keine Zauberformel. Ok, generische typos kann man ordentlich nach Jahreseinnahmen bewerten, aber selbst da gibt es keinen festen Faktor.

Aloha,

Rainer

Domainverkäufe.de - Domainvermietungen.de - Domainbewertung.biz - Mehrwert.org
 
hallo marc, und hier liegt das problem:

Bewertungstools die augenscheinlich sehr hohe Preise ausgeben werden belächelt und bis hin zur Unseriösität gebrandmarkt, jetzt ein Preisvorschlagstool welches in der Preisfindung sehr gemäßigt vorgeht auch.

wenn du die vorschläge etwas differenzierter betrachtest, dann wirst du sehen dass das tool (bis jetzt) leider beide kritikpunkte beinhaltet und in sich nicht stimmig ist (das heisst, man kann nicht mal sagen das tool spuckt insgesamt zu hohe preise aus, also dividiert man es durch den faktor x, oder zu niedrig also + faktor x , etc.), deshalb produziert es für den verkäufer sogar mehr arbeit, als bei anderen tools.
obwohl es durch kleine verbesserungen zum besten freien tool werden kann!

1) tools wie Estibot, die nur für englische domains gedacht sind, an die hat man sich gewöhnt. wenn sie $1500 ausspucken, dann weiss man ungefähr mit welchen faktoren man sie dividieren muss um ungefähr auf einen
realistischen preis im reseller-markt zu kommen. das zeigt sich im täglichen einkauf/verkauf in englischen foren z.b.
und trotzdem wird das tool für die preisfindung als "unseriös" angesehen.
warum sollte also euer tool, dass hier bei englischen domains fast die gleichen preise rausspuckt, es anders haben?
und deshalb ist euer tool (bis jetzt) für englische domains keinesfalls "sehr gemäßigt" sondern liegt bei diesen domains fast in dem bereich was auch Estibot ausspuckt. also zu hoch. deshalb habt ihr hier die konkurrenz nicht geschlagen und somit (bis jetzt) keinen mehrwert (weder für käufer, noch für verkäufer) geboten.
Estibot ist hier sogar besser da es oft REG FEE ausspuckt, dass heisst WERTLOS.
ihr hingegen habt immer 100 als minimum, somit keine differenzierung bei günstigen domains xx - xxx VS wertlose domains

2) bei deutschen domains, ist der umgekehrte fall eingetretten, sie erhalten (fast) alle die niedrigst mögliche bewertung (die gleiche bewertung die ich bekommen würde für die-schlechteste-domain-der-welt.mobi), das ist dann wiederum genau so "unseriös" wie punkt 1.

Fazit: grundsätzlich ist die idee der "gemäßigten preisfindung" die ihr bei der idee zu diesem tool hattet gut, und das hätte dieses tool zu einem "seriösen" tool (sowohl für verkäufer ALS AUCH FÜR KÄUFER) machen können.
die realisierung allerdings ist (bis jetzt) nicht gelungen, da wie gesagt es zu viele hochs und tiefs gibt, wo man nicht weiss, woran man eigentlich ist!

reduziert die preise für englische domains.
erhöht die preise für deutsche domains.
und schon ist man einen schritt weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso hat sedo eigentlich nicht adressio gekauft ?
Hätte wahrscheinlich viel Entwicklungsarbeit gespart und ich bin mit den Bewertungen von Adressio SEHR zufrieden.
So wie es aussieht, kann ich 20 Jahre früher in Rente gehen. :top:
 
hier mal einige wenige beispiele für einige meiner "zweit- und drittklassigen" domains

gefühle((*))net 100
direkt-versicherung((*))info 100
pärchenclub((*))info 100
parkettboeden((*))net 100

dann

motorcyclegloves((*))-info $530 (für 1 dollar gekauft)
nelya((*))-com $770 (für 6 dollar gekauft)
rollerpaint((*))-com $1600 (für 1 dollar gekauft)
secretarialjobs((*))-info $2800 (für 1 dollar gekauft)


?!?!?!
 
Es gibt hier im Thread zwei wesentliche Aussagen.

1. Niemand muss das Tool verwenden

2. Sedo hätte Zeit und Geld in wichtigeres investieren können.

Für mich ist das Tool eine nette Spielerei, die man sich mal ansehen kann und mit der man sich eine zusätzliche Meinung einholen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Zumindest weckt das Sedo-Tool bei Newbies nicht den Gedanken, nach den ersten Reggs den festen Job zu kündigen und schon mal feiern zu gehen, wie z.B. Adressio & Co es tun.
 
Es wundert mich doch sehr, daß solche Bewertungansätze hier als unseriös angesehen werden...

...Einige Domains sind mit Sicherheit zu niedrig bewertet, dieses wird jedoch durch eine breite Masse an, aus meiner Sicht, zu optimistischen Vorschlägen wieder abgefedert.

Ich glaube Du hast den Zusammenhang nicht ganz erfasst. Es geht hier nicht um den Händler, für den das Tool durchaus ein "Hilfe" sein kann, seinen zu optimistischen Preis bei einem Kunden durchzusetzen, sondern um den Kunden, der sich veräppelt fühlen könnte.

Kurzfristig kann hier eventuell mehr umgesetzt werden, langfristig schadet es dem Ansehen von Sedo und der Branche.
 
Ich glaube Du hast den Zusammenhang nicht ganz erfasst. Es geht hier nicht um den Händler, für den das Tool durchaus ein "Hilfe" sein kann, seinen zu optimistischen Preis bei einem Kunden durchzusetzen, sondern um den Kunden, der sich veräppelt fühlen könnte.

Kurzfristig kann hier eventuell mehr umgesetzt werden, langfristig schadet es dem Ansehen von Sedo und der Branche.

Ich verstehe es wirklich nicht wie hier ein langfristiger Schaden für das Ansehen von Sedo und der Branche herbeigeredet werden kann.

Das Tool diktiert ja keinem seinen VK oder EK und im Endeffekt ist immernoch der Verkäufer für seinen eigene Preisgestaltung verantwortlich und der Käufer dafür, wieviel er investieren möchte und kann.
Ein Kunde sieht die Sedo-Preisvorschläge ja auch nicht ohne zutun des Verkäufers.

Diese Vollkasko-Mentalität treibt mich so langsam um, es sollen IDN-Domains gekennzeichnet werden, gut. Es sollen Tippfehlerdomains kenntlich gemacht werden, naja. Jetzt wird teilweise hier darüber nachgedacht, daß man seine eigene Preisgestaltung, wenn man sie auf Grundlage des Preisvorschlagstools von Sedo gemacht hat, kenntlich machen soll?

Wenn ich an eine Ampel komme, steht auch nicht neben "grün" ein Schild, daß ich bei grün fahren oder gehen darf, ferner fehlen auch die Schilder bei gelb und rot. Es könnte ja immernoch Leute geben, die nicht wissen, was man einer Ampel zu tun hat.

Ich glaube daran, daß Domainverkäufer und -käufer intelligent sind und die grundlegendsten Dinge in dem Business in dem sie sich bewegen wollen, beherrschen und überschauen können.

Gruß
Marc
 
einfache Frage: sind die Werte, die das Tool ausgibt, verläßlich?
Ja können wir ja ausschliessen...
Wenn nein: was soll ich dann damit, wenn ich den Preis eh selbst korrigieren muss?!?
Wenn ich in der Lage bin, den ausgegebenen Wert des Tools für meine Domains nach oben oder unten zu korrigieren, dann kenne ich ja den Wert der Domain...also wofür dann das Tool nutzen?
Wenn ich dazu nicht in der Lage bin, liefert das Tool einen Wert, den ich nicht einschätzen kann, und der sehr oft falsch sein kann/wird, bzw. mir gesagt wird: das Ergebnis könnte stimmen, zu hoch oder zu niedrig sein...super Entscheidungshilfe... :stoned:

grüsse,
engel
 
Ich verstehe es wirklich nicht wie hier ein langfristiger Schaden für das Ansehen von Sedo und der Branche herbeigeredet werden kann.

Wie würdest Du denn Adresso beurteilen?

[ ] Es nutzt der Branche
[ ] Es schadet der Branche
[ ] Keiner kennt/interessiert sich für Adresso

Das Wort "Schaden" ist in diesem Zusammenhang vielleicht etwas zu hart, so drastisch sehe ich es gar nicht, aber die Richtung ist doch klar.
 
Nur hinkt ein Vergleich zwischen Adressio und unserem internen Tool aus meiner Sicht gewaltig um mein Kreuz bei einer der drei Anworten zu machen.
 
Ich verstehe es wirklich nicht wie hier ein langfristiger Schaden für das Ansehen von Sedo und der Branche herbeigeredet werden kann.

Es geht um Vertrauen.

Vertauen darin, dass die ausgeworfenen Preise auf Grund der großen Datenmenge von Sedo eine nützliche Richtschnur bieten.

So, wie einst die Daten von Overture für viele Domainer eine Richtschnur boten, die nur sehr langsam durch die Keyword-Tool Daten von Google ersetzt wurden.

Dafür wäre es auch generell sehr sinnvoll, wenn man das Tool nicht als Black-Box anbieten würde, nach dem Motto "nimms oder lass es sein", sondern wenn man die konkreten Parameter erfahren könnte, anhand derer diese Preisvorschläge ermittelt werden.

Das böte dann Ansatzpunkte für sinnvolle Korrekturen und eine fruchbarere Diskussion.

Vertrauen muss man sich erarbeiten.
Daran müsst ihr bei Sedo noch schwer arbeiten.

Ich persönlich werde gerade nach der letzten Provisionsaktion
das Gefühl nicht los, dass hier mal wieder die Interessen der Domainer ebensowenig wie die der Käufer im Vordergrund der Überlegungen standen, sondern eher die Frage, mit welchen Mitteln man dem Verfall von Umsatz und Gewinn bei Sedo und Adlink Media entgegentreten kann.

Und deswegen habe ich noch keinerlei Vertrauen in die ausgeworfenen Preise.

Traurig, aber das habt Ihr Euch selbst zuzuschreiben.

Gruß
M.
 
Dafür wäre es auch generell sehr sinnvoll, wenn man das Tool nicht als Black-Box anbieten würde, nach dem Motto "nimms oder lass es sein", sondern wenn man die konkreten Parameter erfahren könnte, anhand derer diese Preisvorschläge ermittelt werden.

Das böte dann Ansatzpunkte für sinnvolle Korrekturen und eine fruchbarere Diskussion.

Ähm, Sedo verdient Geld mit Domainbewertungen :lollypop: . Du forderst gerade, dass die ihre Geschäftsgrundlagen offen legen. Wer als erfahrener Domainer da ein Wertgutachten bestellt, dem ist eh nicht zu helfen. Der einzige Grund wäre ein unsicherer Kunde. Da kann man vielleicht mal ein bißchen Trust abgreifen. Der Deutsche an sich denkt ja nicht gerne selbst und braucht dann eine externe Rückversicherung. Die bekommt er dann durch einen 22 jährigen Bewerter, der das dann durch seine langjährige Erfahrung im Domainbusiness richtig einschätzt. Der letzte dieser Sorte fragte mich dann, warum eine potenz*com denn mehr als 500 EUR wert sein soll und Zitat :" Wer kauft denn so was?" Der war zuständig für die Einstellung der Mindestgebote. Als dieses Forum noch funktionierte, waren die Bewertungsthreads hier deutlich fundierter, als jedes Sedo-Gutachten. Weil da jahrelange Erfahrung einfloss. Auch wenn es da zu schönen Irrtümern kam. Was haben wir damals über den hohen Snappreis von medicine*org geunkt, nur damit uns Markus dann zeigt, dass das Domainbusiness nicht so einfach ist. So, Opa erzählt von früher, Schluss.
 
Ich verstehe es wirklich nicht wie hier ein langfristiger Schaden für das Ansehen von Sedo und der Branche herbeigeredet werden kann.

ganz einfach:

die leute die jetzt wertlose (oder höchstens xx) englische domains haben, die aber durch sedo als xxxx domains bewertet worden sind, werden mit sicherheit jetzt ALLE ihre domainbeschreibung ändern in:

SEDO APPRAISAL: $3000

jemand (kein domainer) der bei sedo einkaufen will, sieht dann überall diese "sedo appraisals". davon wird es bestimmt in den beschreibungen der schrottdomains bald wimmeln!! nach ein paar monaten ist Sedo nicht mehr das "unabhängige" domainverkaufsportal sondern erhält einen hauch "unseriösität".

ganz ehrlich?
ich werde das mit sicherheit auch für die domains tun, die eine "tolle" bewertung bekommen haben.

ist das gut für euch(sedo) ?
 
Lieber Matthias,

das ist ja alles sehr einfach.
Wir legen unsere Bewertungsformeln und Geschäftsmodelle offen und wickeln alle Transfers für lau ab und gewinnen so wieder dein Vertrauen?!
Ist aber auch wirklich ärgerlich, daß ausgerechnet Sedo nicht so offen mit ihren Daten umgeht wie Overture oder Google.

Ich denke mal, daß das zu weit vom Thema abschweift und freue mich auf weitere Diskussionen auf dem DVF Köln in zwei Tagen.

Gruß
Marc
 
Ich denke mal, daß das zu weit vom Thema abschweift
Der Meinung bin ich ganz & gar nicht - mir kommt es eher so vor, als wolle Sedo oder Du @Marc auf diese konkreten Dinge einfach nicht richtig eingehen.

@Arash hat da irgendwo durchaus schon recht - hier sind Dir @Marc so einige Fragen in den letzten Tagen gestellt worden - wäre schön, dass die Eine oder Andere davon auch mal beantwortet werden würde :)

Gruß Dirk
 
Ich verstehe es wirklich nicht wie hier ein langfristiger Schaden für das Ansehen von Sedo und der Branche herbeigeredet werden kann.

Das Tool diktiert ja keinem seinen VK oder EK und im Endeffekt ist immernoch der Verkäufer für seinen eigene Preisgestaltung verantwortlich und der Käufer dafür, wieviel er investieren möchte und kann.
Ein Kunde sieht die Sedo-Preisvorschläge ja auch nicht ohne zutun des Verkäufers.

Diese Vollkasko-Mentalität treibt mich so langsam um, es sollen IDN-Domains gekennzeichnet werden, gut. Es sollen Tippfehlerdomains kenntlich gemacht werden, naja. Jetzt wird teilweise hier darüber nachgedacht, daß man seine eigene Preisgestaltung, wenn man sie auf Grundlage des Preisvorschlagstools von Sedo gemacht hat, kenntlich machen soll?

Wenn ich an eine Ampel komme, steht auch nicht neben "grün" ein Schild, daß ich bei grün fahren oder gehen darf, ferner fehlen auch die Schilder bei gelb und rot. Es könnte ja immernoch Leute geben, die nicht wissen, was man einer Ampel zu tun hat.

Ich glaube daran, daß Domainverkäufer und -käufer intelligent sind und die grundlegendsten Dinge in dem Business in dem sie sich bewegen wollen, beherrschen und überschauen können.

Gruß
Marc

Deine Vergleiche hinken. Keiner will hier ne Vollkaskomentalität. Als die Ampeln erfunden wurden, stand vermutlich neben jeder Ampel ein Wachtmeister und hat hat den wenigen Autofahrern den Sinn erklärt und so ist ne Kultur gewachsen. Und eben weil der Mensch nicht intelligent genug ist, sich an einer Kreuzung zu verständigen, gibt es Ampeln.

Das Dombiz ist jung, es gibt kaum Regeln, verglichen mit anderen Zweigen, die auch überreguliert etc. sind.

Aber nur ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: Ich renne seit Monaten zwei Rechnungen hinterher (Sedoauktionen). Die Verkäufer melden sich nicht. Das kenne ich aus meinem Offline-Biz z.B. nicht - und as gehört m.E. zu den grundlegensten dingen im biz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, imho komplett daneben. In einer Branche die von Hause aus nicht den besten Ruf genießt kommt jetzt der Branchenprimus und zieht das Domain Business komplett ins lächerliche. Ein paar Zeichen in Richtung Seriosität (da sind einige sogar längst überfällig) wären hier der richtige Weg. Das Würfeln solltet Ihr lieber anderen überlassen.

Bei Adresso & Co geht es gar nicht darum, dass die Preise meist übertrieben sind. Es geht einfach darum, dass solche automatisch ermittelte Preise niemals realistisch sein können, weder bei Adresso noch bei Euch.

Sorry, ich verstehe die Firmenpolitik von Sedo nicht.
 
Wie gesagt, imho komplett daneben. In einer Branche die von Hause aus nicht den besten Ruf genießt kommt jetzt der Branchenprimus und zieht das Domain Business komplett ins lächerliche. Ein paar Zeichen in Richtung Seriosität (da sind einige sogar längst überfällig) wären hier der richtige Weg. Das Würfeln solltet Ihr lieber anderen überlassen.

Bei Adresso & Co geht es gar nicht darum, dass die Preise meist übertrieben sind. Es geht einfach darum, dass solche automatisch ermittelte Preise niemals realistisch sein können, weder bei Adresso noch bei Euch.

Sorry, ich verstehe die Firmenpolitik von Sedo nicht.


Hallo Richard,

worauf stützt sich deine Analyse? Du nutzt Sedo doch gar nicht mehr?

Gruß
Marc
 
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