Dutch-Aktion - hat evtl. die positive Funktion, das gute Keys direkt an zahlungskräftige Endkunden gehen. Als Zwischenhändler wäre mir das Risiko wahrscheinlich zu hoch - außerdem bei 10 Top Keys wären es dann schon 75000 €.....bei 1000 rund 7.5. Mio.€.
Ich glaube nicht, dass Donuts Speculative Registrants aktiv abwehren möchte mit dem Modell, aber es WÄRE ein Nebeneffekt. Ist es in Wahrheit aber nicht, weil ich kaum glaube dass sich prozentual viele Endkunden beteiligen werden weil woher sollen sie wissen das sie reggen können?
Selbst WENN sie es wüssten: wie sollen sie einschätzen können, dass die jeweilige TLD "vertrauenwürdig" ist? Das ist wie mit dem Grundstückskauf für ein Haus: Nicht nur das Grundstück muss schön sein sondern die GEGEND muss stimmen. Die ".info" Gegend z.B. passt vielen nicht weil zu unbekannt, zu weit "Abseits", selbst wen sie dort ein super Grundstück bekommen würden (top key .info Domain). Wer haut einen 5-stelligen US Dollar Betrag heraus für eine Domain die dann "untergeht" wie ".biz"?
Eines der Kunststücke des Registry Operators ist es, schon BEVOR die Launch Phases starten dafür zu sorgen, dass die "neue Gegend" (TLD) einen Vertrauensvorschuss hat! Z.B. durch das Vorweisen von "Anchor Customers" (analog zu den "Anchor Stores" in den US Malls - jede Premium Mall hat ein paar sehr bekannte Brand Stores die Kunden anziehen - das kommt dann all den anderen Mietern in der Mall zugute). Sowas klappt natürlich bei Geo und Community TLD's am ehesten - daher habe ich ja auch damals .berlin und .gay als sehr chancenreich angesehen! Natürlich nur wenn man die Community direkt über vertrauenswürdige Kanale informieren kann. Also z.B. alle Berliner Firmen durch die IHK und andere Business Associations. Oder durch die Berliner redaktionelle Beiträge der lokalen Berliner Medien (TV, Print, Radio, Internet), denen natürlich eine eigene TLD für die Stadt mehr als nur eine "Meldung" wert ist.
Domains richtig zu vermarkten ist ein klitzkleines wenig komplizierter als sie "einfach nur zur Verfügung stellen". Daher halte ich es auch nahezu für unmöglich bestimmte TLD's erfolgreich zu vermarkten. ".web" z.B. Donuts "stellt einfach nur zur Vefügung" - das endet dann wie ".biz". Donuts wird dennoch dran verdienen - aber der große Verliere sind die Internet User und diejenigen, die diese TLD's sinmachender betrieben hätten. Éine vertane Chance.
Das ist freie Marktwirtschaft - jetzt zählt nur noch cash - big cash.
Genau. Denn vorher war es sowas wie "Kommunismus" oder "Mafia" wo "intern hin und hergeschoben" wurde. Schau es Dir mal mit den Augen der "General Population" an: Was da bei der ll.de Vergabe gelaufen ist war doch Mafia in Reinkultur, Vetternwirtschaft wäre noch ein zu freundliches Wort. Fast 100% aller ll.de sind direkt bei den Denic EG Mitgliedern als Registranten aufgeschlagen. Insidertrading? Mafia? Vetternwirtschaft? Welches Wort fällt dir dazu ein? Und dabei lief es auch noch so, dass diejenigen, die sich intern "Verabredet" hatten (man könnte es auch verharmlosend "Synergieeffekte nutzend" nennen - oder schlicht "Kartellbildung") prozentual den größten Batzen bekamen. Hat "da draußen" daum einer mitbekommen - deswegen hat sich keiner aufgeregt. Wäre das bei der Vergabe von Aufträgen für die Bundesregierung passiert - HOLLA. Da wäre aber ein Aufruhr gekommen. [/QUOTE]
Am dollsten wäre es, wenn die großen digitalen Kaufhäuser wie Amazon hier vieles präventiv aufkaufen um starke Konkurrenten von sich fern zu halten....
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Das sehe ich nicht.
Bei uhren.de ist eine Weiterleitung nach Amazon geschaltet - wusste gar nicht, dass die sowas einkaufen.
Domain gehört einer Firma auf den Seychellen. Evtl. Affiliate?
clock.shop ....hätte schon was. Der Vorteil ist doch, dass die Tonalität viel besser klingt, als clock.com....man weiß direkt worum es geht.
Clock? Zwar ist "Clock" irgendwie auch "Uhr" aber eher "Uhrzeit" wie in "It's 8:00 a clock". Im Amerkanischen Sprachgebrauch kommt "clock" nur so vor. Bzw "clock" ist ansonsten eine eher immobile Uhr, etwas größeres oder älteres. Die "Uhr" die Du meinst heisst "watch". Und watch.shop ist eine Bombendomain in meinen Augen.
Vielleicht sind ja auch viele User einfach genervt von den vielen totalen Parkingseiten unter .com wie clock.com und werden zukünftig projektierte Seiten bevorzugen.
Die User sind nicht einfach nur "genervt" sondern eher "ready to kill". Parkingseiten sind bei den Usern ungefähr so beliebt Hautausschlag oder Blasenentzündung.