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Das Wesen der Domain.

Na, das war doch ein schönes Schlusswort und ich will Dich nicht herausfordern auf meine offenen Fragen zu antworten - sondern diese einfach im Raum stehen zu lassen:

- Wie hoch sind die Aussichten auf grünes Licht für .berlin, wenn nicht einmal der Senat von Berlin dieses Vorhaben unterstützt und damit auch nicht der Bundestag und die Bundesregierung.

- Die Einführung einer "Community-TDL" ist keine Revolution auf dem Level der ersten .com-Regger - es ist die Adaptation von etwas vorhandenem wie z.B. YouTube = Youporn - Das Rad wird nicht neu erfunden.

- "Community"-TLD sind keine Weltneuheit (.cat, .travel) - Lass' mal die Kirche im Dorf und "komm' runter" :-)

- Sollte Icann der .berlin zustimmen, dann kann ich nur hoffen, dass dies als Pilotprojekt verstanden wird, auf dessen Basis dann weiterentschieden wird bevor andere City-TLDs folgen.

Saludos

G.
 
Das Berliner "Zugehörigkeitsgefühl" und Freiheitsdenken in allen Ehren aber eine .berlin ist definitiv ein weiterer unnötiger Rückschritt für die Domainwelt.
Ich glaube nicht, dass manche nicht wissen wann Schluss ist. Sie wollen es einfach nicht wissen. Sie kümmern sich einen Scheißdreck um den Wert einer Domain.
Eine "tolle" Idee so eine "Community-TLD". Da wurde der Gedanke der Weltoffenheit böse missverstanden.
 
Wem gehört die .de? :tee:


".de" gehört niemandem. Es kann sie aber niemand anderes nutzen, als die DENIC.

".de" ist eine ganz normale Domain, nur eben auf höchster Ebene. Man kann übrigens sogar eMails auf eine TLD routen: e@de wäre technisch machbar, würde dann aber in vielen Fällen aus anderen Gründen hinten runterfallen. TLD's sind auch routbar: http://de könnte eine URL sein, leider pflanzen die meisten Browser ein ".com" dahinter.

Die ".de" wurde ebenfalls von Jon Postel registriert. Am 5.11.1986. Und zwar in der Rootzone bei IANA. Dort kann man einfach ins WHOIS gehen:

IANA — .de — Domain Delegation Data
 
Du willst jetzt aber nicht allgemein die Erfindung der Domain mit der Einführung einer lokalen TLD vergleichen, oder?

Nope. Und überdies haben ja im Jahre 2000 schon Dubai und NewYorkCity versucht ".dubai" und ".nyc" zu bekommen, hat aber nicht geklappt.
 
Das Berliner "Zugehörigkeitsgefühl" und Freiheitsdenken in allen Ehren aber eine .berlin ist definitiv ein weiterer unnötiger Rückschritt für die Domainwelt.
Ich glaube nicht, dass manche nicht wissen wann Schluss ist. Sie wollen es einfach nicht wissen. Sie kümmern sich einen Scheißdreck um den Wert einer Domain.
Eine "tolle" Idee so eine "Community-TLD". Da wurde der Gedanke der Weltoffenheit böse missverstanden.

Du, ich sitze hier, und höre. Aber ich habe eben auch viele andere Stimmen gehört. Meinst Du ich bin total verbort und kann vor lauter Innovationsgeilheit nur noch meiner Betriebsblindheit frönen? Nope.
Ich finde es auch OK, wenn hier dagegen geschrieben wird. Wären alle nur dafür, das wär ja schon fast verdächtig, oder?
 
- Wie hoch sind die Aussichten auf grünes Licht für .berlin, wenn nicht einmal der Senat von Berlin dieses Vorhaben unterstützt und damit auch nicht der Bundestag und die Bundesregierung.

- Die Einführung einer "Community-TDL" ist keine Revolution auf dem Level der ersten .com-Regger - es ist die Adaptation von etwas vorhandenem wie z.B. YouTube = Youporn - Das Rad wird nicht neu erfunden.

- "Community"-TLD sind keine Weltneuheit (.cat, .travel) - Lass' mal die Kirche im Dorf und "komm' runter" :-)

- Sollte Icann der .berlin zustimmen, dann kann ich nur hoffen, dass dies als Pilotprojekt verstanden wird, auf dessen Basis dann weiterentschieden wird bevor andere City-TLDs folgen.
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Nun denn:
- "Der Senat" besteht aus einigen Parteien. CDU und FDP finden es gut. Die meisten Grünen auch. Viele in der SPD auch, leider nicht die, die benötigt werden. Linke - das ist ein Thema für sich.

- Du hast Recht.

- Du hast Recht. Es ist aber immerhin die erste City TLD.

- So könnte es kommen.
 
Nochmal, was spricht gegen .berlin.de
-
Berlin ist sicher eine große spannende Stadt.
berlin.de ihr virtuelles Zuhause – das sollte zumindest so sein.
Ein (Marketing)Konzept für abc*.berlin.de wäre eine gute Sache.

Einer Stadt würde ich abraten eine Konkurrenz zu unterstützen, die weniger „strukturierbar“ sein wird und die städtische Identity nutzt.
-
Gruß
morepas
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst jetzt aber nicht allgemein die Erfindung der Domain mit der Einführung einer lokalen TLD vergleichen, oder?
Warum nicht? :D
Also ich finde, es ist jetzt schon hoechste Zeit fuer sein Buch. Idee:

Satire On:
............My Long Road to Greatness
By Alexander Schubert


ICAANT Review: What a grand contribution to mankind our Schubi has proven to be. In a clearly revolutionary fashion, practically single-handedly (except for a little help and cash from a bunch of other people), he actually managed to wrest the 14th or 15th entirely superfluous new TLD from the bosom of A-Root. He's truly a legend in his own mind.

Satire OFF
 
Warum nicht? :D
Also ich finde, es ist jetzt schon hoechste Zeit fuer sein Buch. Idee:

Satire On:
............My Long Road to Greatness
By Alexander Schubert


ICAANT Review: What a grand contribution to mankind our Schubi has proven to be. In a clearly revolutionary fashion, practically single-handedly (except for a little help and cash from a bunch of other people), he actually managed to wrest the 14th or 15th entirely superfluous new TLD from the bosom of A-Root. He's truly a legend in his own mind.

Satire OFF

Hmm, also Dein ICAANT Artikel gefällt mir gar nicht. Schamlos untertrieben. Ich zähl mal kurz auf, was hier alles nicht stimmt:

- My Contribution is not only to mankind! It's to all universe! .moon, .sun, Du ahnst ja gar nicht was da alles noch in der Pipeline ist.
- "practically single-handled"? Hey, I need only ONE FINGER for such small ventures
- I am a truly LEGEND? Nothing more, only a legend? Bahhhh.
- Only ONE Book? ONE? Better would be 100, no?

:laugh:
 
Nochmal, was spricht gegen .berlin.de
-

Als Dirk und Ich im Juni 2005 das erste Mal mit Vint Cerf über .berlin redeten, hat er uns GENAU diese Frage gestellt. Bei der Bewerbung um eine TLD ist dies sogar die ZENTRALE Frage die Du im 300 Seiten Antrag darlegen musst. Gaub mir, es war unsere ERSTE Frage!

Auf berlin.de ist eine Identity der Stadt (Verwaltung etc)

.berlin Domains sind Identies für die Wirtschaft, Bürger, Kultur, Bildung
 
Nochmal, was spricht gegen .berlin.de
-

Als Dirk und Ich im Juni 2005 das erste Mal mit Vint Cerf über .berlin redeten, hat er uns GENAU diese Frage gestellt. Bei der Bewerbung um eine TLD ist dies sogar die ZENTRALE Frage die Du im 300 Seiten Antrag darlegen musst. Gaub mir, es war unsere ERSTE Frage!

berlin.de ist eine Identity der Stadt (Verwaltung etc)

.berlin Domains sind Identies für die Wirtschaft, Bürger, Kultur, Bildung
 
berlin.de ist eine Identity der Stadt (Verwaltung etc)

.berlin Domains sind Identies für die Wirtschaft, Bürger, Kultur, Bildung


Hat doch gar nichts mit der eigentlichen Frage zu tun, und ist nichts weiter als eine eigenmächtig logisch vollkommen unzusammenhängende aufgestellte Relation zwischen einer top level und "Wirtschaft, Bürger", etc. und einer second level und der "Identity der Stadt", die mir persönlich ausgesprochen paradox erscheint, bzw. ich keinen einzigen logischen Zusammenhang wie obig beschrieben erkennen kann, es sei dann man möchte ihn eigenmächtig postulieren, jedoch hats dann halt gar nichts mit der Frage zu tun und ist nicht viel mehr als wenn ich sagen würde "grün ist rot"...



Ich frag also nochmal:
Inwiefern eignet sich eine .berlin besser als z.B. diesselben "Ziele" unter berlin.de zu verwirklichen (was i.ü. auch viel eher der hierarchischen Struktur des DNS entsprechen würde...)?

Ein weiterer Punkt, der imho auch im Raum steht ist, warum sollte man allen communities eine eigene tld schaffen? Es gibt ja kein Alleinstellungsmerkmal von Berlin, d.h. würde man das konsequent umsetzen hätte man in kürzester Zeit hunderte neue top levels und der reguläre User würde die Struktur noch weniger blicken, respektive wahrscheinlich noch stärker auf die alteingesessenen top levels setzen, bzw. evtl. die Registrare und die einzelnen Nics von der Unwissenheit manch eines Users/Newbies profitieren... Mehrwert kann ich nicht erkennen, eher eine unnötige Komplexierung des WWW mit Schaffung von unnötigen "Parallelwelten" für den regulären User...

Die Idee von Holger (viral marketing) drängt sich mir auch immer mehr auf... ;)

mfg pyro
 
Ich frag also nochmal:
Inwiefern eignet sich eine .berlin besser als z.B. diesselben "Ziele" unter berlin.de zu verwirklichen (was i.ü. auch viel eher der hierarchischen Struktur des DNS entsprechen würde...)?


Die Idee von Holger (viral marketing) drängt sich mir auch immer mehr auf... ;)

mfg pyro

Also zunächst mal zum "Marketing": Nenn mir doch bitte mal EINEN Grund, warum erstens "ich" Marketing für .berlin und zweitens ausgerechnet in DIESEM Forum machen sollte? Was wäre der Erfolg eines solchen Marketings?

Deine Frage: Warum kann man .berlin nicht im Second Level realisieren?

Nun, das gilt wohl für ALLE TLD's, oder? Warum co.uk, und nicht uk.com? Die oberste Ebene könnte COM, NET, ORG, INT, MIL, EDU sein, und zwar für ALLE Länder, im Second Level sind dann halt die Länder.

Schau Dir bitte mal .us an: .us hat GENAU Deinen Vorschlag befolgt. domain.orange.fl.us für eine Domain in Orange County in Florida. GENAU DESHLAB ist .com auch so gross geworden, weil die Amerikaner keinen Bock hatten, so eine Latte zu reggen, sie wollten SLD.TLD reggen. Man kann sagen, wäre .us so wie .de betrieben worden, .com würde ein Nischendasein fristen, so wie .net oder .org. Deine Hirarchieidee hat .com überhaupt erst so gross werden lassen.

Mit anderen Worten: Der Markt ist nicht an komplizierten, nicht gelernten Theoriekonstrukten interessiert, der Markt will EINFACHE Lösungen. Wir haben dazu extra eine Studie anfertigen lassen, von einem anerkannten unabhängigen Institut. Wir haben daneben unzählige grosse, und auch kleine Firmen und Konzerne befragt. Die IHK, Innungen, Tourism Marketing der Stadt, Berlin Partner und so weiter. Sie alle finden das gut.

Es gibt aber auch ein paar rechtliche und tatsächliche Gründe:
- Der Inhaber der Domain wowereit-ist-hetero.berlin.de wäre die Betreibergesellchaft von Berlin.de. Kannst Du Dir vostellen, wie blöde Wowi sich fühlen würde über so eine bösartige Verleumdung? Und dann gehört die SLD auch noch anteilig dem Senat?
- Wenn auf auktion.berlin.de gestohlenes Gut angeboten würde, wäre Berlin.de der Hehler.
- Wenn auf arier.blog.berlin.de rechtsradikales Gedankengut verbreitet würde, Berlin.de wäre mit Verantwortlich.
- Die Namserver der bmw.berlin.de wären im Second Level identisch mit denen von berlin.de! Das heisst, beispielsweise alle Routinganfragen an [email protected] würden von berlin.de geloggt. Orwell lässt grüssen. Wären die NS von berlin.de down, wäre auch BMW down.
- Eine TLD wird besonders dann bekannt, wenn Industrie und Werbung sie benutzen. Warum sollte Mercedes eine mercedes-benz.berlin.de nutzen, statt einer berlin.mercedes-benz.de?

Ich habe mir über diese Frage 3 Jahre den Kopf zermartert. Je länger du drüber nachdenkst, je öfters Du mit Indusrievertretern redest, desto klarer wird Dir: domain.berlin.de klappt nicht.

Dieser Thread beschäftigt sich ja auch eher mit einem ganz anderen Thema:

Muss es korrekterweise "Nameserverregistration" heissen, oder ist "Domainregistration" richtig? Die landläufige Schulmeinung der DENIC und Konsorten ist ja hinreichend bekannt. Mir geht es darum, mal ÜBER den Tellerrand zu schauen.

Meine Meinung: Domains sind inexistent. Deshalb haben sie auch keine "Inhaber". Theoretisch könnten beliebig viel User eine Domain nutzen. Da aber nur EIN primary NS delegiert werden kann, kann rein technisch kein Dritter die Domain routen, insofern fällt durch negativen Ausschluss die De-Fakto "Inhaberschaft" an den Inhaber der in der TLD-Rootzone registrierten Nameserver. Was "gehört" nun dem "Inhaber"? Ihm gehört das Recht, SEINE NS einer bestimmten Zeichenfolge (SLD) zuordnen zu dürfen.

Wenn man Domains so auffasst, dann ändert sich schlagartig die gesamte steuerliche und juristische Betrachtung von Domains.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, das gilt wohl für ALLE TLD's, oder? Warum co.uk, und nicht uk.com? Die oberste Ebene könnte COM, NET, ORG, INT, MIL, EDU sein, und zwar für ALLE Länder, im Second Level sind dann halt die Länder.

Schau Dir bitte mal .us an: .us hat GENAU Deinen Vorschlag befolgt. domain.orange.fl.us für eine Domain in Orange County in Florida. GENAU DESHLAB ist .com auch so gross geworden, weil die Amerikaner keinen Bock hatten, so eine Latte zu reggen, sie wollten SLD.TLD reggen. Man kann sagen, wäre .us so wie .de betrieben worden, .com würde ein Nischendasein fristen, so wie .net oder .org. Deine Hirarchieidee hat .com überhaupt erst so gross werden lassen.

Also Deine Aussage finde ich einen absoluten Quatsch und widerspricht sich in sich selbst. Schau Dir doch mal die .co.uk an wie erfolgreich die ist. Die "registrierten" Domains sind auch nur alle Subdomains. Genauso gut, könnte man auch ein Subdomainservice für berlin.de machen. Ich bin mir außerdem sicher, daß viele Leute auch anstatt domain.berlin die domain.berlin.de eintippen würden wenn sie noch nichts von einer .berlin gehört haben. Ähnlich dürfte es ja auch bei der .info gewesen sein. Es würde Jahre dauern, bis die Leute begreifen, daß es sich bei .berlin um eine TLD handelt.

Außerdem bezweifle ich sehr, daß .us auch erfolgreich bzw. erfolgreicher wie .com geworden wäre, denn immerhin ist eine .com Domain international und eine .us Domain nur national. Die ersten Domainregistrierungen waren so gut wie alle nur große internationale Firmen und die hätten, auch wenn es damals "normale" .us Domains gegeben hätte, nicht für ihre internationale Firmenpräsenz genommen.

Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem bezweifle ich sehr, daß .us auch erfolgreich bzw. erfolgreicher wie .com geworden wäre, denn immerhin ist eine .com Domain international und eine .us Domain nur national.
Harry

:boxing:

Harry, das ist widerlegbar:

In Deutschland nutzt wirklich NIEMAND .com im aktiven Marketing. Klar besitzen alle grossen Firmen auch die .com, aber im Marketing wird fast IMMER die .de eingesetzt. Ganz wenige Ausnahmen gibt es bei wirklich extrem international handelnden Firmen, die zeigen wollen dass sie genau das sind.

In Frankreich, wurde schon immer .com genutzt. Warum? Weil auch deren TLD wie die .us nicht liberalisiert war.

.de liberalisiert, man sieht in der freien Wildbahn fast nie .com
.fr nicht liberalisiert, fast nur .com

Wie nun hätte sich wohl .us entwickelt?
 
Also ich bekomme ein wenig den Eindruck, dass es hier im Forum vereinzelt leichte Zweifel am Sinn und Zweck der Einführung von cityTLD's gibt.

Lassen wir es mal die Zukunft entscheiden. Ich bin seit August nicht mehr aktiv bei .berlin, und denke ich habe auch alle meine Argumente hier geliefert. Es ist wirklich nicht mein Anliegen, das Forum vom Sinn der cityTLD zu überzeugen.

Als der iPOD rauskam, hat die GESAMTE damit beschäftigte Industrie gesagt: "Ist TOTALER Quatsch, wird KEIN SCHWEIN KAUFEN, braucht wirklich NIEMAND". Und es stimmt: Die Welt hätte auch ohne iPOD überlebt. Ein total überflüssiges Produkt. Niemand brauchte es. Nun, ohne iPOD hätte Apple zusperren können, und es ist eines der erfolgreichsten Produkteinführungen überhaupt geworden, und hat eine ganz eigene Produktsparte kreiert. Alles von Apple mit Marketing in den Markt gedrückt?
 
@ buy-ge....
Also wenn man das Fass mit .berlin aufmacht - dann kannste gleich ein paar weitere Fässer wie .bayern, .nrw, etc. also tausende weltweit - öffnen. In Deutschland haben wir rund 12.000 Kommunen -da könnte man das Spiel fortsetzen.

Warum nicht für jede community eine eigene Domain ? - wären rund über 500.000 zusätzlich, weltweit.

Meine These: Die "Lokalisierung" von Domains unterhalb der nationalen Ebene bringt keinen Mehrwert, weder für die Nutzer noch für die Anwender - da diese Lokalisierung die derzeitige "einfache Lösung" völlig über den Haufen wirft.

Eine Problemlösung wäre, wenn Suchmaschinen wie google lokalisierbar wären, das heißt bei Bedarf - nur Berliner Ergebnisse (Webseiten) ausgeben. Oder auch durchdachte Stadtportale - könnten hier wertvolle Dienste leisten. Oder wir machen es so wie in China -wo es Domains für die Provinzebene gibt - vor .cn !
 
Denkt ihr nebenbei vielleicht auch mal an einen Aspekt, der in Bezug auf Domains eigentlich nicht so gaaanz unwichtig ist:
wer will den ganzen neuen Krempel mit sinnvollem/wertvollen Inhalt füllen?!?
Da ist bei den jetzigen Endungen ja noch eine ganze Menge zu tun, bzw. kann net bewältigt werden...
Ein gut strukturiertes Stadtportal unter Berlin.de kann die gesamten Aufgaben einer .berlin spielend ersetzen, und ist sogar noch im Vorteil: die Marketingstartegie kann gezielt auf die Berlin.de ausgelegt/gebündelt werden, und verliert sich nicht in Hotel.berlin, Späteinkaufen.berlin usw...wo keiner weiss, welche Domain eigentlich erreichbar ist/sein wird...
Also: eher Vorhandenes besser strukturieren/nutzen als mit noch mehr Endungen das Chaos komplett machen...

grüsse,
engel
 
Was kommt eigentlich als nächstes :

asianbabes.strassennamen :toilet:

Ich finde es gibt schon genug tlds.
Wenn einer Geschäfte machen will, dann soll er vorhandene de`s. com`s. etc kaufen und mit Inhalten füllen und nicht das ganze Domaingeschäft verwässern.

Mein erster Gedanke ....:handkiss:
 

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