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[Sammelthread] Neue Minisites oder Projekte

Nicht kommerzielles Projekt

Unter der Slogandomain Wir sind multikulti - Wir sind multikulti starte ich gerade ein neues Projekt. Ziel ist es, dass es neben "Pegida" in Deutschland auch Andersdenkende gibt, die Multikulti im Kleinen und Privaten schon lange praktizieren. Einige Lokalpolitiker, regionale Unternehmen und Vereine haben im Vorfeld Interesse an dem Projekt gezeigt. Es steht bisher aber erst im Rohbau.
LG
Thomas
 
Unter der Slogandomain Wir sind multikulti - Wir sind multikulti starte ich gerade ein neues Projekt. Ziel ist es, dass es neben "Pegida" in Deutschland auch Andersdenkende gibt, die Multikulti im Kleinen und Privaten schon lange praktizieren. Einige Lokalpolitiker, regionale Unternehmen und Vereine haben im Vorfeld Interesse an dem Projekt gezeigt. Es steht bisher aber erst im Rohbau.
LG
Thomas

Schönes Projekt!

Ich würde mir wünschen das die Leute die ständig für Pegida auf die Straße gehen nur die hälfte der Zeit dafür verwenden würden sich ehrenamtlich für die Integration von ausländischen Mitbürgern einzusetzen die Sie jetzt dafür verwenden gegen diese Menschen zu hetzen. Ich bin mir sicher unsere Gesellschaft hätte dann in einigen Jahren deutlich weniger Probleme zumal die Pegida Probleme ja auch nur sich selbst eingeredete Probleme sind. Den Leuten muss es also sonst sehr gut gehen wenn sie sich selber schon Probleme einreden...
 
Schönes Projekt!

Ich würde mir wünschen das die Leute die ständig für Pegida auf die Straße gehen nur die hälfte der Zeit dafür verwenden würden sich ehrenamtlich für die Integration von ausländischen Mitbürgern einzusetzen die Sie jetzt dafür verwenden gegen diese Menschen zu hetzen. Ich bin mir sicher unsere Gesellschaft hätte dann in einigen Jahren deutlich weniger Probleme zumal die Pegida Probleme ja auch nur sich selbst eingeredete Probleme sind. Den Leuten muss es also sonst sehr gut gehen wenn sie sich selber schon Probleme einreden...

Wie sehr unterschiedlich gehandelt wird, habe ich leider am Wochenende erlebt. Ich habe einen kleinen achtjährigen Jungen aus einem osteuropäischen Land mit einem dicken Abszeß behandelt, der letzte Woche mit seiner Familie (darunter ein vier Monate alter Säugling) eingereist war und von einer jungen Frau im Straßengraben unter einer Zeltplane "wohnend" gefunden wurde. Am Freitag hatte diese junge Frau die Familie mitgenommen und bei sich in ihrer Wohnung vorübergehend aufgenommen. "Meine Wohnung ist groß genug ein Zimmer abzutreten", waren ihre Worte. Sie hat die Initiave ergriffen und regelt für diese Familie die Formalitäten. Da noch keine Krankenversicherung existiert, bzw. kein Sozialschein, und am Wochenende auch nicht zu bekommen war, hat diese Frau stundenlang Ärzte und Krankenhäuser angerufen und war überall abgewiesen worden. Ich war entsetzt, ob der Diskrepanz zwischen der Hilfsbereitschaft dieser jungen Frau und der Sturheit unseres Gesundheitssystems!!!
LG
Thomas
 
@domainsurgeon: dabei fliesst eigentlich viel geld in integrationsprogramme - fragt sich nur ob das auch am richtigen ort eingesetzt wird.
 
@Domainsurgeon
Ja das zeigt das am System etwas nicht stimmt. Die Person die am Telefon ablehnt ist ja meist nicht der behandelnde Arzt sonder eine Arzthelferin oder eben ein angestellter des Krankenhauses. Beide werden solange Sie keine anderen Instruktionen haben "Dienst nach Vorschrift" machen und solche Anrufer abwimmeln, da ist dann meist nicht viel mit Hilfsbereitschaft, Mitgefühl oder der gleichen weil sich der jenige der es annimmt dann auch noch rechtfertigen muss oder sich andere Dinge anhören muss bzw. vllt auch schon anhören musste.

Hinzu kommt dann noch das man ja vermutlich auch als kostenlos behandelnder Arzt dann ein Risiko eingeht, da stellen sich mir dann Fragen wie greift die Berufshaftpflicht wenn was passieren sollte oder ähnliches? Kann mir vorstellen das viele Ärzte lieber in ihrem Urlaub für Ärzte ohne Grenzen Menschen kostenlos behandeln, als es hier in Deutschland zu tun und dann noch ärger mit staatlichen Stellen zu bekommen.

Traurig aber die Politik versagt was das Thema Integration angeht ziemlich.

@akropolis
Viel Geld ist immer relativ und kommt eben auf den Zweck an ob es viel ist oder nicht. Ich denke wenn man Geld richtig in die Integration von Menschen in eine Gesellschaft investiert ist der Nutzen für kommende Generationen dieser Gesellschaft zig Fach höher als die damaligen Kosten.

P.S. Habe übrigens selber keinen Immigrationshintergrund. Wobei ich aber irgendwann mal gerne Auswandern will. Aber das nur am Rande
 
Unter der Slogandomain Wir sind multikulti - Wir sind multikulti starte ich gerade ein neues Projekt. Ziel ist es, dass es neben "Pegida" in Deutschland auch Andersdenkende gibt, die Multikulti im Kleinen und Privaten schon lange praktizieren. Einige Lokalpolitiker, regionale Unternehmen und Vereine haben im Vorfeld Interesse an dem Projekt gezeigt. Es steht bisher aber erst im Rohbau.
LG
Thomas

Ich finde dein Projekt klasse und wünsche dir damit viel Erfolg!
 
...Unter der Slogandomain wir-sind-multikulti.de ...

imo nicht die beste wahl.

wir-sind-pabst....wir-sind-weltmeister...wir-sind-kanzler...wir-sind-charlie...uws...es wird langweilig!

ausserdem hat die domain für meinen geschmack zu viele silben und bindestriche für eine slogan-domain.

und "multikulti"?
auch ausgelutscht. die mehrzahl der ausländer, die ich kenne, legen eher wert darauf "deutsch" zu sein, nicht "bunt" oder "multikulti".

typisch-deutsch.de oder von mir aus auch "wir-sind-deutsch.de" gefielen mir da schon besser (aber die sind leider schon vergeben).

mfg :)
soeren
 
imo nicht die beste wahl.

wir-sind-pabst....wir-sind-weltmeister...wir-sind-kanzler...wir-sind-charlie...uws...es wird langweilig!

ausserdem hat die domain für meinen geschmack zu viele silben und bindestriche für eine slogan-domain.

und "multikulti"?
auch ausgelutscht. die mehrzahl der ausländer, die ich kenne, legen eher wert darauf "deutsch" zu sein, nicht "bunt" oder "multikulti".

typisch-deutsch.de oder von mir aus auch "wir-sind-deutsch.de" gefielen mir da schon besser (aber die sind leider schon vergeben).

mfg :)
soeren

Danke für Dein Feedback...aber ich kann mit "wir sind deutsch" absolut nichts anfangen, weil es eher ein "Pegidaslogan" ist. Ich arbeite seit 10 Jahren in einem "Multikultiteam", wo es kein Thema ist, dass einige ihre Staatsangehörigkeit behalten haben, andere zwei Pässe besitzen und die wenigsten rein die deutsche Staatangehörigkeit besitzen. Wir sind gleichberechtigt Türken, Deutsche, Ungarn, Polen, Griechen, ein Chinese, Indonesier und ein Syrer. Jeder bezahlt hier seine Steuern und Sozialabgaben. Jeder aber bewahrt seine kulturellen Eigenarten und das bereichert unser Team!
LG
Thomas
 
ich darf jetzt aber noch dazu stehen, "deutsch" zu sein, oder? mir bleibt nun mal nichts anderes übrig. ich bin in deutschland geboren ;)

schade nur, dass wir deutschen unseren nationalstolz nur während der wm oder em zeigen dürfen und ansonsten dafür gleich in die braune (pegida) ecke gestellt werden. was ist so schlimm daran, "deutsch" zu sein?

kanadier z.b. behaupten auch ganz stolz von sich, "kanadier" zu sein. egal ob "biokanadier" oder halt eingewanderte.

ok das war jetzt etwa ot aber das wollte ich noch loswerden ;)
 
@soeren.cz
man merkt das es Dir etwas unter den Nägeln gebrannt hat...

Ja im Moment kann man es noch so sehen.

im Moment?
Ja! den früher war man Stolz darauf adelig zu sein, oder einer bestimmen Kaste anzugehören.

Oder die Städte hatten eigene Gesetze, Grenzen, Währungen und Zugangskontrollen zur Nachbarstadt in Deutschland.
Ein Mörder wurde der Stadtgrenze verwiesen und fertig is..., den er gehört ja nicht mehr zu Uns.

Aber, das berechtigte Umdenken das der Geburtsort nichts über den Menschen aussagt, sondern Andere "innere" Werte zählen ist im Gange.

Löwe
 
was ist so schlimm daran, "deutsch" zu sein?

Dieses Land hat unlängst großes unheil angerichtet, dafür muss es nun hundert Milliarden Lichtjahre die Füße still halten und ausschließlich tolerieren denn sonst kommste in de braune Tonne.
 
schade nur, dass wir deutschen unseren nationalstolz nur während der wm oder em zeigen dürfen und ansonsten dafür gleich in die braune (pegida) ecke gestellt werden. was ist so schlimm daran, "deutsch" zu sein?

Sorry aber diese Nationalstolz-Geschichte hab ich noch nie verstanden... Wieso ist jemand Stolz darauf einer gewissen Nation anzugehören? Imo kann ich nur auf etwas Stolz sein was ich selber geleistet oder geschaffen habe. Dazu gehört für mich aber nicht das man in einem bestimmten Land aus seiner Mutter rausgeflutscht ist.

Genau dieser Nationalstolz oder auch Religionsstolz ist seit Jahrhunderten der Ursprung vielen Übels. Nach dem Motto ich bin stolz darauf weil wir was besseres sind als Ihr es seid... Stolz kann man sein wenn man diese Grenzen in seinem Kopf abbaut und dafür kämpft das es auch andere tun oder zumindest mal drüber nachdenken es auch zu tun! :wavey:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Soeren sorry, aber in die braune Ecke wollte ich Dich gar nicht stellen. Die Griechen oder anderen Nationalitäten, die ich kenne sind stolz in ihrem Land geboren zu sein, ich bin auch mit Leib und Seele Deutscher. Und das macht multikulti aus, dass jeder seine Kultur leben kann (sofern sie die Grenzen der anderen respektiert, was Gotteskrieger nicht tun), andere daran teilhaben lässt - das ist es was uns gegenseitig bereichert. Wir dürfen nicht den Fehler machen und erwarten, dass Menschen anderer Nationalität "Deutsch" werden. Pegida aber will imho, dass der Ausländer erstmal ein anständiger Deutscher wird. Und das ist auch der Grund, warum eine Domain ala "ichbindeutsch.de" den Sinn meines Projekts garnicht treffen würde. Für mich sind auch die Zeiten vorbei, wo ich wegen unserer Vergangenheit zu Kreuze kriechen muss. Weil ich um unsere Vergangenheit weiß, bin ich aber dagegen, dass bei uns ein Trend wie Pegida entsteht.
LG
Thomas
 
Sorry aber diese Nationalstolz-Geschichte hab ich noch nie verstanden...

Der Begriff „Stolz“ ist in diesem Zusammenhang sicher unsinnig. Aber man darf sich glücklich schätzen in einem Land leben zu können, das heute wohl mit die besten Rahmenbedingung für ein einigermaßen freies Leben bietet. Vergleichbare Errungenschaften und Werte bieten allerdings einige Länder. Somit ist das Land, mit dessen Historie und Gegenwart ich mich heute auseinandersetze/identifiziere, für mich, theoretisch austauschbar. (sorry für ot)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Begriff „Stolz“ ist in diesem Zusammenhang sicher unsinnig. Aber man darf sich glücklich schätzen in einem Land leben zu können, das heute wohl mit die besten Rahmenbedingung für ein einigermaßen freies Leben bietet. Vergleichbare Errungenschaften und Werte bieten allerdings einige Länder. Somit ist das Land, mit dessen Historie und Gegenwart ich mich heute auseinandersetze/identifiziere, für mich, theoretisch austauschbar. (sorry für ot)

Eben Stolz ist Quatsch in dem Zusammenhang und suggeriert das man sich selber als was besseres sieht und abgrenzen will nur weil man in einem bestimmten Land geboren ist.

Glücklich, froh oder dankbar darüber zu sein, das man in einem halbwegs freien Land lebt ist dann schon was ganz anderes und hat eher was mit Demut (meinetwegen auch einfach nur dem Schicksal gegenüber) als mit Stolz zu tun. Allerdings ist man auch nur wirklich frei wenn man das Kapitalismus Spiel mitspielt und sich damit abgefunden hat das das Geld "freie Länder" regiert und nicht die Vernunft oder das streben danach die Menschheit weiter zu bringen in dem Rücksicht auf folgende Generationen genommen wird (jetzt auch genug ot von mir, ich komm ja immer weiter vom eigentlichen Thema ab... :rrolleyes: sorry)
 
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