So poste noch ein mal, dann bin ich für meinen Teil raus aus der Diskussion, da Sie mir zu viel Zeit kostet...
@ holger
Gibt es für Dich praktikable Möglichkeiten, Dein persönliches Infektionsrisiko am Arbeitsplatz durch eigenes Verhalten auf ein für Dich und die Arbeitsschutzrichtlinien vertretbares Mass zu reduzieren und Dir bei sorgfältiger Beachtung dieser Richtilinien Deine Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erhalten (Gummihandschuhe, Schutzimpfungen, Desinfektionspläne, Lagerung infektiösen Materials in sicheren Containern etc.)?
Gibt es für die Kellnerin praktikable Möglichkeiten, Ihr Gesundheitsrisiko am Arbeitsplatz durch eigenes Verhalten auf ein vertretbares Mass zu reduzieren (Sauerstoffzelt, Gasmaske, mobile Abgasabsaugungsanlagen etc.)?
ehrlich gesagt, hatte ich erwartet, daß du das schreibst
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der Vergleich hinkt insofern nicht, da es unerheblich ist, ob ich die Möglichkeit habe das Risiko zu minimieren, denn fest steht daß ein Risiko existiert (egal wie hoch dieses nun ist). Wenn ich nicht bereit bin dieses Risiko einzugehen, kann ich den Beruf nicht ausüben... es geht nicht um die Quanität des Risikos bzw. potentielle Möglichkeiten diese zu modifizieren, sondern darum daß ein Risiko besteht welches man akzeptieren muß (wenn man denn in der sparte tätig sein will).... selbiges gilt eben auch für dein angeführtes Beispiels der Kellnerin (in einem verrauchten lokal)...
Auf diverse andere postings möchte ich nicht eingehen, da imho tlw ziemlich paradox, darum nur sinngleich:
* Ich fühle mich durch verrauchte lokale gesundheitlich geschädigt, beklage mich jedoch über diskrimination, wenn mir angeboten wird von meiner freiheit der lokalwahl gebrauch zu machen...
* Ich spreche hochtrabend davon daß die persönliche freiheit dort aufhört wo die des anderen beschnitten wird, erwarte mir jedoch von jedem gastwirt sein haus nach meinen wünschen auszurichten und nur das zu gestatten was meiner einstellung entspricht....
* Ich beklage mich über Intoleranz der Raucher mir als Nichtraucher gegenüber, poste hier jedoch etwas in der Art wie, es sei peinlich zu rauchen, denn die sozial schlechter gestellten Schichten tun dies gehäuft (ergo ist es peinlich einer unteren sozialen Schicht anzugehören? Wie war das noch gleich mit Toleranz?)...
des weiteren stimmt der Vergleich so nicht, denn dies betrifft nicht das Rauchen im speziellen sondern das Vermeiden von jedweden Risikofaktoren generell (wenn hier die sozialmed. Studien gemeint sind, die ich kenne - ansonsten bitte gern Quellnachweis) -> soz. schlechter gestellte Menschen tendieren (statistisch gesehen) eher dazu den eigenen Körper funktionalisiert zu erfahren, während sozial höher gestellte eher dazu zu tendieren diesen reflexiert zu erfahren... i.ü. ist das ganze keine soziale funktion, sondern eine funktion der bildung die eben u.a. auch tlw. mit der sozialen schicht korrelliert... genaueres kann sicher holger erklären, da er sicher mehr informationen dazu hat, weiß jedoch nicht ober lust und laune dazu hat....
* Ich spreche hier von durch die Sucht beeinflußte Argumentation, zeitgleich poste ich jedoch paradoxa wie oben angeführt...
* etc.
* etc.
Imho durchaus amüsant wenngleich - zumindest für mich - nicht logisch nachvollziehbar respektive paradox... wie auch immer, mich kostet die diskussion zu viel zeit und ist mir ehrlich gesagt auch nicht sooo wichtig, insofern klinke ich mich an der stelle aus...
mfg pyro
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