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Domainsurgeon
Guest
@Thomas natürlich kann man darüber diskutieren. Und aus Domainersicht spricht vieles gegen die nTLDs als Handelsobjekt: Ein in der Regel zu hoher Preis um die Domain langfristig "einzulagern", eine unsichere Prognose, ob und welche NTLD überhaupt überleben wird, die zunehmende Problematik einen Kunden zum Kauf einer generischen nTLD zu bewegen - der hat ja mit der Vielzahl neuer Domainendungen mehr Optionen - und dann noch einen annehmbaren Preis zu erzielen....und ...und... Ergo ein Domainhändler muss die nTLDs scheisse finden!dennoch kann man über Sinn und Unsinn diskutieren. Ein platter Reifen ist nun einmal ein platter Reifen. Sicherlich kann man diesen flicken und aufpumpen. Muss man aber nicht. Etwas schön reden und denken ist übrigens ein beliebter Sport im Dombiz, bis einen die Wirklichkeit einholt..
Aber jedem das Seine....
Ein Endkunde, der die Chance hat, z.B. seine Shop-Domain gut zu branden, sieht in der Domain eine reelle Möglichkeit seine Position auf dem Markt auszubauen.
Jetzt gibt es für den Domainhandel imho zwei Möglichkeiten: 1. Die nTLDs meiden wie der Teufel das Weihwasser. 2. Er verlässt seine bisher sichere CNOBI-Position, analysiert den neuen Markt und versucht für sich eine Position zu finden, wo er neue Kunden erschließen kann. Das bedeutet aber erhebliche Mehrarbeit und die Bereitschaft seine Preisvorstellungen den geänderten Gegebenheiten anzupassen.
LG
Thomas