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Raucher hier?

würde ich Raucher auch in eine höhere Krankenkassenstufe setzen

nun, rainer, ist das nicht eine Grenzsetzungsfrage? Würdest auch automatisch jeden übergewichtigen auf eine höhere Krankenkassenstufe setzen (khk, dm, insult, mci, etc.)? Hinzu kommt dann noch dass du nur Risken berechnen kannst, jedoch niemals auf den speziellen Patienten bezogen...


Frank, ich persönlich halte auch die Raucher/Nichtraucherzone für die harmonischte Lösung, jedoch ist es meinem persönlichem Empfinden nach vermessen, dem Betreiber einer Kneipe vorzuschreiben, ob er Rauchen in seinem eigenen Lokal erlauben darf oder nicht. Um dein Beispiel aufzugreifen, wenn man sich als Nichtraucher so sehr belästigt fühlt, muß man eben einen Konsens mit seinen Freunden finden ( z.B. besuchen eines Lokals, in dem Rauchen nicht erlaubt ist ), jedoch kann man doch deswegen nicht den Betreiber wie oben angeführt beschneiden... indirekt mag es den Betreiber zum Umdenken bewegen, wenn denn die Klientel abnehmen würde durch das Rauchen, jedoch sollte die Entscheidung wie der Laden geführt wird eben beim Eigentümer des Ladens liegen....

Oder vielleicht ein modifiziertes Beispiel um das - imho paradoxe - an dieser Argumentation besser zu veranschaulichen:
Wenn du nun sozial bedürftig wärst und deine Freunde gehen gern in einen Schuppen, wo das Getränk - hausnummer - 500€ kostet, da sich der Wirt dort auf gut-betuchte "spezialisiert" kannst ja auch nicht sagen: Nun meine Freunde gehen dort hin und ich stecke in einer peer pressure, jedoch meine finanz. Umstände erlauben es mir nicht, dort etwas zu konsumieren/das lokal zu besuchen, darum muß der Wirt die Preise senken....

das Beispiel ist ein wenig abstrakt, doch hoffe ich es reicht zur Veranschaulichung des Grundproblems -> Der Betreiber kann sein Lokal führen wie er will, wenn der Konsument nicht einverstanden ist mit der Führung des Lokals, muß er dieses ja nicht besuchen (ist ja schlichtweg ein Freizeitvergnügen, bei dem man wählen kann, wo man diesem nachgeht), sondern eines, daß ihm besser zusagt... im Umkehrschluß kann man ja nicht von jedem Betreiber verlangen die Freiheit wie er sein Lokal betreibt zu beschneiden, so daß es dir Recht ist (im übrigen wird es dann andere geben, denen wieder nicht recht ist wie es dann geführt ist, etc...)

Meine im übrigen nicht dich persönlich, sondern "du", "dich", etc. ist als äquivalent zu "man" zu verstehen.... :)

mfg pyro :)
 
<-- ist seid 3 jahren Nichtraucher :-)
Domster schrieb:
ich bin schlicht für eine Erhöhung der Tabaksteuer auf 20 ,-/Schachtel.
Ich denke das dieses Sinnvoll ist als Sofortmassnahme... :-)
Damit würde sich sicher schon einiges verändern...


Im übrigen bin ich für ein Rauchverbot in geschlossenen Räumen, allerdings ist dieses wie schon einige mal hier geschrieben wohl schwer in Restaurants, Bars und Discotheken durchsetzbar :Angel:

lg Gundi :Angel:
 
pyro schrieb:
nun, rainer, ist das nicht eine Grenzsetzungsfrage? Würdest auch automatisch jeden übergewichtigen auf eine höhere Krankenkassenstufe setzen (khk, dm, insult, mci, etc.)? Hinzu kommt dann noch dass du nur Risken berechnen kannst, jedoch niemals auf den speziellen Patienten bezogen...

deshalb schrieb ich ja, dass das leider nicht geht, weil das dann uferlos wird. Rauchen und Lungenkrebs sollte dann in einer Selbstbeteiligung münden, schließlich sind fast alle Erkrankten Raucher, dürfte einen Korrelationskoeffizienten von 0.95 geben, kann man als einigermaßen signifikant betrachten. Aber da wäre ich glatt solidarisch. Wenn alle Raucher nur in ihrem Auto oder zu Hause rauchen würden. Ich finde rauchen nebenbei ziemlich peinlich. Es schon irgendwie armselig, wenn ich Leute so sehnsüchtig an einer Züchte saugen sehe. Aber wer es braucht.....

Aloa,

Rainer
 
uiuiui, ich hatte es ja befürchtet, die übliche Diskussion, die üblichen Argumente.
Fakt ist, dass Rauch sicherlich unangenehm ist, egal welcher couleur.
Wenn ich zum Beispiel mit meinem Motorrad hinter so einer stinkigen Uraltdieselkiste herfahre oder ein Kiddy mit seinem frisierten Mopped mittels seiner Tankmixtur eine Rauchfahne hinter sich herzieht, die ich bei der Rückfahrt noch rieche, dann frage ich mich, ob man diese Teile nicht auch verbieten sollte. Kann man aber nicht machen, da dies die Einkommens-schwachen, die sich nichts anderes leisten können, ausgrenzen würde.

Ich denke, gesellschaftliche Probleme spiegeln immer den Zeitgeist wieder. Früher wurde immer und überall geraucht, in jeder Talkshow wurde gequalmt, was das Zeug hält - und keiner hats moniert.
Wir leben heutzutage in einer Welt des Gesundheitswahns! Keine Illustrierte, Fernsehzeitschrift o.ä. ohne Gesundheitsrubrik. Diäten, wie ernähre ich mich gesund, welches Essen ist schädlich, Ökotest hat festgestellt usw. Han neulich gelesen, dass selbst hinter den aggressiven Publikationen bzgl. SARS, Vogelgrippe und was da sonst noch alles auf dem Vormarsch ist, eine bestimmte Lobby dahinter steckt - kriegs nicht mehr genau zusammen. Die Menschen werden hinsichtlich ihrer Gesundheit immer stärker verunsichert. Das ist übel. Da hat vor einigen Jahren/Jahrzehnten kein Huhn und kein Hahn nach gekräht, was gesund ist und was nicht. Die Menschen mussten sich mit anderen Ängsten rumschlagen - so hat alles seine Zeit, wie in der Prohibitionära in den USA. Die Folgen kennen wir.
BTW kommt die Nichtraucherseuche natürlich - wie alles Böse - aus USA, z.B. dicke, fette Hamburger, die dicke, fette Hamburgerfresser produzieren :Wink:
Hat ein paar Jahre gebraucht, aber jetzt isse gelandet.

Gruß
dephazz
 
Für die meisten von uns mag der Besuch der Kneipe ja Freizeitvergnügen sein, für die eine oder andere Kellnerin oder den Herrn hinter dem Tresen aber eventuell nicht. Daher und noch aus anderen Gründen:

Nun das trifft durchaus zu, jedoch verstehe ich das als Risiko am Arbeitsplatz, der gewählt wurde. Um meinen Job als Beispiel heranzuziehen: Ich kann auch nicht hergehen und sagen, ich hätte bitte gern ein selektioniertes Patientengut, daß z.B. frei von Infektionserkrankungen ist (die tlw. durch den eigenen Lebenswandel und "Eigenverschulden" zugezogen wurden, um eine eingeschränkte parallele zum Rauchen zu ziehen), da für mich ansonsten das Infektionsrisiko steigt und ich z.B. sicher gehen möchte, daß ich keine Hep. C o.ä. bekommen möchte... das Risiko besteht eben in meinem Beruf, ich bin mir dessen bewußt und akzeptiere es... würde ich es nicht, müßte ich mich eben beruflich anderweitig orientieren... asap... :)

Was öffentlich Einrichtung betrifft, die besucht werden müssen, gebe ich dir - wie in meinem 1. posting erwähnt - uneingeschränkt recht, nicht jedoch bei Einrichtungen die der optionalen Freizeitgestaltung dienen und von privatpersonen betrieben werden...

Rauchen und Lungenkrebs sollte dann in einer Selbstbeteiligung münden, schließlich sind fast alle Erkrankten Raucher, dürfte einen Korrelationskoeffizienten von 0.95 geben, kann man als einigermaßen signifikant betrachten

nur mit Statistik kannst da zu keiner "gerechten" Lösung finden... um tatsächlich eine gerechte und vor allem fundierte kausalaussage auf die EINZELPERSON treffen zu können, müßtest viel mehr Daten erheben können, als dzt. möglich. Im übrigen trifft das Argument dann eben wieder auf div. andere Risikofaktoren genauso zu (wie oben z.B. angeführt), insofern bleibt das Problem der Grenzsetzung auch bei diesem Vorschlag bestehen.

Ich finde rauchen nebenbei ziemlich peinlich. Es schon irgendwie armselig, wenn ich Leute so sehnsüchtig an einer Züchte saugen sehe.

Das sei dir ungenommen... ich für meinen Teil habe gelernt über kleinere Macken meiner Mitmenschen hinweg zu sehen... aber jeder nach seiner facon... ;) :)

mfg pyro :)

P.S. So muß ins Bett, da ich morgen wieder um 5h auf muß... vielleicht sollte man den Patienten verbieten so früh morgens (oder gar nachts) krank zu werden, da das wiederum über das Schlafdefizit, die unphysiologische Rhythmik und den vermehrten Stress mit einem statistisch signifikanten Korrelationskoeff. zu einer Verkürzung meiner Lebensspanne führen wird... ;)
 
Ich bin Nichtraucher und störe mich über jeden Raucher, dieser Gestank ist grauenhaft! Ich denke, wenn man die Preise der Päckchen noch schön hochdrückt, dann ist dann langsam niemand mehr so blöd und fängt an zu rauchen, nicht? (besonders Junge Personen)

Gruss Adrian,
http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot#Schweiz << Besten Dank!

PS: Was bringt eigentlich rauchen? Was ist die Motivation dazu?
 
@ relaxo:

Das Schlimme ist immer nur, daß hier gleich wieder Extremforderungen kommen.

Wenn es für Dich eine "Extremforderung" ist, dass ich den Dreck, den manche ausatmen, partout nicht einatmen möchte - nun gut...

Wie schon gesagt, von mir aus darf jeder gerne rauchen: In seinen eigenen vier Wänden, die kein Nichtraucher betreten muss, wenn er dies nicht möchte.

@ HoBby:

Was bringt eigentlich rauchen? Was ist die Motivation dazu?

Auch ich konnte das nie verstehen: Was bringt einen Menschen dazu, sich von der Tabakindustrie (drogen-)abhängig machen zu lassen, seine Gesundheit massiv schädigen zu lassen, und dafür auch noch Geld zu bezahlen?

Ich weiss es nicht, und auch nach langem Überlegen finde ich keinen plausiblen Grund dafür. Menschen sind seltsam.
 
@HoBbY

Interessanter Link. Danke!

Übrigens die Norweger:

Es gilt als „unfein“, jemanden wegen seines Konsums an Alkohol oder Tabak zu kritisieren. I

Gefällt mir!

Gruß
dephazz :Smoking:
 
@ dephazz:

Das gilt überall als unfein, oder? Probiers doch mal aus und rufe auf der nächsten Vernissage dem einen Sekt schlürfenden Gastgeber hinterher:

"Herr Meier, Sie saufen heut ja wieder wie ein Loch!"

;-p

BTW, ist Euch mal aufgefallen, dass Rauchen das Unterschichten-Hobby Nr. 1 ist? Also mir wär's alleine schon deswegen peinlich, mit einer Zigarette in der Brotschublade gesehen zu werden.

Je tiefer die Schicht, desto höher ist der Anteil der Raucher - eine ganz lineare Geschichte... Das spricht Bände.
 
pyro schrieb:
Nun das trifft durchaus zu, jedoch verstehe ich das als Risiko am Arbeitsplatz, der gewählt wurde. Um meinen Job als Beispiel heranzuziehen: Ich kann auch nicht hergehen und sagen, ich hätte bitte gern ein selektioniertes Patientengut, daß z.B. frei von Infektionserkrankungen ist (die tlw. durch den eigenen Lebenswandel und "Eigenverschulden" zugezogen wurden, um eine eingeschränkte parallele zum Rauchen zu ziehen), da für mich ansonsten das Infektionsrisiko steigt und ich z.B. sicher gehen möchte, daß ich keine Hep. C o.ä. bekommen möchte... das Risiko besteht eben in meinem Beruf, ich bin mir dessen bewußt und akzeptiere es... würde ich es nicht, müßte ich mich eben beruflich anderweitig orientieren... asap... :)

Ein berechtigter Einwand und ich habe grosse Achtung vor Menschen, die zum Nutzen anderer ein solches selbstgewähltes Risiko eingehen. Aber trotzdem hinkt Dein Vergleich:

Gibt es für Dich praktikable Möglichkeiten, Dein persönliches Infektionsrisiko am Arbeitsplatz durch eigenes Verhalten auf ein für Dich und die Arbeitsschutzrichtlinien vertretbares Mass zu reduzieren und Dir bei sorgfältiger Beachtung dieser Richtilinien Deine Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erhalten (Gummihandschuhe, Schutzimpfungen, Desinfektionspläne, Lagerung infektiösen Materials in sicheren Containern etc.)?
Gibt es für die Kellnerin praktikable Möglichkeiten, Ihr Gesundheitsrisiko am Arbeitsplatz durch eigenes Verhalten auf ein vertretbares Mass zu reduzieren (Sauerstoffzelt, Gasmaske, mobile Abgasabsaugungsanlagen etc.)?

Wer hat da wohl die besseren Karten?
Gruss,
Holger

P.S.: Polarisieren hilft übrigens weniger und wer warum was in seiner Privatsphäre macht geht mich nichts an und es steht mir auch nicht zu darüber zu urteilen. Fahrt doch lieber einfach mal in ein Land, in dem man auch am Abend einfach mal in eine Kneipe mit sauberer Luft gehen kann.
Die oben schon mal verlinkte Umfrage aus Irland spricht Bände:

82% support the Smoke-Free at Work measure;
90% agreed that going smoke-free is of benefit to workers;
82% agreed that it benefits everyone in public places;
95% agreed that the legislation is a positive health measure.

Muss man da wirklich noch diskutieren?
 
@Freiburg

Je tiefer die Schicht, desto höher ist der Anteil der Raucher - eine ganz lineare Geschichte... Das spricht Bände.

Also, dass hätte ich ja gerne mal belegt.

Würde eher sagen, dass quer durch alle gesellschaftlichen Schichten geraucht wird, insb. auch in Akademiker-Kreisen, die ich reichlich "genieße".
Der Raucheranteil unter Ärzten ist m.E. sehr hoch (s.a. Pyro). Insbesondere wird sehr viel in helfenden Berufen geraucht (Sozialarbeiter, Pflegeberufe usw.)

Im übrigen: Ich kann verstehen, wenn Nichtraucher sich durch Zigarettenrauch belästigt fühlen.
Aber auch ich bin ein Teil dieser Gesellschaft und muss mich mit anderen "Missständen" resp. "Missmenschen" arrangieren.
Mittlerweile gehen wir in die Zielgerade, dass Raucher kriminalisiert werden sollen. Strafen werden angedroht, gesellschaftliche Missachtung wird propagiert u.ä.
Und dagegen wehre ich mich vehement.
Auch das Rauchen ist ein Teil der Demokratie, in der ich mich - Gott sei Dank -noch befinde und für die ich mich in allen Bereichen gerne einsetze!
Wehret den Anfängen, sag ich da nur:
Heute die Raucher, morgen ... :Confused:

Guts nächtle wünscht
dephazz
 
a raucher
b verbieten in
- Schulen
- allen öfftl. Gebäuden
- Flughäfen, Bahnhöfen
- auto taxi

nach der regel des hausherr:
- restaurants
- discotheken etc.

ich verstehe die bedenken der nichtraucher und auch der aufschrei nach generellen nichtraucherrestaurants... wo bleibt die tolleranz? nicht dass ihr die raucher in den keinpen tollerieren sollt denn wenn der beizer selbst entscheiden kann wird es bald viele nichtraucher restaurants geben - nein, ich erwarte tolleranz in dem nicht 100% verbote gefordert werden. in der schweiz macht die gastrosuisse (gastro verband) gerade ein grosse kampagne und ermuntert die mitglieder auf vollständig rauchfrei umzuschalten. die migros (grösster detailhändler der ch) hat die tage alle restaurants 100% rauchfrei gemacht.... kein problem, ist ja gut so. ich mag den nichtraucher ihre zone und gehe woanders essen, dort wo ich nach dem essen auch einen kaffe mit zigarette geniessen kann. ja für mich ein genuss für andere eine belästigung. drum - nicht raucher restaurant und geteilte mit nichtraucherzonen sind ok und zu unterstützen, aber verbote sind unsinnig denn der markt regelt das schon.

zigipreise weiter erhöhen ist zumindest für die schweiz unsinnig, da wir im moment an der grenze sind wo es sich für die zigartten schmuggler anfängt zu lohnen die zigis schwarzmarkttechnisch unter die leute zu bringen. da sind wir schweizer ja eh prädestiniert dazu....

und zu gruppendruck in raucherrestaurant. da würden auch nichtraucher / raucher restaurant nichts nützen, denn wenn der druck der gruppe raucht, dann werden die rauchen wo sie können und der rest wird sich so oder so fügen... restaurant hin oder her.

ric
:Smoking:
 
@ dephazz:

Auch das Rauchen ist ein Teil der Demokratie

Ein Teil der Bevölkerung gefährdet massiv Gesundheit und Wohlbefinden des anderen Teiles der Bevölkerung. Wo genau siehst Du hierbei eine "Demokratie"?

Mittlerweile gehen wir in die Zielgerade, dass Raucher kriminalisiert werden sollen.

Vielleicht liegt das daran, dass es von einer kriminellen Handlung nicht allzu weit entfernt ist, Unbeteiligte mutwillig oder zumindest fahrlässig gesundheitsschädlichen Substanzen auszusetzen.

Zum dritten Mal: Es liegt mir fern, Dir das Rauchen zu verbieten. Mach das doch, wenn's Dir Spass macht - aber lass mich damit in Ruhe und schädige mich nicht, also rauch doch einfach zuhause bei Dir. Von mir aus von früh bis spät und fünf Schachteln am Tag.

Würde eher sagen, dass quer durch alle gesellschaftlichen Schichten geraucht wird

Das habe ich nirgendwo bestritten. Die Aussage, dass es grüne Autos gibt, bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass es keine andersfarbigen Autos gibt.

@ omc:

wo bleibt die tolleranz?

Sicherlich nicht dort, wo man sie nichtmal korrekt zu schreiben in der Lage ist. ;-)

Aber Spaß beiseite und hiermit zum vierten Male:

Ich toleriere, dass Du rauchst. Ich toleriere nicht, dass ich als Unbeteiligter Deinen Rauch einatmen muss. Ist eigentlich ganz einfach.
 
Freiburg schrieb:
Ich toleriere, dass Du rauchst. Ich toleriere nicht, dass ich als Unbeteiligter Deinen Rauch einatmen muss. Ist eigentlich ganz einfach.

ich kann toleranz nur nicht schreiben weill ich so dolle viel geraucht hab ;-)

nach meiner lösung must du meinen rauch nie einatmen da wir uns nicht
im selben restaurant treffen... so einfach... ich will rauchen, du willst
nichtraucher..... jedem das seine du in einem nichtraucher restaurant
ich in einem raucher... wo liegt das problem? in deinem arbeiten nichtraucher,
in meinem raucher... (die arbeiten dann freiwillig im rauch...) egal, die
diskussion kann eh ad absurdum geführt werden....

ric
 
@ omc:

nach meiner lösung must du meinen rauch nie einatmen da wir uns nicht
im selben restaurant treffen...

Das ist lieb, dass Dein Konzept Oasen vorsieht, in welchen solche nichtrauchenden Exoten wie ich noch Zuflucht finden. ;-)

Sehr bedenklich finde ich ja Aussagen einiger hier, welche besagen, dass man ja nicht in Kneipen gehen muss, wenn man keinen Rauch einatmen möchte. D.h. hier wird dem Nichtraucher der Zugang zum gesellschaftlichen Leben verwehrt.

Warum soll die Gruppe mit Einschränkungen bedacht werden, welche keinerlei negative Einflüsse auf den anderen Teil der Gruppe hat? Mal Hand aufs Herz: Das kann doch einfach nicht sein...!

Was ist der nächste Vorschlag derer? Wir lassen alle Mörder und Schwerverbrecher frei, schließlich können sich die Nichtkriminellen ja in den Gefängnissen einschließen und dort sicher und in Ruhe leben. :-o

Ich bitte Euch...!

Schon bemerkenswert, dass für manche unter uns Rauchen der Normalzustand und das Unterlassen des Rauchens eine Randerscheinung ist (oder zu sein hat).

Stellt Euch einfach mal in 'ner ruhigen Minute vor den Spiegel im Bad, schaut Euch in die Augen und fragt Euch: "Hat mich die Lobbyarbeit der milliardenschweren Tabakindustrie wirklich schon so sehr im Sack?"
 
Zigaretten rauchen stört mich persönlich sehr, aber Wasserpfeife, darf einfach nicht verboten werden :)
 
Im Büro steht eine sehr schöne Humidorschrank, gefüllt mit einige absolute Qualitätssigarren. Das ganze ist für mich eine art Belohnung. Wenn ich ein Meilenstein (Neues Project launch, Toptag was Umsatz angeht, neue Deal usw) erreicht habe öffne ich denn Schrank und suche mir ein schönes Exemplar aus.

Was das Rauchen im Restaurants u.ä. angeht, ich bin absolut dagegen.
 
Freiburg schrieb:
Warum soll die Gruppe mit Einschränkungen bedacht werden, welche keinerlei negative Einflüsse auf den anderen Teil der Gruppe hat? Mal Hand aufs Herz: Das kann doch einfach nicht sein...!

Was ist der nächste Vorschlag derer? Wir lassen alle Mörder und Schwerverbrecher frei, schließlich können sich die Nichtkriminellen ja in den Gefängnissen einschließen und dort sicher und in Ruhe leben. :-o

ich kann ja das spiel weiterdrehen und dann bist du das nächste opfer!

Bsp: warum darf man noch mit bmw's oder anderen autos sinnlos in der gegendrumfahren? ich fühle mich in meiner persönlichen freiheit auch eingeschränkt noch mehr abgase von unsinnig produzierten autos einzuatmen. man könnte alle autos auf 140 KMH max limitieren, usw. - geht in die selbe richtung.....

ric

PS: das thema ist wir politik oder religion... kaum zu diskutieren ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
DeTep schrieb:
Zigaretten rauchen stört mich persönlich sehr, aber Wasserpfeife, darf einfach nicht verboten werden :)

d'accord :) , die werden selten in meinen Stammkneipen gereicht. Was ist hier schön finde, ist die Argumentation der Raucher:

Nichtraucher: mich stört, belästigt, schädigt euer Zigarettenkonsum
Raucher: na, dann bleib doch zu Hause, oder gehe in eine Nichtraucherkneipe (die es schlicht in meinem Umland nicht gibt - es gibt sehr gut frequentierte Nichtraucher-Discos, aber nur als Ausnahme 1x im Monat).
Conclusio: Wenn Du nicht von uns geschädigt werden willst, dann bleibe doch zu Hause! Bitte, geht's noch? Was sagt denn die Raucherlobby hier zu dem Satz:
"Ey Bimbo, wenn du keinen auf die Fresse kriegen willst, dann bleib halt zu Hause oder geh in deinen Sozialarbeiter-Club" Die Logik ist dieselbe.
Nicht der Schädigende wird beschnitten, nein das Rauch-"Opfer" soll gefälligst in seine no-smoke-ghettos verschwinden. Unglaublich, wie Sucht aufs Denken schlägt. Wie geschrieben: jeder kann sich gerne nach Belieben schädigen, umbringen, verseuchen, solange er mich damit nicht belästigt. Meine Freundin raucht ebenfalls und ich bekehre sie nicht. Aber sie raucht nicht in unserer Wohnung und nicht in meinem Auto. Tabaksteuern hoch auf 20 € und das Problem hat sich erledigt.

Aloa,

Rainer

Tod.org - Logik.biz
 
Ich bin für ein absolutes Rauchverbot in öffentlichen Domainforen!

grüsse,
engel
 

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